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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich vermisse die vielen Privathäuser, -wohnungen und Räume aus FFVII, dort haben sie soo viele skurrile Situationen eingebaut, es gab jede Menge Schätze abzustauben und in kaum einem RPG hatte ich mehr Freude daran, mit den NPCs zu sprechen.
    Da hast du schon recht, das hat echt laune gemacht. Zumal FFVII auch einer der Teile ist in denen die Einrichtung einigermaßen realistisch ist.

    Aber um bei Real zu bleiben, man muß sich ja auch mal vor Augen führen wie das in echt ablaufen würde.
    Da kommen so mir nichts die nichts drei schwer bewaffnete Typen in dein Haus/Wohnung, durchwühlen Deine Schubladen und Schränke und fragen Dich nach einem Kerl XY aus. Ob Du Ihn gesehen oder sogar mit im gesprochen hast, und wo er hingegangen sein könnte. Und als krönnenden Abschluss dieses "Überfalls" klauen sie Dir Dein Erspartes unter dem Kopfkissen und das seltenen Schwert das Dir Dein Opa mal als Andenken mitgebracht hat.

    Normalerweise hätte Cloud Midgar gar nicht lebend verlassen können, weil Ihn schon vorher in Sektor 7 oder im Wall Markt jemand wegen Hausfriedensbruch und/oder Diebstahl den Kopf von den Schultern gepustet hätte (Waffen sind in Midgar ja überall verfügbar)

    Es ist zwar schade, wenn man nicht jedes Gebäude betreten kann, wenn aber als ausgleich genügend Dungeons geboten werden, z.B. ein erst vor kurzem verlassenes Dorf, in denen man "herum schnüffeln" kann, könnte ich damit leben.

    FFXII hat das IMO schon ganz gut gemacht. Mich hat es zumindest nicht gestört das ich da nichts betretten konnte. Gab ja genug andere Ecken zu erforschen.

    MfG sei-men

  2. #2
    Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
    Da hast du schon recht, das hat echt laune gemacht. Zumal FFVII auch einer der Teile ist in denen die Einrichtung einigermaßen realistisch ist.

    Aber um bei Real zu bleiben, man muß sich ja auch mal vor Augen führen wie das in echt ablaufen würde.
    Da kommen so mir nichts die nichts drei schwer bewaffnete Typen in dein Haus/Wohnung, durchwühlen Deine Schubladen und Schränke und fragen Dich nach einem Kerl XY aus. Ob Du Ihn gesehen oder sogar mit im gesprochen hast, und wo er hingegangen sein könnte. Und als krönnenden Abschluss dieses "Überfalls" klauen sie Dir Dein Erspartes unter dem Kopfkissen und das seltenen Schwert das Dir Dein Opa mal als Andenken mitgebracht hat.

    Normalerweise hätte Cloud Midgar gar nicht lebend verlassen können, weil Ihn schon vorher in Sektor 7 oder im Wall Markt jemand wegen Hausfriedensbruch und/oder Diebstahl den Kopf von den Schultern gepustet hätte (Waffen sind in Midgar ja überall verfügbar)

    Es ist zwar schade, wenn man nicht jedes Gebäude betreten kann, wenn aber als ausgleich genügend Dungeons geboten werden, z.B. ein erst vor kurzem verlassenes Dorf, in denen man "herum schnüffeln" kann, könnte ich damit leben.

    FFXII hat das IMO schon ganz gut gemacht. Mich hat es zumindest nicht gestört das ich da nichts betretten konnte. Gab ja genug andere Ecken zu erforschen.
    Naja, diese "Überfälle" waren ja bis zur 32-Bit-Ära in einem Großteil aller RPGs an der Tagesordnung. Besonders realistisch war das noch nie, aber es gehörte imho irgendwie dazu ^^ Immerhin rettet die Party die Welt, da können die einfachen Leute aus den Städten ruhig mal ihr Zeug rausrücken - viele haben ja nichts dagegen gesagt, selbst wenn sie direkt davor standen. Okay, vielleicht waren sie starr vor Angst bei so einer schwer bewaffneten Truppe
    Die Gespräche haben mir in FFVII aber vor allem deshalb gefallen, weil die NPCs meistens intelligent in die Story eingebaut wurden und es deshalb immer etwas zu entdecken gab. Das Spiel baut ja auf ein paar große Mysterien auf, und ein bisschen wie in einer Detektivgeschichte erfährt man von den Leuten neue Zusammenhänge. In Nord Corel über das Schicksal der ursprünglichen Stadt, in Rocket Town über das Raketenprogramm und Cid, in Wutai über Yuffies Motivation und den letzten Krieg der gegen die Shinra stattgefunden hat, in den Slums von Midgar gab es diesen Mann in der Röhre mit der Nummer, anscheinend ein früher Sephiroth-Klon, und an bestimmten Stellen von Nibelheim und des Icycle Inn wurden sogar für die Story sehr wesentliche Geheimnisse enthüllt.
    Verglichen damit ist das langweilige Geplapper der NPCs aus z.B. FFX imho kaum der Rede wert. Überhaupt ist es eine ganz andere Situation, wenn man in einem Haus drin steckt und den Besitzer fragt, der dort wohnt, als nur irgendwen, der gerade zufällig über die Straße geht, weil man in Häuser nicht hereinkommt.

