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Thema: Welcher Spielzuschnitt passt am besten zu eurem RPG?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sabaku
    Na dann mach mir mal ne Liste, welches Gameplay welcher Zielgruppe zusagt. Dreitausendmal die Diskussion mit "das kommt drauf an" abzuwürgen, bringt einfach kein Ergebnis, aber das weißt du sicher selber X}
    Wie in dem Text, der von dir zitiert wurde bereits erwähnt: "Das kann man nicht pauschalisieren."
    Wir hatten letztens erst das "Gespräch" über "Spiele für Mädchen" So langsam hab ich echt das Gefühl, dass hier ein Spiel für alle in der Mache ist. "Welche Zielgruppe mag was?" Das sind Fragen mit denen sich Maketingfutzies aueinander setzen.
    Nicht jeder Rentner spielt Majong am PC, nicht jedes Schulkind wird sich für Yu Gi Oh begeistern. Das meine ich mit "Das kann man nicht pauschlisieren."
    Man kann maximal Leute finden, die eine bestimmte Thematik ansprechend finden können. Das können aber die unterschiedlichsten Leute sein.
    Ich werd mich hüten, hier irgend welche Listen reinszustellen, maximal um mir den Shitstorm just 4 Fun zu geben und das Drama im RIP zu posten

    Zitat Zitat
    Welche Spiele zum Beispiel?
    The Witcher1 zum Beispiel. Logisch, dass man Schwertkampf skillt und DANN die Zeichen. Ich hab zumindest keinen Bock, um Einzelmobs rumzuhirschen, bis mein Mana wieder voll ist und die Zeit mit
    Babyschlägen rumzubekommen.

    Das dritte Zitat stammt nicht von mir. Shame on you!!
    Allerdings unterschreibe ich die aussage des postenden.
    Zitat Zitat von ???"
    Tauscht man langweilige Dungeons gegen spannende aus, ärgert sich kaum einer darüber, tauscht man die spannenden aber gegen fade aus, dann werden sich viele beklagen.
    Zitat Zitat von Sabaku
    Nah, der Wassertempel in Ocarina of Time war ziemlich spannend konstruiert - die Mechanik mit den Stiefeln und das alles - aber so ultranervig, dass dem Internet fast memehaftig synchron die Hutschnur platzt. Ich könnte nichtmal genau sagen warum, wahrscheinlich weil er so fucking verwinkelt ist, und auf Wasserleveln in Videospielen ein mystischer Fluch liegt.
    Ich habe Ocarina of Time leider nie gespielt, allerdings wird es der Wasserdungeon (für deinen Geschmack) wohl mit der Komplexität übertrieben haben. Das ist auch durchaus möglich.

    Zitat Zitat von Kelven
    Jeder kennt Spiele, in denen einige Stellen oder ganze Dungeons mal nervig sind, vielleicht weil es lange Laufwege gibt oder weil man für einige Rätsel ewig braucht. Über das Thema "Wie baue ich einen komplexen Dungeon, ohne dass er nervt?" könnte man sicher auch wieder diskutieren.
    Wenn komplexere Dungeons eher Gefahr laufen, dass sie nerven, könnte man natürlich annehmen, dass sie sich dann für Spiele mit Schwerpunkt Handlung doch wieder nicht anbieten.
    Wenn ein Dungeon wirklich lange Laufwege hat, dann ist das ein Designfehler, außer es ist einer dieser Schlauchdungeons, allerdings würde ich die jetzt auch nicht zu groß machen, wobei die Bezeichnung "groß" keiner festen Deffinition unterliegt.
    Wenn dein idealer Spieler keinen Wert auf komplexe Dungeons legt und lieber die Handlung genießen will, währen komplexe Dungeons wohl wirklich unpassend.

    Zu deiner Frage: Meiner Ansicht nach hat der "ideale Dungeon" einen guten Mix aus Kämpfen und Rätseln. In Lufia2, das ich für seine Dungeons wirklich sehr schätze, ist es (meiner Erinnerung nach) so, dass man zwischen den Rätselräumen Kämpfe hat [/surprise]
    Allerdings hat Lufia den Mix aus Kämpfen und Rätseln wirklich gut hinbekommen. (Wie genau, weiß ich leider auch nicht mehr)
    Ideal sind, denke ich mal, 2 Räume mit Gegnern, die optional sind, dann ein Rätsel usw um es mal auf das simpelste runterzubrechen. Auch cool ist, wenn Dungeons etwas verwinkelt sind und man viel optionales finden kann.

