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  1. #1
    Ich persönlich fand Teil fünf am Besten, aber das ist wohl reine Geschmackssache. Schließlich wird dieser Teil fast von allen... naja, gemieden. Ich hingegen fand den ganzen Storyaufbau mit den Screapern und dem Endboss wirklich sehr gelungen.

    Allgemein ist die Reihe aber wirklich sehr zu empfehlen. Schade, dass Teil 1 und 6 nur auf japanisch verfügbar sind. Besonders auf Teil 6 hätte ich total Lust.

  2. #2

    Exkurs #10: Dragon Quest IV

    Ja, ich weiß, dass ich noch viel vor mir habe. Growlanser interessiert mich auf jeden Fall auch sehr. Vielleicht probiere ich aber vorher noch Langrisser aus. Vielleicht nächstes Jahr oder so.


    So, ich hab mich mal wieder meinem virtuellen Retro-„Backlog“ gewidmet und mit den NES-Spielen weitergemacht. Dragon Quest IV ist der letzte Teil der Serie für den NES und meiner Meinung nach auch das beste der vier Spiele. Das Spiel schafft es meiner Meinung nach ziemlich gut, die bewährten Tugenden der Serie zu nutzen und sich trotzdem anders anzufühlen. Abgesehen davon hat Dragon Quest IV von den frühen Teilen auch mit Abstand die beste Geschichte, was auch der Art des Storytellings zuzuschreiben ist.

    Fünf Kapitel, fünf Perspektiven
    Dragon Quest IV ist das erste Dragon Quest (und auch das erste JRPG, glaube ich) das einen neuen Ansatz zum Erzählen einer Geschichte gewählt hat. Das Spiel ist nämlich in fünf Kapitel aufgeteilt, und in jedem Kapitel hat man andere Hauptcharaktere. Man spielt:

    1) Einen Soldaten
    2) Eine Wildfang-Prinzessin, die aus dem Schloss abhaut
    3) Einen Händler mit dem Traum, einen eigenen Laden zu eröffnen
    4) zwei Tänzerinnen-Schwestern auf der Suche nach Rache
    5) Den „Helden“ und alle anderen




    Die ersten vier Kapitel machen etwa die Hälfte des Spiels oder ein bisschen weniger aus. In Kapitel 5 fängt man mit dem Helden an, doch nach und nach stoßen alle anderen Charaktere dazu. Der Ablauf ist einigermaßen chronolgisch, doch die ersten vier Kapitel überlappen sich teilweise. Es kommt auch vor, dass man Charaktere aus den vergangenen Kapiteln als normale NPCs begegnet, was ich persönlich sehr nett fand. Das Schöne an der ganzen Sache ist, dass die Erzählung dahinter ziemlich intelligent ist, denn jedes Kapitel dient als Charaktereinführung, trägt aber auch einen Teil zur Haupthandlung bei und es gibt viel Foreshadowing. Dass sich alles um den Helden drehen wird, erfährt man dabei schon ziemlich früh. Es gibt auch ein bisschen Abwechslung im Gameplay. In Kapitel 3 muss man zum Beispiel gar nicht so viel kämpfen, sondern auf anderen Wegen Geld machen. Etwa, in dem man in seinem eigenen Laden Dinge an Kunden verkauft.

    Auch musikalisch gibt es Abwechslung: Jedes Kapitel hat eine eigene Weltkartenmusik und teilweise auch ein eigenes Battle Theme. Mittlerweile mag ich Koichi Sugiyama auch echt gern. Der Typ hat einen tollen eigenen Stil, der teilweise sehr stark an klassische Musik erinnert. Grafisch sieht Dragon Quest IV dem Vorgänger sehr ähnlich und ist also bunt, klein, simpel und charmant. Die Welt von den Ausmaßen her auch wieder sehr groß für ein NES-Spiel, die Spielzeit allerdings ein wenig unter der des Vorgängers. (Zumindest bei mir.)


    Aber selbst ohne diese verschiedenen Perspektiven ist die Geschichte von Dragon Quest IV für seine Zeit nicht schlecht, denn sie macht nicht davor halt, auch ernstere Themen wie Charaktertode, zerstörte Dörfer und z.B. eine am Abgrund stehende Minenstadt mit einzubringen. Der gewohnte Dragon-Quest-Charme bleibt natürlich nach wie vor erhalten, und die Welt wirkt wie beim Vorgänger wieder einmal sehr lebendig. Die kleinen Sidestorys sind sehr schön (im Vorgänger allerdings noch ein wenig besser) und zahlreich, haben wegen der präsenteren Hauptstory aber nicht ganz die Dominanz wie im Vorgänger.

