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  1. #1
    Schummelst Du jetzt nicht ein bisschen? Spyro ist weder japanisch, noch ein RPG... Ich habe bei meiner Challenge nicht mal Zelda mit drin, da selbst das offiziell als "Action Adventure" OHNE RPG-Elemente gilt, auch wenn ich es zumindest noch als verwandtes Genre ansehe. Ich hätte dann nämlich Link's Awakening theoretisch mit aufnehmen können. Das hab ich nämlich schon fast durch...

    Aber okay, jeder macht seine eigenen Regeln und Du hast ja 20 Titel in Deine Challenge aufgenommen. Davon kann ich nur träumen.

    Ich habe mir Spyro auch für die Switch geholt. Ich finde es vor allem von der technischen Seite interessant. Es ist wohl das Unreal-Spiel, welches bisher am vernünftigsten mit der Switch läuft. Aber bei mir hat sich auch eine Art Langeweile eingestellt. Am Anfang ist es noch spaßig, wenn dann aber die zweite oder dritte Welt durch ist und es irgendwie immer gleich aussieht, dann merke ich Redundanz. Ich habe damals allerdings Spyro auf der PS1 komplett ausgelassen. Bei Crash Bandicoot fühle ich mich eher zu Hause. Das hat mir zwar auch nicht mehr so viel Spaß gemacht wie noch vor 20 Jahren (außer Teil 3), aber da spiele ich immer mal gerne ein Stück. Wenn ich Spyro anwerfe, dann habe ich meist am Anfang keine Lust mehr. Eigentlich schade, aber jetzt weiß ich, was Banjo Kazooie und Konsortien den PS1-Pendants voraus hatten - sie waren insgesamt viel abwechslungsreicher und motivierender.

    Merkt man übrigens auch am neuen Yooka Laylee. Das Spiel ist zwar komisch, aber ich fühle mich angenehm unterhalten (überraschenderweise finde ich es "halb" so gut wie ein Tropical Freeze, also ein richtig gutes Spiel ) und man merkt viele viele viele verschiedene Ideen, wo bei Spyro einfach leider vieles immer wieder das gleiche zu sein scheint. Eigentlich schade...

  2. #2
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Schummelst Du jetzt nicht ein bisschen? Spyro ist weder japanisch, noch ein RPG... Ich habe bei meiner Challenge nicht mal Zelda mit drin, da selbst das offiziell als "Action Adventure" OHNE RPG-Elemente gilt, auch wenn ich es zumindest noch als verwandtes Genre ansehe. Ich hätte dann nämlich Link's Awakening theoretisch mit aufnehmen können. Das hab ich nämlich schon fast durch...

    Aber okay, jeder macht seine eigenen Regeln und Du hast ja 20 Titel in Deine Challenge aufgenommen. Davon kann ich nur träumen.
    Klar, Spyro ist kein RPG. Genauso wie z.B. Resident Evil, Anno oder Lorelai. Aber ich hatte ja in meinem Eingangspost auch geschrieben: "Ich versuche, hauptsächlich RPGs zu spielen, aber generell sind Spiele jeden Genres erlaubt"
    Also ich hab wirklich jedes Spiel aufgeführt, dass ne Spielzeit von mehr als 5 Stunden hat.
    Ich hab allgemein (sicherlich irgendwo auch bedingt durch die Challenge) dieses Jahr wesentlich mehr gezockt, als in den Jahren davor und als ich überhaupt erwartet hätte. Liegt allerdings daran, dass ich momentan einen extrem geregelten Lebensablauf habe, bei dem ich fast jeden Tag zum zocken komme. Falls ich irgendwann nächstes Jahr mit meiner Freundin zusammen ziehen sollte, wird sich das dann vermutlich auch deutlich reduzieren, aber das ist noch Zukunftsmusik.