  2. #2

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Yenzear Beitrag anzeigen
    Das dritte Zitat stammt nicht von mir. Shame on you!!
    Ich weiß dass das kein Zitat von dir ist. Deswegen steht auch dein Name nicht dran :} Die Zitatfunktion ist mir aber zu sperrig, als das ich immer wieder korrigiere.

    und wenn du den dungeon nicht kennst, biete ich dir folgenden Walkthrough an:



    Dann kannst du dir wenigstens Backseatgamingmäßig ein Bild machen.

  3. #3
    Zitat Zitat
    In Lufia2, das ich für seine Dungeons wirklich sehr schätze, ist es (meiner Erinnerung nach) so, dass man zwischen den Rätselräumen Kämpfe hat [/surprise]
    Eher "in den" als "zwischen".

    Ich empfand Lufia 2 von der Kampf-Rätsel-Balance her ähnlich gut wie die meisten Zelda- oder auch Golden Sun-Teile: Häufig empfiehlt es sich, erstmal die Gegner im Raum zu erledigen, um sich in Ruhe dem Rätsel widmen zu können (Ausnahme: GS, wg. Zufallskämpfen), mit etwas Mühe konnte man die Gegner aber auch umgehen. Aufwendigere Rätsel gingen dafür meist mit wenig bis gar keinen Gegnern einher (GS: Encounterrate =0).
    Natürlich wiesen alle genannten Spiele hin und wieder auch die "Besiege ALLE Monster"-Räume auf, aber da insbesondere bei Zelda diese nicht immer alle sofort sichtbar sind, ist das ja auch eine Art von Rätsel (außer GS, da ist es dann einfach ein "leerer" Raum).

  4. #4
    @Sabaku:
    Joah, ok. Der Tempel ist schon ziemlich umfangreich, aber von den Rätseln her geht es eigentlich, denke ich.
    So, nur vlt im kleineren Maßstab sollte ein Dungeon sein.

  5. #5
    Noch eine Frage zum Thema: Welcher Spielzuschnitt eines Rollenspiels gefällt euch als Spieler eigentlich am besten?

    [ ] Dungeon Crawler bzw. Rogue-like
    [ ] Linear mit der Handlung im Mittelpunkt
    [ ] Modular Open World (*)
    [ ] Open World mit einer Hintergrundhandlung
    [ ] Etwas anderes und zwar ...

    (*) Das Spiel ist insgesamt linear, aber innerhalb der einzelnen Spielabschnitte ziemlich offen

  6. #6
    Zitat Zitat
    Welcher Spielzuschnitt eines Rollenspiels gefällt euch als Spieler eigentlich am besten?
    Um die genannten mal zu ordnen (von dem, das ich am wenigsten mag, bis zu meinem liebsten):

    - Open World mit einer Hintergrundhandlung
    Spiel, an das ich dabei denke: The Elder Scrolls (gespielt habe ich nur Morrowind, aber die anderen scheinen sich da nicht groß zu unterscheiden)
    Kommentar: Nicht mein Fall. Wenn ich alle Möglichkeiten habe, aber gleichzeitig nichts davon wirklich Auswirkungen auf das Spiel hat, fühlt sich das Ganze für mich irgendwie sinnlos an.

    - Dungeon Crawler bzw. Rogue-like
    Spiel, an das ich dabei denke: Diablo
    Kommentar: Steht und fällt eigentlich mit dem Gameplay. Wenn das Gameplay motiviert, finde ich solche Spiele durchaus unterhaltsam. Wenn nicht, bleibt eigentlich nichts übrig, was mich an dem Spiel halten könnte.

    - Modular Open World
    Spiel, an das ich dabei denke: Gothic/Witcher (1)
    Kommentar: Wie sehr mir das Spiel gefällt, hängt im Grunde davon ab, wo es sich zwischen Open World und storyzentriert ansiedelt.

