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  1. #1
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Warum können nicht alle Spiele so sein? <3
    Ich wäre schon zufrieden, wenn es wieder mehr Spiele gäbe, die ungefähr so toll sind wie Final Fantasy IX. Wenigstens ein bisschen. Aber das bleibt wohl Wunschdenken.

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Trails of Cold Steel 3(?)

    Zählt die Trails in the Sky auch zur Reihe? weil ich glaub da versenkt man 80 Stunden in der Mainquest...
    Bin eh gespannt, wo die ganze Reihe hingeht. Dürfte eine der komplexesten und durchdachtesten Welten/Serien sein, so viel wie da gleichzeitig inzwischen passiert...
    Ja, es ist der dritte Teil von Cold Steel. Trails in the Sky spielt zeitlich vor dieser Reihe hier (Narcissu hatte irgendwo eine gute Übersicht dazu, soweit ich mich erinnere) und hier gibt es teils heftige Querbezüge dazu. Stimmt, komplex ist die Reihe auf jeden Fall und man merkt, wie immer wieder auf einzelne Ereignisse Bezug genommen wird.
    Habe für Trails in the Sky FC aber "nur" ca. 36 Stunden gebraucht.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2
    Also ich baue des Jahr auf Octopath Traveler, was mein RPG-Wunschdenken angeht. Mal sehen, was passieren wird.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ja, es ist der dritte Teil von Cold Steel. Trails in the Sky spielt zeitlich vor dieser Reihe hier (Narcissu hatte irgendwo eine gute Übersicht dazu, soweit ich mich erinnere) und hier gibt es teils heftige Querbezüge dazu. Stimmt, komplex ist die Reihe auf jeden Fall und man merkt, wie immer wieder auf einzelne Ereignisse Bezug genommen wird.
    Habe für Trails in the Sky FC aber "nur" ca. 36 Stunden gebraucht.
    Hatte SC im Kopf, welches immens Zeit verschlang. Das war aber auch eine Textbombe.


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  3. #3
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Also ich baue des Jahr auf Octopath Traveler, was mein RPG-Wunschdenken angeht. Mal sehen, was passieren wird.
    Ich bin da irgendwie skeptisch, weil bisher alle Spiele, die uns an unserer Nostalgie zu packen versuchten, irgendwie oberflächlich erzählt oder seicht waren.
    Was nicht heißt, dass ich mich nicht gern vom Gegenteil überzeugen lasse.
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  4. #4
    Die Liste oben erweitert & Tokyo Xanadu angespielt. Oh Mann, war die Szene, in der Asuka was Englisches vorliest, zum Fremdschämen. "Oh, sie ist ja so gut, man merkt, dass sie im Ausland war!"
    Selten so ein grottiges Englisch gehört. Gab es da niemanden, der es besser konnte, so dass die Kommentare nicht dumm gewirkt hätten?

    Und Secret of Manas Kampfsystem ist ziemlich schlecht gealtert. Keine Ahnung, ob es mir gefallen hätte, wenn ich das Spiel damals gespielt hätte, aber so ist es echt nicht toll, wenn ein wichtiger Teil des Spiels keinen Spaß macht.
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  5. #5
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Die Liste oben erweitert & Tokyo Xanadu angespielt. Oh Mann, war die Szene, in der Asuka was Englisches vorliest, zum Fremdschämen. "Oh, sie ist ja so gut, man merkt, dass sie im Ausland war!"
    Selten so ein grottiges Englisch gehört. Gab es da niemanden, der es besser konnte, so dass die Kommentare nicht dumm gewirkt hätten?
    Welcher Japaner kann denn überhaupt gut englisch reden, der Akzent bleibt einfach. Und ich musste mir echt nochmal die Szene anschauen, gut dass es sogar ein YouTube Video dazu gibt. xD Da ist sogar die Szene aus Steins;Gate mit der Aussage "Mad Scientist Sunovabitch" besser.
    Geändert von Rusk (20.01.2018 um 21:19 Uhr)

  6. #6
    Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das noch als Akzent bezeichnen würde ... vom Niveau her ist das gar nichts. Die Frage ist nur, was schlechter ist: dieser "englische" Halbsatz oder die englische Übersetzung des Spiels. Vieles im Spiel wirkt nicht so, als wären da Leute am Werk gewesen, die die englische Sprache auch nur einigermaßen beherrschen ... peinlich.

