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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Absolute Highlights sind jedoch die Stunden, die man mit Aerith verbringen darf. Im Original konnte ich mit der Figur der Aerith nicht allzuviel anfangen. In diesem Remake ist sie jedoch durch ihre kauzig-naive Art als auch ihr gesundes Selbstbewusstsein einfach nur liebzugewinnen. Die Dialoge sind schlüssig und zaubern auch oft ein Schmunzeln auf mein Gesicht. Die Geschichte, die hinter ihr steckt und viel früher aufgedeckt wird als im Original ist herzzerreißend. Diese Frau muss man einfach mögen!
    Ich mag das Remake nicht, aber hier gebe ich dir vollkommen recht.
    Besonders der eine Part, als man Aerith kennenlernt, ist für mich das Highlight vom Spiel gewesen.
    Schon deswegen, weil Cloud gut Kontra kriegt mit seinem nervigen Gestammel.

    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Glückskätzchen...
    Und die Linke ist ne ganz freche.
    Now: Hell is Us / Done: MindsEye
    Now: Banshee – Small Town. Big Secrets. Staffel 1 / Done: Peacemaker Staffel 2
    Now: John Constantine: Hellblazer - Tot in Amerika Band 1 / Done: Titans United – Geraubte Kräfte
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  2. #2
    Richtig cool, wie du deine Erfahrung hier vermittelst Cuzco. Die paar Bilder mit teilweise lustigen kleinen Bildunterschrift werten das Ganze richtig auf.
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cuzco
    Absolute Highlights sind jedoch die Stunden, die man mit Aerith verbringen darf. Im Original konnte ich mit der Figur der Aerith nicht allzuviel anfangen. In diesem Remake ist sie jedoch durch ihre kauzig-naive Art als auch ihr gesundes Selbstbewusstsein einfach nur liebzugewinnen. Die Dialoge sind schlüssig und zaubern auch oft ein Schmunzeln auf mein Gesicht. Die Geschichte, die hinter ihr steckt und viel früher aufgedeckt wird als im Original ist herzzerreißend. Diese Frau muss man einfach mögen!
    Ich mag das Remake nicht, aber hier gebe ich dir vollkommen recht.
    Besonders der eine Part, als man Aerith kennenlernt, ist für mich das Highlight vom Spiel gewesen.
    Schon deswegen, weil Cloud gut Kontra kriegt mit seinem nervigen Gestammel.
    Ich werde nie vergessen, wie ich damals FF7 zum ersten Mal gespielt habe. Ich weiß auch noch, wie ich Probleme hatte, dass Cloud zwischen Tifa und Aerith stand. Ich hatte mich damals relativ schnell in Aerith verliebt und war richtig verletzt, als sie gestorben ist (bis zum Ende hatte ich gehofft, dass sie noch wiederbelebt wird D:< ).
    Bei allen Durchgängen danach habe ich Aerith kaum noch beachten und echt nicht mehr gemocht, nachdem Sie mein Herz zerisesn hatte.

    Dementsprechend fies war es im Remake, denn ich bin da voll und ganz bei euch. Im Remake ist es echt schwer, Aerith nicht zu mögen. Zum Glück dauert es noch lange, bis weitere Episoden erscheinen und mein Herz wahrscheinlich ein zweites Mal gebrochen wird.

  3. #3
    Zitat Zitat von Cuzco
    Dennoch ist Lufia heute immer noch kein schlechtes Spiel und sicherlich eines, das ich auch bestimmten modernen Spielen vorziehen würde. Es ist narrativ einfach zu simpel für ein Highlight. Mittlerweile hast Du so emotionale Hämmer wie Last of Us 2 – da kann Terranigma noch gerade so mithalten.

    Lufia rettet vor allem, dass es ein charmantes und ehrlich gesagt zeitlos gutes Spiel-Design hat. Die Figuren kann man ebenfalls immer noch liebgewinnen – es handelt sich um keine unsympathischen Totalausfälle wie bei Lost Sphear, aber es fehlt die Tiefgründigkeit von Final Fantasy-Figuren.

    Insgesamt ist die Welt auch nur generisch, die Bösewichte einfach nur böse, um böse zu sein. Wenn man da schon sieht, was Terranigma leistet, ist Lufia in vielerlei Hinsicht veraltet.

    Und somit würde ich trotzdem meine eingeschränkte Empfehlung geben. Das Spiel lässt sich wunderbar durchspielen, die Handlung ist nicht so einfach, das sie nicht unterhält und das Gameplay bleibt durch seine taktischen Ansätze und durch sein einfaches aber gut balanciertes Kampfsystem spielenswert.
    Lufia ist für mich so ein Beispiel eines Games, was ich höchstwahrscheinlich heute nicht mehr durchspielen würde. Als Kind hatte man nicht viele Alternativen (in Deutschland wars zu SNES Zeiten natürlich noch mal ne Nummer krasser) und vor allem keinen großen Referenzrahmen. Denn die Aussage "ist Lufia heute immer noch kein schlechtes Spiel" ist im Prinzip das, was es ausknocken würde. Da ich nicht nur J-RPGs spiele, ist "nicht schlecht" in der Regel nicht gut genug, um die Zeit Wert zu sein. Das Ding ist ja auch, dass Lufia nicht mal ein wirklich cooles Konzept oder eine total spannende Idee hat, was es ausgleicht, sonst eher mittelmäßig zu sein. Es hat zwar ein paar coole Konzepte, die wir auch in anderen Threads schon mal durchgesprochen haben (Hochzeit, Kinder, das Ende), aber ist größtenteils einfach... klischeehaft, simpel und generisch. Die Rätsel retten es natürlich, aber gerade RPGs haben schon meist Schwierigkeiten mich bei Laune zu halten, wenn Story und Charaktere nicht so viel taugen. Und bei Lufia kommt dann auch noch eine Menge an Fetchkram dazu, Zeitstreckungsquests, etc.

    Also ja, dass der Eindruck zu Lufia heute etwas verhaltener ist kann ich sehr gut nachvollziehen.

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