Abgeschlossen? Vielleicht. "in sich"? Auf gar keinen Fall.
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Abgeschlossen? Vielleicht. "in sich"? Auf gar keinen Fall.
Weiß man eigentlich schon, wie das dann am besten gehandhabt werden sollte? Zuerst den Film, dann das Spiel? Oder zuerst das Spiel, dann den Film? Oder soll man den Film bis zu 'nem bestimmten Kapitel gucken und dann erst mit dem Spiel weitermachen, bis man wieder weitergucken kann (Gott bewahre!)?
Oder ist es so egal, weil die Zusammenhänge kaum der Rede wert sind? :p
Und ich hab schonmal geschrieben, dass das abhängig davon ist, wie es gehandhabt wird. Nur weil die Hauptstory Anfang und Ende und zum Teil andere Charaktere hat (es gibt diverse signifikante Überschneidungen zwischen beiden, allen voran König Regis und Luna), heißt das noch lange nicht, dass die Handlung im Spiel von diesen Aspekten nicht hätte profitieren können. Mich stört es prinzipiell, dass Geschichten die zu ein und derselben Welt und so eng zusammen gehören, dass sie sich viele Handlungselemente teilen, von vornherein getrennt voneinander existieren und in unterschiedlichen Medien veröffentlicht werden. Durch die Größe dieses Projektes ist das auch was ganz anderes als beispielsweise bei einem Film, zu dem ein kurzer Tie-in-Comic erscheint, was ich stets ignoriere. Hier gibts gleich einen ganzen Film zum Spiel dazu!
Bestimmt hast du Recht wenn du schreibst, der Film und das Spiel werden unabhängig voneinander funktionieren können. Zumindest gehe ich mal einfach davon aus, wissen tun wir das noch nicht mit Sicherheit (wenn ich an Regis, Luna & Co denke, kann es auch gut sein, dass einige Handlungsaspekte vom Film in einem Cliffhanger enden bzw. absichtlich offen gelassen werden; genauso wie in XV selbst Lücken denkbar sind, bei denen man sich fragt, was grade andernorts passiert). Aber das tut für mich nicht viel zur Sache: Ich mag in RPGs storyintensive Sidequests und Detours, in denen man mehr über Charaktere und Welt erfährt. Nimm nur mal Final Fantasy VII mit den Abschnitten von Red im Cosmo Canyon, oder in VI die Hintergründe von einem Großteil der Party. Das hatte mit der Hauptgeschichte oft nur peripher zu tun, und trotzdem hat es den Spielen sehr viel gegeben.
Die Situation bei Kingsglaive unterscheidet sich davon nochmal deutlich. Wäre ja auch denkbar gewesen, einen Film zu machen, der zwar in der selben Welt spielt, aber eine völlig andere Story mit komplett anderen Charakteren beschreibt. Das ist hier nunmal ganz offensichtlich nicht der Fall. Nicht nur tauchen bekannte Gesichter auf, der eigentliche zentrale Konflikt von XV mit dem aggressiven Imperium von Niflheim spielt auch im Film die wesentliche Rolle! Ist ja auch klar, denn wären beide Produkte inhaltlich zu unabhängig voneinander, könnten sie sich nicht durch freiwerdende Synergien gegenseitig bewerben. Kingsglaive handelt von den Ereignissen in Lucis, während Prinz Noctis abwesend ist (siehe FFXV), das bedeutet, die beiden Geschichten finden weitgehend parallel zueinander statt. Mir kann niemand erzählen, dass sich das nicht auf die eine oder andere Weise auch im Spiel unterbringen ließe, notfalls halt bloß durch eine Reihe von eingeschobenen Videosequenzen, ähnlich wie man in FFXII zwischendurch erfuhr, was grade weit entfernt mit Vayne und den Richtern im Imperium /Archades abging.
Stell dir vor, die bringen neben einem Spiel sofort noch einen Film, einen Roman, einen Manga, eine Animeserie, ein Hörspiel und einen Handyableger raus, alle mit nominal "eigenständigen" Handlungen, die aber alle aufs Engste miteinander verwoben sind. In die Richtung entwickelt sich das hier, und das ist einfach nicht das, was ich will. Damals hat man sich darauf konzentriert, in einem RPG alles zu der dargestellten Welt unterzubringen, was es dazu zu sagen gibt. Ganz unabhängig davon, ob viel später irgendwer auf die Idee kommt, doch noch ein Sequel oder Ableger zu machen. Diese eine Geschichte hatte Priorität, und man bekam die Gewissheit mitgeliefert, per Durchzocken erstmal alles aus diesem einen fiktionalen Universum zu kennen. War eine Nebenhandlung nicht wichtig genug, landete sie nicht im fertigen Spiel. Heute wird das immer stärker aufgesplittet. Mir wäre eine etwas vereinfachte Darstellung im Spiel selbst aber immer noch lieber als das so getrennt voneinander auszubauen. Tatsächlich war zu einem Zeitpunkt laut Interviews der Inhalt von Kingsglaive für XV geplant, wurde dann aber zu umfangreich und aufwändig. Anstatt das auszulagern, hätte man sich imho dann eben aufs Wesentliche konzentrieren müssen.
"According to developers, one can enjoy Kingsglaive: Final Fantasy XV without playing Final Fantasy XV, and vice versa. Experiencing both tales, however, ensures a deeper level of appreciation for them, as they are intended to compliment one another."
Effektiv sind FFXV und Kingsglaive zwei Seiten ein und derselben Story, abgeschlossen hin oder her. So gefällt mir persönlich das nicht wirklich. Die volle Erfahrung erhält man nur, wenn man beides konsumiert hat. Wenn du denkst, Kingsglaive wäre bloß eine unbedeutende Sidestory, die kaum mit XV zusammenhängt (vonwegen "separiert" und "hat mit dem im Spiel gezeigten Abenteuer nichts zu tun"), dann irrst du dich oder bist diesbezüglich nicht informiert. Das erzähl ich hier aber auch nicht erst zum ersten Mal.
Ich schätze mal, das ist weitgehend egal. Da Square Enix den Film aber vor FFXV veröffentlicht, kann es so verkehrt nicht sein, den auch vor dem Spielen zu gucken.
Deshalb ganz gewiss nicht. Die Zusammenhänge sind immens.Zitat:
Oder ist es so egal, weil die Zusammenhänge kaum der Rede wert sind?
Zitat:
Stell dir vor, die bringen neben einem Spiel sofort noch einen Film, einen Roman, einen Manga, eine Animeserie, ein Hörspiel und einen Handyableger raus, alle mit nominal "eigenständigen" Handlungen, die aber alle aufs Engste miteinander verwoben sind.
Machen das nicht die meisten größeren Franchises mittlerweile? Der große Unterschied ist doch eher, dass FF den Krempel von Stunde 0 an mit raushaut. Dass es den ganzen Kram gibt, ist finde ich nichts besonderes.
Ich bin übrigens immer noch maßlos enttäuscht, dass SE nicht die Smartphone-Kompatibilität zu nutzen scheint, um eine richtig coole Touch-Minimap per App anzubieten. Ganz ehrlich, der komische Flipperautomat ist mir ziemlich schnuppe dagegen (und ich finde die Szenen, in denen Noct & Co direkt zum Automaten stürzen als wäre es das Beste seit der Erfindung von Toastbrot auch relativ cringe-y. Das wäre bestimmt auch nen Tick subtiler gegangen.
...gut, vllt. nicht "maßlos", aber es wäre cool gewesen, das müsst ihr zugeben!
Case in point, genau das war der Grund, warum ich die .hack Reihe links liegen gelassen und auch gar nicht mehr vorhabe, die jemals irgendwann anzurühren. Und das, obwohl ich damals bei der Ankündigung hellauf begeistert war von dem seinerzeit recht innovativem oder zumindest noch längst nicht ausgelutschten Konzept eines "simulierten MMORPGs" als Setting, das offline gespielt wird. Und dann mit Story-Verbindung zur realen Welt usw.
Dass .hack//Liminality eine OVA-Reihe in direkter Verbindung zu den Spielen war, fand ich nicht sonderlich schlimm, weil sie überall unmittelbar zusammen mit den Games als jeweils ein einzelnes Produkt verkauft wurde. Mit jedem der vier RPG-Teile wurde eine der vier Folgen geliefert und bildete praktisch eine Einheit damit. Wie ich hier schonmal erwähnte, würde ich die Idee von Kingsglaive als weit weniger störend empfinden, wenn es standardmäßig zusammen mit Final Fantasy XV verkauft werden würde, ohne dabei signifikant mehr zu kosten. Die angekündigte Limited Edition zählt in dem Zusammenhang für meine Begriffe also nicht.
Nein, das Problem mit .hack begann für mich, als die, wie dein Kommentar bereits impliziert, so krass abgegangen sind, die Reihe multimedial so breit wie möglich zu streuen. Mag sein, dass das von Anfang an geplant war. Jedenfalls haben die das sehr schnell ausgeweitet, und jetzt gibts neben mehreren Spielereihen so viel Medienzeug, dass man sich total reinknien müsste, um das überhaupt noch mitnehmen und durchblicken zu können, was dem Durchschnittszocker aber fast unmöglich gemacht wird, weil vieles davon überhaupt nicht weltweit veröffentlicht worden ist. Ich mag Filme und Videospiele, aber bin weder ein großer Manga-Leser, noch ein beständiger Serienfan. Soweit ich das mitbekommen habe, decken die verschiedenen .hack Werke jedoch mitunter durchaus wichtige Teile der fortlaufenden Geschichte ab. Jetzt vielleicht nicht grade das Sammelkartenspiel -_^ So habe ich nunmal von vornherein schon keinen Bock mehr, mit etwas zu beginnen, das ich eh nie fertig kriegen könnte.
Bei Final Fantasy gab es bis vor ein paar Jahren den Vorteil, dass jeder Teil für sich steht und eine neue Story in einer neuen Welt zeigt, in ein paar Ausnahmefällen gabs direkte Spielefortsetzungen. Klar wurde zu der Serie auch massig Material veröffentlicht, aber in den seltendsten Fällen baute etwas davon direkt aufeinander auf, und wenn doch, dann war das oft so billig und obskur, dass es schnell in der Versenkung verschwand und zu Recht von niemandem wirklich beachtet wurde - wie die Romane zu FFX und XIII; oder wer weiß heute schon noch was darüber, dass in den frühen 90ern mal ein Manga zu Final Fantasy III veröffentlicht worden ist? Selbst die Legend of The Crystals OVA spielt so lange nach FFV, dass es nur noch sehr wenig mit der Vorlage zu tun hat. Die zig verschiedenen Handy-Spin-offs waren größtenteils Crossover-Einzelwerke.
Inzwischen hat sich die Haltung von Square Enix dazu offenkundig geändert.
Ja, das machen die verbliebenen, größeren japanischen Franchises inzwischen fast alle so. Das ist auch mit einer der Gründe, warum ich mehr und mehr das Interesse verliere. Die Hersteller wollen ihre Produkte verkaufen, und erschließen selbst für einzelne IPs ganz neue Märkte und Vertriebswege. Hier auf dem Laufenden zu bleiben erfordert Zeit und eine Menge Hingabe seitens der Kunden, dabei haben wir mit unserem voranschreitenden Alter (hoho!) davon eher immer weniger. Deshalb gefällt mir der Wandel der Medienlandschaft in diese Richtung auch nicht. Heißt jetzt gar nicht mal, dass ich da rausgewachsen wäre und diese Spiele exklusiv oder hauptsächlich was für jüngere Teenager sind. Aber der Ansatz von der Hersteller-Seite hat sich geändert, sodass er nicht mehr einwandfrei zu meinen persönlichen Gewohnheiten passt. Einerseits bin ich ein Komplettist, möchte der Sache auf den Grund gehen, andererseits habe ich weder Zeit, noch wirklich Lust, mich mit dem oft zweitklassigen Tie-in-Kram zu beschäftigen, wenn ich in der Zeit ebensogut ein paar Klassiker nachholen könnte. Ich vermisse die Ära, in der Marken wie Final Fantasy noch dafür standen, mit jedem Spiel eine exklusive, fertige, runde Erfahrung ohne Begleitschnörkel zu bieten, nach der einfach zum nächsten Teil übergegangen wurde.
Kingsglaive ist bestimmt kein "zweitklassiger Tie-in-Kram", ganz im Gegenteil. Doch je mehr große und qualitativ hochwertige Projekte in direkter (auch storymäßiger) Verbindung in anderen Medien nebenher bestehen, desto mehr kompromittiert das imho den Status des Hauptspieles, das in dem Berg von Gedöns unterzugehen droht, erst recht wenn die Produkte selbst erfolgreich sind und man über sie jeweils einen legitimen Teil eines zusammenhängenden Narrativs mitbekommt.
Dass das nun annähernd gleichzeitig geschieht, macht den Umstand für mich wesentlich drastischer und auffälliger. Anderswo vergehen wenigstens noch Jahre nach dem Spiel, bis die obligatorische Tales OVA-Reihe oder Animeserie rauskommt. Das lässt den Konsumenten genug Gelegenheit, sich erstmal mit der Hauptsache zu beschäftigen. Square Enix lässt ihrem Produkt keine Zeit zum Atmen, es muss auf Soheil komm raus ein Erfolg werden, friss oder stirb, hier noch passend dazu der Film, Anime-Shorts, Handyspiel und Tie-in-Demo.
You see, das erinnert mich ein bisschen daran, wie mit dem Charakter Lightning aus XIII verfahren wurde. Die hat für mich bis heute einen unangenehmen Beigeschmack, weil sie von den Herstellern und Entwicklern selbst über alle Maße gehyped wurde, anstatt sich die Reputation wie bei manchen Vorgängern über viele Jahre hinweg bei den Fans zu verdienen. Wer weiß, ob XV überhaupt so gut ankommt? Mir wäre sehr viel wohler dabei, wenn sie das erstmal für sich alleine sprechen lassen würden. Im Erfolgsfall kann man das Drumherum immer noch nachschieben, dann wäre das in meinen Augen sehr viel mehr gerechtfertigt als jetzt. Naja.
Square Enix hat angekündigt, keine direkten Fortsetzungen von XV machen zu wollen. Wenn die sich dran halten, aber die multimediale Überversorgung die Alternative dafür ist, dann hätte ich stattdessen liebend gerne ein Final Fantasy XV-2 gesehen (dafür hätte sich die Kingsglaive-Idee mit der Parallelhandlung übrigens als spannend-originelle Grundlage angeboten!) :-/ Mir geht es hier schließlich immer noch in erster Linie darum, RPGs zu spielen. Ich befürchte, dass das ab jetzt immer so laufen wird.
Jo, denke ich auch. Wobei das teilweise auch Promptos aufgedrehter Persönlichkeit entsprach. Mich störte daran eher die Art der Ankündigung ^^ Es geht um Minispiele, und die Moderatoren erwähnen auch noch die Klassiker, darunter relativ aufwändiges Zeug. Und dann enthüllen sie diesen Arcade-Automaten. Ist bestimmt nicht verkehrt und vielleicht ganz spaßig, aber darum so viel Wind machen, als sei es die größte Erfindung der Welt? So viel Aufwand kann in Sachen wie Justice Monsters V eigentlich nicht drinstecken, zumindest nicht, wenn man das nicht direkt auch als Smartphone-App einbinden und anbieten muss. Hier wäre imho das Mindeste gewesen, eine ganze Reihe von drei, vier oder fünf verschiedenen Arcade-Automaten direkt im Spiel einzubauen! Muss ja nix super hochklassiges und komplexes sein. So ein Flipper würde sich da schon gut machen. Jedenfalls war das eine lahme Vorstellung für mich, da japanische RPGs in dem Bereich schon vor 20 Jahren mehr geboten haben. Und sowas wie Blitzball in FFX oder gleich die ganze Reihe an launigen Spielen aus VII mit Motorrad-Jagd, Snowboarden und Chocoborennen, das sind Ausmaße an Aufwand und Abwechslung, die für XV offenbar nicht betrieben wurden.Zitat:
und ich finde die Szenen, in denen Noct & Co direkt zum Automaten stürzen als wäre es das Beste seit der Erfindung von Toastbrot auch relativ cringe-y. Das wäre bestimmt auch nen Tick subtiler gegangen.
Den Satz verstehe ich irgendwie nicht, Justice Five wird es auch so im Spiel geben, aber ich denke mal, das ist dir bewusst.Zitat:
eine ganze Reihe von drei, vier oder fünf verschiedenen Arcade-Automaten direkt im Spiel einzubauen! Muss ja nix super hochklassiges und komplexes sein. So ein Flipper würde sich da schon gut machen.
Ich habe mir noch nie ein Buch, einen Film oder dergleichen begleitend für ein Spiel geholt.. Und ich hatte noch nie das Gefühl eines unvollständigen Spielerlebnisses oder, dass ich etwas signifikantes verpasst hätte. In 90% der Fälle ist es doch Fan Service, um noch mehr ,,drumherum" Wissen anzueignen.
Also mal ganz ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau. Wir haben seit Final Fantasy 12 ... also schon ein ganzes Weilchen, wenn ich mich nicht täusche, gar keine Minigames mehr in Final Fantasy gehabt. Final Fantasy 8 und 9 hatten jeweils auch ,,nur" ein Minigame. Und zwar ein Kartenspiel.
Jetzt bringt SE nach dem FF13 Debakel eine Openworld und wieder ein Minispiel und es wird wieder rumgemeckert.
Davon ab würde mich mal interessieren welche JRPGs du meinst.. ein Xenoblade, Persona, Xenosaga, Secret of Mana oder ähnliches (wir reden von 20 Jahren) können es schon einmal nicht sein.
Davon ab, war Blitzball das dilettantischste und unspaßigste minigame der gesamten Reihe. Aber da hat jeder sicher nen anderen Geschmack ;) Wirklich aufwändig ist das nun auch sicherlich nicht gewesen.
Des Weiteren würden schlecht umgesetzte Snowboard Minispiele wie auf dem Niveau von FF7 den Qualitätsstandards eines Triple A Titel heutzutage in keinster Weise mehr gerecht werden. Die Qualitätsstandards von Triple A Spielen und die Ansprüche der Spieler sind da nunmal wahrlich gestiegen. Mit schlecht designten Pisten oder schlechter Fahrphysik würde sich heute keiner mehr zufrieden geben ohne, dass dann jeder ,,billig!" schreien würde. Damals waren halt noch ganz andere Zeiten und selbst richtige Snowboard Spiele steckten in den 90ern noch in den Kinderschuhen. Dahinter würde dann ein riesiger Aufwand stecken. Dann lieber ein Flipper RPG, was in gewisser Weise auch qualitativ (aus heutiger Sicht) ein gutes Minispiel ist. Und ich denke diese Gedanken wird sich SE ähnlich gemacht haben. Zumindest kann man dies den Interviews zum FF7 Remake entnehmen, wo bereits gesagt wurde, dass man einige Spiele aus Qualitätsgründen (SE hat nunmal noch nie ein Sportspiel entwickelt) nicht realisieren wird.
