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  1. #1
    Mana Khemia (PS2)


    Mana Khemia ist eins der Spiele, die ich schon relativ lange habe und als PS2-Spiel war es ein geeigneter Kandidat, um das Jahr zu beginnen. Außerdem wollte ich mal gucken, was die Atelier-Reihe, die ja qualitätstechnisch sehr stark schwankt, sonst noch so herausgebracht hat. Und – auch das muss hier mal erwähnt werden – Mana Khemia ist eben das Spiel, aus dem die Kampfmusik Nefertiti stammt.
    Ich habe diesmal, entgegen meinem sonstigen Spielverhalten, sogar so gut wie alles gemacht.

    Handlungstechnisch macht Mana Khemia ungefähr das, was auch in den Atelier-Spielen passiert, nur dass man sich hier an einer Schule befindet, um Alchemie zu erlernen. Die Handlung ist auf 12 Kapitel aufgeteilt, die in etwa nach dem gleichen Schema ablaufen und nicht wirklich weltbewegend – man bekommt einiges aus dem Alltag seiner Truppe zu sehen, geht in den Unterricht (Nachsitzen darf man auch, wenn man etwas verhaut) und hinterher gibt es noch eine kleine Enthüllung, die sich aber lange anbahnt und nicht unbedingt überrascht. Ich kann aber nicht sagen, dass mich das wahnsinnig gestört hat, denn die Handlung ist trotz allem recht nett und unterhaltsam und auch die Charaktere sind mir ein wenig ans Herz gewachsen. Sie sind klischeehaft, wie ja leider alle Charaktere in Ost-RPGs, aber ich empfand die Klischees nie als so schlimm und überzeichnet wie in manch einem neueren Spiel. Die letzten Atelier-Spiele sind, was das angeht, definitiv deutlich schlimmer, auch wenn es zwischendurch mal einen dämlichen „Du bist doch ein Mann!“-Spruch gab. Ganz ohne geht es in japanischen Spielen ja leider anscheinend nie (mir ist das letztens sogar in FFIX aufgefallen O_o).

    Die Handlungs-Szenen fließen mit dem Rest des Spiels ganz gut zusammen: Natürlich spielt Alchemie hier wieder eine Rolle; diese hat mir aber deutlich besser gefallen als in manchem Atelier-Spiel, weil es hier nicht zig unnütze oder nervige Spielmechaniken gibt. Alchemie ist simpel, vielfältig und macht Spaß … außerdem ersetzt die Beschäftigung damit den Levelaufstieg?

    Was?
    Es gibt keinerlei Level oder Statuserhöhungen, die man durchs Kämpfen erhalten kann, lediglich Fähigkeitspunkte bekommt man. Dadurch, dass man ein Item zum ersten Mal mit Alchemie herstellt, schaltet man dann in einer Art Sphärobrett (mich hat das wirklich an FFX erinnert) Fähigkeiten frei, die man durchs Nutzen von Punkten aktivieren kann. Anfangs hat mich das ein wenig abgeschreckt, denn normalerweise ist es für mich ein absoluter Motivationskiller, wenn man nicht levelt, aber hier funktioniert es gut. Ich hatte richtig Lust, neue Rezepte zu finden und zu kaufen, um zu sehen, was ich dadurch freischalte. Letztendlich bin ich bei den meisten Charakteren bei etwas über 90% geblieben, habe also recht viel gemacht.

    In den Kämpfen merkt man diese Statusverbesserungen gut, allerdings wird auch das Kampfsystem nach und nach „freigeschaltet“. Anfangs sind Kämpfe relativ undynamisch, aber spätestens, wenn man die Möglichkeit erhält, zwischen den Charakteren zu wechseln, beginnen die Kämpfe, Spaß zu machen. Ich war schon überrascht, wie gut dieses Kampfsystem gealtert ist, denn es spielt sich ziemlich schnell und dynamisch; davon könnte sich manch ein Atelier mal eine Scheibe abschneiden.
    Überhaupt spielen Kämpfe hier eine viel größere Rolle als in Atelier (gut, Iris habe ich nicht gespielt) und alle Charaktere sind auch ohne Alchemie brauchbar, was mir gut gefallen hat. In den Spielen ab Rorona war es ja eher so, dass gerade die Alchemisten nur so halb brauchbar waren und der Rest etwas mehr. Normale Gegner werden allerdings irgendwann nutzlos, da sie kaum Fähigkeitspunkte abwerfen und hinterher bin ich nur noch an ihnen vorbeigelaufen. Durch die Endgegner und die stärkeren Gegner, die man im Rahmen von Nebenmissionen bekämpft, erhält man mehr als genug davon.

    Den Dungeons sieht man dagegen etwas mehr an, dass das Spiel älter und von Gust ist, sie sind … ok. Die Dungeons erfüllen ihren Zweck und blöd fand ich sie wirklich nicht, allerdings macht man nicht viel mehr, als durchzulaufen und zwischendurch mal zu springen. Leider muss man dieselben Dungeons im Laufe des Spiels immer wieder mal besuchen. Auch die Nebenmissionen, von denen ich, soweit ich weiß, alle erledigt habe, sind sehr 08/15 – man stellt Gegenstände her oder muss mal wieder in die Dungeons (s.o.). Das ging meistens recht fix und manche Gegner werfen Rezepte ab, aber eine Offenbarung ist es nicht. Letztendlich habe ich diese Missionen erledigt, weil ich generell Spaß am Spielprinzip hatte, aber auch nicht wusste, wie viel man weglassen darf, bis der letzte Gegner den Boden mit einem aufwischt (so waren die Gegner allerdings eher leicht).

    Wirklich gut gefallen hat mir die Möglichkeit, die Charaktere selbständig Dinge synthetisieren oder sammeln zu lassen, und all das, ohne dass man irgendetwas dafür bezahlen musste. Das trug ein wenig mit dazu bei, dass das ganze Spiel irgendwie sehr entspannt ist – und ich persönlich kann gut darauf verzichten, dass man alles nochmal abgrasen muss, nur um irgendeine dämliche und seltene Zutat zu finden. Bäh.

    Graphisch ist Mana Khemia altbacken (war es damals auch schon), aber funktionell, wobei die Charakterdesigns völlig in Ordnung sind. Musikalisch (siehe oben) sind hier einige Stücke dabei, die wirklich gut sind und an die Gust mal wieder anknüpfen könnte, auch wenn die dudelnde Musik auf der Übersichtskarte erst im neunten Kapitel durch eine andere ersetzt wird und bis dahin potenziell nerven kann (ich fand sie ok, aber aufgefallen ist es mir trotzdem).

    Jetzt werde ich erstmal eine Pause machen, was das hier angeht, aber den zweiten Teil gönne ich mir auch irgendwann mal. Ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie motivierend das hier ist, wie gut es sich spielt und wie durchdacht einige Spielfunktionen sind. Die bei Gust müssen irgendwann danach ihr Team ausgetauscht haben.