    Zitat Zitat
    Ich habe mir Spyro auch für die Switch geholt. Ich finde es vor allem von der technischen Seite interessant. Es ist wohl das Unreal-Spiel, welches bisher am vernünftigsten mit der Switch läuft. Aber bei mir hat sich auch eine Art Langeweile eingestellt. Am Anfang ist es noch spaßig, wenn dann aber die zweite oder dritte Welt durch ist und es irgendwie immer gleich aussieht, dann merke ich Redundanz. Ich habe damals allerdings Spyro auf der PS1 komplett ausgelassen. Bei Crash Bandicoot fühle ich mich eher zu Hause. Das hat mir zwar auch nicht mehr so viel Spaß gemacht wie noch vor 20 Jahren (außer Teil 3), aber da spiele ich immer mal gerne ein Stück. Wenn ich Spyro anwerfe, dann habe ich meist am Anfang keine Lust mehr. Eigentlich schade, aber jetzt weiß ich, was Banjo Kazooie und Konsortien den PS1-Pendants voraus hatten - sie waren insgesamt viel abwechslungsreicher und motivierender.
    Also Spyro 1 ist tatsächlich kaum abwechslungsreich. Man bereist hier wirklich nur die einzelnen Welten/Level sammelt Edelsteine und rettet die versteinerten Drachen. Selbst Bosse gibt es hier glaub keine. Kann ich verstehen, dass das einem zu monoton sein mag, mir persönlich hats trotzdem viel Laune gemacht. Bei Spyro 2 kommen dann doch verschiedene Miniaufgaben dazu, um die Kugeln zu sammeln. Bei Spyro 3 sinds derer mehr und dann zusätzlich noch andere Charaktere, die man in diversen Leveln steuert. Das ist schon deutlich abwechslungsgreicher.

    Zitat Zitat
    Merkt man übrigens auch am neuen Yooka Laylee. Das Spiel ist zwar komisch, aber ich fühle mich angenehm unterhalten (überraschenderweise finde ich es "halb" so gut wie ein Tropical Freeze, also ein richtig gutes Spiel ) und man merkt viele viele viele verschiedene Ideen, wo bei Spyro einfach leider vieles immer wieder das gleiche zu sein scheint. Eigentlich schade...
    Also ich mochte den ersten Teil von Yooka Laylee nicht sonderlich. Das hat mich irgendwie nicht richtig mitgenommen. Der aktuelle ist doch zudem noch ein Sidescroller oder? Sowas mag ich persönlich nicht.


    Ich habe inzwischen übrigens das Ni no Kuni Remake für den PC begonnen. Gefällt mir bislang ausgezeichnet. Diese märchenhafte Erzählung, die Grafik, die Musik, die symphatischen Charaktere. Das Kampfystem könnte zwar etwas besser sein, aber ansonsten macht es riesigen Spaß.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kadaj
    Falls ich irgendwann nächstes Jahr mit meiner Freundin zusammen ziehen sollte, wird sich das dann vermutlich auch deutlich reduzieren, aber das ist noch Zukunftsmusik.
    Kenn ich, wobei meine Ex-Freundin auch ziemlich spielaffin war und zwar noch mehr als ich damals...

    Zitat Zitat
    Also ich mochte den ersten Teil von Yooka Laylee nicht sonderlich. Das hat mich irgendwie nicht richtig mitgenommen. Der aktuelle ist doch zudem noch ein Sidescroller oder? Sowas mag ich persönlich nicht.
    Okay, weil YL 2 bzw. Das unerreichbare Versteck ist ein absoluter Sidescroller mit einer adventurigen Oberwelt und in meinen Augen deutlich schicker als Teil 1. Im Kern ist ein (Low Budget) Donkey Kong Tropical Freeze und wer Sidescroller mag, wird hier mit einem richtig guten Spiel belohnt. Durch die Oberwelt gewinnt es noch zusätzlich an Tiefe. Wenn Du keine Sidescroller magst, dann würde ich aber Abstand nehmen. Das Spiel ist eben ein reinrassiges Jump 'n Run, durch und durch...

    Zitat Zitat
    Also Spyro 1 ist tatsächlich kaum abwechslungsreich. Man bereist hier wirklich nur die einzelnen Welten/Level sammelt Edelsteine und rettet die versteinerten Drachen. Selbst Bosse gibt es hier glaub keine. Kann ich verstehen, dass das einem zu monoton sein mag, mir persönlich hats trotzdem viel Laune gemacht. Bei Spyro 2 kommen dann doch verschiedene Miniaufgaben dazu, um die Kugeln zu sammeln. Bei Spyro 3 sinds derer mehr und dann zusätzlich noch andere Charaktere, die man in diversen Leveln steuert. Das ist schon deutlich abwechslungsgreicher.
    Tatsächlich habe ich nur Spyro 1 ungefähr halb durchgespielt (so 15 Drachen gerettet) und Sypro 2 die ersten drei Welten. Ich werde mir irgendwann Teil 3 auf jeden Fall noch anschauen. Bisher war es mir tatsächlich einfach zu generisch.