Davon ab, ist es kein gewöhnliches Flipper Spiel.. sondern hat RPG Anleihen
Zumindest gibt es verschiedenste Monster Orbs zu sammeln, indem man Bossmonster besiegt. wie man im Video weiter unten sieht, wird man 4 monster orbs gleichzeitig im ,,Kampf" einsetzen (wie auch immer das ganze funktioniert). Denn über die Spielregeln wissen wir ja noch herzlichst wenig Bescheid.
http://cdn3.dualshockers.com/wp-cont...onstersV-3.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=PMr5_mX3cvE
Und dann bleibt noch zu sagen: besser ein Minispiel als gar keins. Siehe: FF12, FFXIII, FFXIII-2, FFXIII-3 (zumindest, wenn ich mich gerade nicht irre, denn wirklich gespielt habe ich davon nur FFXIII)
Final Fantasy VIII hatte nicht so viele Minispiele, aber doch einige. Vor allen Dingen hatte es aber auch einige Szenen mit Interaktionen. Neben Triple Triad, das ein verdammt großes Minispiel war, gab es immerhin noch die Sachen im Chocobo-Wald, mit Pocket Station zudem noch eins auf einem externen Gerät, und ein paar kleinere Dinge bei Sidequests.
Final Fantasy IX hatte aber einiges an Minispielen. Tetra Master, Seilspringen, Chocobo-Buddeln, Schatzsuche (wenn man das als Minispiel sehen will), Hippo-Rennen – vermutlich noch mehr. Und auch eine Menge an Interaktionen in den Szenen, wie die Schwertduell-Szene, das Ausbrechen aus dem Käfig, die Szene, in der man Cid als Juckzirpe steuert, und noch viel mehr. Dann noch das Rackwurz-Quiz. Final Fantasy IX hatte in dieser Hinsicht echt viel zu bieten. Vielleicht nicht ganz so viel wie VII, aber ganz weit davon entfernt ist es auch nicht.
Triple Triad hätten sie sehr gerne recyclen können. Ich hab 8 nie weiter als die ersten paar Stunden gespielt, aber dieses Minigame war genial.
Finde ich auch! Bestes Minispiel der Serie, zumal man mit den Karten auch mehr anfangen konnte, als sie zu sammeln. Das hat mich in Final Fantasy IX nämlich etwas gestört, sonst hätte ich auch mehr Tetra Master gespielt. Blöd fand ich bei Tetra Master auch, dass die Regeln zunächst undurchsichtig waren, es eine merkliche Zufallskomponente gab und Karten teils ihre Werte verändert haben. Schade nur, dass es in VIII keine wirkliche Herausforderung gab; selbst die Spieler mit einer höheren KI haben nicht wirklich intelligent gespielt und man selbst hatte natürlich (mal abgesehen vom Anfang) auch mit Abstand die besten Karten. Habe Triple Triad aber auch vor Ewigkeiten auch sehr viel online gegen echte Spieler gespielt und erst da so richtig gemerkt, wie viel Tiefe das Spiel hat.
Mein zweitliebstes Minispiel ist wohl das Chocobo-Suchspiel aus IX, da man neben normalen Items auch Tafelstücke und Schatzkarten finden konnte. Habe gerne stundenlang gebuddelt. :D VII hatte das Chocobo-Rennen, das fand ich auch toll, nicht zuletzt wegen der Preise. Blitzball war ganz nett, aber zu anspruchslos und träge; insgesamt fand ich die Minigames aus X eher schwach. X-2 hatte einige richtig gute. Sphäre Break wird gern vergessen, aber das war auch ein nettes Denkspiel, das auch ohne Karten ein bisschen in Richtung Triple Triad geht. Revolverheldin war ein cooles Reaktionsspiel, von denen es in X-2 noch einige andere gab. Und Buddeln konnte man in der Wüste auch.
Die wenigen Minispiele in XII (Angeln?) fand ich leider sehr langweilig.
Ich hab von was Bodenständigerem geredet. Von Justice Monsters V habe ich wie alle anderen den Trailer gesehen, und das sah nach einem seltsamen Mischmasch mit brutal flashigen Animationen aus, nicht wie das, was ich normalerweise unter Pinball verstehe. Sie müssen nicht das Rad neu erfinden, ich will nur etwas mehr Abwechslung.
Siehe Narcissus Beitrag. Ja, XIII war Mist was das angeht, weil dort diesbezüglich echt überhaupt nix geboten wurde. Aber nur wegen so einem Totalausfall reduziere ich nicht vernünftige, begründete Standards ins Bodenlose. "Nichts" zu übertreffen ist leicht. Aber wenn die Serie da schon in mindestens sechs Vorgängern deutlich umfassender war, sehe ich keinen Grund, nicht etwas zu fordern, was zumindest einigermaßen damit gleichziehen kann. Die Entwickler sagten doch, sie wollten das hier zum besten Teil von allen machen. Das erreichen sie nicht mit tiefen Messlatten. Man könnte ja spekulieren, ob nicht noch mehr in XV vorhanden ist, und bestimmt kann man wenigstens das Fischen noch hinzuzählen, aber andernfalls hätten sie bei der großen Ankündigung vermutlich wenigstens noch ein wenig mehr angedeutet. Ich denke nicht, dass das Niveau, was über ein Jahrzehnt fast schon wie selbstverständlich in jedem zweiten Genrevertreter zu finden war, zu hoch als Ausgangspunkt für etwas gepflegte Jammerei ist :PZitat:
Also mal ganz ehrlich, das ist jammern auf hohem Niveau. Wir haben seit Final Fantasy 12 ... also schon ein ganzes Weilchen, wenn ich mich nicht täusche, gar keine Minigames mehr in Final Fantasy gehabt. Final Fantasy 8 und 9 hatten jeweils auch ,,nur" ein Minigame. Und zwar ein Kartenspiel.
Jetzt bringt SE nach dem FF13 Debakel eine Openworld und wieder ein Minispiel und es wird wieder rumgemeckert.
Narcissu und ich kennen jemanden, die komplett süchtig danach war und am Ende wegen diesem Minispiel mehrere hundert Stunden auf dem FFX-Timer hatte ^^ Ich mochte es selbst nicht so gerne, habe nur ein paar mal versagt und es dann gelassen. Aber ich wusste es zu schätzen für den Umfang und Aufbau, inklusive der geschickten Einbindung in die Geschichte und der Möglichkeit, neue Leute für die Mannschaft zu rekrutieren. Würde schon sagen, dass das vergleichsweise aufwändig war. Alleine mit den ganzen Animationen und polygonalen Charaktermodellen. Machte auf jeden Fall mehr her als so ein Justice Monsters V.Zitat:
Davon ab, war Blitzball das dilettantischste und unspaßigste minigame der gesamten Reihe. Aber da hat jeder sicher nen anderen Geschmack Wirklich aufwändig ist das nun auch sicherlich nicht gewesen.
Und genau das ist das Problem. An solche Interviewaussagen kann ich mich auch erinnern, und ich halte das ehrlich für den falschen Ansatz. Glaube auch nicht, dass die Ansprüche der Spieler da so hoch gestiegen sind. Natürlich müsste ein solches Spiel heute ein bisschen besser aussehen und zu steuern sein als das Snowboarding. Aber sowas wie die Motorrad-Verfolgungsjagd war imho perfekt umgesetzt und ganz großes Kino. Würden beide überhaupt nichts taugen, hätte man sie später nicht als Solo-Handyspiele-Remakes umgesetzt -_^ Hier kommt wieder Square Enix Perfektionswahn zum Tragen. Imho dürfte das grafische Niveau bei sowas ruhig ein kleinwenig unter den Standard des restlichen Spieles sinken, so lange es einfach Spaß macht und nicht direkt hässlich wird. Darum geht es doch. Um Auflockerung und Abwechslung. Für die Entwickler muss es aber wohl wieder alle aus den Socken hauen, um überhaupt als Möglichkeit in Betracht gezogen zu werden. Was Größeres bekommen wir somit vielleicht nie wieder, weil die zu stolz und feige für sowas sind.Zitat:
Davon ab würden schlecht umgesetzte Snowboard Minispiele wie aus FF7 heute keinem Triple A Titel in irgendeiner Weise in den Qualitätsstandards gerecht werden. Die Qualitätsstandards von Triple A Spielen und die Ansprüche der Spieler sind da nunmal wahrlich gestiegen. (...) Und ich denke diese Gedanken wird sich SE ähnlich gemacht haben. Zumindest kann man dies den Interviews zum FF7 Remake entnehmen, wo bereits gesagt wurde, dass man einige Spiele aus Qualitätsgründen (SE hat nunmal noch nie ein Sportspiel entwickelt) nicht realisieren wird.
In der Geschichte von Square und Enix gibt es im weitesten Sinne schon ein paar Sportspiele, aber auch sonst bringt Square Enix ein paar Erfahrungen aus anderen Genres mit (Racing, Railshooter) oder arbeitet viel mit anderen Firmen zusammen, die dergleichen herstellen. Das könnte alles genutzt werden. Und hey, ich glaube es gibt kaum einen Fan, für den sich Luftschiff-Wettrennen und -Schlachten nicht super awesome anhören, was man übrigens auch wundervoll in die Handlung integrieren könnte. Müsste ja nicht gleich mit Ace Combat mithalten. War wenn ich mich recht erinnere sogar mal für XII angedacht, aber wurde aus Zeit- und Kostengründen gestrichen.
Huh? Da hast du was verpasst. XII hatte ein paar Minispiele (Fischen in Dalmasca Ostwüste, Wettlauf in Balfonheim), wenn auch keine sonderlich großen oder tollen, aber immerhin. Auch in XIII-2 gab es die eine oder andere Kleinigkeit (Slot-Machine in Serendipity), zum Teil auch eher solcher Interaktions-Puzzlekram im Laufe der Handlung (Temporal Rift). In Lightning Returns kann ich mich grade an keine erinnern, zumindest nicht im engeren Sinne, aber viele der Quests und die Ergebnisse daraus variieren stark je nach dem, wie man abschneidet. Der einzige Teil der Reihe, dem ich das Fehlen wirklich übel nehme, ist XIII. Da gab es bloß die Dreadnoughts in den Vile Peaks, und das zähle ich eher als flüchtiges Standard-Event. Selbst die ersten beiden Final Fantasy Teile auf dem NES hatten jeweils ein Minispiel! Und 20 Jahre später kriegen sie es nichtmal gebacken, irgendwas mit Karten oder so einzubauen, obwohl sie die ganze Power der PS3 hinter sich hatten >_>'Zitat:
Besser ein Minispiel als gar keins (FF12, FFXIII, FFXIII-2, FFXIII-3 (zumindest, wenn ich mich gerade nicht irre))
Dito. Das war super und hat immer wieder Spaß gemacht. Aber hier ist es wieder, das leidige alte Thema: No recycling allowed. Square Enix könnte den Heiligen Gral des Gameplays finden, 100 Millionen Einheiten von einem Final Fantasy verkaufen, und trotzdem würde sich nichts davon im nächsten Hauptteil wiederfinden >_< Hätte absolut nichts dagegen, Triple Triad wiederzusehen. Das tolle an diesen Kartenspielen war irgendwie auch der Meta-Aspekt, dass sie die Bilder der Figuren und Gegner aus dem eigentlichen Abenteuer zeigten. Dadurch, dass die mit jedem Teil eh wieder neu wären, würde das jeweilige Spiel auch nie exakt gleich rüberkommen, und ein paar neue Hausregeln und Möglichkeiten zur Beeinflussung ließen sich auch noch hinzuerfinden.
So toll fand ich sie auch nicht, aber immerhin haben die sich da ein paar Gedanken gemacht und für Möglichkeiten gesorgt. Gab ja auch noch Blitzen ausweichen, Schmetterlinge fangen und das Chocobo-Rennen. Zusammen mit Blitzball war das einiges. So sehr ich Triple Triad auch mag, der unangefochtene König bleibt für mich Final Fantasy VII. Von der Menge her kommt da kein anderer Teil ran, wahrscheinlich nichtmal die MMORPGs, und selbst die vielen kleinen Spielchen die irgendwie schrottig waren haben für mich viel Freude und Abwechslung reingebracht, weil man mal für eine Weile vom Geschehen abgelenkt wurde und sich den Kopf zerbrach, wie das nun funktionieren sollte ^^ Immer wieder neue Situationen. Aber ein paar Spiele fand ich darin nicht nur genial, sondern auch genial in die Handlung integriert. Das Tower Defense Game bei Fort Condor zum Beispiel wird auch immer wieder mal gerne übersehen. Sowas bringen sie inzwischen alles leider einfach nicht mehr.
Dem würde ich entgegensetzen, dass es zwar für Abwechslung gesorgt und im Sinne der Story clever eingebaut war, es aber nicht wirklich perfekt umgesetzt war. Es spielt sich träge, sah damals schon schmucklos aus und hat ein fürchterliches Gameplay-Feedback. Ein weiteres Beispiel dafür, dass ich den Entwicklern nicht böse wäre, wenn man einen Großteil der sogenannten Minispiele rausschmeißt und sich auf einige wenige Nebenaktivitäten beschränkt, die dann auch wirklich unterhaltsam sind und einen das eigentliche Abenteuer vergessen lassen.Zitat:
Zitat von Enkidu
Generell würde ich die Liebe zur Bandbreite an Minispielen in FFVII – gerade heute – unter nostalgischer Verklärung verbuchen. Damals hatte es vielleicht einen gewissen Reiz, hier und da etwas Gameplay-Potpourri serviert zu bekommen und man fühlte sich durch den Gameplay-Bruch gut unterhalten. Aus heutiger Sicht (wie auch größtenteils damals) spiel(t)en sich diese ganzen, zusätzlichen/optionalen Aufgaben aber nicht wirklich überzeugend. Sei es Chocobo-Rennen, Armdrücken, Kampfsport, Strategie, Basketball, Snowboarden, Mund-zu-Mund-Beatmung, Sit-Ups oder eben das Motorrad-Minispiel. All diese aktive Nebenaufgaben (teilweise auch Handlungsrelevant) sind gerade aus heutiger Sicht lediglich rudimentär und auf das nötigste, wenig Spielspassfördernde Prinzip reduziert, weswegen sie mir alle im letzten Durchlauf von vor wenigen Monaten in der PS4-Auflage wenig Unterhaltung boten. Ich war jedenfalls froh, als sie vorbei waren (speziell das snowboarden war schrecklich...). Und gerade weil ich davon ausgehe, dass zu einem motivierende Minispiel mehr nötig ist, als einige, wenige Routinen umzusetzen, damit sie als entsprechende Aufgaben identifizierbar sind, hoffe ich zumindest, dass man mehr Qualität als Quantität abliefert. Und dazu gehört einfach weniger, aber dafür bessere Minispiele, da ich mir nicht vorstellen kann, dass SQE jede Nebenaufgabe des Originals nach heutigen Standards umsetzen kann und will. Mit simplen, monoton-repetitiven und teilweise hakelig steuerbaren Mini-Spielchen (SQE war da schon immer sehr gut drin… ) ist heute echt keinen mehr geholfen.
Wie gesagt, ich hoffe wirklich, dass SQE da bei FFVII mit dem Besen durchgeht und eher auf dieses und jenes Minispiel verzichtet, dafür einige wenige gekonnt umsetzt, sodass ich mich auch darüber hinaus mit diesen beschäftigen kann. So, Ich geh dann mal wieder Gwint spielen. :A
Jo, was ich auf jeden Fall will, ist "Das Minispiel" (tm). Ein Spiel im Spiel sozusagen, bei dem absolut klar ist, dass man sich stundenlang reinknien kann, wenn man mal keinen Bock auf das Hauptspiel hat. Es soll tief gehen und vor allem gut und durchdacht umgesetzt sein. Es soll eine Bindung zur Spielwelt und vorzugsweise auch zur Story haben. Man soll überall im Spiel merken, dass es ein wichtiger Teil dieses Final-Fantasy-Teils ist. Sozusagen das eine Minispiel, das man spielt, wenn man diese Art von Kram sonst auch komplett übergeht. Blitzball und die Kartenspiele aus 8, 9 und (etwas eingeschränkter) 14 haben das sehr gut hingekriegt. Alles andere sollte sich mindestens einen Level darunter anordnen, und es sollte auch absolut klar sein, dass das so ist.
So ne Hand voll Kleinkram ist natürlich auch immer gut, aber prinzipiell bin ich auch der Meinung, dass Japano-Rollenspiele ihre Ressourcen mal lieber in die Inszenierung der Hauptstory stecken sollen. Ich mein, das ist hier ja nicht Yakuza. :p Und auch wenn das jetzt schnippisch klingt, muss ich ehrlich sagen, dass ich es hasse, wenn mich so ein Spiel alle zwei Stunden zu irgendeinem irrelevanten Scheiß zwingt. Vom Stichwort ludonarrative Dissonanz reden wir da mal lieber gar nicht. ^^
Der einzige Unterschied zwischen Final Fantasy 15/Kingsglaive und vorherigen Final Fantasies ist, dass es bei 15 wirklich ein handfestes Prequel gibt.
Hätte theoretisch bei den anderen Spielen auch geschehen können, wurde nur nicht gemacht. In Final Fantasy 9 hätte man einen Film darüber machen können wie Kuja sich bei Brahne einschleimt. Bei Final Fantasy 6 hätte man eine Dokumentation über den Einmarsch des Imperiums in die umliegenden Städte und in Final Fantasy 5 sogar ein ganzes Spiel über die Dawn Warriors machen können. Die Spiele hätten genug Potential gehabt um Prequels in jedwelcher medialen Art zu rechtfertigen. Ob das Fehlen selbiger die alten Spiele jetzt besser macht oder das Vorhandensein bei Final Fantasy 15 dieses schlechter wage ich in beide Richtungen zu bezweifeln.