    Und was XII angeht kann ichdie hier zuvor genannte Kritik schon verstehen. Ich mochte die großen Städte sehr, sie haben eine ganz eigene Atmosphäre, aber wie Lucian schon sagte - man fühlt sich ein wenig fremd. In Port Balfonheim etwa habe ich mich nie richtig wohl gefühlt, weil es mir immer so vorkam, als sei ich nur kurz "auf der Durchreise". In die Häuser reingehen kann man da ja kaum, genau das hätte aber vielleicht etwas an diesem seltsamen Eindruck geändert. Denn es ist ja fast ein wenig so, als wolle einem das Spiel sagen "Ruh dich hier erst gar nicht aus. Mach dich hier erst gar nicht breit. Hier gibt es sonst nichts zu sehen." usw.

    In FFVII konnte man in der Costa del Sol sogar seine eigene Wohnung kaufen und dort immer kostenfrei übernachten. Das war eine coole Idee, die es nur in sehr wenigen RPGs gibt. Also sich einfach irgendwo niederzulassen. Ich nehme es Advent Children ja immer noch übel, dass die auf einmal wieder alle in Midgar sind ^^ MEIN Cloud hat es sich nach dem Spiel jedenfalls, sollte überhaupt irgendetwas überlebt haben, in der Sonne am Strand gut gehen lassen *g*
    In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas wichtiges für FFXIII ein: Wenn man nach jedem Kampf automatisch geheilt wird, dann gibt es wohl auch keine Gasthäuser mehr, die man in die Städte einbauen müsste. Nicht dass das schon wieder der erste Schritt zu den Verhältnissen der gerade mal vier winzig kleinen Örtchen von FFX ist ...

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen

    In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas wichtiges für FFXIII ein: Wenn man nach jedem Kampf automatisch geheilt wird, dann gibt es wohl auch keine Gasthäuser mehr, die man in die Städte einbauen müsste.
    Werden den auch Statusveränderungen aufgehoben?? Allerdings wäre es sehr arm wenn man die Gasthäuser nur dafür brauchen würde den Status wieder herzustellen. Zumal das Inventar meist überläuft mit Augentropfen und was weiß ich nicht was.

    Um jetzt nochmal auf die Begehbaren Häuser zu kommen.
    Nur weil die Tür auf ist, muss das ja nicht zwangsläufig heißen das man dort auch willkommen ist
    Es hat mich halt immer ein bisschen gewundert das es kaum jemanden gab der sich mal beschwert hat. Mir fällt grade zumindest nur der alte Mann in Middel ein. Der spricht Cid darauf an das er etwas mitgenommen hat und Cid kann sich entweder raus reden oder es zugeben. Sowas vermisse ich einfach ein wenig.

    Und das man sich in FFXII so fremd füllt liegt doch eigentlich daran das die Charaktere streng genommen gar kein richtiges zuhause haben. In FFVII hatte fast jeder Chara einen Geburtsort und auch ein Haus in dem er aufgewachsen ist. Das fehlt bei FFXII völlig. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern das ein Partymitgleid so etwas gesagt hätte wie: "Da steht mein Elternhaus", um es mal übertrieben zu Formulieren. Die waren alle Heimatlos bzw. wollten mit Ihrer Heimat nichts mehr zu tun haben.

    Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen

    Zauber und Beschwörungen dagegen kann man jedoch gut "frei verfügbar" machen... und das dann eben so, dass man nur eine bestimmte Anzahl an zaubern pro charakter anwenden kann... so erreicht man, dass die chars sich auf zauber spezialisieren müssen und die Gruppe als gesammte Einheit alle zauber sprechen kann ... wieviele zauber ein Char sprechen kann, kann ja dann wieder von verschiedenen Dingen wie Waffe, Rüstung etc. abhängen
    Oder man macht es so wie in BoF 3 und 4 das die Charaktere bestimmte Fähigkeiten auf jeden Fall erlernen, man sie aber durch, an andere Stelle (Meister/abgucken), gelernte Zauber nach eigenen Vorlieben anpassen kann.
    Finde es selber auch immer sehr Schade wenn einen ein Spiel "zwingt" Charaktere mitzunehem die man eigentlich nicht mag.
    Geändert von Sei-Men (19.04.2009 um 20:00 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Denn wenn man direkt die Bewegungen steuert, dann müsste man ja theoretisch einfach aus einem Kampf davonfahren können, bis die Gegner nur noch in der Ferne erkennbar sind ^^ Wie soll das funktionieren? Unsichtbare Barrieren? Das wäre doch echt arm. Hmm.
    Das ganze jetzt nur noch in HD vorstellen '
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    In FFX hat sich das alles ja nur noch auf die Tempel verschoben, daran hatte ich keinen Spaß. Wäre aber schön, wenn sie in XIII wieder mehr Abwechslung bieten. Also auch mal ein bisschen Geschicklichkeit und Denkaufgaben. Nichts schweres, dass man frustig hängenbleiben würde, sondern einfach nur zur Abwechslung und Auflockerung vom ständigen Kämpfen und herumrennen.
    Die Tempelprüfungen in ff10 haben mir auch gut gefallen,wahren aber auch sehr einfach.
    Sowas in die Richtung von Artemisias Schloss aus ff8 würde ich sehr begrüßen. Oder einfach optionale Rätsel, die man auch in Sidequests einbauen kann, die man dann aber bitte auch ohne Lösungsbuch finden kann. Also ohne zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur rich..
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dito. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann hätte ich immer noch lieber mehrere kleine, liebevoll designte Städte, in denen man fast jedes Haus betreten und untersuchen kann als diese riesigen anonymen Metropolen, in denen man aber nur ein paar Läden von innen sieht.
    Man solte einen fliegenen Händler einführen. Ich muss auch schon sagen, dass ich in den meisten jrpg die Städte eigentlich nur aus Zwang betrete, um mein equip aufzufrischen. Es ist oft schon eine Qual.
    Wenn es wie in vielen jrpgs nicht diese lustigen Unterhaltungen mit den Stadtbewohner geben würde, könnte ich das schon fast nicht mehr aushalten....weils einfach viel zu langweilig ist....und wenn se von einer Vollvertonung spricht, will ich auch mit den Bewohner via multiple choice in Kontakt treten dürfen
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich vermisse die vielen Privathäuser, -wohnungen und Räume aus FFVII, dort haben sie soo viele skurrile Situationen eingebaut, es gab jede Menge Schätze abzustauben und in kaum einem RPG hatte ich mehr Freude daran, mit den NPCs zu sprechen.
    Jepp. Ich erinnere mich immer noch an diesen jungen Mann aus diesem Rohr, in der nähe von Aeris Haus.
    Mir hatte mal irgendjemand erzählt, dass wäre der echte Sephirot oder irgendetwas in diese Richtung...auch wegen der Krankheit die er hatte...da habe ich schon einige Stunden vor dem Rohr gestanden, und überlegt was es hier zu rätseln gibt <.<
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Das kann auch so bleiben nton:
    Zuviel tales of gespielt ?
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    (ausser das man in diesen Städten Vaan steuern muss ^^' )
    Ich finde die Vorstellung viel schlimmer, dass mit Lightning tun zu müssen :3schau
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    1. Naja, Koop sollte man nur nicht forcieren wenn es nicht passt, egal in welchem Genre - und vice versa, wenn es passt sollte man natürlich versuchen es einzubauen.
    FF12 war für mich das 1 Spiel, wo die npcs wirklich das gemacht haben was ich wollte.
    Das was ich bisher von ff13 gesehen habe, läßt eher auf einen großen Rückschritt schließen. But 50% isn't everything...hoffe ich zumindest

  5. #5
    Uh, mir ist noch etwas eingefallen, was hier auch schon anderswo so in etwa vermutet wurde, aber was sich jetzt mehr und mehr abzuzeichnen scheint: Die Charaktere scheinen alle eine eigene, unveränderliche Waffenklasse zu haben. Und wieder - wen wundert's? - genau wie unter anderem in FFX ^^ Zwar haben auch in XII die Charas mit einer bestimmten Waffe angefangen und wurden so auf ein paar Artworks gezeigt, obwohl diese Dinge in dem Spiel letztenendes überhaupt nicht festgelegt waren, aber so deutlich wie jetzt in XIII war es nicht. Denn wenn man sich mal das Design von Lightning anschaut, ist diese baumelnde Ledertasche für ihr Gunblade-Schwert fester Bestandteil ihres Charaktermodells und kommt auch in den Storyszenen vor, genau wie der Bogen von Vanille, der in einer FMV-Sequenz gezeigt wird.