    Dragon Quest IV ist auch das erste Dragon Quest (und möglicherweise das erste klassische JRPG), in dem man sich im späteren Verlauf seine Party selbst zusammenstellen kann. Man hat über zehn Charaktere aus denen man wählen kann. Auf der Weltkarte sieht man immer die vier Party-Charaktere herumlaufen, die um eine Kutsche angeordnet sind, in der sich der Rest befindet. Die Kämpfe wurden auch ein wenig angepasst: Dem Helden kann man selbst Befehle erteilen, aber alle anderen handeln nach einer KI. Verschiedene Einstellungsoptionen hat man im Menü – da kann man sich z.B. für eine defensive oder offensive Taktik entscheiden.

    Neben der Kutsche, die man braucht, um eine Wüste zu durchqueren, gibt es wieder ein Schiff und diesmal statt eines Drachens einen Heißluftballon. Das ist zwar noch kein fliegendes Bett, aber trotzdem haben das wenige RPGs. Traditionell gibt's auch wieder drei Schlüssel, die man benötigt, um verschiedene Arten von Türen auf der Welt zu öffnen.


    Dragon Quest IV hat sogar einen Antagonisten mit einer Persönlichkeit und einer Vergangenheit. Es läuft zwar darauf hinaus, dass er alle Menschen vernichten will, weil eine Geliebte von ebenjenen Menschen ermordet wurde – aber hey, immerhin. Dabei muss ich sagen, dass der Tod der Geliebten in der Tat hasserregend ist. Sie war nämlich eine Elfe, deren Tränen sich in Rubine verwandelt haben. Deshalb wurde sie von den Menschen gefoltert, um mehr Rubine zu weinen – letztendlich gefoltert bis in den Tod. Bis zu ihrem Ableben hat sie aber stets versucht, Saro bzw. Necrosaros (so heißt der Antagonist) davon abzuhalten, die Menschen zu hassen.

    Insgesamt kam mir der vierte Teil auch schon viel spielerfreundlicher vor. Der Schwierigkeitsgrad war in der Regel recht fair. Bosskämpfe waren teils ziemlich hart (besonders der letzte!) und in langen Dungeons mit starken Gegnern konnte es manchmal brenzlig werden, aber es war schon mal viel schlimmer. Leider ist die Encounter Rate noch immer sehr hoch. Grinden muss man auch, aber durch Metal Slimes und Verwandte kann das, wenn man etwas Glück hat (oder einen Emulator nutzt ), recht schnell gehen.


    In Dragon Quest IV haben auch die Slimes an Bedeutung gewonnen, die es nicht nur als Gegner, sondern auch als NPCs gibt. Einmal habe ich mich erschreckt, als sich acht Slimes im Kampf plötzlich in einer coolen Animation zu einem King Slime verwandelt haben. Solche Sachen machen die Kämpfe lebendig, war sehr cool!
    Am Anfang hat es sich sogar noch ziemlich locker gespielt und jedes Kapitel war quasi ein neuer Anfang. Die neuen Charaktere haben auch immer auf Level 1 gestartet. In der gesamten ersten Hälfte musste ich auch quasi gar nicht auf eine Komplettlösung zurückgreifen – das begann erst mit Erhalt des Schiffes (und folglich größerer Freiheit). Ach ja, und es gibt in dem Spiel sogar eine Karte.


    Fazit: Dragon Quest IV hat mir ziemlich gut gefallen und gehört wohl zu meinen NES-Favoriten. Mit einem interessanten Storytelling, einer großen Welt, viel Einfallsreichtum und viel Charme schafft es dieser Teil, der Serie treu zu bleiben, aber trotzdem neue Wege zu beschreiten. Zwar ist das Gameplay immer noch sehr auf Kämpfe ausgelegt, aber wenn man mit Emulator spielt, kann man die Grind-Sessions sehr schnell bewältigen und unnötigen Frust vermeiden. Insgesamt ein sehr schönes Spiel.

    Spielzeit: 15:35h
    Wertung: 5,5 von 10 Punkten



  3. #3
    Interessant, die Bilder vom Original zu sehen, ist ja doch krass anders als die DS-Version.

    Hab ich btw. ungefähr bis zum Enddungeon gespielt, dann hat mich die Motivation verlassen, zumal die Story auch praktisch schon vorbei war. Bei DQVIII war das ähnlich, nur dass ich mich da dann noch durchgekämpft habe (war wahrscheinlich auch nicht so absurd schwer ). Story ging tatsächlich klar, auch wenn man sich aus heutiger Sicht etwas mehr Persönlichkeit für die Figuren wünscht. Mal sehen, was DQ6 in der Hinsicht kann, das hab ich auch noch im Regal stehen.