    Spielzeit: 38 Std.
    Insgesamt: 8,5/10
    Geändert von Winyett Grayanus (11.01.2021 um 16:17 Uhr)
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  2. #2
    Cool, das klingt echt klasse! Von allen Atelier-Spielen habe ich auch immer am meisten mit Mana Khemia geliebtäugelt. Hätte allerdings nicht gedacht, dass das Spiel doch so lang ist, selbst mit optionalem Content.


  3. #3
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Was?
    Es gibt keinerlei Level oder Statuserhöhungen, die man durchs Kämpfen erhalten kann, lediglich Fähigkeitspunkte bekommt man. Dadurch, dass man ein Item zum ersten Mal mit Alchemie herstellt, schaltet man dann in einer Art Sphärobrett (mich hat das wirklich an FFX erinnert) Fähigkeiten frei, die man durchs Nutzen von Punkten aktivieren kann. Anfangs hat mich das ein wenig abgeschreckt, denn normalerweise ist es für mich ein absoluter Motivationskiller, wenn man nicht levelt, aber hier funktioniert es gut. Ich hatte richtig Lust, neue Rezepte zu finden und zu kaufen, um zu sehen, was ich dadurch freischalte. Letztendlich bin ich bei den meisten Charakteren bei etwas über 90% geblieben, habe also recht viel gemacht.
    Huh, das klingt ja irgendwie auch gar nicht mal so schlecht, wenn's dich an FFX erinnert und die Alchemie-Mechanik den Levelaufstieg ersetzt. Speziell dann, wenn's motivierernd gestaltet ist.

    Noch ein PS2-Spiel, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vielleicht beschaffe ich mir das mal.

    Oh, und eine Sache noch: Find's gut, dass Dark Cloud in deiner Challenge ist. Bin schon gespannt, was du dazu zu sagen hast!

  4. #4
    Im Moment spiele ich zweierlei: Dual Hearts habe ich gestern begonnen und eine Stunde gespielt, aber währenddessen habe ich leider Kopfschmerzen gekriegt und musste das ausmachen. Ich kann deswegen noch gar nicht so viel dazu sagen, aber das, was ich zum Spiel gelesen habe, klingt gar nicht schlecht.

    Außerdem habe ich mir Final Fantasy IX für die Switch besorgt, das man ja aus China (?) als Version auf Modul bekommt. Das ist jetzt kein neues Spiel für mich, da ich es mehrmals und immer gerne gespielt habe, und diese Version bietet überhaupt keinen Mehrwert. All das ändert aber nichts daran, dass FFIX weiterhin einschlägt wie eine Wasserstoffbombe, sowohl, was die reine Spielbarkeit, als auch die Erzählung der Geschichte angeht. Für mich ist und bleibt es das beste Spiel aller Zeiten.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Cool, das klingt echt klasse! Von allen Atelier-Spielen habe ich auch immer am meisten mit Mana Khemia geliebtäugelt. Hätte allerdings nicht gedacht, dass das Spiel doch so lang ist, selbst mit optionalem Content.
    Das hatte ich auch nicht erwartet, da die Atelier-Spiele sonst ja eher kürzer sind, z.B. die Arland-Spiele (im Moment scheinen sie ja wieder länger zu werden). Ich fand die Länge ganz angenehm, gezogen hat es sich jedenfalls nicht, auch wenn der Ablauf der jeweiligen Wochen sehr ähnlich ist.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Huh, das klingt ja irgendwie auch gar nicht mal so schlecht, wenn's dich an FFX erinnert und die Alchemie-Mechanik den Levelaufstieg ersetzt. Speziell dann, wenn's motivierernd gestaltet ist.

    Noch ein PS2-Spiel, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vielleicht beschaffe ich mir das mal.

    Oh, und eine Sache noch: Find's gut, dass Dark Cloud in deiner Challenge ist. Bin schon gespannt, was du dazu zu sagen hast!
    Dark Cloud werde ich demnächst wahrscheinlich mal angehen, interessiere mich aber auch für Dark Chronicle. Generell habe ich seit dem "Präparieren" meines PS2-Arbeitsplatzes einige PS2-Spiele, auf die ich Lust habe.
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  5. #5
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ich war schon überrascht, wie gut dieses Kampfsystem gealtert ist, denn es spielt sich ziemlich schnell und dynamisch; davon könnte sich manch ein Atelier mal eine Scheibe abschneiden.
    Es funktioniert leider nicht in der Serie. Atelier Shallie hat ein sehr ähnliches Kampfsystem, aber das kann halt nur punkten, wenn der Gegner zumindest ansatzweise ein Gegner ist. Da der Kampf vor allem in modernen Atelier Spielen eher im Atelier selbst ist, ist das wirklich selten der Fall. Man weiß ja auch nie wirklich wie stark ein Gegner dann ist. Der schlimmste Fall war da Atelier Ryza, mit einem quasi Echtzeit System. Aufgrund diesem Systems und dem quasi Wegfall von nutzbaren Items, war das ganze Spiel quasi nur auf Stats ausgelegt. Ziemlich langweilig.

    Mana Khemia ist im Prinzip in der Richtung auch nicht so gut. Für ein Spiel über Alchemie braucht man absolut keine Items zu nutzen. Es ist im Prinzip nur dazu da, dass man seine Stats erhöhen kann. Auf erstem Blick mag das spaßig aussehen, auf zweitem Blick hingegen ist da eine ganze riesige Menge verschwendetes Potential und verschwendete Arbeit. Das Spiel ist auch einfach viel zu leicht. Das hat sich bei der Serie immerhin gelegt. Moderne Atelier Spiele haben immer mehrere Schwierigkeitsgrade, auch wenn es wie z.B. bei Ryza nichts wirklich bringt, da die Idee immer die selbe ist. Gerade anfangs muss man in den Spielen auf hard mode aber schon etwas aufpassen. Die meisten Spiele haben da so diesen einen Boss.. bevor das System sich dann weiter öffnet und man im Prinzip keine Probleme mehr hat.

  6. #6
    Das ist natürlich immer eine Frage der individuellen Schwerpunktsetzung und Vorlieben. Ich ziehe da eher die typische Rollenspiel-Variante, in denen Eben Level und Statuswerte relevant sind, vor, ebenso wie einen stärkeren Fokus auf Kämpfe; die Teile, in denen man, um eine richtige Chance zu haben, Bomben mit bestimmten Items, die wiederum genau bestimmte Eigenschaften haben mussten, herstellen musste, haben mich deutlich weniger angesprochen, denn das ist schlicht lästig. Und ja, das erfordern weder Mana Khemia (die Alchemie ist darin ja wirklich simpler gehalten), noch Ryza oder Shallie. Ich mag aber auch eher Spiele mit einer konstant steigenden Schwierigkeitskurve, die manchmal vielleicht etwas leichter oder schwerer sind, und optionalen Gegnern für eine extra Herausforderung als künstlich niedrig oder hoch gehaltene Schwierigkeiten.
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  7. #7

    Dual Hearts (PS2)

    Hoho, hier kommt das zweite PS2-RPG in diesem Jahr. Dual Hearts hatte ich auch schon ein paar Jahre und nur angespielt (es war also keine der ultimativen Altlasten), und irgendwie musste ich letztens wieder an dieses Spiel denken, da es vom Konzept her recht ungewöhnlich ist. Es ist ein Action-RPG mit vorhandenen, aber nicht sonderlich stark ausgeprägten Rollenspielelementen; konkret verbessert man seine Waffen, seine Gesundheit und erhält auch die Möglichkeit, mehr davon zu heilen, also alles recht überschaubar.