    Ob ich festgelegte Waffenklassen in dem Spiel gut finde, kann ich noch nicht sagen. Ich bin normalerweise für eine gute Mischung aus unveränderbaren Attributen und Elementen, wo jedes Mitglied der Party das Potential hat, alles zu lernen. FFVII und X waren da eigentlich recht gut zusammengewürfelt. Vor allem in VII hat es imho gereicht, dass die Charaktere über Waffen und Limittechniken definiert wurden und man sonst mit den Substanzen fast freie Hand hatte. Aber wenn es drauf ankommt, würde ich jederzeit ein komplett freies Abilitysystem wie in XII bevorzugen, wenn die einzige Alternative ein starres System, zum Beispiel mit festgelegten Jobs wie in IX, wäre. Denn ich hasse es, wenn ich eine Figur in der Story mag, mit ihr im Kampf aber nicht viel anfangen kann, weil sie nicht in mein gewohntes Angriffsschema passt. Oder andersherum ich einen Charakter eigentlich nicht leiden kann, aber er in den Kämpfen total nützlich ist. Wenn alles festgelegt ist, dann ist die Party nie besonders ausgeglichen, weil dann für jeden etwas dabei sein muss. Also gibt es da einen Heiler, einen Angreifer, einen Schwarzmagier und einen Allrounder, grob gesagt. Wenn ich aber lieber physisch angreifen möchte, kann ich die Magier schon nicht mehr gebrauchen, lieber würde ich den Angreifern noch ein paar Zauber beibringen. Das ist das schöne an Spielen wie FFXII - man darf sich ohne Nachteile seine Lieblinge heraussuchen und kann diese nach den eigenen Wünschen gestalten.

    Daher hoffe ich, dass FFXIII dem Spieler noch genug Möglichkeiten zur Anpassung der Charas lässt.
    Was ich zur Abwechslung mal total cool fände, wäre eine Nah- und eine Fernkampfwaffe für jeden Chara, die je nach Kampfsituation automatisch gewechselt werden können oder sowas.
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Man solte einen fliegenen Händler einführen. Ich muss auch schon sagen, dass ich in den meisten jrpg die Städte eigentlich nur aus Zwang betrete, um mein equip aufzufrischen. Es ist oft schon eine Qual.
    Wenn es wie in vielen jrpgs nicht diese lustigen Unterhaltungen mit den Stadtbewohner geben würde, könnte ich das schon fast nicht mehr aushalten....weils einfach viel zu langweilig ist....und wenn se von einer Vollvertonung spricht, will ich auch mit den Bewohner via multiple choice in Kontakt treten dürfen
    Was hast du gegen die Städte? Also langweilig finde ich das selten, solche neuen Orte zu entdecken, besonders wenn sie mit Geheimnissen vollgestopft sind und die Story vorantreiben. Ein RPG ganz ohne Städte ist für mich sehr unvollständig. Ein fliegender Händler ist sicher eine gute Idee, aber imho nur in Verbindung mit den normalen Läden in den Städten.
    Zitat Zitat
    FF12 war für mich das 1 Spiel, wo die npcs wirklich das gemacht haben was ich wollte.
    Ja. Ich finde es immer so lustig und bescheuert, wenn sich Spieler über die KI in FFXII beschweren, denn die ist ja gewissermaßen immer nur so intelligent wie der Spieler selbst sie gemacht hat -_^ Aber ernsthaft, in welchem anderen östlichen RPG gibt es so umfangreiche Möglichkeiten, das Verhalten der gerade nicht selbst gesteuerten Figuren anzupassen? Ich behaupte, es gibt keines. Die groben Richtlinien aus Star Ocean und Tales of sind doch ein Witz dagegen.
    Wäre also schon eine gute Sache, wenn es in XIII so etwas ähnliches wie Gambits gäbe. Nicht dass die gerade nicht gesteuerten Figuren strunzdumm sind und bereitwillig dem Feind und ihrem eigenen Ende entgegen rennen.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Uh, mir ist noch etwas eingefallen, was hier auch schon anderswo so in etwa vermutet wurde, aber was sich jetzt mehr und mehr abzuzeichnen scheint: Die Charaktere scheinen alle eine eigene, unveränderliche Waffenklasse zu haben. Und wieder - wen wundert's? - genau wie unter anderem in FFX ^^ Zwar haben auch in XII die Charas mit einer bestimmten Waffe angefangen und wurden so auf ein paar Artworks gezeigt, obwohl diese Dinge in dem Spiel letztenendes überhaupt nicht festgelegt waren, aber so deutlich wie jetzt in XIII war es nicht. Denn wenn man sich mal das Design von Lightning anschaut, ist diese baumelnde Ledertasche für ihr Gunblade-Schwert fester Bestandteil ihres Charaktermodells und kommt auch in den Storyszenen vor, genau wie der Bogen von Vanille, der in einer FMV-Sequenz gezeigt wird.
    Ja da gebe ich dir Recht... alles was ich bisher an Artworks, Trailern, Videos etc. gesehen habe lies doch darauf schließen, dass die Chars wieder fest zugeteilte Waffen haben.