    Zitat Zitat
    Ich habe inzwischen übrigens das Ni no Kuni Remake für den PC begonnen. Gefällt mir bislang ausgezeichnet. Diese märchenhafte Erzählung, die Grafik, die Musik, die symphatischen Charaktere. Das Kampfystem könnte zwar etwas besser sein, aber ansonsten macht es riesigen Spaß.
    Ni No Kuni EINS ist ein Meisterwerk. Ich habe das Spiel damals mit dem gedruckten Buch zusammen gekauft und mit meiner Freundin zusammen gespielt. Während einer gespielt hat, hat der andere alles Mögliche in dem Buch nachgeschlagen. Wir sind jedes Mal in dieses fantastische Spiel abgetaucht. Das Spielerlebnis war unfassbar schön, teilweise angenehm schrullig und das Spiel hält sein Niveau größtenteils bis ans Ende durch. Dabei sind dann die einfallslosen Dungeons wie die Katzalisation in Ding Dong Dell nicht so schlimm. Eindeutig auch schöner und besser als sein Nachfolger. Auch wenn ich mir wesentlich mehr Sprachausgabe gewünscht hätte. Die kommt nämlich nur sporadisch vor und zwingt einen oft zum Lesen. Für mich trotzdem ein Meisterwerk und wenn Du eine Freundin hast, die mit Spielen was anfangen kann, nimm sie mal mit auf diese wunderschöne Reise...

  4. #4
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen

    Okay, weil YL 2 bzw. Das unerreichbare Versteck ist ein absoluter Sidescroller mit einer adventurigen Oberwelt und in meinen Augen deutlich schicker als Teil 1. Im Kern ist ein (Low Budget) Donkey Kong Tropical Freeze und wer Sidescroller mag, wird hier mit einem richtig guten Spiel belohnt. Durch die Oberwelt gewinnt es noch zusätzlich an Tiefe. Wenn Du keine Sidescroller magst, dann würde ich aber Abstand nehmen. Das Spiel ist eben ein reinrassiges Jump 'n Run, durch und durch...

    Ja dann ist das vermutlich nix für mich.

    Zitat Zitat
    Tatsächlich habe ich nur Spyro 1 ungefähr halb durchgespielt (so 15 Drachen gerettet) und Sypro 2 die ersten drei Welten. Ich werde mir irgendwann Teil 3 auf jeden Fall noch anschauen. Bisher war es mir tatsächlich einfach zu generisch.
    Kann ich schon verstehen. Generell ist es halt wirklich sehr simpel gehalten. Aber wie gesagt, ich hatte meinen Spaß mit dem Spiel. Nostalgie Bonus inklusive.


    Zitat Zitat
    Ni No Kuni EINS ist ein Meisterwerk. Ich habe das Spiel damals mit dem gedruckten Buch zusammen gekauft und mit meiner Freundin zusammen gespielt. Während einer gespielt hat, hat der andere alles Mögliche in dem Buch nachgeschlagen. Wir sind jedes Mal in dieses fantastische Spiel abgetaucht. Das Spielerlebnis war unfassbar schön, teilweise angenehm schrullig und das Spiel hält sein Niveau größtenteils bis ans Ende durch. Dabei sind dann die einfallslosen Dungeons wie die Katzalisation in Ding Dong Dell nicht so schlimm. Eindeutig auch schöner und besser als sein Nachfolger. Auch wenn ich mir wesentlich mehr Sprachausgabe gewünscht hätte. Die kommt nämlich nur sporadisch vor und zwingt einen oft zum Lesen. Für mich trotzdem ein Meisterwerk und wenn Du eine Freundin hast, die mit Spielen was anfangen kann, nimm sie mal mit auf diese wunderschöne Reise...
    Meine Freundin zockt nicht. Allerdings spiele ich allgemein lieber allein (abgesehen von Fifa ). Ich bin jetzt bei 10 Stunden und würde dir da weitestgehend zustimmen. Allerdings bin ich nicht so ein großer Fan vom Pokemon/Monster Sammeln System und auch das Kampsystem an sich hat so ein paar Schwächen (vor allem die KI des Partner), auch wenn es trotzdem Spaß macht. Ansonsten ist es inhaltlich wirklich ein absoluter Genuss von vorn bis hinten.

