Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
Es hat mich halt immer ein bisschen gewundert das es kaum jemanden gab der sich mal beschwert hat. Mir fällt grade zumindest nur der alte Mann in Middel ein. Der spricht Cid darauf an das er etwas mitgenommen hat und Cid kann sich entweder raus reden oder es zugeben. Sowas vermisse ich einfach ein wenig.
Das Gegenteil kommt aber auch immer mal wieder vor, also dass die Bewohner der Häuser einem sagen, dass sie noch irgendetwas da herumliegen haben, was die Party vielleicht nützlich findet und dass sie einem diese Dinge überlassen.
Vermisst habe ich die realistischeren Szenen nie, da bin ich dann doch wieder ganz egoistisch. Es ist nur ein Videospiel, und in einem RPG sind Schatztruhen nunmal zum Öffnen da. Wenn die Kisten zufällig in einem Wohnhaus herumstehen - nicht mein Problem, her mit dem Loot
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Und das man sich in FFXII so fremd füllt liegt doch eigentlich daran das die Charaktere streng genommen gar kein richtiges zuhause haben. In FFVII hatte fast jeder Chara einen Geburtsort und auch ein Haus in dem er aufgewachsen ist. Das fehlt bei FFXII völlig. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern das ein Partymitgleid so etwas gesagt hätte wie: "Da steht mein Elternhaus", um es mal übertrieben zu Formulieren. Die waren alle Heimatlos bzw. wollten mit Ihrer Heimat nichts mehr zu tun haben.
Eine Heimat hatten die meisten ja schon, nur wird darauf in FFXII viel zu wenig eingegangen. Aber vielleicht war es auch die Absicht der Entwickler, diese wenn auch eher indirekte Heimatlosigkeit darzustellen, immerhin ist das Leitmotiv des Spiels "Freiheit".
Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
Dafür gibt es das Item das Random Encounter verhindert auch ab Kapitel 2 oder so
Umso trauriger.
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Naja, man _ist_ da aber doch auch fremd oder nicht ^^'' ?
Nö, rein storymäßig sollte man das in vielen Fällen eigentlich nicht sein. Ashe, Penelo und Vaan gehören mehr oder weniger nach Rabanastre, Fran stammt aus Eruyt Village, und überhaupt sind Balthier und Fran als dynamisches Luftpiraten-Duo schon so weit rumgekommen, dass sie gerade auch an Orten wie Balfonheim nicht fremd sind. Aber als Spieler hatte ich es da schon schwerer, mich immer mit diesen Städten richtig zu identifizieren. Ich meine ja nicht nur beim ersten Besuch, sondern auch im späteren Spielverlauf. Wie gesagt, eigentlich fand ich sie wunderhübsch. Aber wahrscheinlich lag es an der Größe. So riesige Metropolen wie Rabanastre müssen doch nicht sein, wenn die Hälfte davon nur schickes Beiwerk und Drum-Herum ist. Ich mag lieber kleine bis mittelgroße Städte. Die sind schön überschaubar und können dann im Laufe der Handlung auch gerne mehrfach besucht werden, da fühlt man sich dann irgendwann ganz automatisch heimisch.