Das Gegenteil kommt aber auch immer mal wieder vor, also dass die Bewohner der Häuser einem sagen, dass sie noch irgendetwas da herumliegen haben, was die Party vielleicht nützlich findet und dass sie einem diese Dinge überlassen.
Vermisst habe ich die realistischeren Szenen nie, da bin ich dann doch wieder ganz egoistisch. Es ist nur ein Videospiel, und in einem RPG sind Schatztruhen nunmal zum Öffnen da. Wenn die Kisten zufällig in einem Wohnhaus herumstehen - nicht mein Problem, her mit dem Loot
Eine Heimat hatten die meisten ja schon, nur wird darauf in FFXII viel zu wenig eingegangen. Aber vielleicht war es auch die Absicht der Entwickler, diese wenn auch eher indirekte Heimatlosigkeit darzustellen, immerhin ist das Leitmotiv des Spiels "Freiheit".Zitat
Umso trauriger.
Nö, rein storymäßig sollte man das in vielen Fällen eigentlich nicht sein. Ashe, Penelo und Vaan gehören mehr oder weniger nach Rabanastre, Fran stammt aus Eruyt Village, und überhaupt sind Balthier und Fran als dynamisches Luftpiraten-Duo schon so weit rumgekommen, dass sie gerade auch an Orten wie Balfonheim nicht fremd sind. Aber als Spieler hatte ich es da schon schwerer, mich immer mit diesen Städten richtig zu identifizieren. Ich meine ja nicht nur beim ersten Besuch, sondern auch im späteren Spielverlauf. Wie gesagt, eigentlich fand ich sie wunderhübsch. Aber wahrscheinlich lag es an der Größe. So riesige Metropolen wie Rabanastre müssen doch nicht sein, wenn die Hälfte davon nur schickes Beiwerk und Drum-Herum ist. Ich mag lieber kleine bis mittelgroße Städte. Die sind schön überschaubar und können dann im Laufe der Handlung auch gerne mehrfach besucht werden, da fühlt man sich dann irgendwann ganz automatisch heimisch.Zitat