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  1. #3
    Okay. Zuallererst mal die Schicksalszahl, sprich, das oder die nächste(n) ausgewürfelte(n) JRPGs:



    Hm. Schwierig. Ich hatte ja schon vor, Dragon Quest XI zu spielen, einfach auch deswegen, weil mir das bestimmt ein Dutzend mal diesen Winter empfohlen wurde ... aber eben noch nicht jetzt. Die Alternative dazu ist Machina of the Planet Tree -Planet Ruler-, über das ich noch gar nichts weiß. Bisher tendiere ich zu Dragon Quest XI, aber wirklich Lust auf einen dicken Brocken hab ich auch nicht, muss ich ganz klar sagen. Genug Zeit ist ja noch, bis die beiden anderen Spiele durchgespielt sind.

    [#1 - Summon Night: Twin Age]

    Ich bin ja mittlerweile fast durch, im letzten Kapitel, kann aber nicht weiterspielen, weil mein 3DS keinen Saft mehr hat und ich mein Ladekabel verlegt habe. Ein neues ist schon im Anmarsch. Wird dann wohl demnächst beendet.

    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mir das alles etwas anders vorgestellt habe. Die GBA-Teile (Swordcraft Story) waren reines Hack 'n Slay mit viel Fokus auf Crafting und Herstellen von Waffen/Rüstung. Die haben, wenn ich mich recht erinnere auch nur in einem Dungeon gespielt, dann gab's paar Turniere dazwischen und viel mehr. Long Story short: Die waren tatsächlich nicht ganz einfach. Ich kann mich dunkel daran erinnern (ist jetzt auch über 10 Jahre her), dass mich das Mädel mit dem Bohrer im zweiten Teil (glaub ich?) paar mal zerlegt hat und diverse Bosse mehr widerlich als besiegbar waren. Das wäre in Twin Age auch so, da v.a. menschliche Bosse ziemlich zuhauen können, gäbe es da nicht einen winzigen Faktor: Ist man in einer Zauberanimation, ist man unverwundbar. Das gilt auch für beide Parteien, Bosse wie Protagonisten. Tatsächlich hab ich das so erst herausgefunden: Als ich gegen Mardin das erste Mal kämpfen musste und er wie blöd gezaubert hat, hab ich mich gewundert, warum Reihas (die weibliche Protagonistin) Zauberprojektile nicht treffen. Das hab ich dann selbst ausprobiert und war im SP-Charge ebenfalls nicht verwundbar: Das ist der Skill, der das Spiel gegen Ende hin massiv vereinfacht hat, da die SP/MP einem ziemlich schnell ausgegangen sind und Bosse ziemlich viel HP besaßen. Der sollte eigentlich den Nachteil haben, dass er lange dauert, dafür, dass man dan wieder MP/SP zum Zaubern hat, was aber nicht wirklich ein Nachteil ist, wenn man währenddessen unverwundbar ist. So oder so: Kein gutes Game-Design und die Trashmonster sind auch nicht viel besser. Ich hab mal aus Spaß eine ganze Map an Gegnern gepullt, was so rund 30-35 Gegner waren, 6-7 Gruppen eben und die waren mit einem gebufften Spin Crash einfach weg und konnten mir davor auch nicht wirklich viel. Schade.

    Von der Story weiß ich bisher nicht, was ich von ihr halten soll. Im Kern ist das Thema immer noch irgendwo der Rassismus, eigentlich das ganze Spiel über - es gibt Menschen bzw. Summoner, Kaczusa/"Demi-Beasts" /halb Mensch, halb Biest und Summon Beasts und erstere behandeln die Kaczusa wie Dreck, verstoßen diese und wollen nicht mit ihnen gesehen werden und versklaven sie Summon Beasts, die für sie die Drecksarbeit machen. Dass die wiederum dann Stunk machen wollen, als sie die Gelegenheit dazu haben, ist nur normal, wobei die Summon Beasts das Ganze natürlich übertreiben, aber volle Kanne - da spielt dann Jahrzehnte langer Groll gegenüber den Menschen eine Rolle. Ist eigentlich ganz interessant, zumal das Protagonisten Duo, Aldo und Reiha auch eine Kombination aus Summon Beast und Summoner sind.

    [#2 - Dark Chronicle]

    Erster Eindruck: Ich hatte es nicht so schwer in Erinnerung. Tatsächlich liegt das daran, dass es im Vorgänger kein Game Over gab, stattdessen hat man nur die Hälfte seines Geldes verloren, hier aber schon und davon atte ich im ersten Dungeon gleich mal vier Stück. Eines wegen blanker Unachtsamkeit, eines wegen fortlaufendem Gift (und keinen Gegengiften), eines, weil ich wieder mit der Steuerung klarkommen musste und eines, weil ich versucht habe, einen Vanguard mit dem Schraubenschlüssel zu bearbeiten, was nicht die beste Idee war. Das Spiel sagt dann, dass man besser Maschine gegen Maschine antreten lassen soll. Nur dumm, dass meine dezent reif für den Schrotthaufen war, mit 4/80 Akkueinheiten (was effektiv HP sind, die aber - wie ein Akku eben auch - über die Zeit abnehmen). xD
    Apropos Akku: Der Ridepod, die Maschine, auf der Max sitzt und mit der er in Dungeons jederzeit(!) kämpfen kann, ist absolut großartig. Ich hab schon gesehen, dass man den später customizen kann, sprich komplett verändern: Unterteil, Arme und Kern müssen nicht so bleiben, wie sie sind. Und das Beste: Der Ridepod heißt Steve. Wer den Vorgänger gespielt hat, weiß, wer Steve ist: Eine von Xiaos Steinschleudern, aber sie bzw. er spricht und quasselt die ganze Zeit über. Es gibt ein Modul bzw. einen Kern dafür. Wenn das nicht genial ist, weiß ich auch nicht.