    Und noch was Nicht-RPG-bezogenes: Habe mir das neuste Call of Duty gebraucht (wichtige Info, das heißt nämlich, dass die Bastarde, die es verzapft haben, kein Geld von mir sehen) gekauft und muss nun auf der PS4 13 GB herunterladen, um die Kampagne überhaupt starten zu können. Wenn das so weitergeht, höre ich irgendwann auf, neue Spiele zu kaufen und spiele nur noch altes Zeug. Kundenfeindlicher Mist. Fuck you, Activision.
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  7. #7
    Letztens hast du erwähnt, dass Nights of Azure 2 sogar schlechter als der erste Teil sein soll. Ich habe heute es mal für 2h angespielt und ich war anfangs sogar etwas überrascht. Grafisch hat es einen kleinen Sprung nach vorne gemacht, es gibt sogar Rendersequenzen und das Gameplay wurde soweit ich halt gekommen bin, um ein paar nette Features erweitert (Und hey, endlich mal viel Fanservice! ^^). Aber wieso zum Teufel muss man das Zeitlimit auf 10min begrenzen, was für ein Bullshit?! Schade, dass die Story wieder in die gleiche Kerbe schlägt. Und die Kamera ist alles andere als gut gelöst, in den kurzen Kämpfen hats mir nichts ausgemacht aber beim ersten Boss war das eine echte Qual. Ne so nicht Gust, hab das Spiel gleich wieder von der Platte gelöscht. Fliegt anstandslos von meiner Challenge, meine restliche Auswahl ist eh groß sodass ich mir das erlauben kann. Bin gespannt ob du es durchspielst bzw. überhaupt richtig beginnst.

  8. #8
    Ja, Fanservice hat der Reihe bisher definitiv gefehlt.

    Ich fand den ersten Blick auch ... ansprechender, was das Technische angeht, das verflog jedoch sehr schnell, als ich auf dem Weg zum ersten Endgegner war (also ungefähr die Stelle, an der du abgebrochen hast). Die Kämpfe funktionieren so überhaupt nicht.
    Ich plane, es in kürze mal wieder anzurühren, auch, weil ich davon ausgehe, dass das Grauen schnell vorbei ist (die Spielzeit soll recht kurz sein).
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  9. #9
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ja, Fanservice hat der Reihe bisher definitiv gefehlt.

    Ich fand den ersten Blick auch ... ansprechender, was das Technische angeht, das verflog jedoch sehr schnell, als ich auf dem Weg zum ersten Endgegner war (also ungefähr die Stelle, an der du abgebrochen hast). Die Kämpfe funktionieren so überhaupt nicht.
    Ich plane, es in kürze mal wieder anzurühren, auch, weil ich davon ausgehe, dass das Grauen schnell vorbei ist (die Spielzeit soll recht kurz sein).
    Haha mit mir echt nicht mehr, nach drei scheiß Spielen hab ich genug mich weiter selbst zu geißeln, auch wenns doch etwas schade ist. Gameplay und Technik sind ja doch besser als der erste Teil (abgesehen von der Kamera). Dir jedenfalls viel Spaß, freu mich auf dein Bericht. Bist du masochistisch geprägt, dass du dir so etwas freiwillig antust?

    Aber etwas zu einer anderen Serie: Du hast ja sicherlich auch Trails of Cold Steel gespielt, also den ersten Teil. Wie hat dir denn dieser in Vergleich zu den beiden Nachfolgern, inbesondere den zweiten gefallen? Vom dritten schwärmst du ja in deinem Bericht und vergibt satte 9,5.