  5. #5
    Hey, Kadaj,

    ich habe jetzt auch letzte Woche endlich Cold Steel 2 beendet. Das dauert ja am Ende noch mal richtig richtig lang. 85 (!) Stunden habe ich gebraucht. Meine Eindrücke habe ich in meinem (zugegeben) sehr umfassenden Review geschildert.

    Ich glaube so weit sind wir da nicht auseinander. Ich bin auch gerade am dritten Teil dran. Der fühlt sich irgendwie ganz anders an, ist aber vom Ablauf her wieder eher wie der erste Teil...

  6. #6
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Hey, Kadaj,

    ich habe jetzt auch letzte Woche endlich Cold Steel 2 beendet. Das dauert ja am Ende noch mal richtig richtig lang. 85 (!) Stunden habe ich gebraucht. Meine Eindrücke habe ich in meinem (zugegeben) sehr umfassenden Review geschildert.

    Ich glaube so weit sind wir da nicht auseinander. Ich bin auch gerade am dritten Teil dran. Der fühlt sich irgendwie ganz anders an, ist aber vom Ablauf her wieder eher wie der erste Teil...
    Sehr gutes Review.

    An den dritten Teil trau ich mich aktuell noch nicht ran, da ich momentan auch nicht viel zum zocken komme. Bei Ni No Kuni bin ich auch erst bei knapp 20h obwohl ich davon ausgegangen war, das im Oktober durchzuspielen. Ich muss allerdings auch sagen, dass mich das Kampfystem momentan nur schwerlich motiviert. Ich find das Spiel auf sämtlichen Ebenen eigentlich klasse, aber das Kampfystem ist absolut nix für mich.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kadaj
    Sehr gutes Review.

    An den dritten Teil trau ich mich aktuell noch nicht ran, da ich momentan auch nicht viel zum zocken komme.
    Freut mich.
    Ich bin auch ziemlich hinterher mit meiner Challenge. Ich finde in der Regel abends im Bett ein/ zwei Stunden Zeit zu spielen und habe mich am Wochenende tagsüber mal an Death Stranding versucht. Cold Steel 3 versuche ich, jetzt trotzdem so abzuschließen. Es soll ja nicht ganz so lange gehen wie die beiden Vorgänger (also einer davon). Allerdings kämpfe ich mit Systemabstürzen und der Technik. Insgesamt gefällt es mir aber sehr gut, wobei ich befürchte, dass das Spiel wie die Vorgänger auch nur eine 7 wird. Ein bisschen flüssiger ist es dieses Mal aber schon. Und die Geschichte ist so interessant, außerdem scheint es wieder ohne Durchhänger auszukommen. Wir werden sehen...

    Zitat Zitat
    Bei Ni No Kuni bin ich auch erst bei knapp 20h obwohl ich davon ausgegangen war, das im Oktober durchzuspielen. Ich muss allerdings auch sagen, dass mich das Kampfystem momentan nur schwerlich motiviert. Ich find das Spiel auf sämtlichen Ebenen eigentlich klasse, aber das Kampfystem ist absolut nix für mich.
    Ja, Ni No Kunis Kampfsystem ist tatsächlich eine etwas zweischneidige Sache. Es ist bei mir schon so lange her, aber ich glaube, es ist einfach nicht komplex genug, man muss allerdings ständig kämpfen und sein "Team" in Schuss halten. Wegen der Spieldauer: Es gibt am Schluss noch zwei, drei Wendungen und eine Art spielbaren Epilog, daher dauert Ni No Kuni auch gut seine 50 bis 60 Stunden. Insgesamt ist es ein zauberhaftes Spiel. Meine Ex-Freundin und ich hatten damals noch das Buch in gedruckter Form dazu und haben teilweise vor dem Schlafengehen noch Ereignisse aus dem Spiel rekapituliert und nachgelesen. Insgesamt war es ein sehr immersives Erlebnis (für ein verliebtes Pärchen) und wir haben uns - glaube ich - auch gut sechs Wochen bis zum Abspann Zeit gelassen. Daher verbinde ich mit dem Spiel traumhafte Erinnerungen. Die Ghibli-Magie ist durch und durch vorhanden, was im Nachfolger ja dann nicht mehr der Fall war. Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin viel Freude mit Ni No Kuni, mit den schrulligen Figuren und vor allem mit der "Fee", Mr. Drippy.