    Zitat Zitat
    Es gibt auch ein bisschen Abwechslung im Gameplay. In Kapitel 3 muss man zum Beispiel gar nicht so viel kämpfen, sondern auf anderen Wegen Geld machen. Etwa, in dem man in seinem eigenen Laden Dinge an Kunden verkauft.
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  4. #4
    Ja, das Ending von Dragon Quest IV ist zugegebenermaßen jetzt nicht sonderlich beeindruckend. ^^ Charaktere sind natürlich alle sehr persönlichkeitsarm, aber das hat sich auch erst zur SNES-Zeit wirklich geändert, und auch da waren die meisten Spiele eher tory- als charaktergetrieben.

    Zitat Zitat
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.
    Genau das! Und ich habe das Gefühl, dass es in den letzten Jahren wieder einen starken Rückwärtstrend zur Monotonie gab. Die Mehrheit der neueren RPGs versucht z.B., Sidequests in eine Schablone zu pressen und immer nach dem gleichen Schema aufzubauen, sodass man quasi einen Questkatalog abarbeiten kann. Selbst Spiele wie Final Fantasy XIII, Tales of Xillia oder Ni no Kuni, die das absolut nicht nötig hätten.

    Das finde ich sehr schade, denn dadurch fühlt sich die Spielwelt auch viel weniger lebendig an. Ich weiß noch, wie man bei Tales of Phantasia über die ganze Story hinweg einem Liebesmärchen zum Glück verhelfen konnte, oder wie cool die Sidequests von FF8 in die Story und die Welt eingebunden waren (Laguna-Sache im Shumi-Dorf, Künstliche Forschungsinsel mit Backstory etc.) – so etwas gibt es heute kaum noch. Schon in FFX haben die Quests angefangen, wesentlich monotoner zu werden und auch FFXII, das sich für eine abwechslungsreiche und lebendige Queststruktur eigentlich total anbietet, hat sich trotz der verschiedenen Arten an Nebenaufgaben recht repetitiv und unlebendig angefühlt.


  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das fand ich auch megatoll! Sowas sollte es öfters geben, einfach mal ein bisschen aus dem üblichen Rezept ausbrechen.
    Wirklich?^^ Okay, das Konzept war eine nette Idee und mal etwas anderes, weshalb ich nachvollziehen kann, dass es als gut intepretiert wird... aber in der Umsetzung hat es für mich nicht besonders gut funktioniert. Ich habe im dritten Kapitel wirklich total meine Motivation für das Spiel verloren, die erst irgendwann im fünften wieder kam (hab auch das DS-Remake gespielt). Jeden Tag bloß den blöden Mann zur Kirche zu schieben, das Pausenbrot zu verkaufen und dann ewig im Laden zu stehen (weil es auch noch so unglaublich lange gedauert hat, bis die einzelnen Kunden mal ankamen) war für mich auf die Dauer einfach öde. Vor allem weil man Anfangs so schwach ist, dass man die Alternative, Geld durch Kämpfen zu gewinnen oder Loot zu verkaufen, erst einmal nicht so nutzen kann.

  6. #6
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wirklich?^^ Okay, das Konzept war eine nette Idee und mal etwas anderes, weshalb ich nachvollziehen kann, dass es als gut intepretiert wird... aber in der Umsetzung hat es für mich nicht besonders gut funktioniert. Ich habe im dritten Kapitel wirklich total meine Motivation für das Spiel verloren, die erst irgendwann im fünften wieder kam (hab auch das DS-Remake gespielt). Jeden Tag bloß den blöden Mann zur Kirche zu schieben, das Pausenbrot zu verkaufen und dann ewig im Laden zu stehen (weil es auch noch so unglaublich lange gedauert hat, bis die einzelnen Kunden mal ankamen) war für mich auf die Dauer einfach öde. Vor allem weil man Anfangs so schwach ist, dass man die Alternative, Geld durch Kämpfen zu gewinnen oder Loot zu verkaufen, erst einmal nicht so nutzen kann.
    Also ich hab im Anfangsdorf nicht lange verweilt. Denn das, was du sagst, spielt ja auch da rein – man kann Loot verkaufen. Und teilweise für viel Geld. Ich weiß nicht, wie das in der DS-Fassung ist, aber in der NES-Version haben selbst schwache Gegner teilweise richtig wertvolle Rüstungen und Waffen gedroppt (übrigens auch nur in diesem Kapitel) und ich fand die Kämpfe auch ziemlich einfach, weil die Gegner nach ein paar Level Ups keine wirkliche Gefahr mehr waren. Und später, wenn man den eigenen Laden hatte, ging ja alles eh viel schneller.


