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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von GFlügel Beitrag anzeigen
    Ich denke as System an sich (begrenzt im Kampf selbst, aber mehr Nachschub außerhalb) ist sehr solide, aber hier einfach nicht richtig abgestimmt.
    Viele Heilitems sind schlicht zu mächtig und es ist auch nicht ideal, dass man sie fast ohne Zeitkosten einsetzen kann und es auch keinen Cooldown gibt. Bei den meisten "Tales of"-Spielen sind Heilitems z.B. durch Zeitfaktoren taktisch so beschränkt, dass man sich nicht problemlos hochheilen kann.
    Wobei das Zeitfenster, wo man keine Items benutzen kann, in Tales of-Spielen (zumindest in denen, die ich gespielt habe) wirklich gering ist. In der Zeit macht ein Boss auch nicht allzu viel.

    On-Topic: Ich... hab's noch nicht. Hab aber auch häufig gelesen, dass es gar nicht mal so gut sein soll.

  2. #2
    Es kommt bei MP (wenn man sie denn überhaupt klassisch nutzen will) halt vor allem auch drauf an, dass es andere, organische Regenerationsmöglichkeiten gibt als direkt Heilitems, entweder normale Angriffe oder wie ToM es z.B. auch mit den Pötten macht. Es ist jedenfalls oft kein gutes System, den Spieler ständig zum Nachfüllen in der Stadt zu zwingen, weil das Inventar wieder alle ist und man MP nicht anderweitig nachfüllen kann. Von mir aus könnte man Verbrauchs-Heilung aber auch einfach auf außerhalb der Kämpfe beschränken, aber darauf müsste man das Spiel auch entsprechend abstimmen (ToM wäre dann z.B. ohne Heiler quasi unspielbar).
    Jedenfalls, denke ich, dass ToM fast schon ideal wäre, wenn Items etwas Anwendungszeit/Cooldown hätten und vor allem nicht so verdammt stark wären. 200HP für Candy und 500HP für Schoki ist viel zu hoch, das hätte man auch halbieren können. Wozu braucht man da noch Heilzauber?

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    On-Topic: Ich... hab's noch nicht. Hab aber auch häufig gelesen, dass es gar nicht mal so gut sein soll.
    Kann ich jetzt gar nicht bestätigen. Steam hat 93% positive Bewertungen und Streamer, die ich als fachkundig bezeichnen würde, sind durchweg positiv eingestellt (von der Englischen Dub mal abgesehen).
    Man muss sich halt im Klaren sein, dass man ein sehr gradliniges Spiel kriegt.

  3. #3
    Knüpft da schon irgendwie an: habe in der Trials of Mana Demo festgestellt, dass es diverse eher schlecht versteckter Truhen gab, die dann praktisch immer nur Bonbons und ähnliches drin hatten. Da war der Belohnungseffekt für das finden des Secrets schnell dahin. Gibt es im späteren Spielverlauf da gescheitere Truheninhalte?


  4. #4
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Knüpft da schon irgendwie an: habe in der Trials of Mana Demo festgestellt, dass es diverse eher schlecht versteckter Truhen gab, die dann praktisch immer nur Bonbons und ähnliches drin hatten. Da war der Belohnungseffekt für das finden des Secrets schnell dahin. Gibt es im späteren Spielverlauf da gescheitere Truheninhalte?
    Das denke ich mir bei fast allen neueren Spielen. In FF7 gab es dann teils Antidot und so was in Schatztruhen, die einen eigenen Raum hatten. Gut, versteckt war keine davon groß, weil das Spiel ja kaum versteckte Orte hat, aber ganz allgemein geht der Trend gefühlt immer stärker in Richtung Müll-Truhen (und Müll-Quests) mit Kram, den man für wenig Geld in jedem Shop kaufen kann. (Bei Spielen, wo es keine oder nur wenig Ausrüstung gibt, auch nicht so ganz vermeidbar.)