  8. #8
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Freut mich.
    Ich bin auch ziemlich hinterher mit meiner Challenge. Ich finde in der Regel abends im Bett ein/ zwei Stunden Zeit zu spielen und habe mich am Wochenende tagsüber mal an Death Stranding versucht. Cold Steel 3 versuche ich, jetzt trotzdem so abzuschließen. Es soll ja nicht ganz so lange gehen wie die beiden Vorgänger (also einer davon). Allerdings kämpfe ich mit Systemabstürzen und der Technik. Insgesamt gefällt es mir aber sehr gut, wobei ich befürchte, dass das Spiel wie die Vorgänger auch nur eine 7 wird. Ein bisschen flüssiger ist es dieses Mal aber schon. Und die Geschichte ist so interessant, außerdem scheint es wieder ohne Durchhänger auszukommen. Wir werden sehen...
    Ich werd mir dann sicher dein Review durchlesen, selbst spielen ist bei mir aber noch in weiter ferne. Mal sehen, wann ich dazu komme. Ich fang jetzt aber trotzdem mit was neuem an, weil ich Ni No Kuni jetzt abgebrochen habe. Das macht keinen Sinn mehr. Das Kampsystem ist für mich eine unfassbar zähe Qual und nachdem ich bei Shaddar in der dritten Form dank eines Bugs gestorben bin, hat mich auch der letzte Ehrgeiz verlassen. Sehr schade drum.

    Zitat Zitat

    Ja, Ni No Kunis Kampfsystem ist tatsächlich eine etwas zweischneidige Sache. Es ist bei mir schon so lange her, aber ich glaube, es ist einfach nicht komplex genug, man muss allerdings ständig kämpfen und sein "Team" in Schuss halten. Wegen der Spieldauer: Es gibt am Schluss noch zwei, drei Wendungen und eine Art spielbaren Epilog, daher dauert Ni No Kuni auch gut seine 50 bis 60 Stunden. Insgesamt ist es ein zauberhaftes Spiel. Meine Ex-Freundin und ich hatten damals noch das Buch in gedruckter Form dazu und haben teilweise vor dem Schlafengehen noch Ereignisse aus dem Spiel rekapituliert und nachgelesen. Insgesamt war es ein sehr immersives Erlebnis (für ein verliebtes Pärchen) und wir haben uns - glaube ich - auch gut sechs Wochen bis zum Abspann Zeit gelassen. Daher verbinde ich mit dem Spiel traumhafte Erinnerungen. Die Ghibli-Magie ist durch und durch vorhanden, was im Nachfolger ja dann nicht mehr der Fall war. Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin viel Freude mit Ni No Kuni, mit den schrulligen Figuren und vor allem mit der "Fee", Mr. Drippy.
    Wie gesagt, ich stimme dir absolut zu, dass es abgesehen vom Gameplay (und selbst hier eigentlch nur bezogen auf das Kampfystem, Monsterentwicklung und alles drum herum) richtig toll ist. Aber es muss halt beides irgendwo passen. Vllt sagt mir der zweite Teil da eher zu. Soweit ich weiß, soll das spielerisch wohl ziemlich gut sein, aber in den anderen Aspekten dem ersten Teil nachstehen. Allerdings werd ich jetzt trotzdem erstmal was anderes angehen.

  9. #9
    Bei Greedfall komme ich soweit ganz gut voran, ich denk mal noch eine Woche und dann sollte ich das beendet haben. Ist ein sehr ordentliches RPG. Nix weltbewegendes, lässt sich aber ganz gut zocken. Im Vergleich zu Technomancer liegen da Welten, auch wenn es in negativer Hinsicht in einigen Aspekten daran erinnert.

    Ansonsten habe ich gestern mal Heavy Rain gestartet, dass ja nun seit Ewigkeiten endlich für den PC erschienen ist. Man merkt dem Spiel sein Alter halt deutlich an, die Steuerung ist wirklich ein Graus. Ansonsten bisher wirklich sehr interessant und atmosphärisch. Bin gespannt, wie es weitergeht. Galt ja damals geradezu als revolutionär, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

  10. #10
    Ja, Heavy Rain ist schon eine Runde Sache. Zwar hat mir Fahrenheit sehr viel besser gefallen, aber dennoch war Heavy Rain ein super Spiel, gerade weil es nicht so sehr "ausartet" wie sein Vorgänger. Dafür ist der Anfang von Fahrenheit einfach nur fantastisch, ich habe selten einen besseren Einstieg in ein Videospiel gesehen, man kriegt direkt Bock, loszulegen und nach Antworten auf seine Fragen zu suchen. Das Niveau wird meiner Meinung nach leider nicht ganz gehalten und gerade der Mittelpart ist eher so.... meh. Aber alleine schon den erste Zuhause Part sollte wirklich jeder mal nachgespielt haben.
    Good boy. Sometimes.