  7. #7
    Ja, die Umsetzung fand ich auch jetzt zugegebenermaßen auch nicht optimal. Wobei das schon was wunderbar Obskures und Ungewöhnliches hatte, in dem Laden zu stehen und DIE GANZE ZEIT zu überlegen, ob man überhaupt das Richtige tut. Sowas kann man natürlich auch besser umsetzen, definitiv. ich weiß jetzt auch gar nicht, ob man es überhaupt tun MUSSTE; hab da bestimmt zwanzig Minuten drin gestanden, obwohl Loot etc. schon erheblich mehr gebracht hat. xD
    Meine Motivation war zu dem Zeitpunkt aber auf einem absoluten Hoch, obwohl die im Laufe des Spiels auch stark geschwankt hat (Tiefpunkt: Endgame). ^^


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  8. #8
    Die Mechaniken hinter dem Verkaufen waren auch extrem billig (in der NES-Version). Ich hab ein bisschen mit der Speichern-Laden-Funktion gespielt und es hat sich herausgestellt, dass es tatsächlich völlig zufällig war, a) wer kommt, b) was diese Person will und c) ob sie dein Angebot annimmt (wenn du den Preis erhöhen willst) bzw. ob du überhaupt ihr Angebot annehmen kannst. Fand es aber auch als Parodie aufs RPG-Genre (also gewissermaßen als Selbstparodie) sehr lustig, da oftmals Leute kamen, die etwas gesagt haben wie "I can't equip that. Do you still want to sell it to me?" – was ja quasi das ist, was einen sonst immer die Verkäufer fragen.

    Solche Parodien gab es übrigens öfter. Es gab z.B. eine Partie von vier NPCs, die die Welt retten wollten (der auch später die Prinzessin angehört) und sich daher zusammengetan haben. Wenn man die anspricht, sagen die auch etwas wie "We are trying defeat Necrolord" oder "Sorry, out party is full, you can't join us anymore". Das fand ich schon sehr cool, besonders für die Zeit, die für Parodien eigentlich noch sehr früh war. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Dragon Quest schon sehr früh gerne selbstironisch war.


  9. #9
    Ich erinnere mich jedenfalls, dass die Abenteuer im 3. Kapitel in der Oberwelt extrem zufallsabhängig waren - hin und wieder hatte ich Glück und bekam auch relativ wertvolles Zeug, manchmal bin ich aber auch ganz ohne Loot zurückgekehrt.^^ Im Laden war ich vor allem aber auch so lange, weil ich darauf gewartet habe, eine Giftklinge angeboten zu bekommen (ich hab das in einem Guide gelesen, weil ich wegen dem von Cipo angesprochenen Unwissen, ob man überhaupt das Richtige tut, erst mal verunsichtert nachlesen musste ), mit der man Taloon später ausrüsten konnte. Vielleicht kams mir deshalb noch mühsamer vor.

    Das Endgame mochte ich allerdings, Kapitel 5 als Ganzes hat mir dann doch noch richtig gut gefallen.
    Im Original gab es doch bestimmt auch das Monsterschloss, wo man sich erst mit einem Zauberstab in ein Monster verwandeln musste, um reinzukommen? Das war für mich wahrscheinlich das Highlight des Spiels, das fand ich richtig klasse. War auch sehr lustig auszuprobieren, in welche Kreaturen (oder auch NPCs) man sich verwandeln kann.

  10. #10
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Im Original gab es doch bestimmt auch das Monsterschloss, wo man sich erst mit einem Zauberstab in ein Monster verwandeln musste, um reinzukommen? Das war für mich wahrscheinlich das Highlight des Spiels, das fand ich richtig klasse. War auch sehr lustig auszuprobieren, in welche Kreaturen (oder auch NPCs) man sich verwandeln kann.
    Jap, das war cool. ^^ Gab's auch in Dragon Quest III schon. Die zufallsbedingten Verwandlungen sind schon sehr lustig. Besser hab ich das eigentlich bisher nur in Ys II gesehen, wo man in der zweiten Hälfte die halbe Zeit als Monster rumlaufen kann und sich teils sehr amüsante Texte von den NPC-Monstern, die über den Hauptcharakter reden, anhören kann.


  11. #11
    Wurde denn in der NES Version erklärt wohin die Bewohner des Schlosses hin sind? (Kapitel 4)
    In der DS Version kam da nie was, außer "Die sind vertrieben worden". Toll, aber WO SIND SIE?

  12. #12
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Wurde denn in der NES Version erklärt wohin die Bewohner des Schlosses hin sind? (Kapitel 4)
    In der DS Version kam da nie was, außer "Die sind vertrieben worden". Toll, aber WO SIND SIE?
    Hm, gute Frage. ^^ Kann mich da jetzt nicht so genau dran erinnern. Aber irgendetwas wurde bestimmt in irgendwelchen NPC-Dialogen erwähnt, und davon gab's ja reichlich. Ich nehme mal an, dass die Bewohner sich in die umliegenden Gebiete verteilt haben (wobei da ja glaube ich nur das eine Flussdorf war). Oder sie sind in des NES-Version sogar getötet worden, aber daran kann ich mich jetzt auch nicht erinnern.