  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das denke ich mir bei fast allen neueren Spielen. In FF7 gab es dann teils Antidot und so was in Schatztruhen, die einen eigenen Raum hatten. Gut, versteckt war keine davon groß, weil das Spiel ja kaum versteckte Orte hat, aber ganz allgemein geht der Trend gefühlt immer stärker in Richtung Müll-Truhen (und Müll-Quests) mit Kram, den man für wenig Geld in jedem Shop kaufen kann. (Bei Spielen, wo es keine oder nur wenig Ausrüstung gibt, auch nicht so ganz vermeidbar.)
    Ich denke ein Grund dafür dass man keine wertvollen, geschweige denn einzigartigen Gegenstände in Truhen packt darin begründet liegt dass einfach immer die Sorge mitschwingt dass Spieler diesen Inhalt verpassen könnten. Die Regel sollte ja auch sein, je besser eine Truhe versteckt ist, desto lohnenswerter der Inhalt. In Spielen mit einer lineareren Strukur könnte dass für einige Frustfaktoren sorgen, die man vermeidbar gestalten möchte.

  6. #6
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich denke ein Grund dafür dass man keine wertvollen, geschweige denn einzigartigen Gegenstände in Truhen packt darin begründet liegt dass einfach immer die Sorge mitschwingt dass Spieler diesen Inhalt verpassen könnten. Die Regel sollte ja auch sein, je besser eine Truhe versteckt ist, desto lohnenswerter der Inhalt. In Spielen mit einer lineareren Strukur könnte dass für einige Frustfaktoren sorgen, die man vermeidbar gestalten möchte.
    Na ja, FF7 hat ja auch Truhen mit (einzigartigen) Ausrüstungsgegenständen, die man verpassen kann, ebenso wie Materia. Ich sehe es eher darin begründet, dass man durch die Schatztruhen etwas Interaktion bieten wollte, aber das Spielsystem nicht darauf ausgelegt ist, dass es furchtbar viele einzigartige Items gibt (bei Action-Spielen ja eh oft der Fall). Wobei man fairerweise sagen muss, dass Materia so rumliegt und nicht in Schatztruhen ist – man findet also durchaus hin und wieder auch brauchbares Zeugs. Nur halt relativ selten, besonders relativ zur Größe der Dungeons. Zugegebenermaßen ist aber auch fast kein Schatz so gut versteckt, dass man eine tolle Belohnung erwarten würde.

    Das Spiel hat ja etliche Missables, also denke ich weniger, dass das der Grund ist.


  7. #7
    Ich würde jetzt spontan sagen, dass sie es "wie im Original" lassen wollten, weil es dort auch zum überwiegenden Teil nur Scheiße in den Truhen gab *g*
    Erst später konnte man dann richtig schön random Samen bekommen, für Klassenwechsel und Rüstungen. Also ja, da haben sie sich recht gut an SD3 orientiert. Übrigens hatte SD2 auch schon richtig crappigen Loot, und SD1 auch. Scheint also ne Tradition der Serie zu sein

  8. #8
    Fairnesshalber muss man aber auch sagen, dass der FF7-Vergleich ein wenig hinkt weil man FF7 (wie andere FF-Teile auch) "normal" bzw. linear durchspielen kann oder aber mit dem Lösungsbuch jede Ecke ausloten kann und sich damit ein eigenes, kleines Universum auftut. Bei FF legt man es regelrecht darauf an, die dicken Klamotten im ganzen Spiel zu verstreuen/verstecken um einen Mehrwert zu bieten.

  9. #9
    Ich habe mich – was ich, wie ich sehe, nicht deutlich gemacht habe – auf FF7R bezogen, das Original würde ich absolut nicht in die Schublade packen. Gerade was die Geheimnisse angeht, da hat man ja so viel gutes Zeugs gefunden. Nur FF7R hat halt fast keine Geheimnisse.

