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  1. #11
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    Hehe, das war zu PS2-Zeiten aber noch weitaus schlimmer. Ich habe zwar mittlerweile weitgehend meinen Frieden mit Sakuraba geschlossen (Baten Kaitos, Star Ocean 3+4, Eternal Sonata sei Dank; seine Tales of... OSTs sind dagegen Murks) aber mittlerweile gibt es auch mal wieder öfter was von Uematsu oder Shimomura zu hören. Ich warte aber seit Ewigkeiten darauf, dass Mitsuda und Hiroki Kikuta sich mal wieder an was Großem versuchen (dürfen).
    Ich würde es besser finden, wenn sie die Namen ruhen lassen und einige der VIELEN VIELEN begabten aber unbekannteren Künstler nehmen würden. Wenn man so und so viele OSTs geschrieben hat, ist irgendwann die Luft raus und glaub mir, es gibt einige richtig gute Komponisten in Japan, die in der Doujin Szene tätig sind, aber über vielen kommerziellen Künstlern stehen. Stell dir ein Rpg vor, dass den OST vom Umineko VN hat. So als Beispiel. Oder der Aoi Shiro OST. Schon mal was von Manyo gehört? Nein? Tja, was verpasst. Der kann auch, auch wenn der nur für ein paar VN was gemacht hat. Aoi Shiro klingt teilweise wie ein Ar Tonelico, was aber auch an ein paar bestimmten anderen Beteiligten liegt. Aber das sagt schon genug.
    Natürlich will auch nicht jeder einen Vollzeit-Job in der Musikszene haben, ist auch verständlich. Aber gibt man den Leuten genug Zeit, kann man einen OST zu nem Spiel auch als Nebenjob ansehen. Ist ja nicht so, als würde ein Spiel in 2 Monaten entwickelt sein. Ist natürlich auch ein Problem.. ich möchte den Leuten die Vollzeit an Musik arbeiten und dran Spaß haben nicht ihren Job kaputt machen. Aber ich möchte auch irgendwie etwas Abwechslung. :/

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Du weißt schon, dass die Standards früher aber auch anders waren, ja? Was ich sagen will: Wenn Du ein Spiel von damals nimmst und es mit den jetzigen Informationen bewertest, hast Du ne bestimmte Story natürlich schon x-Mal in nem Game gehabt. Aber gegebenenfalls war es damals dennoch ne gute Sache.

    Natürlich gibts Spiele, die relativ zeitlos sind, aber das sind die wenigsten. Die meisten sollte man im Kontext ihrer Zeit bewerten, sonst macht das Ganze wenig Sinn.

    Was man IMO aber schon sagen kann, ist, dass viele der älteren Spiele einmal eine kürzere Spielzeit haben und häufig mindestens so viele wenn nicht sogar mehr Locations bieten. Das hat einfach mit dem Aufwand zu tun, irgendwas in awesome 3D zu designen. Wie man das bewertet ist natürlich jedem selber überlassen.
    Natürlich vergleiche ich die Spiele nicht mit heute. Aber schon damals gabs immer die selbe Suppe. Das haben wir nur nicht so gemerkt, weil viel in Japan geblieben ist. Das war weitaus schlimmer als heute, wo sich die Entwickler tatsächlich Mühe geben tolle Settings zu erstellen. Das Ar Tonelico Setting, das Neptunia Setting, das Disgaea Setting, das Valkyria Chronicles Setting.. da ist kein Einheitsbrei bei. Das Problem ist nur, dass es nicht mehr so viele Serien gibt. Aber zwischen den Serien gibts mittlerweile doch öfter gerne einiges an Unterschied. Weitaus mehr als damals üblich war. Bis wir dann per Fan-TL in 20 Jahren den ganzen Crap aus Japan bekommen? Haha, naja, heute kommt ja fast alles rüber.
    Wie auch immer. Flache Chars waren damals auch flach, auch wenn es ziemlicher Standard war. Aber auch da gabs schon Ausnahmen wo es Entwickler wirklich versucht haben den Chars Leben einzuhauchen. (Tales of Phantasia, Star Ocean..) Insofern, tjo.
    Geändert von Kiru (12.10.2012 um 11:59 Uhr)

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