    Was mir an Dual Hearts im Kopf geblieben ist, ist, dass man sich nur auf einer kleinen Insel bewegt und von dort aus in die Träume verschiedener NPCs eintaucht, die jeweils total anders aussehen. Die Welt ist wie ein aufgeschlagenes, illustiertes Buch gestaltet, die andere eine Pyramide voller Fallen und eine andere wiederum besteht nur aus einem Raum rund um einen Baum herum, wo es aber allerhand zu tun gibt. Diese Welten sind durch ihre unterschiedliche Gestaltung und die unterschiedlichen Dinge, die man darin erledigen muss, spannend; keine spielt sich wie die andere. Leider sind aber nicht alle gelungen, denn in einer verschwimmt der Bildschirm z.B. die ganze Zeit, um zu zeigen, dass ein Charakter seine Brille verloren hat, in einer anderen ziehen bunte Schleier über den Bildschirm … ungefähr so, wie man sich einen Drogentrip vorstellt. Ich habe jetzt auch eine Premiere feiern dürfen, denn Dual Hearts ist das allererste Spiel in meinem Leben, von dem mir schlecht geworden ist bzw. ich mich öfter irgendwie unwohl gefühlt habe. Mag sein, dass es auch ein wenig dazu beigetragen hat, dass das Spiel auf einer modernen Glotze zusätzlich flimmert und unscharf wird, doll fand ich es auf jeden Fall nicht. Pfui, Teufel. Dazu kam dann noch, dass man durch diesen Drogen-Filter auch nicht richtig sehen konnte, wo man hinspringt … wobei das irgendwie thematisch passend ist.

    Dual Hearts hat leider noch weitere Probleme, die mir das Spiel zwar nicht gänzlich verleidet, mich aber doch froh sein haben, als ich es letztendlich durch hatte. Die Kameraführung ist ein Graus, denn das Ding lässt sich schlecht justieren und springt hin, wo es will. Das macht gelegentliche Sprungpassagen alles andere als angenehm, da man sich definitiv nicht blöd anstellen muss, um sie zigmal wiederholen zu müssen. Leider ist auch die Steuerung an sich nicht komplett gut, was mir auch beim gelegentlichen Endgegner aufgefallen ist. Eine schlechte Kameraführung und mittelmäßige Steuerung sorgen jedenfalls dafür, dass alles, was irgendwie mir Springen zu tun hat, zum Abgewöhnen ist.
    Die Erkundung der Welten fand ich dagegen in Ordnung und gegen Ende noch deutlich besser und an den Endgegnern hatte ich meistens Spaß. Diese werden nämlich dadurch interessant, dass man ein wenig knobeln muss, wie sie zu besiegen sind. Die Kämpfe sind an sich an Ordnung, abseits der Endgegner aber schnell ignoriert. Rätsel gibt es auch, die sind aber primitiv und schnell gelöst. Im Netz bin ich irgendwo auf Alundra- und Zelda-Vergleiche gestoßen, zu denen ich nicht viel sagen kann, würde aber vermuten, dass die Rätsel in den beiden Reihen deutlich mehr können. Das nicht so beliebte Alundra 2, das ich gespielt habe, kennt bei Rätseln und Geschicklichkeit jedenfalls kein Pardon.

    Ansonsten erfüllt die Handlung des Spiels ihren Zweck, haut einen aber nicht um. Gefallen hat mir das sympathische Duo aus den Protagonisten Rumble und Tumble (den einen steuert man, der andere ist Reittier, Heiler und Rätsellös-Gehilfe), wobei ich vor allem Tumble ganz süß fand und ihn mir gut in weiteren Spielen vorstelllen könnte. Die anderen Charaktere dienen eher als Mittel zu Zweck, um die jeweiligen Träume zu erreichen, aber das fand ich völlig ok. Nervig war, dass weibliche Charaktere mal wieder schmachten mussten, wenn sie den Hauptcharakter sehen, was es ja nicht schon in zig Spielen gab, in die man halt noch irgendwie Männerphantasien einbauen wollte.

    So insgesamt fühlte ich mich von Dual Hearts unterhalten, denn es war teilweise nett und hat Spaß gemacht; man erkennt schon, dass die Entwickler hier einiges an Gedanken reingesteckt haben und ein ungewöhnliches Spiel entwickeln wollten, das durchweg sympathisch daherkommt. Kamera und Steuerung, die bei mir häufig zu Frust geführt haben, und diese zwischendurch ekelhaften Effekte ziehen das Gesamtpaket für mich leider ordentlich runter. Schade eigentlich; ich könnte mir das hier total gut „in neu“ vorstellen, wahrscheinlich wäre es eines der wenigen Spiele, denen das mal guttun würde.


    Spielzeit: 15 Std.
    Insgesamt: 5,5/10
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  8. #8
    Ich habe mal ein paar Sachen ausprobiert, die ich noch nicht angespielt hatte. Dawn of Mana sah gar nicht so schlecht aus, allerdings habe ich es nach gut einer Stunde wieder abgebrochen. Man läuft ja quasi die ganze Zeit durch grüne, uninteressante Tunnel und der erste Endgegner hatte so viele HP, dass es schon wieder nervte; zudem ist die Art, wie man levelt, merkwürdig (man verliert sämtliche Erfahrung am Ende eines Kapitels und muss von vorne anfangen, zudem hat man keinen guten Überblick darüber, wie stark man gerade überhaupt ist).

    Okage werde ich dagegen weiterspielen, denn das macht bisher einen guten Eindruck. Habe leider herausfinden dürfen, dass man ein Game Over bekommt, wenn der Hauptcharakter besiegt wird, aber ansonsten ist das Spiel positiv schräg, erinnert mich ein bisschen an Sachen von Tim Burton oder an die Addams Family. Die Dialoge sind gut geschrieben und humorvoll und alles andere ist soweit ich sehr solide. Mal schauen, wie das noch so wird.