  10. #10
    Wenn ich die Wahl habe, sehe ich mich eher als Sado. Ne, im Ernst: Solange ich ein Spiel einigermaßen spielen und absehen kann, dass man es schnell durch hat, spiele ich solche Spiele lieber zuende, anstatt sie abzubrechen, wahrscheinlich auch, weil ich das Zeug sonst nie wieder anrühren würde. Außerdem gibt das gutes Material für einen Verriss ab.

    Die Trails-Spiele geben sich inhaltlich und spielerisch eigentlich nicht viel, insb. die beiden PS3-Teile (also 1 und 2). Ich meine sogar einmal gelesen zu haben, dass die Teile 1+2 einmal als ein Spiel geplant waren, das dann aber geteilt wurde. Im ersten Teil braucht die Handlung etwas länger, um in Schwung zu kommen, dafür hat der zweite Teil aber einen längeren, repetitiven Abschnitt. Aber ansonsten? Das Kampfsystem ist ein tolles, rundenbasiertes und modernes System und die Handlung dürfte dir gefallen, wenn du auf leicht politische Handlungen stehst. Leider braucht das ein bisschen und es geht definitiv nicht unklischeehaft zu (manches tut schon weh). Der dritte Teil macht dann einige Dinge noch einmal besser.

    Falls du wegen Xanadu fragst: Das ist den Sen-Spielen ziemlich unterlegen, in allen Belangen.



    Die Xanadu-Kritik muss noch geschrieben werden ... nervig, nervig.
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  11. #11
    Tokyo Xanadu eX+ (PS4)



    Ich hatte keinen ganz leichten Start mit diesem Spiel; habe zuerst die japanische Vita-Version angefangen, um festzustellen, dass mir solch ein Spiel darauf mal wieder keinen Spaß macht und habe es dann auf der PS4 gespielt und gemerkt, dass es immer noch nicht so toll ist. Na, ja...

    Handlung
    Kou ist einer dieser typischen, langweiligen Schüler-Typen, die man leider immer wieder in Rollenspielen findet. Als er Mitschülerin Asuka durch ein komisches Portal folgt, stellt er fest, dass die Welt mit einer Bedrohung zu kämpfen hat, die die meisten nicht sehen können, er und ein paar andere Auserwählte aber schon. Man kämpft also fortan gegen die „Eclipse“ … und macht nebenbei einiges an spannungsarmen, schülermäßigem Alltagszeug.


    Falcoms Trails-Spiele mag ich ja ganz gern, weil sie es u.a. schaffen, eine spannende Geschichte zu erzählen, auch wenn Klischees leider immer mehr zunehmen. Tokyo Xanadu sticht da ziemlich heraus – im negativen Sinne: Die Handlung ist banal und langweilig. In jedem Kapitel ist man damit beschäftigt, einen neuen Charakter zu rekrutieren, erledigt – wenn man will – ein paar Nebenaufgaben und landet hinterher noch einmal in einem Dungeon, einen roten Faden kann man zuerst nicht erkennen und die Charakterinteraktionen sind entweder klischeehaft oder total uninteressant (es gibt z.B. ein Kapitel über die Mitglieder einer Pop-Band). Erst gegen Ende, wenn das Spiel schon fast vorbei ist, tut sich handlungsmäßig noch ein wenig, allerdings rettet das die Geschichte wirklich nicht.
    Darüber hinaus gibt es im Spiel ziemlich ekelige Charakter-Archetypen: Am schlimmsten fand ich die reiche Erbin, die sich um alle sorgt, alles kann und – buhu, buhu – von ihrer Familie zwangsverheiratet werden soll. In welcher Zeit spielt dieses Spiel noch einmal?

    Noch etwas zur Lokalisation: So etwas schlechtes habe ich selten gesehen. Es gibt Sätze mit falscher Grammatik, dieselben Begriffe werden an verschiedenen Stellen unterschiedlich übersetzt, die Formulierungen sind schrecklich und manche Übersetzungen sind schlicht falsch. Man erhält den Eindruck, dass diejenigen, die das hier verzapft haben, weder Englisch, noch Japanisch einigermaßen beherrschen. Wirklich: Grottenschlechte und dem Kunden gegenüber unzumutbare Arbeit.