  13. #13
    Respekt an dich, dass du dieses Jahr soviele Oldschool RPGs durchgespielt hast. Auch mit Emulator ist das keine Selbstverständlichkeit. Vielleicht folge ich deinem Beispiel und schaue mir NES und Konsorten auch mal näher an. Ist bestimmt interessant zu sehen, wie sich das Genre so entwickelt hat. Das merke ich schon an einigen SNES Titeln, wo ich früher noch zu jung für war, weshalb ich sie erst vor 6 oder 7 Jahren wirklich nachgeholt habe.

    Dokomi will ich auch mal hin. Bin zwar nicht so tief in der Schiene drin, aber gespannt bin ich schon auf das Ganze.

    Das Treffen war echt toll!
    Und ja, dank dir stalke ich nicht nur sinnfreies Zeug von komischen Leuten, nein, ich teile mich auch mit!
    Wem hätte ich denn sonst erzählen können, dass ich mir jetzt nen Guide ausgedruckt habe und fortan Zero no Kiseki damit spiele? Außer hier wohl keinem.

    PS: Ys 5.... *hust*

  14. #14

    Phantasy Star III


    Weil ich zu Neujahr die PS3 noch nicht hier hatte, um das mittlerweile begonnene Final Fantasy XIII-2 zu spielen, habe ich als Lückenfüller Phantasy Star III eingeschoben. Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf eines dieser Uralt-Spiele. Schon von Anfang an war ich nicht besonders angetan von diesem Spiel. Nach dem, was Phantasy Star II alles gut und neu gemacht hat, fühlt sich der dritte Teil in mancherlei Hinsicht wie ein gigantischer Rückschritt an. Andere Dinge macht er jedoch erheblich besser.

    Die Geschichte beginnt als Krieg zweier Nationen und endet als vereinter Kampf gegen das Böse, auch hier wieder in der Form von Dark Force, dem serientypischen finalen Gegner. Die Geschichte erstreckt sich über drei Generationen und auch einige Friedensperioden (quasi die Zeit, in der man nicht spielt). Die ersten beiden Generationen enden glücklich, und man hat die Wahl, eine von zwei Mitstreiterinnen zu seiner Frau zu wählen. Abhängig davon verändern sich dann Nachkommen und Geschichte – beispielsweise kämpft man in der zweiten Generation entweder gegen Cyborgs (links) oder stärkere Monster (rechts). Das letzte Kapitel des Spiels ist aber identisch, der gesamte Mittelteil (Generation II, Anfang Generation III) allerdings komplett variabel.


    Das Generationensystem ist auch der interessanteste Punkt an dem Spiel. Ich konnte mich mit den jeweils linken Frauen am besten anfreunden und habe deshalb auch den entsprechenden Strang gespielt.

    Was ist an dem Spiel eigentlich schlechter als an Phantasy Star II?
    • Das Setting wirkt weit weniger dicht und atmosphärisch (wobei Mittelalter-SciFi auch eine nette Idee ist)
    • Die Handlung ist schlechter und vor Allem wesentlich langweiliger präsentiert (Charaktertode in einer Zeile nebenbei etc.)
    • Grafisch ist Phantasy Star III ziemlich langweilig. Es gibt keine animierten Gegner mehr (dafür aber mehr verschiedene und viele riesige Gegner-Sprites), und ich habe noch nie so uninspirierte Copy+Paste-Dörfer und -Städte gesehen.
    • Die Musik ist wesentlich schlechter.
    • Es gibt keine Schnellreisen und MASSIV viel Backtracking


    Der große Vorteil von Phantasy Star III ist, dass man kaum bis gar nicht mehr Grinden muss und der Schwierigkeitsgrad abgesehen von vereinzelten richtig fiesen Gegnern erheblich leichter ist. Ich hatte keine Probleme im Spiel und sogar oft das Gefühl, überlevelt zu sein, obwohl ich nur hier und da mal ein bisschen gegrindet habe. Ebenfalls waren meine Heilzauber fast immer ausreichend und ich musste nur ganz am Anfang auf Items zurückgreifen. Selbst der letzte Boss war nicht allzu schwierig.


    Die Dungeons sind zwar nicht mehr so riesig wie im Vorgänger, aber leider immer noch voller Sackgassen. Es gibt in der Regel nur einen Weg zum Ziel, alle anderen Wege führen in die Leere oder zu Schatztruhen, die mehrheitlich besonders in der ersten Spielhälfte leider nur Heilitems enthalten, die man auch extrem günstig in jedem Laden kriegt. Die Welt besteht aus insgesamt sieben miteinander verbundenen „Kontinenten“, und man muss sich stets durch Höhlen/Passagen schlagen, um auf einen der anderen Kontinente zu gelangen. Das führt im Verlauf des Spiels zu extrem viel Backtracking, was wenig Spaß macht. Erst ganz am Ende des Spiels enthält man eine etwas komfortablere Möglichkeit, zwischen den Kontinenten zu reisen, die allerdings locker nicht das Teleport-System ersetzt, das in den ersten beiden Spielen von Beginn an in jeder Stadt zur Verfügung steht. Außerdem gibt es noch ein simples Technik-System, das man anpassen kann, indem man sagt: "Technik 1 soll stark sein", wofür man aber in Kauf nehmen muss, dass eine andere Technik schwach ist. Dieses System steht von Beginn an schon in vollem Ausmaß zur Verfügung und ist recht langweilig, weil es weder viel Spielraum noch irgendeine Form von Wachstum gibt.