    Bei der Mana-Serie fällt mir aber tatsächlich kein Teil ein, wo man groß tolle Sachen in Schatztruhen gefunden hat, aber es gibt ja auch kein Ausrüstungssystem, Waffen sind einzigartige Schlüsselitems und Consumables sind in der Regel reichlich vorhanden. Mir würde also spontan auch gar nicht viel einfallen, was mich als Truhenbelohnung in Euphorie versetzen würde.


  10. #10
    Im Original gibt es doch praktisch keine Schatztruhen. Kann mich spontan nur an drei erinnern, die eine in Durans Zimmer, aus dem er sein Bronzeschwert herausholt (welches er aber nie benutzt, da er ja bereits vorher eines im Inventar hatte ), später beim König von Valsena, aus der man die Flöte für die Schildkröte bekommt und im selbstablaufenden Prolog von Adlerauge (habe aber keine Ahnung ob man in seinem Storypfad noch in die Schatzkammer von Neval kommt). Alle storygetrieben. Ansonsten gibt es vielleicht noch zwei optionale Fässer oder so, aus denen man etwas bekommt. Die Schatzkisten welche von besiegten Gegnern fallen gelassen werden, sind ja eine komplett andere Mechanik und eher als Drops anzusehen.

    Daher stimme ich Narcissu zu, die Truhen und Glitzerpunkte im Remake sind lediglich dazu da um den Spieler zum Erkunden der Umgebung zu animieren, aus diesem Grund gibt es auch nur gewöhnliche Verbrauchsgegenstände. Praktisch ein kleines Dankeschön der Leveldesigner dafür, dass man auch in der hintersten Ritze nachgeschaut hat, aber nichts was maßgeblich auf den Spielablauf einwirken soll (außer dass man wohl nie einen Laden zum Aufstocken aufsuchen muss).^^
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  11. #11
    Zitat Zitat
    Im Original gibt es doch praktisch keine Schatztruhen. Kann mich spontan nur an drei erinnern, die eine in Durans Zimmer, aus dem er sein Bronzeschwert herausholt (welches er aber nie benutzt, da er ja bereits vorher eines im Inventar hatte ), später beim König von Valsena, aus der man die Flöte für die Schildkröte bekommt und im selbstablaufenden Prolog von Adlerauge (habe aber keine Ahnung ob man in seinem Storypfad noch in die Schatzkammer von Neval kommt). Alle storygetrieben. Ansonsten gibt es vielleicht noch zwei optionale Fässer oder so, aus denen man etwas bekommt.
    In den Ruinen des Lichts kann man noch eine Truhe mit einem Lebenswasser () finden!
    In Kevins/Carlies Route bekommt man noch eine Truhe mit dem Illusionsspiegel.

  12. #12
    Wobei ich es begrüßen würde, wenn sie im Remake den Quatsch mit den zufällig fallengelassenen Fragezeichen- und Ausrüstungssamen lassen würden und die Dinger stattdessen in fest installierte Schatztruhen packen oder als Drops von Bossmonstern verwenden. Dann würde die Aussage des Spiels, "das Heldentum unter Beweis zu stellen", wenigstens Sinn ergeben.
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  13. #13
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Knüpft da schon irgendwie an: habe in der Trials of Mana Demo festgestellt, dass es diverse eher schlecht versteckter Truhen gab, die dann praktisch immer nur Bonbons und ähnliches drin hatten. Da war der Belohnungseffekt für das finden des Secrets schnell dahin. Gibt es im späteren Spielverlauf da gescheitere Truheninhalte?
    Nach FF7 Remake kann mich kein Truheninhalt mehr schocken

  14. #14

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Lord Nobunaga Beitrag anzeigen
    Nach FF7 Remake kann mich kein Truheninhalt mehr schocken
    falls es dir nicht entgangen ist: in alten Final Fantasys gab es auch Kisten bzw. verstecktes Loot in Form von ,,Potions''...