Jede Geschichte muss irgendwo mal anfangen und genauso hat jeder Anfang seine Vorgeschichte. Daher finde ich es nicht dramatisch dass Kingsglaive jetzt die Vor-/Parallelhandlung zu 15 erzählt. Ich bin mir recht sicher dass in dem Spiel irgendwelche NPCs herumlaufen die die Party immer wieder über den aktuellen Stand in der Hauptstadt informieren und man so indirekt das Wichtigste aus dem Film auch im Spiel mitbekommt.
Würde mich auch nicht wundern wenn es im Film hauptsächlich um die Riege der Bodyguards ginge und der 15er Cast eher als Nebenfiguren mit weniger Screen Time auftreten würde (mit Ausnahme der Trailer um etwas Hype zu schüren und den Fans mehr zu suggerieren als später an Substanz enthalten ist...). Würde auch erklären wie sie sich in der englischen Synchronisation die teuren Stars leisten konnten. Wenn die eh nicht viel zu sagen haben werden sich die Kosten auch in Grenzen halten. :D
Es gibt einen Film und eine relativ belanglose Anime Serie. Das ist alles noch völlig im Rahmen. Sehe noch keinen Grund zur Panik.^^Zitat:
Zitat von Enkidu
Okaaaay, das ist jetzt... ... ... nicht wirklich überzeugend.^^Zitat:
Zitat von Narcissu
Aber mit dem Flipper Ding könnten sie, wenn es umfangreich und tiefgründig genug umgesetzt ist, theoretisch ein ähnliches Phänomen reproduzieren wie ein Triple Triad/Tetra Master, ein Gwint, ein *zähneknirsch* Blitzball *mundausspül* oder ein Hearthstone, welches im Grunde ja auch als simples Minispiel in ein anderes Spiel integriert werden könnte.
Du sagst es ja selbst. Um solche Dinge bei den heutigen Standards überzeugend zu realisieren müsste man eine Engine schreiben und das Gameplay geschickt abstimmen, dass es den Kostenaufwand eines Minispielchens sprengen würde. Und selbst dann ist nicht gegeben dass es auch wirklich gut werden und/oder die Fans darauf anspringen würden. Natürlich können sie das technische Niveau etwas senken, aber das ist, IMO zu Recht, nicht deren Anspruch. Final Fantasy sollte schon, wenn möglich, in jedem Bereich ganz oben mitspielen. Wer bereit ist Kompromisse einzugehen der kann sich auch für andere Spiele wie Tales, Legend of Heros, etc. entscheiden. Bei Lightning Returns haben sie die technische Qualität schon etwas schleifen lassen und mussten dafür auch Kritik einstecken. Sowas werden sie wohl nicht noch mal machen.Zitat:
Zitat von Enkidu
Naja, noch ein weiteres Kartenspiel. Das haben sie mittlerweile zwei Mal ausgelutscht, noch eins muss jetzt wirklich nicht sein. Dann lieber etwas Neues. Ob das dann gut wird oder nicht kann man hinterher noch immer beurteilen. Zudem wurde der Markt in letzter Zeit mit Gwint und Hearthstone diesbezüglich genug gesättigt.Zitat:
Zitat von Enkidu
Dem schließe ich mich an. Früher war es sympathisch in den bunten, primitiv dargestellten Comicwelten mal ein kleines Tower Defense Spielchen zu absolvieren. Müsste man im Final Fantasy 7 Remake Fort Condor jetzt auf gleiche Weise (natürlich grafisch stark überarbeitet) verteidigen, so bin ich mir ziemlich sicher dass das für mich eher einen Immersionsbruch darstellen würde als mich zu befriedigen oder gar nostalgische Gefühle zu wecken.Zitat:
Zitat von Cutter Slade
Ansonsten kann ich auch La Cipolla nur beipflichten. Ich möchte dass sich die Entwickler lieber auf das Wesentliche konzentrieren anstatt sich mit Nebensächlichkeiten wie belanglosen Minispielchen aufzuhalten. Wenn da mal zufälliger Weise etwas Spaßiges dabei ist so ist das toll, wenn es komplett fehlt so weine ich dem aber auch keine Träne nach.
Das wurde schon in Final Fantasy XIV recycled.. Davon ab, bekommen wir jetzt halt mal was neues, anstatt auf alte Spiele zu setzen. Die zudem für mich keine großartigen wirklichen Minispiele sind (Seilspringen wurde genannt).
Wenn ihr schon dabei seid, man wird auch fischen können in FFXV ... Und wir bekommen halt ein Flipper RPG.. ich für meinen teil bin gespannt, wie die Spielregeln dort aussehen werden.
Und in der FFXIII Trilogie hatten wir gar nix.. also von daher. Aber ich wiederhole mich.
Genau meine Meinung, danke..Zitat:
Aber mit dem Flipper Ding könnten sie, wenn es umfangreich und tiefgründig genug umgesetzt ist, theoretisch ein ähnliches Phänomen reproduzieren wie ein Triple Triad/Tetra Master, ein Gwint, ein *zähneknirsch* Blitzball *mundausspül* oder ein Hearthstone, welches im Grunde ja auch als simples Minispiel in ein anderes Spiel integriert werden könnte.
Stimmt, dazu wurde nebenbei auch mal was erwähnt. Frage mich aber doch, wie engagiert und zweckbestimmt die das umsetzen wollen. Man vergleiche die Chocobo-Rennen aus VII und X, beträchtlicher Unterschied. Immerhin: Die weiten Flächen würden sich tatsächlich dafür anbieten.
Dann hast du vom Original damals definitiv nicht die PC-Version mit einem vernünftigen Rechner gezockt -_^ (gilt übrigens genauso für die Chocobos) Und bezüglich der Umsetzung, da sollte man denke ich mit den Erscheinungsjahr im Hinterkopf nicht zu harsch sein. Theoretisch besser geht immer, aber zu der Zeit und komplett in 3D hat man kaum mehr verlangen können - in einem Rollenspiel, wohlgemerkt. Dass das heute mit anderen Gewohnheiten und Komfortstandards nicht mehr so rüberkommt wie ursprünglich mal, sollte klar sein. Den meisten hat es gefallen, insbesondere als Finale des Midgar-Abschnitts.
Falls sich das jetzt hauptsächlich auf die VIIer Remakes bezieht: Naja, auf den ganz unbedeutenden Kleinkram (vieles von dem, was sich in Gold Saucer findet) kann ich auch verzichten. Aber die größeren und wichtigeren Sachen müssen schon sein. Ohne mindestens Motorrad, Snowboard, Chocoborennen und Fort Condor wäre ich doch sehr enttäuscht. Das gehört einfach dazu. Im Falle von ersteren beiden wäre es imho sogar ziemlich peinlich für Square Enix: Wenn die Spiele schon populär genug waren, um eine Solo-Veröffentlichung für Mobiltelefone zu rechtfertigen, dann sollten sie auch den Weg ins Remake finden. Mit ein bisschen Makeup ließe sich bestimmt sogar was an geleistetem Aufwand aus diesen bereits überarbeiteten Fassungen verwenden.Zitat:
Ein weiteres Beispiel dafür, dass ich den Entwicklern nicht böse wäre, wenn man einen Großteil der sogenannten Minispiele rausschmeißt und sich auf einige wenige Nebenaktivitäten beschränkt, die dann auch wirklich unterhaltsam sind und einen das eigentliche Abenteuer vergessen lassen.
(...)
Wie gesagt, ich hoffe wirklich, dass SQE da bei FFVII mit dem Besen durchgeht und eher auf dieses und jenes Minispiel verzichtet, dafür einige wenige gekonnt umsetzt, sodass ich mich auch darüber hinaus mit diesen beschäftigen kann.
Ich finds ehrlich gesagt immer etwas nervig, wie schnell manche mit dem Totschlag-Argument von "nostalgischer Verklärung" bei der Hand sind. Bei mir war und ist es das jedenfalls nicht. Schon damals fand ich einige der Spielchen aus VII auch überaus unausgereift und seltsam (U-Boot, WTF?). Der Verzicht darauf hätte mich in vielen Fällen nicht wirklich gestört, aber andererseits hat es eben auch kurzweilige Ablenkung geboten und einen immer wieder vor unerwartete Aufgaben gestellt. Zumal die Übergänge von Minispielen zu interaktiven Event-Szenen oft fließend waren. Vergleiche die Parade in Junon, oder in der Sektor 5 Kirche Fässer runterwerfen, um Aerith zu helfen, oder im Shinra Hauptquartier unentdeckt an den Wachen vorbei kommen, oder die Ausgrabungen in Bone Village, oder oder oder ^^ Von solchen speziellen Momenten war das Spiel voll, und sowas vermisse ich wirklich heftig in den aktuelleren Teilen, in denen Interaktivität ganz klein geschrieben wird! Dass die Steuerung nicht immer das Gelbe vom Ei war, machte nicht selten auch den Charme und die (absichtliche?) Schwierigkeit aus - in der Kürze der Zeit musste man herausfinden, wie es funktioniert ^__^ Du hast übrigens noch lange nicht alle Minigames aufgezählt, die es in VII gab - nur falls das die Intention gewesen sein sollte. Quantitativ war das echt hardcore.Zitat:
Generell würde ich die Liebe zur Bandbreite an Minispielen in FFVII – gerade heute – unter nostalgischer Verklärung verbuchen. Damals hatte es vielleicht einen gewissen Reiz, hier und da etwas Gameplay-Potpourri serviert zu bekommen und man fühlte sich durch den Gameplay-Bruch gut unterhalten. Aus heutiger Sicht (wie auch größtenteils damals) spiel(t)en sich diese ganzen, zusätzlichen/optionalen Aufgaben aber nicht wirklich überzeugend. Sei es Chocobo-Rennen, Armdrücken, Kampfsport, Strategie, Basketball, Snowboarden, Mund-zu-Mund-Beatmung, Sit-Ups oder eben das Motorrad-Minispiel. All diese aktive Nebenaufgaben (teilweise auch Handlungsrelevant) sind gerade aus heutiger Sicht lediglich rudimentär und auf das nötigste, wenig Spielspassfördernde Prinzip reduziert, weswegen sie mir alle im letzten Durchlauf von vor wenigen Monaten in der PS4-Auflage wenig Unterhaltung boten.
Ich würde euch da nur eingeschränkt und mit ein paar Vorbehalten zustimmen. Ich hätte auch gerne nur wenige größere, wesentliche, hauptsächliche Minispiele, vielleicht sogar nur eines von jenen Ausmaßen, das entsprechend gut integriert wurde und Spaß macht. Aber zusätzlich dazu sollte imho schon noch ein bisschen Kleinkram zur Auflockerung zwischendurch vorhanden sein. Weniger und dafür bessere Minispiele, gerne, aber nicht bloß eines insgesamt, und wenns einem nicht gefällt oder es eben doch nicht so gut gelungen ist (was bei Square Enix - erst recht Square Enix von heute! - eine reine Glückssache werden kann), hat man nichts mehr von einem signifikanten Teil des Gesamtspiels und auch keine Alternativen mehr parat.
Wo ich nicht beipflichten würde, wäre die Sache mit der Tiefe und Komplexität. Umfang und Variation darf es gerne haben, damit es nicht so schnell langweilig wird. Herausforderungen auch. Aber ich brauche kein Minigame, für das man erst ein Diplom abschließen muss, oder das man erst am Ende vom Durchgang wirklich begriffen hat, oder für das man sich richtig Zeit nehmen und sich eine Weile nur darauf konzentrieren muss. Ich möchte Minispiele, die extrem zugänglich sind, easy to pick up, und die man gerne auch zum Zeitvertreib mal kurz zwischendurch angehn kann für ein paar Runden, oder auch nur für eine. Außerdem darf es gerne etwas sein, hinter dem ein bisschen Entwicklungsarbeit steckt, das was hermacht, mit dem die Partymitglieder aktiv zu tun haben. Da wäre sowas wie erfundene Sportarten schon cool ^^ Ein bisschen Geschick, ein bisschen Action.
Damit hängt auch meine Meinung zu Justice Monsters V zusammen: Auf den ersten Blick wirkt es für mich wie etwas, das ich eher in die Kategorie "Kleinkram" schieben würde. Kann sein, dass sie es aufgeblasen haben zu höherer Komplexität mit mehr Umfang und Möglichkeiten, aber am Ende ist es doch nur ein abgewandelter Flipper-Automat. Nicht schlecht, besser als nix, aber erreicht selbst wenn es vollkommen süchtig macht für mich nicht das Niveau mancher früherer Teile.
Zumal mir Abwechslung, wie ich immer wieder zu betonen pflege, äußerst wichtig ist! Anstelle von einem ausgebauten Arcade-Automaten, hätte ich lieber drei oder vier weniger bedeutsame gehabt, die sich dafür komplett unterschiedlich spielen. Und da es hier dem Wortsinn nach Spiele im Spiel sind, also auch in-universe, bräuchte dafür kein großer Aufwand betrieben werden. Warum nicht ein paar der eigenen NES-Klassiker von Square und Enix marginal überarbeiten und dort einbauen? Door Door von Enix und Rad Racer von Square zum Beispiel :3 So ähnlich wie das unter anderem bei Shenmue gemacht wurde. Wenn die schon reale Marken (Camping Artikel, Autos etc.) in die Spielwelt einbauen, dann sollte das im Hinblick auf die Immersion erst recht kein Problem darstellen, zumal die ganz alten Schinken heute keine Sau mehr kennt.
Ach ja, und was die Unterbrechungen für irrelevanten Mist angeht, um nochmal auf FFVII zurückzukommen. Ich erinnere mich noch lebhaft an meinen ersten Besuch in Fort Condor. Wie auch viele andere Spielchen von VII war dieses ebenfalls toll in die Welt und Handlung eingefügt worden. Was mir speziell daran so gefiel war, dass es einen dringend benötigten Ruhepunkt darstellte. Vielleicht nicht Ruhepunkt, aber eine Zwischenstation. Nach Midgar hatte man einiges an heftigem Horror-Zeug überstanden, wurde in diese riesige Welt und in einen schwer zu durchschauenden Konflikt hineingeworfen, und da trug das kurze Fort-Intermezzo gegen Shinra einerseits zum World-Building bei, aber ließ einen andererseits auch kurz durchschnaufen, da es plötzlich um was anderes ging, das auf einer allgemeineren Ebene mit der Hauptgeschichte zu tun hatte (kein "Chasing the black-caped Man"). Hinzu kommt, wie angenehm die Musik und die Location dort war. Ein Versteck, eingegraben in der Erde, in dem man sich verkriechen, kurz erholen, mit den Leuten reden konnte und sie dann zu verteidigen hatte. Später spielte das erneut eine Rolle, wenn ich mich recht erinnere, als es um die große Materia ging. Letztenendes trug dieses Drumherum dazu bei, dass es nicht einfach nur ein Minispiel war, sondern ein richtiger Schauplatz in jenem Universum, mit dem man was verbinden konnte. Eine ganze Festung einbauen, das würden sie heute einfach nicht mehr dafür machen, und das finde ich schade. Müsste die Party geradewegs nach Junon, würde mir ein sehr atmosphärischer Punkt auf der Reise fehlen.
Mal abgesehen davon, dass es sich bei Kingsglaive nach derzeitigem Informationsstand nicht in erster Linie um ein Prequel handelt, sehe ich das eher so: Was ist, wenn es bei deinem Vergleich nicht um hypothetische zusätzliche Abschnitte und Szenen in den alten Spielen geht, sondern um Dinge, die längst in diesen vorhanden sind und dort etwas zur Geschichte beitragen, aber ihre Entsprechung nun in XV fehlen oder zumindest deutlich marginalisiert worden sein könnte? Zumal etwas von Kingsglaive in irgendeiner Form ja mal für XV angedacht gewesen sein soll. Dazu dann die offizielle Meldung, dass XV im Schnitt deutlich weniger Videosequenzen hat als die Vorgänger. Und klar, irgendwo muss man mal anfangen mit der Erzählung. Aber wie gesagt stört mich hierbei vor allem das Timing. Hätten sie Kingsglaive später gemacht und erst ein Jahr nach XV rausbringen wollen, so würde es sich eher wie ein Zusatz anfühlen, und für mich nicht schon vom bloßen Konzept her so klingen, als hätte man etwas vom Spiel bzw. etwas, das zumindest zum Teil darin Platz gehabt hätte, in ein anderes Medium ausgelagert.
Mag sein, aber da gibt es dieses Prinzip "show, don't tell". Ein paar NPC-Dialogzeilen sind für mich kein Ersatz, wenn man stattdessen eine umfassende Wegblende mit aufwändigen (wer weiß, vielleicht sogar spielbaren?) Szenen hätte haben können :-/Zitat:
Ich bin mir recht sicher dass in dem Spiel irgendwelche NPCs herumlaufen die die Party immer wieder über den aktuellen Stand in der Hauptstadt informieren und man so indirekt das Wichtigste aus dem Film auch im Spiel mitbekommt.
Davon gehe ich auch aus.Zitat:
Würde mich auch nicht wundern wenn es im Film hauptsächlich um die Riege der Bodyguards ginge und der 15er Cast eher als Nebenfiguren mit weniger Screen Time auftreten würde (mit Ausnahme der Trailer um etwas Hype zu schüren und den Fans mehr zu suggerieren als später an Substanz enthalten ist...).