    - Linear mit der Handlung im Mittelpunkt
    Spiel, an das ich dabei denke: Monster Girl Quest/Viele Ost-RPGs
    Kommentar: Natürlich gilt die Spitze nur unter der Annahme, dass die Story mir auch gefällt.

    Ist natürlich alles nicht in Stein gemeißelt. Ein spaßiger Dungeoncrwler ist mir allemal lieber als ein ödes Story-RPG...

  7. #7
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Noch eine Frage zum Thema: Welcher Spielzuschnitt eines Rollenspiels gefällt euch als Spieler eigentlich am besten?
    Ich find die Frage unnötig, sorry. Da könnte man auch fragen "was ist euer Lieblingsessen?

    Was hast du denn von einer Statistik von 50 Leuten, die jetzt z.B. Dungeon Crawler sagen? Eigentlich gar nichts!

    Außerdem ist es auch total unwichtig was "die Spieler" mehr mögen.
    Die meisten mögen mehrere Spielegenre und das Genre selbst bedeutet auch nicht gleich "gutes Spiel".


    Nichts für ungut, ist gar nicht böse gemeint, aber manchmal würde ich mir diskusionswürdigere Themen wünschen...

  8. #8
    Die Titelfrage bietet doch eigentlich eine Menge Diskussionsstoff.

    Ob man aus den Antworten einen größeren Nutzen ziehen kann, weiß ich nicht, muss man aber auch nicht. Statistiken sind schon für sich genommen interessant. Natürlich wird das Ergebnis nicht repräsentativ sein, weil die Mehrheit der Spieler im Forum gar nicht aktiv ist, doch wenn sie es wäre, hätte die Frage schon einen Nutzen. Es spricht schon einiges dafür, eher das zu entwickeln, was bei den Spielern beliebt ist.

    Meine Antwort:

    [ ] Dungeon Crawler bzw. Rogue-like
    [x] Linear mit der Handlung im Mittelpunkt
    [ ] Modular Open World (*)
    [ ] Open World mit einer Hintergrundhandlung

    Ich kann aber letztendlich mit allen etwas anfangen. Die linearen RPGs sind nur meine Favoriten.

  9. #9
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Welcher Spielzuschnitt eines Rollenspiels gefällt euch als Spieler eigentlich am besten?
    Ich kann leider nur ganz langweilig antworten: Ich mag sie alle. Denn ein jeder hat etwas, was mir seine Nachbarn in der Form nicht bieten, so dass alle zusammen dem Rollenspielgenre zu einer Breite verhelfen, die mich bei nahezu jeder meiner Tageslaunen abholen kann. Ich habe allenfalls eine Präferenz bei der Entscheidung zwischen Solo- und Gruppenspiel - meist macht mir die Lenkung einer Heldengruppe und die Verschränkung ihrer unterschiedlichen Talente mehr Spaß, als einen hochbegabten Einzelhelden auf seinem Alleingang zu begleiten.

    Und was baue ich davon auf dem Maker am liebsten?
    Für Actionsysteme fehlen dem Maker feinstufige Abfragemöglichkeiten. Das kann für den Spieler schnell langweilig werden, wenn er gar nicht so präzise und vielseitig steuern kann, wie er es zum Zwecke eines nicht-profanen Tastendrucksystems eigentlich müsste. Und baut man dem Spieler "interessante" Herausforderungen in den Weg, ohne die entsprechend nötige Spielsteuerung mitzuliefern, ist das entstehende Gekrüppel schnell frustrierend ("Captain America").

    An offene Welten wage ich mich wegen meiner heilsamen Verankerung auf dem Boden meiner Tatsachen gar nicht erst ran.