    Ansonsten habe ich im Moment sehr viel Lust auf Suikoden V, werde es evtl. demnächst von vorne anfangen (vor einigen Jahren hatte ich es mal bis zum letzten Endgegner geschafft).
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  9. #9
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Im Netz bin ich irgendwo auf Alundra- und Zelda-Vergleiche gestoßen, zu denen ich nicht viel sagen kann, würde aber vermuten, dass die Rätsel in den beiden Reihen deutlich mehr können. Das nicht so beliebte Alundra 2, das ich gespielt habe, kennt bei Rätseln und Geschicklichkeit jedenfalls kein Pardon.
    Das kommt nicht von ungefähr, da das Spiel tatsächlich von den Alundra Machern stammt, es ist wohl auch ihr letzter Versuch gewesen so eine Art Spiel zu machen, wo ihre vorherigen Spiele alle gefloppt sind Dass ist auch noch das einzige Spiel von dem Entwickler was mir fehlt. Schade dass es vom Niveau der Rätsel nicht an Alundra 2 herankommt, das Spiel wurde ja anno dazu mal so entworfen eine Herausforderung zu sein. (da gibts noch ein lustiges Interview dazu von 1999: https://www.ign.com/articles/1999/11...ra-2-interview)

    Zitat Zitat
    Oohori: With action RPG's, the player himself "levels up." Therefore, if you try hard with just the equipment and hit points you start out with, you can make it to the end. That's how Alundra 2 builds experience as a gamer. There's lots of games where you can get to the end by just pushing a button and even falling asleep. There's no way you can fall asleep with the Alundra series. You might get mad though.... (laughs) I hear that a lot.

    Q:How many times they've thrown their controller in disgust?
    Oohori:Well, in a way, that makes me happy. Because they're really into playing the game seriously.
    Kondo: I think the frustration you feel when you play Alundra 2 is frustration with yourself. Not being something you think you should be able to. I'd like to share that feeling with the gamers.
    Diese Aussagen gehen runter wie Öl.

    Ich bin trotzdem sehr gespannt auf Dual Hearts für störrische Kameras und hakelige Sprünge, habe ich über die Zeit ein gewisses Frustfell aufgebaut, ja wenn nicht sogar ne gewisse Hassliebe. xD
    Geändert von Klunky (24.01.2021 um 18:20 Uhr)

  10. #10
    Oh, Dual Hearts! Das habe ich ja ewig nicht mehr gehört. Gespielt hab ich’s auch nicht, aber die Grafik ist schön nostalgisch Früh-PS2.

    Das mit dem Drogentripp klingt ... interessant. ^^’

    Zu den Waffen-/HP-Upgrades: Kommen die durchs Besiegen der Gegner? Oder ist das wie in Zelda, dass man sie an bestimmten Punkten der Story oder in Schatztruhen bekommt?

    @Klunky: Das Interview zu Alundra 2 ist tatsächlich sehr interessant. Auch dass sie quasi tonal eine Kehrtwende in Richtung Humor gemacht haben. Das erinnert mich irgendwie an den Unterschied zwischen Shadow Hearts Covenant und From the New World (bzw. auch schon zwischen SH und Covenant).

    Hier im Westen ist das Spiel ja gerade deshalb ziemlich verrissen worden. Ich frage mich, ob es in Japan eine bessere Reputation hat.


  11. #11
    Alundra 1 war halt so instant faszinierend auf verschiedenen Ebenen und Alundra 2 ... gar nicht. Kann sein, dass es cool wird, wenn man sich lange beschäftigt, aber das war damals eins der Spiele, die ich nach einer halben Stunde abgebrochen habe, weil sie einfach komplett uninteressant waren.
    Und der größte Witz: Ich bin mir nicht mal 100(!)% sicher, ob ich gerade wirklich von Alundra 2 oder von einem anderen Spiel rede, so "gut" ist es hängen geblieben ... xD'

  12. #12
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Das kommt nicht von ungefähr, da das Spiel tatsächlich von den Alundra Machern stammt, es ist wohl auch ihr letzter Versuch gewesen so eine Art Spiel zu machen, wo ihre vorherigen Spiele alle gefloppt sind Dass ist auch noch das einzige Spiel von dem Entwickler was mir fehlt. Schade dass es vom Niveau der Rätsel nicht an Alundra 2 herankommt, das Spiel wurde ja anno dazu mal so entworfen eine Herausforderung zu sein. (da gibts noch ein lustiges Interview dazu von 1999: https://www.ign.com/articles/1999/11...ra-2-interview)



    Diese Aussagen gehen runter wie Öl.

    Ich bin trotzdem sehr gespannt auf Dual Hearts für störrische Kameras und hakelige Sprünge, habe ich über die Zeit ein gewisses Frustfell aufgebaut, ja wenn nicht sogar ne gewisse Hassliebe. xD
    Spannend, das wusste ich gar nicht. Dann können diese Spielemagazine, in denen ich das gelesen habe, aber auch nicht gut informiert gewesen sein, denn da las ich mehrmals "die haben wohl mal Alundra gespielt". Na, ja.

    Das erste Alundra habe ich ja nicht gespielt, aber Teil 2 empfand ich schon als knifflig. Schlecht fand ich es dagegen nie, vielleicht auch, weil ich einfach keinen Nachfolger für Alundra 1 erwartet habe.
    Versprich dir aber nicht zu viel von den Rätseln in Dual Hearts, denn herausfordernd sind sie definitiv nicht.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Oh, Dual Hearts! Das habe ich ja ewig nicht mehr gehört. Gespielt hab ich’s auch nicht, aber die Grafik ist schön nostalgisch Früh-PS2.

    Das mit dem Drogentripp klingt ... interessant. ^^’

    Zu den Waffen-/HP-Upgrades: Kommen die durchs Besiegen der Gegner? Oder ist das wie in Zelda, dass man sie an bestimmten Punkten der Story oder in Schatztruhen bekommt?

    @Klunky: Das Interview zu Alundra 2 ist tatsächlich sehr interessant. Auch dass sie quasi tonal eine Kehrtwende in Richtung Humor gemacht haben. Das erinnert mich irgendwie an den Unterschied zwischen Shadow Hearts Covenant und From the New World (bzw. auch schon zwischen SH und Covenant).

    Hier im Westen ist das Spiel ja gerade deshalb ziemlich verrissen worden. Ich frage mich, ob es in Japan eine bessere Reputation hat.
    Man bekommt die Upgrades teilweise durchs Besiegen der Gegner. Waffen werden dadurch stärker und nach dem Besiegen von Endgegnern erhält man jeweils mehr HP. Man kann aber auch mehr HP erhalten, in dem man optinale Sachen in den Träumen erledigt bzw. solche Sammelteile findet (4 ergeben immer ein Herz mehr). Ich denke, man kann es schon mit Zelda verlgeichen, wobei ich in den Spielen nicht so drin bin.

    Wirklich, diese rosa-kitsch-glitzerbunte Wolke, die in dieser einen Welt die ganze Zeit über den Bildschirm zieht, willst du nicht sehen. Ich habe mal geguckt, ob man dazu ein Video findet, aber irgendwie kommt da darin nicht so gut rüber, das muss man wohl selbst spielen.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Alundra 1 war halt so instant faszinierend auf verschiedenen Ebenen und Alundra 2 ... gar nicht. Kann sein, dass es cool wird, wenn man sich lange beschäftigt, aber das war damals eins der Spiele, die ich nach einer halben Stunde abgebrochen habe, weil sie einfach komplett uninteressant waren.
    Und der größte Witz: Ich bin mir nicht mal 100(!)% sicher, ob ich gerade wirklich von Alundra 2 oder von einem anderen Spiel rede, so "gut" ist es hängen geblieben ... xD'
    Meinst du denn, dass es bei dir an dem Vergleich zwischen den beiden Spielen gelegen hat oder mochtest du es generell nicht?