Hast ja Recht, auch wenn das schon reicht, um bei mir für einen unangenehmen Beigeschmack zu sorgen. Ich mein, es ist schon ziemlich wahrscheinlich, dass in XV irgendwo eine Szene kommt, wo sich Noctis & Co fragen, was wohl grade in ihrer Heimat passiert. Und da werd ich dann echt mit den Zähnen knirschen, weil man anstatt eine Zwischensequenz anzusehen dann denken muss, "dafür gibt es ja nun den Film". Mein Kommentar zielte an der Stelle aber auch eher darauf ab, in welche Richtung sich das alles generell entwickelt. Noch mag es überschaubar sein, doch wenn sich das mit zukünftigen Teilen fortsetzt, enden wir irgendwann bei dot hack.Zitat:
Es gibt einen Film und eine relativ belanglose Anime Serie. Das ist alles noch völlig im Rahmen. Sehe noch keinen Grund zur Panik.^^
Das sehe ich ernsthaft vollkommen anders, weil sich hier Square Enix ganz bewusst seit über einem Jahrzehnt diverse kreative und erzählerische Möglichkeiten massiv verbaut. Dass sie sich in einem Teilbereich mal auf den Inhalt und nicht ständig auf die Äußerlichkeiten konzentrieren, hieße noch lange nicht, dass man nicht mehr "ganz oben mitspielen" würde. Tatsächlich hat erst genau diese Kompromissbereitschaft zugunsten von Ideen die Serie und das Unternehmen selbst groß und erfolgreich gemacht. Du sagst es: Bei Lightning Returns haben sie den eigenen Zwang zum visuellen Overkill und Bombast mal schleifen lassen, und weißt du was? Wahrscheinlich mitunter daraus resultierten viele atmosphärische Elemente, die mir darin sehr gut gefallen haben und die in den anderen, neueren Teilen der Reihe kaum zu finden sind. Lightning Returns hatte viele üble Probleme, aber an dem ausgefallenen und nicht immer optimalen Gameplay hatte ich gewiss mehr Freude als am ersten Part besagter Trilogie, der bestimmt sehr viel mehr Entwicklungskosten verschlungen hat.Zitat:
Natürlich können sie das technische Niveau etwas senken, aber das ist, IMO zu Recht, nicht deren Anspruch. Final Fantasy sollte schon, wenn möglich, in jedem Bereich ganz oben mitspielen. Wer bereit ist Kompromisse einzugehen der kann sich auch für andere Spiele wie Tales, Legend of Heros, etc. entscheiden. Bei Lightning Returns haben sie die technische Qualität schon etwas schleifen lassen und mussten dafür auch Kritik einstecken. Sowas werden sie wohl nicht noch mal machen.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber nur weil etwas ähnliches schonmal da war, würde ich es nicht komplett als ausgelutscht abschreiben. "Kartenspiele" ist schließlich nur eine Kategorie, das kann sehr unterschiedlich gestaltet werden. Chocoborennen gab es nun auch schon in drei oder vier Hauptteilen, trotzdem würde ich so schnell nicht auf die Idee kommen zu sagen, dass sie das lieber lassen sollten.Zitat:
Naja, noch ein weiteres Kartenspiel. Das haben sie mittlerweile zwei Mal ausgelutscht, noch eins muss jetzt wirklich nicht sein. Dann lieber etwas Neues.
Diese Einstellung bei den Entwicklern hat uns aber die personifizierte Monotonie namens "Final Fantasy XIII" beschert. Ehrlich, ich für meinen Teil habe keinen Bock darauf, dass ein Rollenspiel nur aus Rumlaufen und Monster-Verdreschen besteht. Kann ja gerne alles in geregelten Ausmaßen sein, aber (wenigstens die optionale Möglichkeit zur) Abwechslung ist nicht nur Trumpf, sondern imho Pflicht!Zitat:
Ich möchte dass sich die Entwickler lieber auf das Wesentliche konzentrieren anstatt sich mit Nebensächlichkeiten wie belanglosen Minispielchen aufzuhalten. Wenn da mal zufälliger Weise etwas Spaßiges dabei ist so ist das toll, wenn es komplett fehlt so weine ich dem aber auch keine Träne nach.
Also ich mochte die Minispiele in Final Fantasy VII total und spiele sie auch heute noch gerne.
Zu dem obligatorischen großen Minispiel finde ich dass ein Flipper schon ein mutiger Schritt ist, Flipper sind doch heutzutage ohnehin auf dem Abstellgleis und wahre Flipper Fanatiker muss man mit der Lupe im hohen Gras suchen.
Da haben sie mal etwas unverbrauchtes ausgewählt.
Zumindest ist ein Flipper etwas mit Wiederspielwert, was man von Blitzball leider nicht behaupten kann, da es in FF10 viel zu einfach war. (trotzdem fand ich die Umsetzung und Storyanbindung wohl bisher am besten, als Kind, wo man schlichtweg zu dumm für solche Spiele ist, war es immerhin noch fordernd genug.)
Bei den Kartenspielen muss ich zugeben dass ich in Tetra Master sowas wie Belohnungen erwartet habe, mit denen ich auch außerhalb des Kartenspiels was anfangen kann, ansonsten hat es mich eher genervt, dieses merkwürdige Regelwerk zu verinnerlichen bei denen es zig Ausnahmeerscheinungen gibt. Mit einem transparenteren Regelwerk hätte es wahrscheinlich seinen Vorgänger übertrumpfen können.
Triple Triad war für mich als Kartenspielfreund dann wiederum zu simpel, weder hatte die K.I hatte was drauf, noch war sonderlich viel taktisches Potenzial vorhanden. Mit den Extra Regelungen hat es manchmal lustige Situationen ergeben, aber auch das hat sich leider irgendwann abgenutzt, weswegen ich in der 2. Spielhälfte kaum noch reingeschaut habe.
Ohnehin bin ich auch gegen ein Kartenspiel als Minispiel, das hatten wir jetzt schon öfters und ich empfinde Kartenspiele als obligatorische Minispiele mittlerweile schon als ein Klischee.
Ich musste bei Evoland 2, das ist so ein Indiespiel was sämtliche Videospielgenres (eher weniger gelungen) zitiert und parodiert, seufzen. Dass man sich natürlich ausgerechnet wieder für ein strunzlangweiliges Kartenspiel entschieden hat.
Vielleicht sind meine Ansprüche in der Sparte einfach zu hoch.
The Witcher 3 hat imho die Messlatte nach Tripple Triad enorm hochgesetzt was Kartenspiele in RPG's angeht.
Ich hahbe keine Ahnung wie viele Stunden ich Gwint ich gesuchtet habe!
Triple Triad ist schon strategisch sehr interessant, nur merkt man davon in Final Fantasy VIII nicht viel, weil die Gegner es nicht hergeben. Das Spiel ist weniger mit normalen TCGs vergleichbar, sondern vielleicht eher mit einer Mischung aus Schach, Sudoku und anderen Zahlenspielen, finde ich, besonders wenn man mit offenen Karten spielt. Das Regelwerk ist wirklich simpel, aber man kann trotzdem eine Menge damit machen. Würde aber auch zu einem komplexeren Kartenspiel nicht nein sagen.
Zitat:
Dass die Steuerung nicht immer das Gelbe vom Ei war, machte nicht selten auch den Charme und die (absichtliche?) Schwierigkeit aus - in der Kürze der Zeit musste man herausfinden, wie es funktioniert ^__^ Du hast übrigens noch lange nicht alle Minigames aufgezählt, die es in VII gab - nur falls das die Intention gewesen sein sollte. Quantitativ war das echt hardcore.
Aber wie gesagt in einem heutigen Triple A RPG kannst du solch qualitativ schlechte spielereien einfach nicht mehr bringen. Damals war einfach eine andere Zeit und Spiele an sich noch oft an vielen Stellen in den Kinderschuhen. heute liegen Games ja fast schon auf Aufholjagd mit der Filmbranche.
Du kannst doch da nicht Final Fantasy XIII jetzt auf FFXV ummünzen. Findest du das nicht ein wenig unfair?
Gerade weil FFXV im Grunde nur danach schreit genau vieles anders als FFXIII zu machen, das hat der FFXV Produzent ja nun oft genug betont und gesagt, dass man nach der Kritik am linearen beengten Final Fantasy XIII nun das erste mal sich ins Hub Openworld Genre wagt. Darauf hat man reagiert... in FFXIII hatte man gar keine Städte, darauf hat man reagiert (noch nie hatte man so riesige frei begehbare Städte mit so vielen NPC). In FFXIII hatte man keine Vehikel, kein Auto, kein Luftschiff.. darauf hat man reagiert. Und man hatte ebenso wenig Minigames und auch darauf hat man reagiert.
Dass SE von heute (weil du ja sagst, gerade bei dem SE von heute müsste man sich sorgen machen) hat mit FFXIV sehr stark bewiesen, wie sich das Unternehmen gewandelt hat. Man sammelt Spieler Feedback, fügt dies teilweise in das Spiel mit ein. Man veranstaltet regelmäßige Streaming Live Letters, um näher an die Community zu rücken.
Dieses Prinzip von FFXIV mit den Live Lettern und Spieler Feedback zu sammeln, haben sie im Grunde auch für FFXV adaptiert.
Und genau deswegen verstehe ich einfach nicht wieso du FFXV in so vielen Teilen runterbutterst, wenn es vieles nun im Gegenzug zu FFXIII doch liefert. Finde ich pers. etwas unfair.Und btw. das STealthen war in FFVII (an den wachen vorbeikommen) noch eine Art Minigame, nun wird es Bestandteil des Spielkonzepts an sich sein, wie man dem einen Trailer letztes Jahr gut entnehmen konnte. Auch scheint es nicht nur reine Monster Gekloppe Missionen zu geben, wenn man sich die aktuellsten Trailer mit der Zugszene anschaut. Wo der Zug mit dem man fährt scheinbar über eine Art Lebensbalken verfügt und man vor den fliegenden Luftschiff-Truppen Angriffen abwehren muss.
Also auch dort scheint man sich einige Abwechslungs eingefallen lassen zu haben. Ich für meinen Teil kann jedenfalls nur sagen, dass ich auf das finale Spiel letzlich gespannt bin und was es alles offerieren wird.
Kann man doch anhand des Trailers null komma nix einschätzen? Es scheinen ja viele Monster Orbs zum sammeln zur Verfügung zu stehen. Man scheint jeweils 4 Monster orbs pro Kampf zur Verfügung zu haben, die scheinbar über lebens und MP und besondere Spezialattacken verfügen. Ich würde hier eher weniger sagen, dass es ein reines flipper spiel ist. Als eben eher eine Art Flipper RPG.Zitat:
Damit hängt auch meine Meinung zu Justice Monsters V zusammen: Auf den ersten Blick wirkt es für mich wie etwas, das ich eher in die Kategorie "Kleinkram" schieben würde. Kann sein, dass sie es aufgeblasen haben zu höherer Komplexität mit mehr Umfang und Möglichkeiten, aber am Ende ist es doch nur ein abgewandelter Flipper-Automat. Nicht schlecht, besser als nix, aber erreicht selbst wenn es vollkommen süchtig macht für mich nicht das Niveau mancher früherer Teile.
Aber wie gesagt ich denke, dass man das einfach gar nicht einschätzen können wird wie lange das Game bei der Stange halten kann. Dass es aber seperat als Game App daherkommt würde ich mal meinen, dass man da doch längere Zeit investieren können wird.. Und ja meiner Meinung nach kann so ein Spiel es sicher locker mit einem Kartenspiel aufnehmen. Je nachdem wie komplex der RPG anteil bei diesem Flipper game wird.
Das seh ich ja ein. Heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass man keine kleinen Spielereien einbauen oder lediglich ein einziges, umfassendes Minispiel vorhanden sein sollte.
Die Stelle bezog sich nicht bloß auf diese beiden Spiele. Wenn man mal vergleicht, wie die Interaktionsmöglichkeiten speziell mit Handlungsbezug sich seit den PS1-Teilen entwickelt haben, erkennt man einen deutlichen Abwärtstrend (die MMORPGs mal ausgenommen). Selbst wenn es letztenendes oft nur darum ging, ein paar Knöpfchen zu drücken. Und das hat nicht zwangsläufig was mit der Technik oder neuen Qualitätsstandards zu tun, sondern mit gesetzten Prioritäten. Nie habe ich bezweifelt, dass XV in dem Bereich einen erheblichen Fortschritt gegenüber XIII darstellen wird, was ich auch anerkenne und zu schätzen weiß. Andererseits lässt mich nichts an dem bisher gezeigten Material oder den Infos erkennen, dass sie da zu alter Stärke zurückfinden würden, sodass das bei mir nun auch nicht unbedingt gleich für Begeisterungsstürme sorgt, sorry. Erneut: "Nichts" zu übertreffen ist leicht. Was zum Beispiel alternierende Antwortmöglichkeiten in Dialogen angeht, hat sich Square Enix seit Einführung der Sprachausgabe leider total zurückgebildet. Dabei zeigen massig Spiele im Westen, wie das richtig geht. Vielleicht bietet XV mehr Abwechslung und Einbeziehung des Spielers als ich ahne, ich lass mich gerne positiv überraschen.Zitat:
Du kannst doch da nicht Final Fantasy XIII jetzt auf FFXV ummünzen. Findest du das nicht ein wenig unfair?
Infos aus dem neuen Active Time Report:
Und am 29. September wird es einen Release Countdown geben ^Zitat:
Alle neuen Infos zu Final Fantasy XV:
- Es kann nicht geklettert werden
- Es wird etwas Ähnliches wie Skill-Trees geben, um Fertigkeiten zu erlernen
- Das Spiel ist kein Open-World-Game. Ihr könnt nicht überall hingehen, aber je mehr ihr spielt, desto mehr größere Areale werden verfügbar
- Die Schwierigkeit liegt nicht darin, Action-Spiele zu beherrschen. Final Fantasy ist so ausgelegt, sodass ein großer Teil der Spieler damit Spaß hat
- Es wird Schwierigkeitsgrade geben, aber mit einem Twist, der auf der E3 verraten wird
- Die Waffen werden noch nicht verraten, da sie die Geschichte vorwegnehmen könnten Jedoch wird es sieben Waffenarten geben, die sich stark unterscheiden sollen
- Ein Foto-Modus ist nicht geplant
- Die Regalia (Noctis Auto) ist schneller als ein Chocobo
- Der Mann mit der Kapuze, der in älteren Trailern auftaucht, wird ebenfalls im Spiel sein
- Bezüglich der Frage nach dem Grafik-Downgrade zwischen Episode Duscae und der Platinum Demo sollen die Fans sich bis zur E3 gedulden
- Boote werden nicht steuerbar sein, jedoch könnt ihr die Kamera bewegen
- Es ist möglich zu jeder Zeit an jedem Ort zu speichern
- Vor dem letzten Boss habt ihr die Möglichkeit, alte Gebiete noch einmal aufzusuchen
- Schnellreise wird zwischen den Camps möglich sein, an denen die Gruppe Pausen macht
- Mit der fliegenden Regalia werdet ihr den Game-Over-Bildschirm sehen, sobald ihr crasht. Dann werdet ihr zum Punkt vor dem Start eures Fluges zurückgesetzt. Starten und landen sind Bestandteil des Gameplays, aber nicht so hart, dass ihr permanent damit kämpfen müsst
- Die Leistung von Chocobos kann durch bestimmte Nahrung erhöht werden. Beispielsweise eine Erhöhung der Schnelligkeit oder Ausdauer für den nächsten Tag
- Square Enix hätte gerne ein Final Fantasy XV-PS4-Bundle. Aber die Entscheidung liegt bei Sony
Quelle: http://www.gamona.de/games/final-fan...afik:news.html
Ein kurzer Recap vom aktuellen Active Time Report:
https://www.youtube.com/watch?v=vc_o1G2d3LQ
btw. die E3 ist ja auch nicht mehr lange hin ;) Schon am 13. Juni :)
Schade, dass man das Boot nicht selbst steuern kann.
Wäre ja auch cool gewesen, wenn man den Regalia umbauen könnte. Das hätte sowas von FF V, in dem das Luftschiff ja auch als Flug, Schiff sowie U-Boot fungierte (oder war das Lufia II? xD).
Ich bin ja auch mal auf den Skilltree gespannt. Hoffentlich wird das nicht sowas wie die West-RPG's, denn da mag ich Skilltrees so gut wie gar nicht (Dragon Age z.b.).
Wann ist die E3 nochmal?Zitat:
- Es kann nicht geklettert werden
Dass das angeblich auch Leitern ausschließt glaube ich noch nicht ganz, aber überrascht mich ansonsten nicht.- Es wird etwas Ähnliches wie Skill-Trees geben, um Fertigkeiten zu erlernen
Das "etwas Ähnliches" sorgt mich ein wenig - die Chrystarien aus 13 hätte man auch so beschreiben können. Etwas mit mehr Verzweigung wäre schön. So ein richtig schöner, normaler, alter Skilltree halt.- Das Spiel ist kein Open-World-Game. Ihr könnt nicht überall hingehen, aber je mehr ihr spielt, desto mehr größere Areale werden verfügbar
Find' ich gut!- Die Schwierigkeit liegt nicht darin, Action-Spiele zu beherrschen. Final Fantasy ist so ausgelegt, sodass ein großer Teil der Spieler damit Spaß hat
Die Kerninfo aus dem Video war ja, dass das Spiel einen nach und nach an das KS ranführt - also genau das, was ich mir wünsche. :)- Es wird Schwierigkeitsgrade geben, aber mit einem Twist, der auf der E3 verraten wird
An und für sich gut, mal schauen, was der Twist ist. Bitte kein "Du kannst Ende xyz nur auf Unknown bekommen und Crafting ist auf leicht ausgestellt"...- Die Waffen werden noch nicht verraten, da sie die Geschichte vorwegnehmen könnten Jedoch wird es sieben Waffenarten geben, die sich stark unterscheiden sollen
Gebt mir Speere und Lanzen! Aber im Ernstm solange das dann nicht á la FF12 ist, wo man mit Wafen zugeschmissen wurde, die sich lange Zeit kaum unterschieden haben, finde ich das gut.- Ein Foto-Modus ist nicht geplant
- Die Regalia (Noctis Auto) ist schneller als ein Chocobo
- Der Mann mit der Kapuze, der in älteren Trailern auftaucht, wird ebenfalls im Spiel sein
Den hatte ich völlig vergessen o_o Freut mich!- Bezüglich der Frage nach dem Grafik-Downgrade zwischen Episode Duscae und der Platinum Demo sollen die Fans sich bis zur E3 gedulden
- Boote werden nicht steuerbar sein, jedoch könnt ihr die Kamera bewegen
Ist mir egal, solange das heißt, dass ich die Bootsequenzen skippen kann. Lieber hätte ich zwar selbst gesteuert, aber sei's drum. Bloß bitte keine erzwungenen 5-Min-Bootstouren, vor allem, wenn man das Boot öfter braucht. Könnte man aber ja vllt. irgendwie mit nem Minigame verbinden oder mit Party-Banter?- Es ist möglich zu jeder Zeit an jedem Ort zu speichern
Wenn das so ist, wäre es super. Am besten fände ich, wenn sie einfach die alten Speicherstände wieder nehmen würden, ich mochte 13&Co. in der Hinsicht überhaupt nicht.- Vor dem letzten Boss habt ihr die Möglichkeit, alte Gebiete noch einmal aufzusuchen
- Schnellreise wird zwischen den Camps möglich sein, an denen die Gruppe Pausen macht
Macht Sinn und klingt gut, wenn auch ein wenig nach verschwendetem Potenzial, was das Auto angeht. Aber mal gucken, wie das umgesetzt ist.- Mit der fliegenden Regalia werdet ihr den Game-Over-Bildschirm sehen, sobald ihr crasht. Dann werdet ihr zum Punkt vor dem Start eures Fluges zurückgesetzt. Starten und landen sind Bestandteil des Gameplays, aber nicht so hart, dass ihr permanent damit kämpfen müsst
DAS halte ich für eine hunzdämliche Idee. Abwarten, wie es umgesetzt ist, aber ich frage mich wirklich, womit das begründet ist. Und jetzt bitte kein "Fantasy meets Reality"-Gewäsch, dann könnte man auch gleich das Kampfsystem abschaffen oder in 1hit-KO-only umwandeln.- Die Leistung von Chocobos kann durch bestimmte Nahrung erhöht werden. Beispielsweise eine Erhöhung der Schnelligkeit oder Ausdauer für den nächsten Tag
- Square Enix hätte gerne ein Final Fantasy XV-PS4-Bundle. Aber die Entscheidung liegt bei Sony
Ich bin ein wenig überrascht aber, es klingt ein wenig so, als würden sie jetzt ausgerechnet die Stellen, wo das Auto sich wirklich gut integrieren ließe, jetzt anders lösen. Ich hoffe ja nach wie vor auf eine Möglichkeit, im Auto zu schlafen um zu bestimmten Tageszeiten zu springen.
