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  1. #11
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Also spontan fällt mir da was Zelda Clone angeht Ittle Dew ein, bei Castlevania wärs Bloodstained, bei Ghosts 'n Goblins kommt mir Battle Princess Madelyn in den Sinn und für Banjo Kazooie würde A Hat in Time passen.
    Ja genau, an die Spiele habe ich auch gedacht, wobei ich bei A Hat in Time sagen muss, dass es sich von seinen Artstyle schon noch genügend abheben kann, so dass es nicht zu starke Assoziationen an anderen 3D-Plattformern weckt.

    Ebenfalls aufgefallen sind mir noch:

    - Heroines Quest (Heroes Quest mit Titten)

    - 20xx (Ein Rouge-like Spiel mit starker Mega Man X Ästhetik, mit "X" in weiblich)

    - Tangledeep (Auch ein Rouglike-Dungeon Crawler der an alte West-RPG's wie Ultima erinnert, 10 spielbare Klassen und alle sind weiblich)

    - Blossom Tales (Ein Zelda the Minish Cap Klon in weiblich)

    - Hack'n'Slash (Zelda inspiriertes Hacking Spiel)

    - Eitr als Top-Down Dark Souls

    Mir fallen zwar noch mehr Spiele ein (Celeste, Iconoclasts, Dandara, Sundered...), vor allem mit stillen Protagonisten, doch mir gehts da eher um Spiele die starke Ähnlichkeiten zu anderen Spiele Klassikern haben und vom gesamten Artstyle offensichtlich davon inspiriert wurden, aus irgendeinen Grund entscheidet man sich dazu einen weiblichen Charakter als Identifikationsfigur rein zu nehmen, obwohl die Entwickler dieser Spiele immer männlich sind.

    Soll jetzt kein Vorwurf sein, obwohl ich männliche Protagonisten in der Regel bevorzuge (entweder als Identifikation oder als Machtfantasie, wer will denn nicht wie Volgarr the Viking sein?) ist es ja letztlich für das eigentliche Spiel egal.
    Ich finde nur dass das eine interesante Beobachtung ist und ich frage mich woran das genau liegt.
    Ist es dieser Drang: "ok jetzt erinnert schon alles an die alten Klassiker, aber wenigstens der Protagonist wird (überraschenderweise) weiblich" Oder ist es eher dieses "Mary Sue Syndrom"?
    Gerade bei Spielen die eher an alte Retro-Klassiker erinnern, würde ich eher davon ausgehen dass man einen bulligen männlichen Helden auswählt, eben diese typische 90er jahre westlich, männliche Machtfantasie, die ja irgendwie genau so Spaß machen kann, wie sie letztlich albern ist.
    Oder eben dieses typischen: "der junge Recke, rettet die Prinzessin" Geschichten, die ja eben in vielen dieser Spiele inzwischen subversiert werden.

    Wenn die Spiele selbst von Entwicklerinnen kämen, wäre das natürlich eine andere Sache, da wäre es mir verständlicher.
    Geändert von Klunky (17.03.2018 um 11:05 Uhr)

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