    Ich habe heute total interessante und nett gemachte FF-Musik gefunden:

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  13. #13
    Es könnte bei mir beides sein, ich kann mich definitiv nicht mehr gut erinnern. Ist halt 15+ Jahre her. ^^ Aber ja, ich mochte Alundra ja sehr und hab sicher etwas irgendwo Ähnliches erwartet.

  14. #14

    Final Fantasy IX (Switch)
    Das „Remaster“…

    FFIX gehört quasi seit ich angefangen habe, Rollenspiele zu spielen, zu meinen absoluten Favoriten bzw. ist der absolute Favorit unter den Favoriten. Gespielt habe ich es immer wieder mal und hätte jetzt nicht unbedingt diese Switch-Version gebraucht. Hat die eigentlich einen Mehrwert? …nö. Da ich es aber grundsätzlich unterstützte, wenn so etwas hier auch als richtige Version auf Modul erscheint, habe ich mal zugeschlagen und es gleich zum Anlass genommen, mal wieder FFIX zu spielen.
    Ich will hier jetzt auch gar nicht so viel schreiben, da die meisten das Spiel ja gespielt haben werden (falls nicht: große Bildungslücke!), sondern nutze den Platz hier mal als kleine Liebeserklärung an FFIX.

    FFIX war eines meiner ersten Rollenspiele und quasi das, das erst dazu geführt hat, dass ich mich richtig für dieses Genre interessiere. Hiernach habe ich einiges ausprobiert und angefangen, bin zwischendurch immer mal wieder enttäuscht, aber auch gut unterhalten worden – und meistens habe ich andere Spiele hiermit verglichen. Vor allem bei den neuen FF-Ablegern ist es bitter, wenn man daran denkt, dass die mittelmäßigen Vögel von Square mal richtig gutes Zeug rausgebracht haben. Bei Vollkatastrophen wie FFXV will man das eigentlich kaum glauben…

    Was ist denn nun FFIX? Ein modernes Märchen? Epische Fantasy für Junggebliebene? Was auch immer – seine Geschichte weiß mich auch nach mehrmaligem Durchspielen noch zu packen. Sie ist spannend, emotionsvoll, manchmal philosophisch und wird von einer Gruppe richtig toll charakterisierter Charaktere getragen (Mahagon vielleicht außen vor – den werde ich nie richtig klasse finden, auch wenn ich ihn mittlerweile ok finde). Die deutsche Übersetzung ist der Hammer und trägt zusätzlich dazu bei, dass das hier ein richtig atmosphärisches, unterhaltsames Gesamtpaket ergibt. Außerdem mag ich die ATE, die ich gerne in weiteren Spielen sehen würde.
    Die Spielzeit empfand ich letztendlich als gar nicht so lang (gut, letztendlich wusste ich immer, wo ich gerade hin musste), aber dafür war ein Großteil meiner 38 Stunden mit einer richtig guten Geschichte ausgefüllt.
    Spielerisch gesehen passt hier aber auch alles - die Kämpfe machen Spaß, auch wenn sie etwas langsam sind (bei der Kampfmusik kann man das verschmerzen), das Mognet ist toll, ebenso wie die große Chocobo-Nebenmission. Die Dungeons sind ja sogar relativ kurz und überschaubar, aber durch die Art, wie sie konstruiert wurden, sind sie viel besser als irgendwelche uninspirierten Endlosdungeons, in denen nichts passiert. Die ganze Erkundung der Welt … ein Träumchen. Hach. Liebe.
    Früher haben es ja deutlich mehr Entwickler geschafft, abwechslungsreiche Spielwelten zu erschaffen, aber da das heutzutage leider nicht mehr unbedingt klappt, fällt hier umso mehr auf, wie diese Welt gelungen ist. Außerdem funktioniert die Abwechslung zwischen Dungeons- und Welterkundung und stark handlungsorientierten, ruhigeren Abschnitten genau richtig. Außerdem ergibt das Erlernen von Fähigkeiten mittels angelegten Gegenständen so richtig Sinn und funktioniert gut.

    Und auch musikalisch werden hier Sachen gemacht, die ich heute gerne wieder häufiger sehen würde. Kann es sein, dass so gut wie jedes Stück richtig reinhaut, atmosphärisch und so richtig hörbar ist? Hier schon. Die Kampfmusik hatte ich ja oben schon erwähnt, denn die ist spitze, aber auch alles andere ist richtig gut. Der FFIX-OST gehört definitiv zum Besten, was man jeweils in einem Videospiel gehört hat.

    Welchen Mehrwert bietet denn nun die Switch-Version? Na ja, keinen großen, wenn man davon absieht, dass das Spiel so vielleicht von Leuten gespielt wird, die es noch nicht kennen und irgendwie Schiss davor haben, eine ältere Konsole anzuschmeißen … wieso auch immer, aber irgendwie bekommt man ja den Eindruck, dass es so etwas gibt. Die Texturen wichtiger Charaktere wurden geschärft, andere wiederum nicht und auch die Hintergründe sind gleich geblieben, was zusammen in Ordnung, aber etwas inkonsistent aussieht. Freya hat nun ein y im Namen und Steiners Magieschwert-Angriff einen Grammatikfehler und aus irgendeinem Schwachsinnsgrund wurden die Profilbilder von Lili (kurze Haare) und Beatrix ausgetauscht. Beim Eingeben der Charakternamen bekommt man nun ein anderes Bild zu sehen und ein paar nicht gerade wertvolle Hintergrundinfos zum Charakter. Außerdem wurden Cheatfunktionen eingebaut, mit denen man sich selbst den Spielspaß nehmen kann, darunter eine (starke) Beschleunigungsfunktion, Unbesiegbarkeit (die bei Yadis nicht funktioniert) und die Möglichkeit, immer 9999 Schaden zu verursachen oder Zufallskämpfe auszuschalten. Im Menü kann man außerdem auswählen, dass man alle Fähigkeiten, einen hohen Level usw. bekommt. Genutzt habe ich diese Funktionen nicht, da ich sie sinnlos finde bzw. diese Beschleunigung für einen Spielspaß-Killer halte, aber wer daran Spaß hat, soll das halt machen. Bei Yadis habe ich diese Unwerwundbarkeitsfunktion eben mal kurz ausprobiert und da hat sie nicht funktioniert – keine Ahnung, ob das generell so ist. Nach dem Durchspielen kann man sich außerdem alle Videos noch einmal ansehen (die ja sehr gut gealtert sind) und ein Kartenspiel spielen.