Aber unterm Strich - wenn das alles so stimmt, finde ich das gut. Bloß diese Landung verbockt=Game Over-Kiste stößt mir gerade wirklich negativ auf.
14.-16.06.
GameOver wird es wohl nicht werden, sondern das Spiel flaggt wohl intern wenn man abhebt und sobald man eine Bruchlandung hinlegt, wird der Checkpoint neu geladen.Zitat:
Bloß diese Landung verbockt=Game Over-Kiste stößt mir gerade wirklich negativ auf.
Alles andere wäre wirklich mehr als dämlich.
Macht es kaum besser.
Zum Einen wäre so eine Pseudo-Bestrafung erst recht für'n Eimer, wenn es eh keine Konsequenzen hat außer, dass man nochmal von vorn fliegen muss, zum Anderen macht es IMMER NOCH absolut keinen Sinn, sowas einzubauen. Die einzige Umsetzung, die ich mir gerade vorstellen kann, wo ich das tatsächlich für ganz nett halten würde, wäre, wenn man eben GO geht, wenn man mit Karacho voll gegen nen Berg fliegt - oder eben auf den Boden knallt ohne die Landung einzuleiten. Könnte man da auch gut mit ner Art HP-Leiste für's Auto verbinden (am Boden schrammen = Schaden), die man bei Cindy wieder aufladen lassen kann.
Das sind aber auch Sachen, wo man es als Spieler auch drauf anlegen muss, draufzugehen. Alles andere fände ich designtechnisch echt behämmert; potenzielles GO bzw. Rücksetzen zum letzten Save (wann auch immer das dann war) nur, weil man vllt. gerade nicht aufgepasst hat. "Schaff das Minigame sonst heißt's Game Over!" ist exakt die Methode, wie man Spielern möglicherweise spaßige Features super madig machen kann.
Aber gut, E3 abwarten. Vielleicht ist es ja echt bloß als oben beschriebene DAU-Maßnahme gedacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie echt solchen Blödsinn machen, wo sie ja bisher eher auf Streamlining gesetzt und auch Gelegenheitsspieler mit bedacht haben.
Deine Art benötigt aber wieder Ressourcen. Es müssen neue Routinen dafür geschrieben werden.
Da das fliegende Regalia als "Fanservice" eingebaut wurde, halte ich die Checkpoint kurz vorm abheben als beste Option imho. Man benötigt lediglich einen checkpoint und das war's im großen und ganzen.
Was meinst du mit Ressourcen? Sorry, ich bin da glaube ich von der Terminologie her nicht so fit.
Ich hänge mich ja nicht an dem Checkpoint auf, sondern an der Idee als solche. Selbst mit dem Checkpoint ist es immer noch total dämlich und sogar noch unnötiger als ohne Checkpoint. Wenn eine anständige Lösung zu viele Ressourcen benötigt (im Sinne von Leistung, nehme ich an?), dann sollen sie es lieber ganz streichen - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das ein Problem ist. Die Kollision wird ja so oder so wohl abgefragt werden, wie sonst wollen sie denn die Landung machen?
Alternativ könnte ich auch gut mit Mali oder HP-Schaden bei ner verbockten Landung leben, bloß ich sehe es einfach kommen, dass man wegen der großen Distanzen erst ewig von A nach B fliegt, dann die Landung in den Sand setzt und alles NOCHMAL abfliegen darf. Yay.
Hab ich auch nicht erwartet, aber wäre trotzdem schön, wenn sie das in Zukunft einbauen würden. Zu einem Actionspiel gehört das ja fast schon dazu. Muss jetzt nicht super umfassend sein, aber so ein Hangeln an den Rändern von Abgründen, das gabs auch in diversen Square Enix (bzw. Square und Enix) Titeln schonmal.Zitat:
- Es kann nicht geklettert werden
Dito. Das Crystarium fand ich extrem enttäuschend - im Grunde nicht mehr als ein stark vereinfachtes und abgespecktes Spheregrid aus FFX. Der Spieler sollte schon noch ein paar Entscheidungen treffen können, welchen Weg er einschlagen möchte. Trotzdem hoffe ich, dass einem da nichts komplett verschlossen bleibt, sondern man im Prinzip alles in einem Durchgang freischalten kann, was dann nur viel mehr Aufwand bedeuten würde (ließe sich ja auch so beschränken, dass man nur nicht alles gleichzeitig aktiviert haben kann, obwohl einem die Fähigkeiten bereits zur Verfügung stehen).Zitat:
- Es wird etwas Ähnliches wie Skill-Trees geben, um Fertigkeiten zu erlernen
Das "etwas Ähnliches" sorgt mich ein wenig - die Chrystarien aus 13 hätte man auch so beschreiben können. Etwas mit mehr Verzweigung wäre schön.
Uhm, aber in dem Fall bitte nicht so langsam wie in XIII, wo das Tutorial zwei Drittel des Spiels umfasst hat und bis dahin das ganze Gameplay überaus einschränkend blieb! Das Handwerkszeug sollte einem imho durchaus bis spätestens zum Ende des ersten Fünftels oder so nahegebracht und dann nur noch inhaltlich erweitert werden. So war das auch früher immer mit den Features, und das meiste hat man notfalls sowieso schnell selbst rausgefunden. In XIII wurde ich bis fast ganz zum Schluss nicht das Gefühl los, dass mich das Spiel zurückhält und nur häppchenweise was von sich bereitstellt, obwohl man längst wusste, dass da noch mehr kommt. Verschlimmert noch dadurch, dass die Entwicklung vom Crystarium auch selbst Kapitelbeschränkungen unterlag.Zitat:
Die Kerninfo aus dem Video war ja, dass das Spiel einen nach und nach an das KS ranführt - also genau das, was ich mir wünsche.
Hoffe, sie übertreiben es damit nicht. Einfach einen Easy-Mode dazu, den man am Anfang auswählen kann, und wenn man es auf Normal durchkriegt, gibts ne Hard-Mode Option als Belohnung in Verbindung mit New Game Plus. Bitte bitte nicht so einen Mist, wo man mitten im Spiel ständig nach Belieben den Schwierigkeitsgrad einstellen und ändern darf.Zitat:
- Es wird Schwierigkeitsgrade geben, aber mit einem Twist, der auf der E3 verraten wird
So lange es kein automatisches Speichern ist, gerne.Zitat:
- Es ist möglich zu jeder Zeit an jedem Ort zu speichern
DAS ist mir total wichtig. Ging zwar von nichts anderem aus, denn das wäre sonst speziell nach XIII schon so richtig mies gewesen, aber tut trotzdem gut, es hier nochmal so direkt bestätigt zu sehen. Fänds außerdem schön, wenn eine Rückkehr nicht erst kurz vor Schluss möglich ist, sondern man auch schon vorher im Spiel die früheren Orte erneut aufsuchen kann und dort ab und zu auch was Neues entdecken darf.Zitat:
- Vor dem letzten Boss habt ihr die Möglichkeit, alte Gebiete noch einmal aufzusuchen
Ich glaube das wird nicht anders als in der Duscae Demo. Dort hatte man nach dem Update auch ein ,,Schnellreise" System, bei dem man zwischen den Camps hin und herreisen konnte auf der großen grünen Fläche.
Und da das Auto eher gar nicht offroad fahren können wird, wird es davon nicht betroffen sein. Ich denke das mit der Schnellreise bezieht sich auf die camps innerhalb eines großen hub gebietes.. um aber von Region zu Region zu reisen benötigt man widerum das Auto. So denke ich zumindest.
Mag natürlich auch sein, dass die Schnellreise gebietsübergreifend ist. Aber ich denke hierfür muss man die Camps dann sicherlich einmal ,,freigeschaltet" haben.
Was wäre daran so schlimm?Zitat:
Zitat von Enkidu
Da habe ich ähnliche Sorgen wie andere hier wohl auch. Wobei ich es an und für sich schon schade und auch etwas ärgerlich finde, dass ausgerechnet in der Hinsicht in FFXV nicht endlich mal wieder was neues ausprobiert wird.Zitat:
Es wird etwas Ähnliches wie Skill-Trees geben, um Fertigkeiten zu erlernen
Na, das mit der Story klingt ja toll...Zitat:
Die Waffen werden noch nicht verraten, da sie die Geschichte vorwegnehmen könnten Jedoch wird es sieben Waffenarten geben, die sich stark unterscheiden sollen
7 Typen finde ich ein bisschen wenig verglichen damit, was für Versus mal geplant war. Aber wenn ein Plan dahinter steckt und jeder Typ gut ausgearbeitet ist, ist das schon in Ordnung so.
Sorry, aber das ist wirklich dämlich.Zitat:
Das Spiel ist kein Open-World-Game. Ihr könnt nicht überall hingehen, aber je mehr ihr spielt, desto mehr größere Areale werden verfügbar [...] Boote werden nicht steuerbar sein, jedoch könnt ihr die Kamera bewegen
Es ist schon unklug, im Voraus anzukündigen, was das Spiel alles nicht ist. Erst zu sagen, dass Open World angeblich so wichtig für einen weltweiten Erfolg wäre, und dann wieder zurückzurudern mit einer "irgendwie"-Lösung, bis zu dem Punkt dass man Freiheit auf so eine Weise nur vorgegaukelt bekommt, finde ich daneben.
Die einfache Lösung wäre hier gewesen, dass das Meer nur mit Fähren überquert werden kann wie etwa in FFVI. Da macht es dann auch Sinn, dass man nicht selbst steuern darf. Aber wenn ich ein eigenes Boot habe, ist es da echt zuviel verlangt, dass ich es auch selbst steuern darf?
Ich versteh schon, dass es sicher noch viel mehr Arbeit machen würde, wenn es eine echte Open World wäre und man mit dem Boot überall anlegen könnte. Dementsprechen müsste man natürlich die Welt noch weiter ausbauen und durchdenken, und sowas kostet natürlich viel Energie. Gerade dann, wenn man for realism noch extra eine Crash-Animation einbauen muss, die man natürlich auch einfach hätte rauslassen können. Aber Fahrzeuge sind nichtmal halb so interessant, wenn man sie nicht wirklich selbst benutzen darf. Tiny Bronco auf Auto-Pilot wäre auch nicht dasselbe gewesen. Das kann ich mir wohl nun schonmal für FFVII-R vormerken.
Dass Final Fantasy XV nicht wirklich Open World ist, hat Tabata ja schon von Anfang an betont. Ich denke, es erwartet auch niemand ein Skyrim. Ich finde es so, wie es nun beschrieben wird, aber auch besser. Die ganze Welt schon zu Beginn bereisen zu können, würde mich hier auch gar nicht reizen, eher sogar stören. Abgesehen davon ist Open World ja eh mehr und mehr zu einem Buzzword verkommen, manchmal ohne wirkliche Substanz. Die Japaner hatten ja früher schon ihre eigenen Begriffe dafür (bspw. "Free Scenario System", was wirklich "Open World" wäre, aber nicht unbedingt "Huge World", was der Begriff "Open World" ja heute impliziert).
Zum Thema Boot: Wurde nicht mal erwähnt, dass das Boot im Spiel nur ein- oder zweimal zum Einsatz kommt? Wenn das wirklich der Fall sein sollte, sehe ich gar keinen großen Gewinn darin, das Boot zu steuern, besonders, wenn es eh nur einen Weg gibt. Gab ja in der Serie schon diverse Fortbewegungsmittel, die einen exklusiven Zweck hatten und daher nicht steuerbar waren.
Gibt Schlimmeres, aber mich würde das schon sehr stören. Dieser ganze "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"-Ansatz, der gehört einfach nicht ins RPG-Genre denke ich, zumindest nicht in dem Ausmaß. Bin der letzte, der was gegen Komfortfunktionen hat, aber der Schwierigkeitsgrad beeinflusst das komplette Gameplay. Eine Vergleichbarkeit gibt es dann überhaupt nicht mehr. Der Spieler könnte zum Beispiel auf normal spielen aber durch alle Bosse auf leicht hindurchfegen. Wann hat man diese Möglichkeit verwendet? Natürlich ist es einfach zu sagen, "Dann nutz es doch einfach nicht". Würde ich auch nicht, aber wenn da einmal ein legitimes Feature eingebaut wurde, ist es schon unschön, es absichtlich nicht zu nutzen, weil es die Integrität des Gameplays auseinanderreißen würde. Ich möchte noch das Gefühl der Erleichterung bekommen, einen fiesen Boss besiegt zu haben. Irgendwie stört es mich, wenn andere Leute die gleichen darauffolgenden Spielinhalte sehen können, obwohl sie es sich mit ein paar Klicks im Menü kurzzeitig einfach gemacht haben.
Versteh mich nicht falsch, bis zu einem gewissen Grad geht das völlig okay. Wenn sich jemand von Anfang an nicht so viel zutraut oder man unerfahren mit dieser Art von Spiel ist, dann soll man sich gleich zu Beginn dem Easy-Mode verschreiben und es so zu Ende bringen. Hat aber schon so seinen Grund, dass es unter der Würde vieler Gamer ist, sowas selbst zu machen -_^ Würde andererseits selbst nie den Hard-Mode wählen, zumindest nicht in einem ersten Durchgang. Doch einfach zwischendurch anpassen zu können, das nimmt die potentielle Herausforderung aus allem raus. Nicht mehr das Spiel zeigt mir, was schwierig ist und was nicht, ich bestimme das alleine. Hat was mit Konsistenz zu tun. Ein Durchgang ist ein Durchgang, und der kann von mir aus gerne leicht, normal oder hart sein. Aber kleinteilig bis hin zu einzelnen Spielabschnitten sollte man da nicht dran rumfummeln dürfen.
Stell dir nur mal vor in der Dark Souls Reihe gäbe es so eine Option. Die Serie würd doch bei den meisten massiv an Attraktivität einbüßen, weil sie so sehr von ihrer Härte lebt. Final Fantasy mag kaum mal für einen hohen Schwierigkeitsgrad bekannt gewesen sein und ist stets bemüht, einsteigerfreundlich zu bleiben. Worauf ich jedoch hinaus will ist, dass an gewissen Hürden kein Weg vorbei führen sollte, sonst verlieren sie meiner Meinung nach ihre Wirkung und Bedeutung, erst recht wenn sie zu einem bloßen Wunschkonzert verkommen. Was ist schon ein Riesengegner für eine Bedrohung, wenn ich ganz offiziell die Macht in die Hand gedrückt bekomme, ihn per Tastendruck statmäßig zur Maus zu machen?
Da soll nochmal einer sagen, du hättest ne negative Einstellung bezüglich dieser Projekte xD So hoffnungsvoll, dass ich noch davon ausginge, die Tiny Bronco wäre in einem der VIIer Remake-Teile vorhanden, bin ich schon lange nicht mehr. Gehe nicht wirklich davon aus, dass es eine Weltkarte gibt, und ohne die ist praktisch das ganze Konzept hinfällig. Mit Glück spendieren die uns eine Videosequenz wo das zum Boot umfunktionierte Fluggerät auftaucht.Zitat:
Aber Fahrzeuge sind nichtmal halb so interessant, wenn man sie nicht wirklich selbst benutzen darf. Tiny Bronco auf Auto-Pilot wäre auch nicht dasselbe gewesen. Das kann ich mir wohl nun schonmal für FFVII-R vormerken.
Ansonsten seh ich das in dem XVer Beispiel aber ähnlich wie Narcissu: Wenn es sowieso im Prinzip nichts anderes als eine Fähre zwischen zwei Punkten ist, dann kann ich auch drauf verzichten. Ein steuerbares Boot wäre zwar toll gewesen, aber damit sich das lohnt, hätte sich vermutlich das halbe Spiel und dessen Setting in eine völlig andere Richtung entwickeln müssen (mit diversen Inseln in und den Nationen rund um einen großen See verteilt oder ähnliches... Hmm, irgendwas erinnert mich grade an Suikoden II), die einfach nicht gewollt war.
Es hatte aber keinen Platz, sie haben doch gesagt dass die den Abschnitt aus Ressourcengründen rausgeschnitten haben. Insofern finde ich es positiv dass sie die bereits geplanten Storyabschnitte hier zweitverwerten anstatt sie komplett verfallen zu lassen. Besser als wenn sie ein später, nachdem sie festgestellt haben dass das Spiel ein großer Erfolg wurde und die Fans mehr möchten, noch mal eine Geschichte hinzudichten die so nie angedacht war.Zitat:
Zitat von Enkidu
Es ist aber ein gängiges und lang etabliertes Stilmittel in Geschichten, ob in Filmen oder in Spielen, über Ereignisse zu berichten anstatt die zu zeigen. Auch in Final Fantasy ist das nichts Neues. Man denke nur an den Extremfall Final Fantasy 12 in dem gefühlte 80% der Geschichte auf schwarzen Bildschirmen zwischen den Kapiteln erzählt wurde.Zitat:
Mag sein, aber da gibt es dieses Prinzip "show, don't tell". Ein paar NPC-Dialogzeilen sind für mich kein Ersatz, wenn man stattdessen eine umfassende Wegblende mit aufwändigen (wer weiß, vielleicht sogar spielbaren?) Szenen hätte haben können :-/
Klar könnte das optimaler laufen, aber noch wissen wir nicht ob es nicht doch die ein oder andere solche Szene ins fertige Spiel schaffen wird. Irgendwann müssen die entsprechenden Charaktere ja auch ihre Screen Time bekommen. ;)Zitat:
Hast ja Recht, auch wenn das schon reicht, um bei mir für einen unangenehmen Beigeschmack zu sorgen. Ich mein, es ist schon ziemlich wahrscheinlich, dass in XV irgendwo eine Szene kommt, wo sich Noctis & Co fragen, was wohl grade in ihrer Heimat passiert. Und da werd ich dann echt mit den Zähnen knirschen, weil man anstatt eine Zwischensequenz anzusehen dann denken muss, "dafür gibt es ja nun den Film". Mein Kommentar zielte an der Stelle aber auch eher darauf ab, in welche Richtung sich das alles generell entwickelt. Noch mag es überschaubar sein, doch wenn sich das mit zukünftigen Teilen fortsetzt, enden wir irgendwann bei dot hack.