    Zitat Zitat
    Ob ich festgelegte Waffenklassen in dem Spiel gut finde, kann ich noch nicht sagen. Ich bin normalerweise für eine gute Mischung aus unveränderbaren Attributen und Elementen, wo jedes Mitglied der Party das Potential hat, alles zu lernen. FFVII und X waren da eigentlich recht gut zusammengewürfelt. Vor allem in VII hat es imho gereicht, dass die Charaktere über Waffen und Limittechniken definiert wurden und man sonst mit den Substanzen fast freie Hand hatte. Aber wenn es drauf ankommt, würde ich jederzeit ein komplett freies Abilitysystem wie in XII bevorzugen, wenn die einzige Alternative ein starres System, zum Beispiel mit festgelegten Jobs wie in IX, wäre. Denn ich hasse es, wenn ich eine Figur in der Story mag, mit ihr im Kampf aber nicht viel anfangen kann, weil sie nicht in mein gewohntes Angriffsschema passt. Oder andersherum ich einen Charakter eigentlich nicht leiden kann, aber er in den Kämpfen total nützlich ist. Wenn alles festgelegt ist, dann ist die Party nie besonders ausgeglichen, weil dann für jeden etwas dabei sein muss. Also gibt es da einen Heiler, einen Angreifer, einen Schwarzmagier und einen Allrounder, grob gesagt. Wenn ich aber lieber physisch angreifen möchte, kann ich die Magier schon nicht mehr gebrauchen, lieber würde ich den Angreifern noch ein paar Zauber beibringen. Das ist das schöne an Spielen wie FFXII - man darf sich ohne Nachteile seine Lieblinge heraussuchen und kann diese nach den eigenen Wünschen gestalten.

    Ich gebe dir in dem Punkt recht, dass ganz starre Klassen sicherlich sehr einschränkend bis zu störend sind (wäre Aeris in FF7 im Kampf auch noch unverzichtbar gewesen - ein Alptraum ^^ )

    Andererseits finde ich ein System, das komplett offen für alles ist ebenso "störend"... Wenn ein bestimmter Char nunmal als absoluter Über-Nahkämpfer-Haudrauff-Typ eingeführt wird (und ebenso in der Story des Spiels so behandelt wird), dann macht es für mich wenig Sinn, wenn ich ihm nen Zauberstab in die Hand drücken kann und er vortan nunrnoch "Vita" aus dem Hintergrund spricht

    Ich denke es ist so, wie von dir schon angedeutet, dass es die Mischung aus beidem macht... gerade soetwas wie Waffen sollten meiner Meinung nach charspezifisch sein, denn es is einfach humbug, wenn jeder meiner Gruppe Schwert-,Stab-,Knüppel-,Schußwaffen-,Bogen- und Nahkampfexperte ist... das ist etwas, was eine Story in einem RPG in meinen Augen ärmer macht ... (man stelle sich ein FFVII vor, wo Barret statt seinem Gewehrarm einfach jede waffe bedienen könnte.... da fiele schon die ganze Story im barrets verlorener Hand weg) - Final Fantasy is kein Diablo, wos darum geht soviele Monster wie möglich in so wenig Zeit wie möglich zu zerschnetzeln