    Die Welt ist leider auch nicht sonderlich interessant. Die Dungeons sind größtenteils gleich aufgebaut und bieten nur ein bisschen mehr Variation als im Vorgänger. Der Frustfaktor ist zwar um einiges niedriger, weil es quasi keinen richtig großen Dungeon gibt (die meisten Dungeons bestehen nur aus einer bis drei großen Maps), aber immer wieder in Sackgassen zu laufen macht trotzdem keinen Spaß. Mit dem Emulator konnte ich mich aber recht angenehm durch Phantasy Star III spielen.


    Erst gegen Ende kriegt man ein bisschen mehr von der Hauptstory mit. Das ist nicht allzu schlimm, da die ersten beiden Generationen ja ihre eigenen Geschichten haben, aber insgesamt wirkt die gesamte Geschichte recht unansprechend präsentiert. Fast das gesamte Spiel über besteht sie nur aus sehr minimalistischen Dialogen. Zur Entschädigung gibt's aber nette Anime-Portraits und ab und zu sogar ein Anime-Bild. Im Spiel gibt es einige Anspielungen auf Namen der Vorgänger (Nei, Mieu, Mota, ...), aber ansonsten sind die Verbindungen sehr lose.

    Der letzte Dungeon ist so uninspiriert, dass es schon fast wieder lustig ist: Er ist von der Optik und der Struktur genau so aufgebaut wie schon viele Dungeons vorher, und in einer völlig unauffällig aussehenden Schatztruhe findet man den letzten Boss. Das grenzt schon hart an Trolling. (Oder es fehlte das Budget?) Einige Enthüllungen, z.B. dass die Spielwelt tatsächlich ein riesiges Raumschiff ist, von dem es ursprünglich mehrere gab, waren aber ganz nett. Die bunten Partys aus Cyborgs und verschiedenen Menschenrassen haben mir auch gefallen.


    Fazit: Story wenig interessant, Spieldesign meh, Gameplay meh, Musik meh, aber dafür kaum grindlastig und erheblich einfacher als die Vorgänger und mit einem interessanten Generationensystem. Ich kann auf jeden Fall verstehen, warum Phantasy Star III das schwarze Schaf in der Serie ist.

    Spielzeit: 9:05h
    Wertung: 3,5 von 10 Punkten


    Details:
    Story -
    Charaktere -
    Gameplay 3.0
    Kämpfe 4.0
    Musik 3.0
    Atmosphäre 4.0
    Gesamt 3.5

    Zum Schluss gibt es noch ein schönes Artwork mit einigen der Protagonisten.

    Geändert von Narcissu (02.09.2014 um 14:41 Uhr)


  15. #15
    Ich wollte das Spiel in der Vergangenheit auch mal spielen, da ich ein großer Fan von Generationssystemen bin, aber naja... Ich bin zwar niemand, der großen Wert auf die Grafik legt, doch so rein von der Optik her strahlt das Spiel etwas aus, was mich mal so gar nicht anspricht. Die Spielwelt ist irgendwie.. meh? Die Charaktere im Gegensatz dazu scheinen aber ganz cool zu sein, insbesondere dieser Wren hat ja ein absolutes Badass Design spendiert bekommen.

    Achja und kreativer Einfall zum Endboss! Darauf muss man erstmal kommen.
    Danke für deinen Beitrag!

  16. #16
    Die Welt wirkt auch ziemlich "leer", das sieht man auch sehr stark an der Weltkarte. Grafisch macht das Spiel also wirklich nicht viel her, abgesehen von den Anime-Bildern und den Gegnern. Dabei sehen die Dörfer potentiell gar nicht so schlecht aus, aber auch die sind groß und leer und immer gleichaussehend. Die Charaktersprites finde ich jetzt auch nicht so toll.

    Und jup, Wrens Design fand ich ebenfalls ziemlich cool. Wren und Mieu, die beiden Cyborgs, waren auch die, die ich die ganze Zeit im Team hatte, während die anderen Mitglieder sich in jeder Generation verändert haben.