    Dann bleiben für mich nur lineare Spiele oder Perlenkettenmodule. Die lineare Variante ist immer schön übersichtlich, weniger fehleranfällig und der einhergehend schnellere Bastelfortschritt ist ein gar nicht mal so unerheblicher Motivationseffekt. Die Module wiederum finde ich interessanter zu erstellen, sie sind aber zickiger. Hier hat der Spieler recht viele Freiheiten im jeweiligen Gebiet, entsprechend vorsorglich muss ich die Spielinhalte gestalten, ihre dynamischen Verschränkungen im Auge behalten (Was ist, wenn der Spieler A noch nicht gemacht hat, aber schon bei B ist?) und die Ablaufmöglichkeiten auf Logikfehler (erzählerische und spielmechanische) abklopfen. Ich glaube, deshalb gibt es in Makerspielen auch so selten große Städte - reine Kulissenbauten mal außen vor gelassen.

  10. #10
    [X] Dungeon Crawler bzw. Rogue-like
    [X] Linear mit der Handlung im Mittelpunkt
    [X] Modular Open World
    [X] Open World mit einer Hintergrundhandlung
    [X] Etwas anderes und zwar ...

    Klarer Fall für mich ^^ Allzu lineare Spiele wie FFXIII werden mir zu schnell zu eintönig und bei zu offenen Welten wie in Skyrim mache ich so lange alles Mögliche, bis ich keine Lust mehr auf das Spiel, und eh längst vergessen habe, worum es in der Handlung geht ^^ Und Dungeon-Crawler sprechen mich nicht wirklich an, da sie mir in der Regel zu offensichtlich repetitiv sind. Ergo, die Mischung aus Linear und Open-World wie in Deus Ex: Human Revolution Oder wie die Raketenbohnen es nennen würden: Open-Schlauch ^^ Das gibt mir die Möglichkeit, dass Spiel eine Runde so zu datteln, ohne mich zwangsläufigerweise mit der Handlung auseinandersetzen zu müssen und hält mich dabei aber doch kurz genug an der Leine, damit ich den Plot nicht aus den Augen verliere!

    Gruß
    Stoep

  11. #11
    Zitat Zitat
    Etwas anderes und zwar ...
    ...Spiele die bis zu einem gewissen Punkt linear sind, aber man ab da die Möglichkeit des Openworld hat, ähnlich wie es in vielen FF Teilen ist.
    Verallgemeinern kann man das aber mMn nicht, da es hier auf die Umsetzung ankommt. Ich denke mal, dass ich mich für alle genannten Beispiele begeistern könnte.

  12. #12
    Spielzuschnitt = subgenre

    Warum nicht Begriffe verwenden die's schon gibt anstatt neue erfinden die mehr Verwirrung als Klarheit schaffen?

    Zitat Zitat
    Die Titelfrage bietet doch eigentlich eine Menge Diskussionsstoff.
    Die Titelfrage ist komplett unsinnig.

  13. #13

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Ryo Saeba 1000 Beitrag anzeigen
    Spielzuschnitt = subgenre
    Warum nicht Begriffe verwenden die's schon gibt anstatt neue erfinden die mehr Verwirrung als Klarheit schaffen?
    Wer ist denn verwirrt?

    Zitat Zitat von Ryo Saeba 1000 Beitrag anzeigen
    Die Titelfrage ist komplett unsinnig.
    Die Titelfrage ist relevant für alle, die gerne über das Thema diskutieren möchten. Wenn du die Frage blöd findest, musst du sie dir nicht stellen, so einfach ist das
    ¯\_(ツ)_/¯

  14. #14
    @Ryo Saeba 1000
    Spielzuschnitt ist ein Begriff, der wenn ich mich nicht irre auf real Troll zurückgeht und ungefähr für "wie das Spiel zugeschnitten wurde" steht. Wie bei allen Wörtern schwankt die Bedeutung ab und zu, aber ich denke es kommt rüber, was damit ausgedrückt werden soll und das ist ja die Hauptsache.

    Warum ist die Titelfrage denn komplett unsinnig? Du darfst natürlich nicht vergessen, dass Fragen im Allgemeinen nicht verlangen, buchstäblich beantwortet zu werden und im Speziellen dient die Frage eines Threads nur als Einleitung.

  15. #15
    Stimme dem zu, zumal mit dem Wort Subgenre an sich nicht unbedingt immer jeder gleich was anfangen können muss.
    Das J-RPG ist ein Sub-Genre des RPG und davon gibt es auch unterschiedliche Spielzuschnitte, also der Begriff ist schon mal nicht verkehrt gewählt.

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