    Gleiches gilt für Trials of Mana im Original, wo es auch oft nur Bonbons gab. Würde in jeder Truhe der ,,größte Schatz ever'' laufern, hätte man auch keinen Überraschungseffekt mehr.
    Und ich habe persönlich nie etwas gegen Potions oder Bonbons oder dergleichen gehabt: einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
    Geändert von BorisBee (29.04.2020 um 11:11 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    falls es dir nicht entgangen ist: in alten Final Fantasys gab es auch Kisten bzw. verstecktes Loot in Form von ,,Potions''...
    Ja und? Soll es das jetzt gut machen?

  16. #16
    Pah, natürlich gibt es in ToM jede Menge Kisten. Selber Schuld, wenn man sie sich nicht holt, bevor die Wucherkatzen sie plündern und einem den Inhalt später überteuert andrehen!

  17. #17
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Knüpft da schon irgendwie an: habe in der Trials of Mana Demo festgestellt, dass es diverse eher schlecht versteckter Truhen gab, die dann praktisch immer nur Bonbons und ähnliches drin hatten. Da war der Belohnungseffekt für das finden des Secrets schnell dahin. Gibt es im späteren Spielverlauf da gescheitere Truheninhalte?

    Leider nicht wirklich so viel besser. Das beste was man im späteren Spielverlauf finden kann sind die Items für den Klassenwechsel und welche mit denen man seine Klasse wieder auf die Standartklasse zurücksetzen kann. Ansonsten hier und da vielleicht ein nettes Accessoire aber ansonsten nicht wirklich viel berauschendes.

  18. #18
    Zitat Zitat von GFlügel Beitrag anzeigen
    Kann ich jetzt gar nicht bestätigen. Steam hat 93% positive Bewertungen und Streamer, die ich als fachkundig bezeichnen würde, sind durchweg positiv eingestellt (von der Englischen Dub mal abgesehen).
    Man muss sich halt im Klaren sein, dass man ein sehr gradliniges Spiel kriegt.
    Steam Bewertungen brauchen wir nicht drüber reden. Streamer werden es auch vermutlich "mögen". Erst einmal sind die wenigsten Streamer daran interessiert Drama zu verursachen. Das schadet mehr als es hilft, weshalb man seine Meinung gerne etwas umschreibt. Dafür ist das Spiel nicht schlecht genug. Dazu sind viele, des es direkt spielen, auch mit Nostalgie-Brille versehen. Mana hat viele Fans, und die Spiele sind nun einmal schlecht gealtert. Wer da immer noch Fan von ist, ist das in der Regel nicht, weil die Spiele jetzt gerade alle so super gut sind.


    Trials of Mana Remake ist kein schlechtes Mana Spiel. Im Gegenteil. In der Serie macht es sich eigentlich ganz gut. Da sind so einige Spiele der Serie schlechter. Vielleicht sogar alle. Für mich ist es nur etwas wehmütig, da ich weiß, dass Square Enix es besser kann, vor allem wenn man dann 50 Tacken dafür verlangt. Für mich ist das wichtigste eines Remakes, dass es irgendwie neue Spieler anspricht und man es denen empfehlen kann. Kann ich aber schlecht, weil es einfach generisch wirkt. Das ist mein größtes Problem mit dem Spiel. Klar, so einen Stellenwert wie damals auf dem SNES kann man mittlerweile wirklich nur schwer erreichen. Aber hier fühlt es sich für mich so an, als hätten sie es nicht einmal versucht. Und das ist das Problem der Remakes davor auch schon gewesen. Halbgar. Dafür, dass sie so viel darüber geredet haben, das Kampfsystem besser und moderner zu machen, wurde es wirklich zu einem ziemlich generischen hack'n slay Spiel ohne große eigene Identität. Würde man das Spiel nicht Trials of Mana nenne, wie würde man dann darüber denken? Vermutlich so, wie man über Spiele wie I am Setsuna gedacht hat. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

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