    Zauber und Beschwörungen dagegen kann man jedoch gut "frei verfügbar" machen... und das dann eben so, dass man nur eine bestimmte Anzahl an zaubern pro charakter anwenden kann... so erreicht man, dass die chars sich auf zauber spezialisieren müssen und die Gruppe als gesammte Einheit alle zauber sprechen kann ... wieviele zauber ein Char sprechen kann, kann ja dann wieder von verschiedenen Dingen wie Waffe, Rüstung etc. abhängen

    Nachdem ich das geschrieben hab, fällt mir auf, dass das ganze verdammt nach FFVII klingt... und den Vorwurf muss ich mir wohl auch gefallen lasse aber... es is halt nunmal das beste System, welches für die Problematik gefunden wurde *schulterzuck*

  7. #7
    Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen
    Zauber und Beschwörungen dagegen kann man jedoch gut "frei verfügbar" machen... und das dann eben so, dass man nur eine bestimmte Anzahl an zaubern pro charakter anwenden kann... so erreicht man, dass die chars sich auf zauber spezialisieren müssen und die Gruppe als gesammte Einheit alle zauber sprechen kann ... wieviele zauber ein Char sprechen kann, kann ja dann wieder von verschiedenen Dingen wie Waffe, Rüstung etc. abhängen
    Wird in FFXIII aber höchstwahrscheinlich nicht so sein, da laut Entwicklerinterview nur L'Cie Zauber benutzen können, also von der derzeit bekannten Party nur Lightning und Snow. Ich denke mal, dass aktive und passive Abilities für alle Charaktere verfügbar sind, also auch Statusverbesserungen und der ganze Kram, während Waffen, Magiefähigkeiten und Spezialattacken auf die einzelnen Figuren zugeschnitten sind. Wie es mit den Beschwörungen aussieht, kann man nur vermuten. Vielleicht spielen sie in dem System wirklich wieder eine größere Rolle, so wie die Kopplungen aus FFVI und VIII. Es könnte aber genauso gut sein, dass auch die Summons genau wie die Zauber nur von bestimmten Charas benutzt werden können.
    Hoffentlich bildet sich in der Party keine allzu heftige Zwei-Klassen-Gesellschaft wie in Lost Odyssey.
    Zitat Zitat
    Nachdem ich das geschrieben hab, fällt mir auf, dass das ganze verdammt nach FFVII klingt... und den Vorwurf muss ich mir wohl auch gefallen lasse aber... es is halt nunmal das beste System, welches für die Problematik gefunden wurde *schulterzuck*
    Ja, Final Fantasy VII hatte für mich eines der besten Abilitysysteme überhaupt. Als es erschien haben sich damals auch einige Fans beschwert, dass sich die Figuren kaum noch voneinander unterscheiden, aber imho haben die Waffenklassen und Limits was das angeht schon gereicht. Aber der Umgang mit den Materia/Substanzen setzte der Kreativität des Spielers keine Grenzen, das war wirklich genial ausgedacht und wurde meiner Meinung nach später auch nie wieder von der Serie erreicht. Das tolle an dem System ist ja die Flexibilität: So eine Substanz kann aufgestuft werden, aber ist nicht auf einen Chara festgelegt. Man kann die Substanzen auch ablegen, anderen Charas geben und neu mischen, eigentlich genau wie Ausrüstungsgegenstände. Man erhält immer wieder neue Exemplare einer Materia-Kugel. In den meisten anderen FFs lernt man nur einmal die entsprechende Fähigkeit für einen einzigen Chara und das bleibt so bis zum Ende des Spiels. Ein voll aktiviertes Sphere-Grid aus FFX oder License-Board aus FFXII sieht zwar beeindruckend aus, mehr kann man damit aber auch nicht anstellen. Genauso wie in FFXI zig hochgelevelte Jobklassen Respekt einflößen, aber man letztenendes ja doch immer nur zwei (oder besser gesagt anderthalb) davon gleichzeitig nutzen kann. In VII stehen einem mit einem Katalog an aufgepowerten Substanzen aber noch alle Türen offen, diese nach den eigenen Vorstellungen zu verteilen. Dadurch konnten im Laufe der Handlung auch viel mehr Abschnitte eingebaut werden, wo man wesentliche und oft benutzte Charas wie zum Beispiel Cloud nicht dabei hatte, oder zumindest machten diese Abschnitte so keine großen spieltechnischen Probleme. Denn selbst wenn die anderen Figuren vorher nie benutzt wurden, konnte man ihnen wenn es drauf ankam einfach starke Materia in die Hand drücken.

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