    Wo Licht ist, ist aber auch Schatten: Der Fotografie-Part des Erfinden-Systems empfinde ich als ziemlichen Quark. Was man grob machen muss: Um neue Gegenstände zu erfinden, braucht Max Ideen. Die bekommt er über Fotos, auf denen bestimmte Objekte verzeichnet sind, wie "Baum, "Die Sonne", "Waffe", etc. Nun ist's aber so: Oftmals zählt ein Foto, auf dem ein Objekt ist, nicht als Idee, wenn es nicht entweder zum Zeitpunkt X (z.B. im 1. Kapitel) oder unter Umständen Y (z.B. in der Bar, obwohl es dasselbe Objekt im Bahnhof auch gibt) geschossen wurde. 2/3 meiner bisherigen Spiezeit sind fürs Fotografieren draufgegangen, dafür dass ich im Eingangsbereich der Kanalisation herumfotografiert habe, ohne dass eine Idee dabei herumgekommen ist (und Lagerfeuer und Zelt hätte man durchaus zählen lassen können!). Ich hab dann zumindest zu einer Gesamtliste gegriffen, ergo was alles in Palm Brinks (=die Anfangsstadt) fotografiert werden kann, gefunden hab ich's dann selber. Apropos selbst finden: Das trifft natürlich auch auf die Erfindungen zu: Die Rezepte muss man dafür selbst finden. In jeder Stadt gibt es einige Rezepte, welche Ideen man zu einer Erfindung kombinieren kann. So wird z.B. aus einer Karre, einem Waggon und einem Rad eine Raupe, das Rezept dafür liegt aber irgendwo in der Stadt herum, meist in Häusern, außerhalb hab ich aber auch schon eines gefunden. Alternativ kann man auch raten, was über kurz oder lang auch zum Erfolg führt - Richtige Komponenten eines Rezepts sind weiß, falsche sind rot, und man bekommt einen kleinen Hinweis, was man anstelle der roten Komponenten verwenden soll. Natürlich nicht, wenn alle drei Komponenten, ergo das Maximum, rot (oder weiß, logischwerweise) sind, aber das ist ja auch klar.

    Das Kampfsystem ist in Prinzip so wie in Dark Cloud - also für damalige Verhältnisse sehr gut und heute zumindest akzeptabel. Monster besitzen unterschiedliche Verhaltensweisen, wie sie auf bestimmte Waffen reagieren und verhalten sich bei einigen Waffenarten ziemlich allergisch auf diese. Der Finsterer z.B., der in Dark Cloud noch Yammich hieß, kann genau dasselbe, reagiert aber besser auf Max' Knarre als auf seinen Schraubenschlüssel: Der Finsterer zieht gerne mal sein Schwert oder stürmt auf Max zu, wenn dieser eine Nahkampfwaffe zückt. Die Taktik bei dem ist dann auch klar - besser abschießen und seinem Ansturm ausweichen als sich auf ein Nahkampfduell mit ihm einzulassen. Ich bin schon gespannt, wann sich Monica dazugesellt, die ein Schwert und Magie mit sich bringt, aber ich denke, ich weiß es schon. Last but not least: Waffen/Ausrüstung werden nicht mehr zerstört, wenn sie kaputtgehen. Das war das größte Manko überhaupt in Dark Cloud, als man vom 7th Heaven/Dark Cloud-Schwert nur noch etwas in Form eines 100,000-Teile-Puzzles hatte, wenn es zerbrochen ist. Das Ding war weg und man konnte den Spielstand neu laden. Das ist in Dark Chronicle zum Glück nicht mehr so - stattdessen macht die Waffe 0 Schaden an allem, bis man sie repariert und verliert etwas Erfahrung. Vorbildlich, diese Entwicklung vom Vorgänger zum Nachfolger.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oh, ich liebe die Idee mit der Zufallsauswahl aus deinem ganzen Backlog! Ich wünschte ich könnte sie klauen, aber dazu ist meine Challenge schon zu verplant.
    Werde das bei dir aber auf jeden Fall gespannt mitverfolgen!
    Ich bin ja mal gespannt, ob ich das überhaupt durchhalte.
    Wenn du (oder egal, wer) die Idee (egal, ob für dieses oder für nächstes Jahr) klauen möchtest, bist du herzlich dazu eingeladen!

    Funfact: Das ist nicht mein ganzer Backlog. Ich hab schon bisschen was rausgeschnitten, hauptsächlich Spiele, die...
    • a) sehr, sehr monoton sind und wirklich reines Crawler-Gameplay haben, ohne Story (One Way Heroics, Swag & Sorcery)
    • b) zu weit weg vom JRPG driften und mehr was vom Beat 'em Up haben, trotz eventuellem Levelsystem (Senran Kagura Burst, Battle of Giants: Mutant Insects, Devil Kings, Onimusha 3)
    • c) Einige Spiele, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob ich die durchgespielt hab, oder doch nur bis vor dem Endboss, also zu 99% (Digital Devil Saga 2, Jade Cocoon 2)
    • d) eine Menge digitale Titel für den 3DS und die Vita, weil ich da überhaupt keinen Überblick mehr habe (Phantom Brave, Rainbow Skies)

    ... da die 100 Spiele tatsächlich zu wenig waren, um meinen ganzen Backlog zu umfassen. D:
    Geändert von Kael (04.01.2020 um 12:43 Uhr)

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