  11. #11
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ja, Heavy Rain ist schon eine Runde Sache. Zwar hat mir Fahrenheit sehr viel besser gefallen, aber dennoch war Heavy Rain ein super Spiel, gerade weil es nicht so sehr "ausartet" wie sein Vorgänger. Dafür ist der Anfang von Fahrenheit einfach nur fantastisch, ich habe selten einen besseren Einstieg in ein Videospiel gesehen, man kriegt direkt Bock, loszulegen und nach Antworten auf seine Fragen zu suchen. Das Niveau wird meiner Meinung nach leider nicht ganz gehalten und gerade der Mittelpart ist eher so.... meh. Aber alleine schon den erste Zuhause Part sollte wirklich jeder mal nachgespielt haben.
    Fahrenheit hat mir damals auch ziemlich gut gefallen, allerdings kann ich mich kaum noch an das Spiel. Heavy Rain find ich immer besser. Vor allem find ichs super, dass die Spielabschnitte der einzelnen Figuren in der Regel nicht so lang sind und fast kontinuierlich die Spannung erhalten bleibt. Sehr cool gemacht.

    Greedfall hab ich jetzt durch. Schreib gleich mal ein kurzes Fazit zum Spiel.

  12. #12
    Greedfall
    Trotz der recht positiven Kritiken, die Greedfall erhalten hat, war ich ziemlich skeptisch was das neue Spiel von Spiders anging. Zu Enttäuschend war Technomancer und auch Bound by Flame ein eher durchwachsenes Spiel. Was mich allerdings stark gereizt hat, war die barocke Spielwelt, in der Greedfall stattfindet. Man befindet sich auf einer großen Insel mit mehreren Gebieten, darunter 3 größere Städte, viel Dschungel und einige Dörfer von Eingeborenen. Das sieht auf den ersten Blick sehr schick aus, bleibt aber bei genauerem Hinsehen etwas trist. Obwohl die drei Städte komplett unterschiedlich sind, sehen die Gebäude von innen absolut identisch aus. Jede Stadt verfügt über ein großes Haus, in dem sich die jeweiligen Herrscher aufhalten, einen Pub und eine Kaserne. Und die sind einfach mal genau gleich. Selbst die Bilder an den Wänden sind identisch. Da haben sich die Entwickler wohl etwas übernommen. Die sonstigen Gebiete sehen sehr schick aus, allerdings lohnt es sich nicht, diese zu erkunden, denn wenn es keine Quest gibt, führen Abzweigungen in der Regel in eine Sackgasse, in der es einfach nix relevantes gibt. Man kann nix spannenden entdecken. Es ist zwar schön, dass auf einer Karte plötzlich ein Dorf auftaucht, wenn man aber mit niemanden reden oder etwas tolles sammeln kann, bringt das auch nicht alzu viel. Das zieht sich so ein wenig durch das gesamte Spiel. Man rennt einfach unfassbar viel hin und her, teilweise völlig umsonst. Zwar gibt es Wegpunkte in Form von Lagerfeuern, aber trotzdem ist das teilweise etwas nervig. Allerdings kein Vergleich zu Technomancer, wo das Balancing allgemein die reinste Katastrophe war. Ansonsten hat mir das Spiel eigentlich ganz gut gefallen. Die Charakterentwicklung ist in Ordnung, die Kämpfe machen Laune, die Quests sind recht gut gemacht und auch die Story ist solide. Wobei Solide hier das eigentliche Stichwort ist. Es gibt kaum etwas, wo das Spiel richtig herausragt, oder dass es wirklich schlecht macht. Es ist so ein bisschen der Inbegriff für ein Durchschnitts RPG, das man definitiv zocken kann, wo man aber auch nichts verpasst, wenn man weglässt. Da es mich vernünftig und auch ziemlich lang unterhalten hat, geb ich dem Ganzen 6,5 Punkte.

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