Zu .hack, das ist wirklich nicht so dramatisch wie du es dir vorstellst. In der originalen Serie haben die Liminality OVAs recht wenig mit dem Spiel gemein, es werden ein oder zwei Mal Ereignisse die gerade im Spiel passieren genannt, ansonsten haben sie aber relativ wenige Parallelen. Nicht einmal die komatösen Charaktere der OVA kommen im Spiel vor. Die anderen Serie/Manga etc. weiten eher das Universum aus als dass sie sich direkt auf das Spiel beziehen. Lediglich bei G.U. kann man die TV Serie als begleitend ansehen da sie die Hintergründe einiger der Protagonisten näher erläutert. Ist aber zum Verständnis nicht unbedingt nötig da man im Spiel sowieso alles Nötige vermittelt bekommt.
Ja klar aber dazu muss man ein Spiel nicht mit Minispielen vollstopfen. Hier wurden z.B. Sachen wie das Seilspringen oder das Hippo Rennen genannt. Ich kann von mir sagen dass ich sehr gut auf sowas verzichten kann wo man nur im richtigen Timing eine Taste drücken oder zwei Tasten abwechselnd wie behämmert drücken muss. Wenn die Entwickler die fünf Minuten finden um sowas einzubauen dann bitte, können sie ruhig machen. Wenn nicht vermisse ich aber auch nichts.Zitat:
Diese Einstellung bei den Entwicklern hat uns aber die personifizierte Monotonie namens "Final Fantasy XIII" beschert. Ehrlich, ich für meinen Teil habe keinen Bock darauf, dass ein Rollenspiel nur aus Rumlaufen und Monster-Verdreschen besteht. Kann ja gerne alles in geregelten Ausmaßen sein, aber (wenigstens die optionale Möglichkeit zur) Abwechslung ist nicht nur Trumpf, sondern imho Pflicht!
Unter "wesentlich" verstehe ich eher die Geschichte oder Interaktion mit der Umwelt zu vertiefen, z.B. durch storybasierte Sidequests. In The Witcher 3 konnte man z.B. ein Theaterstück organisieren und am Ende selbst mitspielen. Sowas meine ich, nicht irgendwelche Kartenspiele, Flipperautomaten oder Tastendrückorgien. :)
Was wäre daran denn so schlimm? Die hart erarbeiteten Früchte liegen doch heute in Form von Trophäen, Achievements und Co. in den jeweiligen Accounts parat während regelbare Schwierigkeitsgrade heute eine nicht zu verachtende Bandbreite an Spielerattraktivität ausmachen. Während die einen nach Story lechzen und die dafür extra vorgesehenen und entsprechend betitelten Schwierigkeitsgrade wählen, knallen die anderen direkt einen rein, der vom Namen her schon Schweiß und Tränen suggeriert. Gerade im RPG-Genre erachte ich einen wählbaren Schwierigkeitsgrad als faszinierendes Muss, da man in vielen Fällen nur so wirklich von den ganzen Werkzeugen und Möglichkeiten profitieren kann, die einem vom Entwickler aus mitgegeben werden. Sei es spezielle Boni durch diese und jene Rüstung, die dann erst zum tragen kommen oder Statusverbessernde Accessoires oder Tränke, die erst dann einen wirklichen Nutzen haben. Das man durch einen höheren Schwierigkeitsgrad auch zu variantenreichem Gameplay gezwungen wird, kommt noch hinzu. Es ist nicht nur damit genüge getan, dass man auf einen x-beliebigen Gegner eindrischt, sondern man muss ihn schon irgendwie verstehen. Im RPG-Genre relativiert sich das zwar immer mit der Zeit, einem stetig wachsenden Erfahrungsschatz auf dem spielinternen Punktekonto sei Dank, aber ich möchte ehrlich gesagt nicht darauf verzichten. Zumal man mit verstellbaren Graden eben mehrere Spielertypen ins Boot holt und sowohl die entspannt Genießenden als auch die ausgefuchst Tüftelnden anspricht.
Das man sich dadurch betrogen fühlt, dass andere leichter durchkommen als man selbst, wenn man denn den schwierigen Weg wählt verbuchen ich mal unter Luxusproblem, dass sich doch durch Trophäenvergleich und dergleichen locker aushebeln lassen dürfte, sofern man es denn darauf anlegt zu sagen „Hey, ich habs richtig gespielt!“. Wenn wir schon beim richtigen spielen sind. Dark Souls lässt sich auch weitaus einfacher gestalten, wenn man denn die von Entwicklerseite mitgegeben Werkzeuge nutzt. So stellt sich ein Solo-Ornstein&Smough ja sicherlich als weitaus schwieriger heraus, als einer mit NPC- und Spielersupport, die in der Regel gerade vor Bossgegnern gerufen werden können. Und gerade da wird so doch auch gerne mit „ich hab ihn alleine erlegt“ gebrüstet, obwohl es völlig irrelevant sein sollte, wie man es geschafft hat. Hauptsache DU bist mit der Art zufrieden, wie du es gelöst hast. Und wenn ein x-beliebiger Spieler eben Endboss 23 in Final Fantasy XV mit heruntergeregeltem Schwierigkeitsgrad erlegt hat, dann ist es eben so. Es sollte dich aber eigentlich in keinster Weise tangieren. Vor allem da auch Nichtspieler und –käufer von FFXV den Storyfortschritt mit einer einfachen Internetverbindung (Youtube und Co.) einsehen können. Was ist mit denen? Mit einem einstellbaren Schwierigkeitsgrad kriegt man einfach viel mehr Leute dazu, ein Spiel auch wirklich durchzuspielen und nicht auf halben Weg zu verzweifeln, speziell, wenn Spiele in den wenigsten Fällen auch wirklich durchgespielt werden. Wenn ich mir immer so die %-Zahlen bei den Trophäen anschaue, die man bei Storyfortschritt verdienen kann, so nehmen die doch in der Regel stetig ab und pendeln sich oft bei 25+/- % ein. Je leichter der Schwierigkeitsgrad, desto größer ist diese Zahl. Fällt besonders auf, wenn man sich die höchsten Grade anguckt und die sich bei wenigen % befinden (meist 1%). Nicht jeder ist ein Pad- und Tastatur/Mausvirtuose und weiß die Schwere zu schätzen. Oft will man auch einfach nur das Spiel genießen und da ist so ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad doch genau das richtig (auch als Notlösung, wenn der Entwickler es mal wieder übertreibt und eine ganz bestimmte Stelle einfach ein ungleicher Können-Mehraufwand darstellt und man an den Rand der Verzweiflung gebracht wird). Ich zumindest würde mich nicht daran stören, wenn die Mehrheit den entspannten Weg wählt, während man es selber Anspruchsvoll mag und daher auch mal gerne ein paar Extrastunden investiert. Eben für das belohnendere Gefühl.
Natürlich könnte man jetzt auch den Entwicklern vorwerfen dahingehend in der Pflicht zu sein, ein Spiel standardmäßig für alle gleich zu designen und das Thema „Schwierigkeitsgrad“ nicht nur einen Menüpunkt sondern durch das Spiel an sich zu festigen, aber ich denke, dass ist nicht im Interesse eine breiten Spielerschaft, die eben nicht nur aus Hardcore-Spielern oder Genussmenschen besteht. Geht doch beides Hand in Hand und sollte dahingehend durch einen einfachen Menüpunkt regelbar sein. Eben einfach, damit jeder was vom Spiel hat. Was meinst du, wie sich die Pokemon-Spielerschaft über einen deartigen Regler freue würde? ;)
Ich gehöre ja zu den Leuten, die Spiele fast immer auf easy anfangen, um zu schauen, ob ich mich mit dem System anfreunden kann, und wenn ich merke, dass es gut klappt, stelle ich nach und nach höher.
Da ja die Trophies inzwischen auch oft an höhere Schwierigkeitsgrade gebunden sind fände ich so eine freie Auswahl auch ganz schön, auch wenn ich auch gut mit einer fixen Auswahl am Anfang leben kann. Hauptsache Auswahl. :)
Naja, sie hatten die Ressourcen, diesen Film zu produzieren. Weiß nicht... mit cleverem Writing kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sie das gar nicht hätten unterbringen können. Sicher hätte es Anpassungen bedurft und vielleicht wären auch ein paar Dinge dabei unter den Tisch gefallen, aber dass es wegen Zeit und Geld unmöglich war, sowas in einer Erzählung miteinander zu kombinieren, zumindest Teile daraus, glaube ich nicht. Vielleicht finde ich das auch nur deshalb so schade, weil uns damit ein Konzept durch die Lappen geht, das für mich auf Anhieb viel interessanter und unkonventioneller klingt. Ein Roadmovie-Trip ist halt als Basis schon irgendwie ausgelutscht, die lineare Reise von einem Punkt zum anderen hatten wir schon in FFX. Aber wenn es gleichzeitig noch eine Parallelhandlung gäbe, so ähnlich wie FFVIII zwischen Squalls und Lagunas Geschichte gewechselt hat, aber diesmal die Heimat beleuchtet wird, von der sich die Hauptparty immer weiter entfernt... das hätte sich für mich richtig originell und neu und ein bisschen komplexer angefühlt. Natürlich alles rein hypothetisch, und dass die Ressourcen dafür nicht gereicht haben, das optimal in Spielform umzusetzen, versteh ich. Aber wenn einem dann gleichzeitig der Film vor die Nase gesetzt wird, frag ich mich halt automatisch was wäre wenn?
Klingt toll. Gibt da zwar gewisse Schnittmengen, und gerne mag ich Minigames, die mit Sidequests verbunden werden, aber Sidequests sind imho nochmal ein ganz eigenes Thema ^^Zitat:
Unter "wesentlich" verstehe ich eher die Geschichte oder Interaktion mit der Umwelt zu vertiefen, z.B. durch storybasierte Sidequests. In The Witcher 3 konnte man z.B. ein Theaterstück organisieren und am Ende selbst mitspielen.
Well, we agree to disagree. Ich seh das etwas anders. Mir geht es auch gar nicht darum, später irgendwelche Trophäen im PSN zu bewundern und mir darauf was einzubilden. So viel Wert hab ich darauf nie gelegt. Viel mehr spreche ich von meiner eigenen Spielerfahrung im Verlauf des Spiels. Mich stört es, diese Möglichkeit überhaupt zu bekommen, da es, wie ich oben zu erklären versucht habe, für mich den Status und Stellenwert von potentiell schwierigen Elementen herabsetzt - auch ohne sie zu nutzen. Wenn ich weiß, dass ich einen Gegner sofort einfach machen kann, sehe ich ihn gewiss nicht mehr mit den selben Augen wie bei einem Spiel, wo kein Weg daran vorbeiführt. Hierbei gebe ich zu bedenken, dass dieses Problem in der Form nicht besteht, wenn man lediglich am Anfang die Auswahl trifft, aber danach nicht mehr wechseln kann. Sobald man sich festgelegt hat, muss man mit dem Zeug klarkommen, hat sich dazu verpflichtet.
In den nicht-europäischen Versionen von Breath of Fire V gab es ein Speicher-System, in dem man nur sehr wenige Möglichkeiten bekam, den Spielstand zu sichern. Manche mögen sagen, das sei unkomfortabel und kompromisslos gewesen, und vielleicht haben sie damit Recht. Aber in dem Fall, in Verbindung mit speziell diesem Spieldesignkonzept und Setting, hat das bei mir massiv die Atmosphäre, die Spannung und letztenendes den Spaßfaktor erhöht, weil ich zeitweise regelrechte Angst um meinen Spielstand hatte und der nächste Gegner eine ernste Gefahr und vielleicht das gefürchtete Game Over bedeuten könnte. Man wurde gezwungen, vorsichtig zu sein, umzudenken.
Beim Thema Schwierigkeitsgrad geht das für mich in eine ähnliche Richtung. Der Spieler sollte sich der Situation anpassen, nicht die Situation auf Wunsch des Spielers an ihn selbst. Mir fehlt da sonst echt die Herausforderung - und zwar rede ich von einer Herausforderung, die mir das Spiel stellt. Wenn ich die Schwierigkeit permanent einstellen kann, aber mich bewusst dagegen entscheide, ist es nicht mehr das Spiel, das mir die Herausforderung bereitet, sondern ich mir selbst. Das ist es, was mir daran nicht gefällt.
Ich weiß nicht. Sollte man dann nicht auch gleich einen Modus einbauen, wo man sich von Anfang an alle Zwischensequenzen inklusive Ending sofort ansehen kann? Gibt bestimmt einige Leute, die es nur dafür spielen wollen. Funktioniert nach derselben Logik, in überspitzter Form, aber fände ich genauso daneben. Irgendwann richtet sich der Komfort wie gesagt gegen das Produkt selbst, wenn man es so übertreibt und unbedingt allen recht machen will. Ich finde, da drei verschiedene Stufen am Anfang bereitzustellen ist ein guter Kompromiss, der nicht zu weit geht.Zitat:
Während die einen nach Story lechzen und die dafür extra vorgesehenen und entsprechend betitelten Schwierigkeitsgrade wählen, knallen die anderen direkt einen rein, der vom Namen her schon Schweiß und Tränen suggeriert.
Lustig, dass du das sagst, weil das Argument genausogut auch genau andersherum vorgebracht werden kann: Würde gewiss massig Spieler geben, bei denen ständig einstellbare Schwierigkeitsgrade dafür sorgen, dass sie niemals das tatsächliche Potential und ausmaß des Systems nutzen oder auch nur begreifen, weil der schnelle und leichte Sieg (...komm auf die dunkle Seite!) nur eine Menüeinstellung entfernt ist. In unserer schnelllebigen Gesellschaft macht man es sich da tendenziell eher einfach. Würde sogar sagen, die Behauptung, dass solche Spieler dann die Mehrheit stellen und im Extremfall bloß noch eine Handvoll RPG-Enthusiasten das Gameplay wirklich nutzen und zu schätzen wissen, ist nicht zu weit hergeholt. Das ist aber nicht das, was ich unter einem guten Konzept verstehe. Die Spiele sind jetzt schon häufig so simpel und leicht, dass diverse Features im Prinzip von vornherein als obsolet gelten können und kaum genutzt werden. Komplett einstellbare Härtegrade würden das noch verschlimmern.Zitat:
Gerade im RPG-Genre erachte ich einen wählbaren Schwierigkeitsgrad als faszinierendes Muss, da man in vielen Fällen nur so wirklich von den ganzen Werkzeugen und Möglichkeiten profitieren kann, die einem vom Entwickler aus mitgegeben werden. Sei es spezielle Boni durch diese und jene Rüstung, die dann erst zum tragen kommen oder Statusverbessernde Accessoires oder Tränke, die erst dann einen wirklichen Nutzen haben. Das man durch einen höheren Schwierigkeitsgrad auch zu variantenreichem Gameplay gezwungen wird, kommt noch hinzu. Es ist nicht nur damit genüge getan, dass man auf einen x-beliebigen Gegner eindrischt, sondern man muss ihn schon irgendwie verstehen.
Letztlich vertraue ich den Entwicklern, die viele komplizierte Mechaniken und Gegner erdacht und (hoffentlich) durchdacht haben eher dabei, die Herausforderung für mich richtig einzuschätzen, als ich mir selbst dabei, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Denn hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass die Entwickler für den Spieler nicht direkt einsehbares Wissen haben, beispielsweise über Stats und Fähigkeiten von Monstern oder Fallen in Dungeons. Ich würde es hassen, die Option zu nutzen, es mir zwischendurch leicht zu machen, weil ich ständig daran denken müsste, ob ich nicht doch was übersehen habe und es hätte anders schaffen können.
Da geb ich dir Recht und das ist wohl auch der Grund, warum solche Überlegungen bei den Entwicklern manchmal eine Rolle spielen. Hat aber auch eine Menge mit Verkaufszahlen und Casual-Ausrichtung zu tun. Wie schon gesagt, Final Fantasy war noch nie für seine besonders sadistische Härte bekannt, ich denke da konnten sich auch unerfahrene Zocker gut reinfinden. Man muss aber nicht krampfhaft versuchen, es allen recht zu machen und infolgedessen sowas wie den Schwierigkeitsgrad stark verwässern. Eines ist sicher, auch wenn ich damit nicht für die Mehrheit sprechen sollte, aber mir ganz persönlich würde es Square Enix mit so einem Schritt nicht recht machen, denn was ich möchte ist nicht "leicht oder fies", sondern konzeptuell nicht zu variabel und random beliebig.Zitat:
Zumal man mit verstellbaren Graden eben mehrere Spielertypen ins Boot holt und sowohl die entspannt Genießenden als auch die ausgefuchst Tüftelnden anspricht. (...)
Mit einem einstellbaren Schwierigkeitsgrad kriegt man einfach viel mehr Leute dazu, ein Spiel auch wirklich durchzuspielen und nicht auf halben Weg zu verzweifeln, speziell, wenn Spiele in den wenigsten Fällen auch wirklich durchgespielt werden. Wenn ich mir immer so die %-Zahlen bei den Trophäen anschaue, die man bei Storyfortschritt verdienen kann, so nehmen die doch in der Regel stetig ab und pendeln sich oft bei 25+/- % ein. Je leichter der Schwierigkeitsgrad, desto größer ist diese Zahl.