  17. #17

    Final Fantasy XIII-2 #1 – Flieg durch die Zeit~ ♫


    Endlich habe ich mal wieder angefangen, Final Fantasy XIII-2 weiterzuspielen. Vorher hatte ich nur zwei Stunden gespielt und war entsprechend noch in der Anfangsregion. Mittlerweile habe ich aber Oerba hinter mir und bin nun im Yašchas-Massiv JS10X – also in der ersten alternativen Zeitlinie. Mir macht das Spiel momentan sehr viel Spaß und ich bin auch zuversichtlich, dass ich zumindest das wahre Ende erspielen werde. Mal schauen, wie sehr mich der eventuelle DLC noch motiviert. Habe glaube ich noch 5€ auf meinem PSN-Konto.

    Abgesehen von der konfusen und ziemlich wirr erklärten bzw. aus dem Finger gesaugten Sache mit den Zeitreisen, Paradoxen und Zeitlinien im Kontext der Story gefällt mir auch fast alles an Final Fantasy XIII-2. Die Kämpfe machen Spaß und ich bin auch durchaus motiviert, alle Gegner zu besiegen, auch wenn ab und zu mal ein paar schwierigere Brocken dabei sind. Manchmal dauert es ganz schön lange, bis ich auch die seltenen Gegner entdeckt habe.

    Sehr mag ich mittlerweile auch die Atmosphäre. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch eine Weile mal innezuhalten und die Kamera umherzuschwenken. Umso sündhafter ist es, dass es keine Möglichkeit gibt, die Sicht wie in vielen anderen Spielen (Kingdom Hearts z.B.) zur Ego-Perspektive/Weitsicht zu ändern, um das komplette Bild genießen zu können. Sehr viel beitragen tut auch die Musik. Meistens ist sie zwar hamauzutypisch eher atmosphärisch und dezent, aber gerade die ruhigen Stücke mit dem Gesang gefallen mir sehr (z.B. in Oerba). Schade nur, dass wie im Vorgänger die Musik oft recht unspezifisch klingt und von Gebiet zu Gebiet bisweilen auch ausgetauscht werden könnte. Und auch schade, dass nicht immer die gute Kampfmusik vom Anfang spielt. ^^

    Ich mag die Charaktere eigentlich auch ganz gerne. Ich bin gespannt, was es mit Caius auf sich hat, von dem ich quasi noch gar nichts weiß, und welche Rolle Jul und Noels Vergangenheit spielen. Es hat durchaus auch seinen Reiz, nur mit einer Party von zwei Leuten umherzureisen, allerdings muss ich sagen, dass so etwas noch einen sehr viel größeren Reiz für mich hätte, wenn noch ein guter Romance-Plot (der ja absolut nicht zu XIII-2 passen würde) im Vordergrund stünde. Die Dialoge zwischen Noel und Serah sind allerdings auch nicht schlecht, aber ich habe nie wirklich das Gefühl, dass die Interaktion der beiden wirklich „bedeutsam“ wäre.
    Übrigens gefällt mir der neue Hope echt gut. Sazh kam bisher leider noch nicht vor.

    Momentan motiviert mich das Spiel sehr und ich habe auch noch einen Großteil vor mir. Trotzdem anstehender Klausurphase mit ich zuversichtlich, dass ich jetzt regelmäßig weiterspielen werde.

    P.S.: In Final Fantasy XIII-2 merke ich wieder, wie viel lieber ich eine zusammenhängende Welt in RPGs mag. Hier ist es nämlich wieder der Fall, dass man von Gebiet zu Gebiet reist, aber die einem alle ziemlich unabhängig vorkommen. Man bekommt kein Gefühl für die Größe, die Geographie und die Beschaffenheit der Welt. Ich hoffe, dass Final Fantasy XV das nach meinen Wünschen hinkriegt.
    Geändert von Narcissu (11.01.2014 um 14:09 Uhr)


  18. #18
    Mir ist aufgefallen das sich der Soundtrack im Vergleich zur ersten Episode von FF XIII noch einmal steigern konnte. Es gibt wirklich sehr schöne Stücke. Besonders Noels Theme ist einfach nur klasse.

    Außerdem mag ich das Caius Stück auf jeden Fall sehr gerne
    Geändert von Laguna (12.01.2014 um 11:43 Uhr)

  19. #19
    Ja, die beiden Stücke sind toll, da stimme ich dir zu. Ich mag die Musik von XIII-2 bisher auch lieber, weil einfach viele ziemlich ungewöhnliche und atmosphärische und irgendwie einfach... angenehme Stücke dabei sind. Final Fantasy XIII hatte das zwar auch, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich mag Hamauzu zwar an sich ganz gerne, aber es gibt nur wenige Stücke von ihm, die für mich richtige Highlights waren. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich mit Final Fantasy XIII lange nicht so intensiv beschäftigt habe wie mit den meisten anderen Serienvertretern, und dass seine Musik oft nicht so melodielastig sind. (Einige seiner Beiträge zu Final Fantasy X fand ich großartig, z.B. People of the North Pole und besonders Wandering Flame).