    Eine Fortsetzung hiervon wäre toll, aber so, wie SE heutzutage funktioniert, würde die dann wahrscheinlich sowieso keinen Spaß machen. Na ja, man kann sich ja mal etwas wünschen…

    Spielzeit: 38 Std.
    Insgesamt: 10/10
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  15. #15
    Ich habe im Moment noch einiges vor...

    Angefangen habe ich Arc - Twilight of the Spirits (15 Std.), das mir recht gut gefällt, mich aber nicht zu 100% umhaut, da die Kämpfe sehr langsam ablaufen und die Handlung leider klischeehafter ist, als ich gehofft hatte. In Suikoden V bin ich 3 Stunden drin und mir sicher, dass es das bessere Spiel ist (ich habe hier noch einen Uralt-Spielstand mit 56 Stunden), aber da ich zuletzt motiviert war, was Arc angeht, kommt jetzt erstmal das. Ich habe mir mal einige PS2-Spiele rausgesucht, die ich demnächst spielen möchte, darunter einige, in denen ich vor einigen Jahren mal relativ weit gekommen bin, die ich aber nie beendet habe. Ich werde mir ggf. nochmal Spiele ansehen, die ich nicht mochte (.hack, Digital Devil Saga ... auch wenn es mich dabei gruselt), ein paar Horrospiele (Project Zero 2 + 3, Rule of Rose, Kuon) und Spiele, die ich immer mal beenden wollte (Shadow Hearts 1-3, Herr der Ringe - das dritte Zeitalter, Persona 3, Magna Carta...).
    Vor kurzem gekauft, aber noch nicht angespielt: Little Nightmares 2, Atelier Ryza 2, Ys IX, Bravely Default 2 (das erscheint ja auch erst in ein paar Tagen in Europa)
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  16. #16
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ich habe im Moment noch einiges vor...

    Angefangen habe ich Arc - Twilight of the Spirits (15 Std.), das mir recht gut gefällt, mich aber nicht zu 100% umhaut, da die Kämpfe sehr langsam ablaufen und die Handlung leider klischeehafter ist, als ich gehofft hatte.
    Das Spiel hatte mir auch sehr gut gefallen, aber die Kritikpunkte mit den Kämpfen und der Handlung kann ich leider für mich bestätigen.
    Vielleicht trügt mich da auch meine Erinnerung, bin mal gespannt was du berichtest, wenn du das Spiel beendet hast :'D

    Und danke, für den tollen FFIX Bericht. Jetzt überlege ich doch, dieses Jahr FFIX auf Steam zu spielen, statt FFVIII. Hatte mir eigentlich FFVIII vorgenommen, weil ich IX schon viel öfter gespielt habe. Aber jetzt wo ich den Text gelesen habe, habe ich super viel Lust auf die Chocobos und Tetra Master x)

  17. #17

    Arc –Twilight of the Spirits (PS2)

    Auf dieses Spiel bin ich zum ersten Mal gestoßen, als man es auf einer Demo-CD dieses blauen PS2-Magazins anspielen konnte, gekauft habe ich es aber erst einige Jahre später und dann auch nur ca. 3 Kapitel weit gespielt. Da ich die Grundprämisse – dass man zwei Charaktere, die miteinander verwandt sind zu zu zwei verfeindeten Lagern gehören – immer recht interessant fand, wurde das hier jetzt mal fällig.

    Was die Handlung angeht, ist Twilight of the Spirits eine sehr gemischte Packung und es kommt sehr auf den Charakter, den man gerade spielt, an, ob die Handlung gerade interessant ist oder nicht. Einerseits haben wir da den Menschen Kharg, einen Typen, der sich selbst sehr geil findet und irgendwie auch erwartet, dass ihn alle anderen geil finden und ihm alles zugeworfen wird. Ich war hier überwiegend damit beschäftigt, den Charakter dumm zu finden und zu überlegen, ob sein nicht vorhandenes Philtrum Absicht ist oder man in der Mundpartie einfach mit Pixeln gespart hat. Aber mal Ernst beiseite: Kharg macht keinen Spaß, denn er ist als Charakter flach und so ein typischer, tugendhafter Heldencharakter, der einfach lahm ist. Die anderen Charaktere, die mit ihm herumlaufen, fand ich aber auch nicht so toll, vor allem Paulette, die nur dazu da ist, Kharg gutzufinden.
    Andererseits gibt es die Truppe um Darc, einen Deimos (so eine Art Tierwesen), die ich deutlich lieber gespielt habe. Darcs Handlung fängt deutlich interessanter an, macht aber am Ende seines ersten Kapitels eine schlimme Klischee-Wendung, die mir nicht gefallen hat. Die Ausgangssituation hier ist recht gut und interessant, aber leider wird dann sehr viel Potential verschenkt. Daran, dass man Darc nicht einfach einen Außenseiter bleiben lassen konnte, der hin und wieder mal schikaniert wird (mit allem Drama, was dann dazugehört), zeigt leider, dass hier keine guten Geschichtenerzähler am Werk waren. Das sieht man übrigens auch daran, wie die Beziehung zwischen Darc und Kharg gehandhabt wurde – sehr platt, obwohl man hier viele schöne Sachen hätte machen und richtig viel Charakterentwicklung mit verbinden können. Dennoch bleibt Darc Gruppe interessanter und auch sympathischer; Darcs Kapitel sind immerhin ganz nett und teilweise spannend, während ich Kharg teilweise als Zeitverschwendung empfand. Vor allem sein sechstes Kapitel zieht sich extrem, während nichts passiert. Und die Art, wie hier erst der letzte spielbare Charakter eingeführt wurde … so viel Potential und so eine schlechte Umsetzung.

    Das wirkt jetzt wohl wie ziemlich viel Kritik und sie ist auch so gemeint, das heißt aber nicht, dass ich die Art, wie das Spiel angelegt ist, komplett schlecht fand. Gefallen hat mir, dass man zwei unterschiedliche Sichten auf denselben Konflikt hat, der sich relativ konsequent durch die Geschichte zieht. Manches hat hier sogar mal Konsequenzen, was in Ost-RPGs leider zu selten passiert (Tote usw). Der Wechsel zwischen den beiden Gruppen wird ganz gut ausgeführt, auch wenn ich mir zwischendurch mal gewünscht habe, jetzt nicht die aktuelle Gruppe angeben zu müssen (meistens die mit der aktuell besseren Ausrüstung).