Ganz genau das ist doch der Punkt. Ein perfekt ausbalanciertes Spiel braucht imho überhaupt keine Auswahl von Schwierigkeitsgraden. Es ist offen und schnell erlernbar für Anfänger, aber hart zu meistern mit ein paar ultraschweren Bonusbossen für die Veteranen, und sowieso eine Freude für die vielen Abstufungen dazwischen, die sich mal über-, mal unterfordert fühlen, aber am Ende immer siegreich und zufrieden aus der virtuellen Schlacht hervorgehen.Zitat:
Natürlich könnte man jetzt auch den Entwicklern vorwerfen dahingehend in der Pflicht zu sein, ein Spiel standardmäßig für alle gleich zu designen und das Thema „Schwierigkeitsgrad“ nicht nur einen Menüpunkt sondern durch das Spiel an sich zu festigen, aber ich denke, dass ist nicht im Interesse eine breiten Spielerschaft, die eben nicht nur aus Hardcore-Spielern oder Genussmenschen besteht. Geht doch beides Hand in Hand
Dass man in diese Richtung gehen wollte, wird aber auch niemand bestreiten. An sich ist es mir recht, dass es so ist wie es ist, aber solche "Lösungen" wirken auf mich inkonsequent und unsauber.Zitat:
Zitat von Narcissu
Das weiß ich jetzt auch nicht genauer. Kann sein, dass es im Endeffekt keine große Sache ist. Vielleicht störts mich auch mehr, dass ich darin verschwendetes Potential sehe. Wenn es wie das Frachtschiff in FFVII wäre, wärs ja was anderes, aber so... naja. Als ich das Boot gesehen habe, hatte ich einfach mehr erwartet. Selbst übers Meer oder Seen fahren, diverse Inseln entdecken und auskundschaften, Secrets entdecken, sowas eben.Zitat:
Wurde nicht mal erwähnt, dass das Boot im Spiel nur ein- oder zweimal zum Einsatz kommt? Wenn das wirklich der Fall sein sollte, sehe ich gar keinen großen Gewinn darin, das Boot zu steuern, besonders, wenn es eh nur einen Weg gibt.
Naja, "das komplette Gameplay" nicht unbedingt. Ich persönlich finde es auch besser, wenn System und Herausforderung aufeinander abgestimmt, was bei variablen Schwierigkeitsgrad schwerer/unwahrscheinlicher ist. Hängt aber auch ganz vom Ergebnis ab. In Dragon Age bspw. fand ich den einfachen Schwierigkeitsgrad schon gar nicht so einfach, was aber auch daran lag, dass ich mit dem Spiel nicht so richtig zurechtkam. Aber wenn man dann mal den Bogen raus hat, wird auch nach und nach klar, dass man es auf höherer Stufe spielen und sich dem als Herausforderung stellen kann. Das kann auch den Wiederspielwert steigern, wie Cutter schon so halb aufgezeigt hat.Zitat:
Zitat von Enkidu
Aber vielleicht verstehst du auch unter "einfach" was anderes. Ich wäre dafür, dass es nur zwei Schwierigkeitsgrade gibt, "normal" und "herausfordernd" bzw. "schwer". Vielleicht noch mit einer Mittelstufe. Man kann es sich also nicht wirklich einfacher machen, sondern nur noch schwerer, wenn man die Herausforderung sucht. Ein Easy-Mode, wo jeder Gegner zum Spaziergang wird, finde ich auch nicht toll, weils mir auch witzlos erscheint. Wer gerne die Story sehen will, ohne sich mit dem Spiel zu befassen, kann es sich genauso auf YouTube in einem Let's Play ansehen. Aber ein Challenge-Mode, der mir abverlangt, mich noch mehr mit allen Facetten des Gameplay zu befassen, ist, denke ich, immer ein netter Bonus.
Gibts schon. Sie nennt sich "Strength Build". :pZitat:
Stell dir nur mal vor in der Dark Souls Reihe gäbe es so eine Option.
FF hatte durchaus mal einen recht anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad, aber der ist seit FFIV mit jedem Teil mehr und mehr verloren gegangen und seit FFVII kaum mehr noch vorhanden.
Ich weiß nicht, ob ein FF dafür das richtige ist oder auch nur sein könnte. Damit ein Spiel schwer zu meistern ist, braucht es sowohl die Komplexität des Systems als auch einen Gradmesser dafür, wie gut man tatsächlich ist. Klar, Superbosse sind meistens etwas anspruchsvoller und dementsprechend kann so ein Spektrum im Spiel existieren, aber das Geheimnis hinter Superbossen ist häufiger endloses Grinding und Aufleveln statt seine Party richtig abzustimmen, in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und mit zunehmender Erfahrung besser zu werden. In einem FF gabs eigentlich nie viel Spielraum um besser zu werden, abgesehen davon, dass man irgendwann die (nie zu komplizierten) Angriffsmuster aller Gegner auswendig kennt.Zitat:
Ein perfekt ausbalanciertes Spiel braucht imho überhaupt keine Auswahl von Schwierigkeitsgraden. Es ist offen und schnell erlernbar für Anfänger, aber hart zu meistern
Hm, daran habe ich jetzt gar nicht mal gedacht. :DZitat:
Da soll nochmal einer sagen, du hättest ne negative Einstellung bezüglich dieser Projekte xD So hoffnungsvoll, dass ich noch davon ausginge, die Tiny Bronco wäre in einem der VIIer Remake-Teile vorhanden, bin ich schon lange nicht mehr.
Ohja, genau das habe ich in FFVIII auch geliebt.. diese Parallelhandlung mit Laguna, dass den ganzen Ablauf irgendwie aufgelockert hat. Hört man ja recht selten, dass jemand einen Aspekt an FF8 toll findet^ Wäre natürlich toll, wenn solche Story Zwiste im Spiel vorhanden wären.
Finde ich nicht, mir gefällt so ein semi-hub-Openworld für ein Final Fantasy schon denke ich besser, da es einen mix aus Openworld und linear darstellt, und so für mich die beste Option für ein Final Fantasy darstellt. Aber wir werden sehen. In einem The Witcher oder Xenoblade Chronicles X verliert man sich viel zu leicht in der ganzen Openworld mit story irrelevanten nichtigkeits quest, bis man dann vielleicht irgendwann einmal wieder in die Story geht. Bei Final Fantasy liegt für mich der Fokus als JRPG noch wesentlich stärker auf die Story.
Dass Openworld nicht immer förderlich ist sieht man an einigen Negativbeispielen.
Sehe ich genau so. Komplett Open World hätte glaube ich der Story nicht gut getan, so ein Stück-für-Stück-Open World mag ich persönlich auch bedeutend lieber.
Btw, ich hoffe ja wirklich, dass wer auch immer den englischen FFXV-Account betreut weit weg von irgendeinem Text im Spiel gehalten wird:
Subtiles product placement.Zitat:
Gladiolus Amicitia
Age: 23
Birthday: April 2
Height: 198cm
Enjoys: Camping & collecting Coleman camping equipment
(Source)
... :|Zitat:
Noctis, Prompto, Gladio & Ignis - best friends forever
#friendshipgoals
#NationalBestFriendsDay
(Source)
Oh, btw: Noctis confirmed for gamer.
https://pbs.twimg.com/media/Cj1M5dwUkAERVBp.jpg
Lets see, lets see ;)
Ich bin gespannt, was es neues zu sehen geben wird..
der letzte live event mit englischen subtitles:
https://www.youtube.com/watch?v=05TE7TGkPmg
Nicht viel wesentlich neues aus den Erkenntissen der Zusammenfassungen. Außer, dass es drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen geben wird und andere ,,gimmicks" (warsch. der alternative game mode). Er sagt man solle auf die E3 warten.
Hat hier wer nach nutzlosem Wissen gefragt?!
Statistikfans unter uns?!
Nein?!
Egal - hier habt ihr's!
:hehe:Zitat:
Months have passed since the magical night in which Final Fantasy XV‘s release date was announced with the push of an air button at the Uncovered: Final Fantasy XV event in Los Angeles.
Looks like the reckless leak of the release date hours before the gala did not discourage a large number of fans from enjoying it, as announced today via press release by marketing agency Kenwood Experiences, that worked on creating the whole thing.
The announcement reveals that the event was watched by 1.2 million gamers worldwide, from countries as far as China.
http://www.dualshockers.com/2016/06/...se-date-event/
Das finale europäische Cover wurde nun enthüllt:
Finde ich super, das ist so ziemlich mein Lieblingsmotiv aus dem Spiel. :)
Hab noch die 1-Meter-Tüte von der Gamescom mit dem Motiv hier rumstehen. :D
Meh. Ich hoffe das bezieht sich ausschließlich auf die Special Edition. Hab nichts gegen das Bild, aber das Logomotiv von Amano hinter dem Schriftzug muss imho schon sein. Finds generell schade, dass sie sich auch bei uns inzwischen von den schlichten weißen Covern nur mit dem Logo verabschiedet haben. Das würde ich nämlich bevorzugen und hat sich bereits im Einzelhandel-Regal neben dem knallbunten generischen Kram der Konkurrenz immer wunderbar edel aus der Masse abgehoben.
Siehste so kanns gehen, mir gefällt das Amano Cover z.B. gar nicht ^^ Bzw. generell Amano Artworks. Viel zu krizel krizuel und ,,kreide-bunt" ;) Für mich sind sie einfach immer viel zu weit vom eigentlichen Spiel entfernt und dann gefallen sie mir optisch auch nicht so^
Und naja bisher haben wir nur die cover zu den Special Editionen gesehen.. Die Day One edition wird auf mediamarkt und amazon nämlich so dargestellt von cover her (wobei das wie der Vermerk schon sagt nicht endgültig ist/sein muss):
http://picscdn.redblue.de/doi/pixelb...ayStation-4%5D
Nicht weiß, aber schwarz und FF Bildlogo. Aber bisher haben wir nur offizielle Cover zu den gefühlt 5 verschiedenen Special Editionen gesehen, nicht aber die standard edition ;) Oder irre ich mich da?
eine andere quelle sagt, das standard Cover sieht so aus:
http://orig15.deviantart.net/b612/f/...vi-d9lyymg.png
Ich finde schwarz passt zu diesem Logo und zum Zeitgeist gerade sehr gut. Weiß ist aufgrund einiger firmen (Apple/Nintendo) ein wenig ausgelutscht ;O
Und ich glaube das Logo würde auf weißen Untergrund sehr ,,graumäusig" daherkommen.
Im Grunde haben wir jetzt 4 bzw. 5 Cover, wenn wir davon ausgehen, dass alle mittlerweile im finalen Stadium sind.
Aber ja, was die normale Edition angeht, tappen wir noch im Dunkeln eigentlich, weil selbst auf der offiziellen Square Enix Seite steht noch immer, dass die Illustration nicht endgültig ist. :D
Ich mag ja die unterste Version am liebsten. Ich fände es irgendwie komisch ein Cover zu wählen, auf dem nur klein Nocti + Vater sind, wenn es eigentlich ja auch um die Beziehung der Hauptgruppe geht. SE gibt sich ja ziemliche Mühe, diesen Freundschafts-Aspekt zu zementieren, während Regis wie es scheint ja eigentlich eher Sache von Kingsglaive ist.
Dummerweise gefällt mir die CE (die ich ja vorbestellt habe) am wenigsten - ich bin wie ein paar andere auch so jemand, der einfach nicht mit Amano warm wird, in keinster Weise. Von daher hoffe ich, dass die CE auch irgendwie eine Hülle hat, auf der etwas anderes sit, oder umgekehrt.
Hmmm
Das Cover mit dem jungen Noctis + Vater finde ich ziemlich schwach.
Logo auf schwarzem Grund wäre mein persönlicher Favorit aus den bisher gezeigten Coverdesigns.
Das japanische Cover mit dem Logo und der Gruppe gefällt mir aber auch ganz gut.
Das große Amano Artwork oder Noctis + Boyband Mitglied begeistern mich allerdings auch nicht sonderlich.
Dito. Ich mag das Bild mit Klein-Noctis und Dad, aber als Cover ist es völlig ungeeignet da ich nach allem, was bisher gezeigt und gesagt wurde nicht davon ausgehe, dass damit alleine die Gesamtheit des Spiels gut repräsentiert wird. Das schlichte Logo auf schwarzem Grund find ich auch am besten; der dunkle Hintergrund würde einen schönen Kontrast zu den früheren Covern bilden und trotzdem mit dieser Tradition in einer Reihe stehen.
Ehm nein...
https://www.youtube.com/watch?v=FXMJTGna_xA
Wäre nicht so, als wenn Regis gar nicht im Spiel vorkommen würde.. da wird auch genug die Beziehung zwischen Noctis und Regis beleuchtet... vermutlich eher in flashbacks (bzw. zu großer Sicherheit). Alles andere geschieht in Form des Movie Prequels. da hat man schon einige ingame szenen sehen können.
http://jpgames.de/wp-content/uploads...005.jpg?659fff
http://img2.wikia.nocookie.net/__cb2...oung_Regis.png
.. Der emotionale Part zwischen Vater und Sohn wird sehr stark in dem Spiel aufgegriffen werden (vielleicht wie einst in FFX)... und ich kann dieses ,,Noctis + boyband" einfach nicht mehr hören (@Kayano).. imho hätte das auch auf eine Truppe wie in FF8 münzen können, hätte man die Frauen weggeschnitten.. Aber ja, viele haben ja ein problem mit einer ,,schw*** party" XD wie einige das immer gerne nennen, wenn keine ,,Quotenfrau" dabei ist.
Im letzten extended Trailer wurde die Regis Thematik auch eigens herausgestellt als Thema ,,The love of a father". Von daher wissen die Art Director schon warum sie dieses cover genommen haben. Weil es auch einen eklatanten teil ausmachen wird, neben der Bürde eines zukünftigen Königs, die auf seinen Schultern lastet.
http://fs5.directupload.net/images/160610/jp9izhqf.png
http://fs5.directupload.net/images/160610/dvyi4u94.png
Für einige die glauben, dass 4 jungs auf einen vergnügungsroadtrip sind, um nen netten Hangover zu haben befinden sich meiner Meinung nach auf dem falschen Pfad. Natürlich ist es auch eine Art Roadtrip zu einem bestimmten Ziel, aber das ,,resembled" die Story ja nicht. Das ist der Teil den man der Öffentlichkeit am ehesten präsentieren kann, ohne die Haupthandlung zu spoilern. So gehe ich zumindest davon aus. Von vielen der Protagonisten aus dem charakter artwork von vor vielen Jahren und der Story an sich wissen wir bis heute nichts.. Das kam ja im Active Time Report letztens zur Sprache. Übrigens eine Sache, die ich für gut empfinde, da spiele von heute es gerne so machen und alles im Vorfeld spoilern, um spieler für ihr spiel zu begeistern.
Und dann wenn man anfängt zu spielen schon 90% des spiels gesehen hat.
Tonkra, ganz ehrlich, dein Enthusiasmus in allen Ehren - aber auf die Diskussion habe ich keine Lust. Wenn du es dir nicht verkneifen kannst, Zeugs in meine Posts zu interpretieren, das nicht da ist (oder auch einfach mal nicht sofort deine Meinung mit wehenden Fahnen zu allem als Maß der Dinge etablieren zu wollen), dann block mich bitte einfach.
Ich werde bestimmt jetzt nicht meine Zeit damit verschwenden dir zu erklären, warum ich denke, dass die Protagonisten eines Spiels eine sinnvollere Coverwahl sind als ein NPC und auch nicht damit, den ganzen Blödsinn, den du anscheinend in meinem Post liest, abzustreiten. Oder damit, jetzt jeden Newsartikel und jedes Video dieser vertrackten Releasehistorie zu wälzen, um einen einzelnen Kommentar vor dir zu rechtfertigen.
Danke.
Ich glaube einfach mal das dein Problem ist, dass du meinen Post von Anfang bis Ende auf dich beziehst... Mein aller letzter Absatz richtet sich nicht einmal speziell an jemanden hier, sondern was man auf anderen newsseiten in der Kommentarsektion liest und um zu beschreiben, dass es nicht nur um die beziehung und den roadtrip geht (den du nicht erwähnt hast). Wie gesagt.. ich glaube man sollte nicht alles immer auf sich selbst beziehen und scheinbar verstehst du einfach meine Erzählweise nicht.
Lebberwurscht ;O von null auf 100 ganz ehrlich ;O
Ich sehe das eigentlich so wie Enkidu, ich war schon immer ein großer Fan von den schlichten weißen Covern, mit dem Amano Zeichnungen, die irgendwas handelsgebendes im Spiel darstellen, aber ansonsten auf dem ersten Blick sehr abstrakt wirken.
Mit der Day One Edition bin ich gerade so noch einverstanden, (Wenn es denn ein Wendecover hat wo dieses "Day ONE Edition" nicht draufsteht) der schwarze einfarbige Hintergrund passt wohl zum eher dunkleren Teint des Spiels und ich habe nichts gegen "Ausreißer-Motive" wenn es sich optisch trotzdem gut ins bisherige Cover-Schema einfügt.
Es würde mich echt wundern, wenn das schwarze Motiv bei der Festlegung des Packungsdesigns wirklich mal Thema gewesen sein sollte. In meinen Augen ist das zu 99,9999% ein gängiges Platzhaltermotiv, dass so nie seinen Weg in die Händlerregale finden wird. Warum? Weil so gut wie jedes unveröffentlichte Produkt von Publisher X bei Händler Y Spieltitel auf schwarzem Hintergrund bietet. Das ist nicht nur bei FFXV so, sondern auch bei FFVIIR, der World of FF oder Final Fantasy fernen Geschichten wie Mafia, Kingdom Hears 3, Dishonored 2, Nier, etc. Zumal da auch etwas von "Artwork nicht endgültig" steht und man da sogar regelrecht von ausgehen kann, dass sich das noch ändern wird.
Das schwarze Motiv ist das "Releasedatum: 31.12.20XX" der Spieleverpackungen. :A
Doch genau deswegen stört mich der Begriff, weil keine Frau on board ist.. ist es gleich eine ,,Boyband"..
Habe ich wie gesagt auch nicht behauptet ;) Allerdings frage ich mich dann, wie man dann auf ,,Boyband" kommt, weil eben besagte ,,QUotenfrauen" bisher in der truppe fehlen.Zitat:
Ich hätte nicht gesehen das jemand diesen Begriff in diesem Forum verwendet hat.
Mal was anderes: Luna soll im übrigen zu einem Zeitpunkt angeblich der Truppe als Gast Team Mitglied dazustoßen. (http://www.novacrystallis.com/2015/0...al-fantasy-xv/)
Dass Cor später der Truppe hinzustößt sah man ja auch im aktuellen trailer wieder.Zitat:
"Tabata did mention that we will see Luna fight – her battle will be as a guest party member. But unlike Cor joining your battle, you will actually join hers at some point in the game."