    Ich habe auch ansonsten wenig Kontakt mit seiner Musik gehabt, aber wenn ich mal zu den späteren SaGa-Spielen vordringe, wird sich das sicherlich ändern.


  20. #20

    Ys V: Kefin, Lost City of Sand


    Im Dezember hat aeon genesis die finale Version eines Übersetzungspatchs zu Ys V veröffentlicht. Das Spiel war anscheinend extrem schwer zu hacken, weshalb der Patch nur über viele Jahre und mit extremen Schwierigkeiten entstehen konnte. Aber nun haben wir eine vollständig spielbar, vollständig übersetzte Version von Ys V.

    Viele finden ja, dass Ys V sich nicht wirklich wie ein Ys anfühlt. Vielleicht lag es daran, dass meine Erfahrungen mit der Serie noch sehr begrenzt sind. Ich kenne nur Ys I, II (jeweils für NES und PSP) und Felghana, und habe Seven mal angespielt. Aber ich fand schon, dass Ys V unverkennbar Ys war. Das Spiel ist allerdings serienuntypisch extrem leicht. Die Kämpfe selbst sind schon vergleichsweise sehr einfach, aber dadurch, dass man selbst in Bosskämpfen Heilitems einsetzen kann, geht jegliche Herausforderung verloren. Spaß macht das Spiel aber dennoch.

    Die Geschichte gehört vermutlich zu den besseren der Serie. Adol ist natürlich nach wie vor ein stummer und profilloser Protagonist, aber der ganze Mythos um die verschollene Sandstadt Kefin wird sehr schön aufgezogen und am Ende in einem tollen Finale präsentiert. Natürlich ist das keine bahnenbrechende Geschichte, aber auf jeden Fall ganz nett.


    Das Schöne an Ys V ist, dass es sich sehr locker spielt. Wesentlich besser als Ys I und II, weil es hier keine überlangen Dungeons gibt. Das Spiel hat sich vom Bump-System der Vorgänger (außer III) verabschiedet und nun schlägt man die Gegner per Tastendruck. Leider gibt es nur eine Art von Schlag, und keine Combos oder dergleichen. Es gibt auch Magie, die man sogar aus verschiedenen Elementen kombinieren kann, aber deren Einsatz lohnt sich nicht im geringsten, denn Magie ist langsam, unpräzise und nicht einmal besonders stark. Darüber hinaus kann man in Ys V auch springen, und das muss man auch häufig, allerdings weniger in Kämpfen, sondern in der Umgebung. Ein bisschen blöd daran ist aber, dass das Spiel 8-directional movement unterstützt, man aber nur in vier Richtungen springen kann. Das ist ein wenig unintuitiv, wobei es mich jetzt nicht großartig gestört hat.

    Ys V ist kurz. Sehr kurz sogar. Dafür ist die Storydichte aber sehr angenehm. Man sucht zwar am Anfang des Spiels nach vier (von sechs) Kristallen, aber zwischendurch gibt es immer reichlich handlungsrelevante Ereignisse und Informationen. Die Nebencharaktere sind zum Teil auch sehr sympathisch und auch interessant – da gibt es zum Beispiel eine klassische Diebesbande, die einem anfangs feindlich gestimmt ist, aber mit der man gegen Ende zusammenarbeitet. Ich persönlich mochte Stoker sehr gerne. Seine Rolle in der Geschichte war mir immer etwas unklar, ebenso wie seine Gesinnung.

    Übrigens ist Ys V das erste SNES-Spiel, was ich durchspiele. Wurde aber auch mal Zeit. ^^


    Fazit: Ys V ist spielerisch noch nicht ganz ausgereift, aber es macht trotzdem viel Spaß, spielt sich schnell und locker, sieht gut aus, hat schöne Musik und eine interessante Mythologie. Ich kann es bedenkenlos weiterempfehlen.

    Story 6.0 Charaktere 4.0
    Gameplay 7.0 Kämpfe 6.0
    Musik 8.5 Atmosphäre 7.0
    Spielzeit 6:30h Wertung 7.0

    Derweil geht auch Final Fantasy XIII-2 voran. Mittlerweile bin ich im Sunleth-Auenwald und durfte gerade gegen einen gigantischen Pudding-Kämpfen und habe Wolverine-Snow zum ersten mal getroffen. Bald kriege ich dann auch die Bommel-Weitwurf-Technik und kann mich zurück in alte Gebiete begeben, um dort ein paar Nebenaufgaben zu lösen. Ich habe gerade erst knapp 20 Fragmente, aber ich denke die Fragmentenjagd geht gegen Ende sehr viel schneller. Im Moment macht's jedenfalls viel Spaß!
    Geändert von Narcissu (19.01.2014 um 11:46 Uhr)


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