    Gameplay usw.
    Im Gegensatz zu den Trails-Spielen hat das hier ein Action-Kampfsystem. Hier nimmt die Erkundung der Dungeons einen großen Raum ein und funktioniert auch relativ gut. Die Dungeons sind zwar überwiegend lineare Schläuche, allerdings vor allem im Aussehen abwechslungsreicher als das, was man in Sen no Kiseki sieht. Dazu kommen ein paar sehr rudimentäre Rätsel.
    Die Kämpfe haben mir meistens Spaß gemacht, denn sie funktionieren sie ähnlich wie in Ys, sind allerdings nicht so ausgereift. Leider sind auch nicht alle Charaktere gleichermaßen nützlich: Kou ist ein ziemlicher Universalcharakter, alle anderen kann man dagegen nicht immer gut gebrauchen. Den besten Charakter bekommt man erst kurz vor Schluss.

    Langweilig fand ich, dass jedes Kapitel ungefähr gleich abläuft: Erst kommt eine Sequenz, dann erledigt man seine Aufgaben … *gähn*
    Auch die Extra-Episoden der PS4-Version sind nicht gerade toll, sondern nur jeweils ein Dungeon mit inhaltsleerem Blabla drumherum. Der zusätzliche Epilog war etwas besser, wäre aber auch nicht nötig gewesen, um die Handlung abzhuschließen.

    Sehr viele Spielelemente wurden auch entweder als Trails oder Ys übernommen, funktionieren aber nicht so gut. Irgendwie machte Xanadu deswegen den Eindruck, dass es eins dieser Spiele ist, die auf den Markt geworfen werden, um die Zeit bis zum nächsten großen Spiel der Entwickler zu überbrücken.


    Graphik und Musik
    Hier kann das Spiel jeweils keinen Blumentopf gewinnen, was mich aber nicht furchtbar gestört hat. Von Falcom-Spielen ist man ja gewöhnt, dass sie graphisch nicht bombig sind und das ist auch hier der Fall. Was mir zuerst nicht gefallen hat, war, dass alle Charaktere sehr gewöhnlich und langweilig aussehen – eine Meinung, die ich revidieren musste, als dieser Umstand genutzt wurde, um einen anderen, total unauffälligen Charakter überraschend als wichtig für die Handlung zu etablieren. So kann man es natürlich auch machen.
    Musikalisch erkennt man viele Melodien wieder und die Musik ist nicht per se schlecht – mir sind aber auch keine Stücke in Erinnerung geblieben, weil es sich bei vielem um schlicht atmosphärische Hintergrundmusik handelt. Das kann Falcom besser.

    Ich habe mir übrigens eine Packung Blade-Karten besorgt und war erschrocken davon, was für eine schlechte Qualität die Bilder auf den Karten haben – man sieht jeden einzelnen Pixel.

    Fazit
    Tokyo Xanadu kann man mal gespielt haben, allerdings verpasst man auch nichts, wenn man es auslässt. Wer den Unterhaltungsfaktor eines Sen no Kiseki erwartet, sucht man besten weiter, denn Xanadu ist durchschnittlich, nicht besonders spannend und (glücklicherweise, weil sich das Spielprinzip abnutzt) kurz. Für diese recht kurze Spielzeit ging das in Ordnung.

    Insgesamt: 6/10
    Spielzeit: 24,5 Stunden

  12. #12
    Ich bin echt froh, dass ich Tokyo Xanadu vor Cold Steel gespielt habe, sonst hätte ich das Spiel auf eine CD gebrannt und gegen die Wand geschmettert, um mich irgendwie abregen zu können. Meine Meinung deckt sich mit deiner überein, kann dir also nur zustimmen.

    Ein Wort zur Lokalisierung, weil du die Übersetzung kritisierst: Gibts nen Grund warum du es in Englisch gespielt hast, Cold Steel 3 hast du ja in Japanisch gezockt oder ist dein Englisch lediglich besser als dein Japanisch?

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