    Vom Spielprinzip her ist Arc recht solide, aber man könnte auch hier einige Sachen besser machen. Das Kampfsystem ist ein relativ simples Taktik-System … oder vielleicht auch ein rundenbasiertes System mit leichten Taktik-Anteilen, wie man will. Es gefiel mir jetzt nicht so gut wie die Kampfsysteme in richtig ausgereiften Taktik-RPGs und auch nicht so gut wie manch rein rundenbasierte Systeme, aber es erfüllt seinen Zweck und spielt sich an sich recht spaßig. Wirklich daran gestört hat mich aber, dass die Kämpfe extrem langsam ablaufen – und das beginnt schon mit den Animationen der Charaktere. Wenn die Gegner dann auch noch in Zeitlupe angreifen, wird es richtig zäh … einige Male habe ich nebenbei etwas gelesen, weil mir die Kämpfe schlichtweg zu lahm abliefen und ich keine Lust hatte, diesen Opa-und-Oma-Animationen zuzusehen. Dadurch haben mir die Kämpfe leider weniger Spaß gemacht als nötig. Vor allem zufällig auf der Karte ausgelöste Kämpfe hätte ich mir zwischendurch gerne gespart, habe aber bis zum Schluss nie nachgesehen, wie man flüchten kann (angeblich soll das wohl gehen). Ich fand die Art, wie das Spiel abläuft, aber nie wikrlich schlecht und denke, dass das Kampfsystem, wäre es doch schneller, sogar ordentlich Spaß machen könnte.

    Merkwürdig ist die Schwierigkeit, die sich immer wieder ändert. Anfangs hatte ich das Gefühl, ordentlich mit meinem Zeug haushalten zu müssen, später hatte ich von allem total viel (u.a. Geld) und zufällige Gegner waren eher Kanonenfutter … und am Ende kam dann dieser letzte Gegner, zu dem ich am liebsten gar nichts schreiben möchte. Hier haben ja mehrere Leute geschrieben, dass sie das Spiel wegen dieses Gegners abgebrochen haben und das kann ich total verstehen, denn er ist eine echt Vollkatastrophe. Keine Ahnung, was die Entwickler sich dabei gedacht haben, die Schwierigkeit dort plötzlich so hochzuschrauben. Ich wusste ja vorher, dass da etwas Unangenehmes kommen wird und habe ich entsprechend vorbereitet (Charaktere auf Lichtschaden eingestellt usw.) und mir ein paar Sachen zur Charakterplatzierung im Kampf durchgelesen. Das alles war sogar recht hilfreich und hat immerhin dazu beigetragen, dass ich den Kampf irgendwann geschafft habe und nicht sooo viel Schaden erlitten habe, nur war der Kampf trotzdem noch mehr als nervig und hat ewig gedauert. Genau so killt man den Spaß an einem Spiel…

    Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass ich Twilight auf the Spirits vom Aussehen her recht nett finde, wobei die Charaktermodelle durchwachsen sind. Kharg ist z.B. potthässlich und sieht dumm aus, während andere Charaktere in Ordnung sind. Die Umgebungen sind überwiegend ansprechend und gut gemacht, die Kampfumgebungen sehen aber häufig gleich aus. Und das bisschen Synchronisation, das es gibt, ist jetzt auch nicht so toll. Die englische Synchronisation ist noch besser, klingt aber künstlich, während ei deutsche total unnatürlich klingt und echt nicht auszuhalten ist (daran erinnere ich mich noch vom Anspielen vor einigen Jahren). Na ja, es kann wohl nicht allesein Kingdom Hearts sein. Musikalisch gibt es ein paar nette Stücke (vor allem dieses Stück, das spielt, wenn es mal ein bisschen Drama und Gefühl gibt, fand ich nett), aber viel ist auch nicht erwähnenswert.

    Insgesamt war das hier mal eine Erfahrung wert und ist solide, erstmal habe ich aber keine Lust darauf, End of Darkness auszuprobieren. Vielleicht mache ich das irgendwann mal, aber im Moment habe ich genug Spiele, die nicht so durchschnittlich sind und auf die ich Lust habe.

    Spielzeit: 30,5 Std
    Insgesamt: 6,5/10
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  18. #18

    Persona 5 - Strikers (PS4)

    Ich hatte irgendwann mal die japanische Demo zu diesem Ableger angespielt, fand es auffällig, wie sie es schaffte, den Stil des Hauptspiels einzufangen, habe mich danach erst nicht weiter damit beschäftigt, weil ich das Kampfsystem als nicht interessant empfand. Strikers wurde damals irgendwie als Dynasty-Warriors-Abart beworben, was diesem Spiel überhaupt nicht entspricht, von daher bin ich froh, dass ich doch noch einen Versuch gewagt habe.

    P5 Strikers ist nämlich eine vollwertige Fortsetzung von P5, die manche Dinge anders macht und eine Ecke kürzer ist, dabei jedoch qualitativ auf in etwa demselben, hohen Niveau bleibt. Die Handlung setzt nach dem Ende von P5 an und dreht sich um Charaktere, die plötzlich ihre Persönlichkeit ändern, was an sog. „Jails“ liegt, durch die man sich in alter P5-Manier kämpft. Alles ist ein wenig kürzer und die Dungeons auch nicht so interessant wie im Vorgänger, aber ich empfand die Länge des Spiels trotzdem als angemessen und eigentlich auch nicht schlecht. So hat man keine Chance, das (simplere) Kampfsystem irgendwann eintönig zu finden. Das KS ist ein Action-Kampfsystem, hat aber trotz Omega Force weniger mit Dynasty Warriors als mit Persona 5 zu tun. Es gibt deutlich mehr Gegner, aber mit bloßem Darauf-Eindreschen kommt man zumindest später im Spiel nicht weit; man kann die typischen Persona-Angriffe nutzen und generell wurde der ganze Stil des rundenbasierten KS toll eingefangen. Ich hätte zwar lieber ein rundenbasiertes System gehabt, aber meine Bedenken haben sich doch ziemlich schnell aufgelöst und ich war voll drin. In diesem Spiel steckt definitiv deutlich mehr Atlus als Omega Force.

    Was gibt es sonst noch? Der generelle, tolle Stil des Vorgängers ist erhalten geblieben. Die Musik ist klasse, enthält einige alte, aber auch viele neue Stücke (mit Gesang, yay), es blinkt, glitzert und blitzt und überhaupt hat man das Gefühl, nach dem Ende von P5 genau an der richtigen Stelle wieder eingestiegen zu sein. Die neue Handlung kommt deutlich schneller in Fahrt und ist interessant, was mir an diesem Ableger gefällt; zwei neue, spielbare Charaktere runden die schon bekannte Truppe sehr gut ab. Den einen dieser Charaktere fand ich dabei ganz nett (das schreckliche Charakterdesign lenkt erst davon ab, dass der Charakter brauchbar ist), den anderen fand ich klasse.

    Ansonsten gefiel mir, dass Strikers an verschiedenen Orten in Japan und nicht nur in einer einzigen Stadt spielt; ich fand es ganz nett, dass man manche Orte gut wiedererkennt, obwohl die Darstellung jetzt nicht gerade detailverliebt oder originell ist. Das, was man zu sehen bekommt, ist halt überwiegend bekannt, aber das ist ok (in Yakuza 5 wurde auch schon dieselbe Ecke von Sapporo gezeigt).

    Was soll ich noch groß sagen? Wenn man P5 mochte, ist es doof, das hier auszusparen, weil Omega Force draufsteht. Es ist ein vollwertiges, aber etwas anderes Persona und für mich eins der Spiele aus 2021.