Für mich sind Amano Artworks stellenweise schon viel zu weit vom Spiel entfernt.. Wenn ich mir alleine das FFXV Amano Cover zur deluxe version anschaue erkenne ich keinen der Protagonisten oder handlungsverlauf bisher wieder.
http://www.novacrystallis.com/wp-con...ffxv-amano.jpg
Im Gegenteil sieht für mich wie ein Artowk zu klassischen FF's aus. Die in der linken unteren Ecke sehen aus als würden sie in Dark Knight bzw. dragoon Rüstungen stecken. Die blonde Frau sieht jetzt auch nicht gerade nach Luna aus, vor allem in dem pinken Kleid. Aber vermutlich denke ich da nicht abstrakt genug ,O Die schwarz weiß gestreifte Schlange in der Mitte scheint eines dieser Schlangenviecher mit den großen Köpfen zu sein, die man ab und an (und im Anime) sehen konnte. Naja.. über Geschmäcker lässt sich wohl nicht streiten^^
Ich würde sie eher als Boyband bezeichnen, weil sie alle irgendwie einen Stereotyp abdecken.
Ganz besonders Gladiolus und Prompto.
Ich störe mich aber nicht wirklich stark daran. Fühlt sich nur etwas komisch an.
Naja ich meine ja jetzt nicht das Cover der Deluxe Edition, das finde ich auch sehr unpassend, sondern das farbige Motiv was auf der schwarzen Hülle z.B drauf ist. Die haben mich schon immer sehr angeprochen, vor allem von der herausstechenden Farbgebung gegenüber dem weißen Hintergrund. Ich mag z.B den Farbüberganng zwischen blau und gelb im FFX Cover, zudem zeigt es eine prestigeverdächtige Szene mit dem man das Spiel verbindet.
Beim FF7 Cover sieht man den Meteoriten, der erst später eine Rolle spielt, sozusagen kleines Foreshadowing versteckt im Cover. (Nicht alle Motive sind immer gut gewählt so sieht man bei FFV einfach nur nen random Drachen, aber stimmig sind sie trotzdem.)
Was willst du mit deinem Begriff der Quotenfrau? Bis jetzt gab es bei Final Fantasy immer Partys mit Frauen, und ich habe die nie nur als Quotenfrauen wahrgenommen die da sein mussten weil man auch Frauen braucht.
Ich mag abwechslungsreiche Partys und FFXV ist für mich damit ein Rückschritt der meine persönliche Vorfreude trübt. Für mich ist die Party ein wichtiger Punkt und ich habe mich schon bei XIII beschwert das wir nur 6 Charaktere haben. Deshalb stößt mir dann XV mit seinen 4 Charakteren alleine schon deshalb negativ auf. Dann kommt noch dazu dass sich alle 4 dasselbe Geschlecht teilen, im gleichen Alter sind, zusammen aufgewachsen sind sich auch noch ähnlich kleiden. Ich hab den Begriff Boyband-Mitglied gewählt weil sich die Designs für meinen Geschmack so sehr ähneln das ich mir außer Noctis noch keinen anderen Charakter namentlich gemerkt habe. Bei aller Kritik an FFXIII zumindest waren da die Charakterdesigns noch deutlich besser unterscheidbar.
Final Fantasy hatte immer schon lange eine ziemlich strikte Frauenquote (allerdings keine "Quotenfrauen" im typischen Sinne)
Format: Zahl der spielbaren weiblichen Charaktere/Gesammtzahl der spielbaren Charaktere
FF1 - /
FF2 - 2/10 (Endgame-Party ist 1/4)
FF3 - 1/4 (Remake only)
FF4 - 3/12
FF5 - 3/5
FF6 - 3/14
FF7 - 3/9
FF8 - 3/6
FF9 - 3/8
FF10 - 3/7 (FFX-2 sind 3/3)
FF12 - 3/6 (müsste stimmen, aber da ich FF12 nie durchgespielt habe...)
FF13 - 3/6
Temporäre Charaktere in den meisten Fällen (v.a. bei austauschbarer Party) nicht mitgezählt.
FF15 bricht mit diesem Trend, was erstens aber wohl daran liegt, dass es ursprünglich nicht als Teil der Hauptreihe konzipiert wurde, und zweitens auch nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss.
Mag ja sein, dass das oft als Platzhalter verwendet wird, aber dabei vergisst du, dass diese schlichten Logos mit einfarbigem Hintergrund - wenigstens bis FFXII - der Standard für die Serie in Japan war. Wenn man nun bei XV so ein Bild sieht, dann attribuiere ich das nicht zu irgendeinem Händler-Behelf, sondern sehe dahinter eine potentielle Fortführung der Tradition. Nur dass es diesmal nicht schlicht weiß mit Logo only, sondern schlicht schwarz mit Logo only ist, was, und da muss ich Tonkra ausnahmsweise mal Recht geben, in diesem Fall etwas besser zum Stil und Inhalt passt. Muss natürlich nicht viel heißen und grade im Westen gehe ich ehrlich gesagt nicht davon aus, dass wir wieder so ein Cover bekommen, auf dem einfach nur der Titel zu sehen ist, aber zumindest für irgendeine japanische Version stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie das so veröffentlichen werden und das nicht als Platzhalter gemeint war.
Stimm ich vollkommen zu, seh ich genauso. Für mich ist Abwechslung enorm wichtig, und das gilt auch für die eigene Gruppe von Charakteren in RPGs. Sowas wie in VI oder VII oder Xenogears habe ich geliebt, weil da sehr unterschiedliche Figuren mit unterschiedlichen Hintergründen aufeinandertrafen und diese bunt zusammengewürfelte Truppe bildeten, um die Welt zu retten. In dem Maße hab ich das in Final Fantasy schon lange nicht mehr gesehen, stattdessen scheint immer mehr vereinfacht und gekürzt zu werden. Sechs Charaktere sind da schon eher die Untergrenze, die ich für einen modernen Hauptteil mit seinen enormen Ausmaßen noch akzeptabel finde; lieber hätte ich neun bis zwölf (dann ist auch für jeden was dabei -_^). Einen zumindest für mich wichtigen Punkt hast du oben noch vergessen: Man kann nur Noctis dauerhaft direkt steuern! Im Grunde ließe sich dadurch sogar argumentieren, dass es diesmal nur ein einziges richtiges Partymitglied und ein bisschen Support drumherum gibt. Das hat mich auch sehr gestört, vor allem weil das für Versus XIII damals noch anders geplant gewesen ist.
Insofern finde ich den Begriff "Boyband" eigentlich sehr angemessen, da er auf neckische und nicht zu übertrieben harte Weise sehr schön die Kritik an der Party zusammenfasst. Ich mein, die kleiden sich alle sogar ähnlich farblos! Und genauso, wie es mir in X-2 missfiel, keinen Kerl dabei zu haben, stört es mich hier, dass kein Mädel dabei ist. Bei X-2 sah ich das aber weniger eng, da die Entwickler dort besser experimentieren konnten und wollten und dem Spiel als direktes Sequel keine so große Bedeutung zukam wie einem Hauptteil, schon gar nicht einem, auf den man über zehn Jahre gewartet hat! Gerade die Interaktion zwischen den Geschlechtern fand ich immer ganz interessant, manchmal sorgte das auch für amüsante oder romantische Szenen und fügte Freundschaften eine Qualität hinzu, mit der ich auch persönlich sehr viel anfangen kann und die man mit einer Reihe von Jungs (und schlimmstenfalls damit einhergehendem Pseudo-Coolness-Macho-Gehabe) einfach nicht so leicht bekommt. Sicher gibts in XV noch Luna, aber es ist was völlig anderes, wenn die Frauen als Teil der Gruppe mitreisen.
Ich denke schon, dass sie die Kameradschaft der Truppe sehr gut darstellen werden, davon war ja selbst in der Demo schon einiges zu sehen (hätte da schon eher die Befürchtung, dass damit etwas übertrieben wird - auf einen ständig reinrufenden Prompto kann ich eigentlich gerne verzichten). Aber für mich steht außer Frage, dass eine Frau im Team für eine andere und bessere weil abwechslungsreichere Gruppendynamik gesorgt hätte. Es wurde im Interview mal erwähnt, dass man zeigen wolle, dass sich die vier Jungs in Gegenwart von holder Weiblichkeit anders verhalten und man das mit einer gemischten Party nicht hätte machen können. Dass sozusagen nur eine Perspektive gezeigt werden soll, was die Eingeschworenheit dieser vier unterstreicht. Aber das ist es imho nicht wert. Gerade die Tatsache, dass solche Unterscheidungen früher nicht gemacht wurden, habe ich an dem ganzen Genre immer überaus gemocht.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich diese "Party" nicht halb so kritisch sehen würde, wenn wenigstens die Hintergründe komplett unterschiedlich wären und jemand vielleicht auch erst später hinzukommen würde. Ich weiß noch, wie oft und lautstark damals Kritik an Final Fantasy VIII geübt wurde, dass es sich die Autoren mit dem Plotpunkt, dass die Mitglieder alle irgendwie aus dem Waisenhaus kamen, das aber vergessen hatten, zu einfach gemacht haben. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Aber was das angeht, ist XV doch noch zehnfach extremer. Es gibt weniger Charaktere, sie sind gemeinsam aufgewachsen, kennen sich schon und sind von Anfang an zusammen unterwegs. Wie sehr ich es in früheren Teilen geliebt habe, wenn man in die Heimatstadt von einem Partymitglied kam, und dort erstmal seine persönliche Geschichte mit abschließender Katharsis aufgearbeitet wurde! Wie sehr ich es in früheren Teilen geliebt habe, an den entferntesten Ecken der Welt auf skurrile Gestalten zu treffen, die für die gerechte Sache rekrutiert werden konnten! Wie sehr habe ich es in früheren Teilen geliebt, wenn die Hauptfigur mal eine Auszeit nahm und jemand anderes kurzzeitig übernehmen musste, oder die Gruppe getrennt wurde bzw. für eine Weile aufgeteilt werden musste! Kann man in XV alles vergessen.
Ja, und ich hätte auch kein Problem damit, wenn man das zur Abwechslung mal ins Gegenteil verkehren würde und mehr Frauen als Männer dabei sind. Oder generell endlich diese 3er-Grenze durchbrochen wird.
White Mage :D ?Zitat:
FF1 - /
Weiß nicht... Nachdem die Entwicklung trotz Übernahme vieler Konzepte, Ideen und schon geleisteter Arbeit praktisch nochmal von Neuem begonnen wurde, hätten sie Gelegenheit genug gehabt, daran etwas zu ändern. Wurde ja gesagt, dass schon zu Versus-Zeiten immer geplant war, dass es nur eine kleine, reine Boygroup auf Reise werden würde. Aber ich finde die Prioritäten da schon ein wenig seltsam gesetzt. Das Kampfsystem ändern sie und ganze spannende Gameplay-Features streichen sie, um es besser mit den Vorgängern in Einklang zu bringen, weil es sonst angeblich nicht "Final Fantasy" genug gewesen wäre, aber so ein offensichtlicher Punkt wie die Party entfernt sich durch die Beseitigung spielbarer Kameraden bloß noch weiter von früheren Standards und wird ansonsten rein oberflächlich angepasst. Bin der letzte, der was gegen interessante Neuerungen sagt, aber nur, solange damit nicht einher geht, dass mir als Spieler im Vergleich zu den früheren Teilen hauptsächlich etwas weggenommen (und das nicht durch etwas gleichwertiges ersetzt) wird. Von einer Party, die im Wesentlichen bloß aus dem Protagonisten und drei männlichen NPC-Helfern besteht, wäre ich in einem Final Fantasy so oder so enttäuscht, weil das eine massive Reduzierung von allem ist, was davor kam - inklusive frühester Abenteuer auf dem 8-Bit-NES.Zitat:
]FF15 bricht mit diesem Trend, was erstens aber wohl daran liegt, dass es ursprünglich nicht als Teil der Hauptreihe konzipiert wurde, und zweitens auch nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss.
Dann muss FFX-2 ja für dich eines der besten Spiele aller Zeiten sein :D ;) :)
8bit Theater ist nicht Kanon.Zitat:
White Mage :D ?
Ich muss immer an Keiji Inafune denken, der mal geschrieben hat, das alle seine spielbaren Charaktere männlich sind weil "Frauen keine coolen Entscheidungen treffen können" - diese Mentalität scheint in Japan verbreitet zu sein; weibliche Charaktere haben als Charakter-Trait immer "Frau", wenngleich auch nicht immer als einzige Eigenschaft.Zitat:
Weiß nicht... Nachdem die Entwicklung trotz Übernahme vieler Konzepte, Ideen und schon geleisteter Arbeit praktisch nochmal von Neuem begonnen wurde, hätten sie Gelegenheit genug gehabt, daran etwas zu ändern. Wurde ja gesagt, dass schon zu Versus-Zeiten immer geplant war, dass es nur eine kleine, reine Boygroup auf Reise werden würde. Aber ich finde die Prioritäten da schon ein wenig seltsam gesetzt. Das Kampfsystem ändern sie und ganze spannende Gameplay-Features streichen sie, um es besser mit den Vorgängern in Einklang zu bringen, weil es sonst angeblich nicht "Final Fantasy" genug gewesen wäre, aber so ein offensichtlicher Punkt wie die Party entfernt sich durch die Beseitigung spielbarer Kameraden bloß noch weiter von früheren Standards und wird ansonsten rein oberflächlich angepasst. Bin der letzte, der was gegen interessante Neuerungen sagt, aber nur, solange damit nicht einher geht, dass mir als Spieler im Vergleich zu den früheren Teilen hauptsächlich etwas weggenommen (und das nicht durch etwas gleichwertiges ersetzt) wird. Von einer Party, die im Wesentlichen bloß aus dem Protagonisten und drei männlichen NPC-Helfern besteht, wäre ich in einem Final Fantasy so oder so enttäuscht, weil das eine massive Reduzierung von allem ist, was davor kam - inklusive frühester Abenteuer auf dem 8-Bit-NES.
Enkidu ich gebe dir ja auch leicht recht, dennoch... nicht jedes FF muss es nach der gleichen Laier ,,Spieler trifft in jeder Stadt einen neuen spielbaren Charakter machen".. jedes FF bietet storymäßig ja schließlich etwas anderes oder will auch etwas anderes bieten.
Im übrigen tritt im Laufe des Spiels auch Cor Leonis der Gruppe bei, wie man auch im neuesten trailer sehen konnte.
http://fs5.directupload.net/images/160611/yeoqyeth.png
Ich wär was das angeht viel gelassener und offener für Experimente, wenn wir nicht eine halbe Ewigkeit auf jeden neuen Hauptteil warten müssten und mehr als nur noch maximal zwei davon pro Generation erschienen :-/ Wäre denkbar, dass XV der einzige für PS4/XB1 bleibt, wobei ich immer noch auf XVI hoffe. Wenn das auf ein einziges neues FF alle sechs bis acht Jahre hinausläuft, dann hätte ich das inhaltlich schon ganz gerne möglichst nahe an meinen Präferenzen.
Wird ausgehend von vorherigen Interviews ein temporärer Gast-Charakter, der die Gruppe nicht dauerhaft begleitet.Zitat:
Im übrigen tritt im Laufe des Spiels auch Cor Leonis der Gruppe bei, wie man auch im neuesten trailer sehen konnte.
Nja Final Fantasy VII kommt ja noch, und dann vielleicht sogar noch als Trilogie ala ,,Lightning" ;)
Klar ist kein ,,neuer" Titel leider..
Naja FFXV ist auch schon eine kleine Ausnahme, wenn man bedenkt, was alles so schiefgelaufen ist.. bzw. das projekt mehr oder minder stillstand, und dann aufgrund der next gen wieder verworfen wurde.Zitat:
wobei ich immer noch auf XVI hoffe. Wenn das auf ein einziges neues FF alle sechs bis acht Jahre hinausläuft, dann hätte ich das inhaltlich schon ganz gerne möglichst nahe an meinen Präferenzen.
Ich glaube schon, dass man FF's auch schneller als 6 jahre abstand bringen können wird. FFVII Remake ist ja ein gutes Beispiel, welches ja auch nicht erst 6 jahre nach FFXV erscheinen soll ;) sondern unmittelbar nächstes vielleicht auch erst übernächstes Jahr. Ich gehe aber mal schon vom nächsten Jahr aus für die erste Episode.
Oder sie hängen noch ein paar Jahre Entwicklungszeit und ein paar Enginewechsel dran und veröffentlichen es als FFXVI.Zitat:
Ich glaube schon, dass man FF's auch schneller als 6 jahre abstand bringen können wird. FFVII Remake ist ja ein gutes Beispiel, welches ja auch nicht erst 6 jahre nach FFXV erscheinen soll sondern unmittelbar nächstes vielleicht auch erst übernächstes Jahr. Ich gehe aber mal schon vom nächsten Jahr aus für die erste Episode.
Gab's ja bei anderen Serien (Castlevania, Fire Emblem) durchaus auch schon. ^^ Bezweifle aber, dass SE das machen wird. VII ist zudem sicher werbewirksamer als XVII.
So abwegig finde ich das gar nicht mal. Es wurde ja mal gesagt, "Final Fantasy VII Remake" wäre nicht der finale Titel. Ähnlich, wie man aus Versus einfach XV gemacht hat, kann nächstes Jahr oder so der Trailer auf der E3 FFVIIR zeigen und dann explodiert wieder das Logo und es wird daraus "Final Fantasy xVII". Spricht nur dagegen, dass vorher ein FFXVI rauskommen müsste, und das allein wird wohl sicherlich 2-3 Jahre dauern.
Was diese Lore-Spinnerei von Kitase angeht, würds mich auch nicht wundern, wenn irgendwo in FFVIIR eine Anspielung zu FFX bzw. X-2 auftaucht. Dass Präsident Shinra sagt, er habe in seiner Jugend auf nem Luftschiff gelebt oder so etwas.
Wobei, bei Titeln wie World of Final Fantasy und Dissidia ist es nur noch ne Frage der Zeit, bis dieser Crossover-Mist in die Hauptreihe integriert wird und wirklich Lightning als Gastcharakter mal auftritt. Ist ja auch neben Cloud der beste Main Character aller Zeiten. :rolleyes:
Um genau zu sein hat Shinra im Farplane die Energie des Planeten entdeckt und überlegt diese nutzen zu können. Er meinte aber, dass es Jahrhunderte dauern würde bis die Technologie endgültig verwendet werden könne. :DZitat:
Moment mal, hieß es nicht, dass FFX und FFVII im selben Universum spielen, weil Shinra aus X-2 irgendwann ne Rakete bauen wird? FFX - FFVII - FFXVII ("Final Fantasy X VII") for Remake/Crossover/FFX-Sequel confirmed!
Die Gameplay Demo von der MS Konferrenz :hehe::hehe::hehe:
https://www.youtube.com/watch?v=8sRNz1YJjow