Oh je... das Thema schon wieder.
Ok.
Warum mein Hirn beim Rechnen nicht richtig funktioniert, weiß ich nicht. Wenn ich es wüßte, wüßte ich ja auch, worauf ich achten muß. Zudem scheine ich in der Stärke der Ausprägung noch relativ viel Glück gehabt zu haben.
Das zweite Rechenbeispiel in Andromedas Link ist ganz gut, um mich zumindest an einer rudimentären Erklärung zu versuchen. Da steht:
147 - 49 = 102
Ich mußte tatsächlich dreimal hinschauen, was daran denn jetzt falsch sein soll. Mein Gedankengang war folgender:
147 - 47 = 100. Bleiben 2 (von 49) übrig.
100 und 2 = 102.
Um auf 98 zu kommen, müßte ich nochmal einen völlig neuen Gedankengang anfangen. Und ich müßte wirklich aktiv nachrechnen, daß 100 - 2 = 98.
Was ich gerne mal wissen würde: Würdet ihr bei dem Beispiel 147 - 49 den Zwischenschritt mit 100 überhaupt machen, oder direkt auf 98 kommen?
Jetzt zu etwas, das ich kann:
Die Mittelhochdeutschklausur gestern ist sehr gut gelaufen, so daß ich mir über das Ergebnis überhaupt keine Sorgen mache. Außerdem war es meine letzte Klausur überhaupt, und ich bin mit meinem Nebenfach fertig! 8)
... und bevor ich es vergesse: Ich freu mich für dich, weuze. Knapp geschafft ist auf jedenfall besser als nicht geschafft!
P.S.:
Diesen "höhö, das konnte ich noch nie" - Spruch gibbet nicht nur bei Mathe, sondern auch bei Latein ist das häufig zu beobachten. Kurz und knapp: Nein, es ist nicht cool, sich mit seinem Nichtwissen zu brüsten. Es ist schade.