    Spielzeit: 24,5 Std.
    Insgesamt: 9/10
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  19. #19
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Außerdem mag ich die ATE, die ich gerne in weiteren Spielen sehen würde.
    Das ist so für mich mit das meist unterschätzte Spielelement, Die Active Time Events waren auch das weswegen ich mich immer gefreut habe in einer neuen Stadt anzukommen, statt dass die Charaktere an dem jeweils spielbaren Charakter kleben, trennen Sie sich vorrübergehend und gehen ihren eigenen Interessen nach, fast so als hätten sie eine eigene Persönlichkeit...

    Ich weiß auch gar nicht wie viel davon der deutschen Lokalisierung zu verdanken ist, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das Spiel noch mal ohne diese zu spielen, da ist so unglaublich viel Liebe zum Detail und Wortwitz eingeflossen, wirklich mitunter eine der besten übersetzten Rollenspiele und das sag ich jetzt einfach mal frei heraus ohne die Vorlage zu kennen. In so vielen Rollenspielen denke ich mir manchmal "och nö, wieder ne riesige Stadt mit dutzenden von belanglos quasselnden NPC's" in FF9 ist das anders, da saug ich jeden Textfetzen wie ein Schwamm auf. Es ist auch einfach erstaunlich wie viel Lebendigkeit die Städte immer noch ausstrahlen, obwohl die Spielwelten plaktiv ausgedrückt zum Großteil aus JPG's besteht.

    Apropos JPG's, die Auflösung der Hintergründe in der HD Version finde ich absolut furchtbar, Charaktere stechen da richtig heraus mittlerweile, auch das UI scheint für Smartphone Fettfinger entworfen zu sein. Von den ganzen Neuveröffentlichungen habe ich mir noch nie was geholt, bis auf FFX HD, was ich auch just bereut habe, ich finde das Ergebnis immer zweifelhaft und es nimmt mir immer etwas Nostalgie, Respekt dass du dich von sowas nicht beirren lässt. xD

    Und zu den Cheats brauche ich wohl nichts sagen, ich finds irgendwie schade dass man die Notwendigkeit erachtet sowas einzubauen, als würde Square Enix sagen "ja diesen Scheiss brauch sich keiner mehr so anzutun wie er damals war, spielt lieber FFXV mit seinem SSStylisch Kampfsystem, wo man eine Taste gedrückt hält" was ich aber besonders schlimm finde ist wie leicht man scheinbar diese ausversehen aktivieren kann. Ich würde gar nicht anders können als das für Grinding einzusetzen, weil es mir irgendwie unlogisch erscheint für nen gewissen Zeitraum Monster zu kloppen, wenn man auch genau so gut mit ein paar Tastdrucks die EXP for free bekommt, das ist ein wesentlicher Zeitunterschied und ich wäre nicht bereit den langsamen Weg zu gehen, wenn die schnellere Alternative auf der Hand liegt. Das Problem für mich ist - und ich glaube das werden viele nicht verstehen - gerade WEIL es diese schnelle Alternative gibt, hat der eigentliche, weitaus langsamere Weg für mich an Bedeutung verloren. Als würde man 100 Meter vor seiner eigenen Wohnung Zelten gehen.

    Man kann sich natürlich die Frage stellen in wie fern Grinding überhaupt notwendig sein sollte, aber um eben Bosse wie Yadis zu besiegen gehört das alles zum Zuge der Vorbereitung, die man frei gestalten kann und das Schöne an FFIX ist dass man meistens mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt beim Kämpfen, das Ability System ist einfach genial und auch die Vielzahl an Arten an Extra-Schätze zu kommen, hach da könnte ich auch noch ne ganze Weile schwärmen...
    Geändert von Klunky (16.02.2021 um 22:11 Uhr)

  20. #20
    Ich mag ja Deine bissigen Hottakes immer, aber bei FFIX gibts meiner Meinung nach durchaus Gründe, warum man es gerne beschleunigen möchte: Die langsamen Kamerafahrten der Kämpfe *g*
    Ich krame ja meine PSX ohnehin schon seit Jahrzehnten nicht mehr raus - wieso auch, wenn es schon seit Ewigkeiten Emulatoren gibt, die die Spiele perfekt abspielen? Daher hast Du mit dem Mehrwert vermutlich recht, denn tragbar konnte man das Game ja auch auf der PSP zocken. Schätze die Ladezeiten sind auch ein großer Mehrwert, weil die auf dem PC im Prinzip instant sind und auf der Switch sicher auch nicht lange.

    Finde es auch nicht besonders schön, dass sie die Figuren hochauflösend gemacht haben, aber dann bei den Hintergründen gespart haben. Gibt zwar per KI hochskalierte Hintergründe, die nicht übel aussehen, aber so richtig das gleiche ist das nicht (vielleicht sehe ich das aber auch nur so, weil die nicht "offiziell" sind^^).

    Was ich an FFIX neben den von euch erwähnten Sachen immer sehr zu schätzen wusste waren die vielen gut integrierten Minispiele. Öfter waren die zwar eher Selbstzweck, aber das war in Ordnung. Immerhin war Tetra Master an sich ja auch ein Spiel im Spiel, was einiges an Tiefe besessen hat, und sehr stark verknüpft mit den vielen Minigames war. Irgendwie haucht das der Welt von IX so viel mehr Lebendigkeit ein, selbst wenn ein Großteil der Spieler die Dinger vermutilch nicht mal anrührt. Aber ist das nicht auch was Schönes? Dass man weiß, dass es da im Spiel noch Elemente gibt, die man noch nicht gemacht hat, und die man dann beim nächsten Durchgang vielleicht angehen könnte (und es definitiv wieder nicht tun wird? )

    Und was die Story angeht: Finde Kuja ist immer noch einer der effektiveren Bösen, den die FF Reihe hervorgebracht hat. Unter seiner Hand werden im Laufe des Spiels mehrere Städte / Armeen ausradiert, und das wird auch sehr imposant in Szene gesetzt. Der Junge leistet als Antagonist schon einiges und bringt einen dazu, ihn wirklich zu hassen. Ach ja, FFIX war schon ein Erlebnis. Irgendwie krieg ich gerade Bock drauf *g*
    Für mich auch der letzte Teil der Reihe, der mich komplett packen konnte. Alle danach hatten irgendwelche Probleme, auf die ich nicht klarkam. Dadurch wurden diese nicht direkt schlecht, aber eben nicht *ganz* so gut wie die davor.

    Übrigens hatte ich Twilight of the Spirits beim letzten Endboss abgebrochen. Ehrlich gesagt fand ich das Spiel davor schon recht langweilig und wenig motivierend. Als ich gegen den dann zwei Mal verloren hatte und ich mir hätte mehr Gedanken machen müssen, wie ich das packe, hab ichs einfach sein lassen. Das Ende Ende war mir eigentlich auch herzlich egal^^°

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