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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Definiere "alt". Die meisten Snes Rpgs sind nicht wirklich gut. Und von davor will ich gar nicht erst anfangen. So als Beispiel. Wenn man die rosarote Nostalgie-Brille mal abnimmt, wird das relativ schnell klar. Damals waren die Chars flacher als flach (oftmals maximal auf Xenoblade Level), man hatte richtig üble Encounter-Raten und die Story war sowas von absoluter Standard-Brei, dass man die auch hätte weglassen können.
    Du weißt schon, dass die Standards früher aber auch anders waren, ja? Was ich sagen will: Wenn Du ein Spiel von damals nimmst und es mit den jetzigen Informationen bewertest, hast Du ne bestimmte Story natürlich schon x-Mal in nem Game gehabt. Aber gegebenenfalls war es damals dennoch ne gute Sache.

    Natürlich gibts Spiele, die relativ zeitlos sind, aber das sind die wenigsten. Die meisten sollte man im Kontext ihrer Zeit bewerten, sonst macht das Ganze wenig Sinn.

    Was man IMO aber schon sagen kann, ist, dass viele der älteren Spiele einmal eine kürzere Spielzeit haben und häufig mindestens so viele wenn nicht sogar mehr Locations bieten. Das hat einfach mit dem Aufwand zu tun, irgendwas in awesome 3D zu designen. Wie man das bewertet ist natürlich jedem selber überlassen.

    Zitat Zitat von Cloud
    Z.B. bei Skies of Arcadia fühl ich irgentwie das da noch Spaß drinsteckt, allein die Spielwelt ist toll gemacht.
    Heute die Spiele sind so flach da fehlt einfach was.
    Aber SoA ist doch total flach und ohne Leben ^_O
    Und mit viel zu vielen RE... oh, wait.

    Zitat Zitat von thickstone
    Das Script heutiger jRPGs wird ja beispielsweise sehr oft zerrissen und da empfehle ich _ganz_ dringend, dass man mal den Anfang von Chrono Cross spielt (der Dialog mit Serges Flamme am Strand, dear lord....).
    Hmmm... ich würde fast sagen, dass sich die Skripte sogar gebessert haben, seit Leute sie vortragen müssen. Andererseits bekommt man bei J-RPGs manchmal das Gefühl, dass die Sprecher eh jeden Scheiß vortragen, der da auf dem Papier steht, wenn ich mir Tales of Graces so angucke *g*

    Zitat Zitat
    z.B. meide ich jRPGs mittlerweile, denen man nachsagt, dass sie anfangs langweilig sind. Ich sehe das iwie nicht als meine Aufgabe, mich selbst zu motivieren, das muss dann das Spiel hinbekommen.
    Hmmm.... ja. Also das Argument "später wirds gut", zieht ja nicht, wenn es so viele andere Spiele gibt, bei denen es von Anfang an gut ist. Ich habs schon öfter gesdagt, ein Spiel muss von Anfang an packen. Wenn man erst 5h in nem schönen idyllischen Dorf rumläuft, damit man dann zu ner idyllischen Stadt gehen darf, damit irgendwann vielleicht mal was passiert... ne, das ist einfach gar nichts. Machen leider relativ viele J-RPGs so.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Andererseits bekommt man bei J-RPGs manchmal das Gefühl, dass die Sprecher eh jeden Scheiß vortragen, der da auf dem Papier steht, wenn ich mir Tales of Graces so angucke *g*
    Öh, ja dafür bezahlt man die Leute ja auch, nicht?
    Und hey, die Sprecher sind in dem Spiel (und anderen, siehe FFXIII) sicher nicht das Problem, die machen n ganz guten Job....warum es eher so schwierig ist gute Writer zu finden ist doch das Rätsel

    Wobei mich interessieren würde, was unter Fans allgemein als gutes Writing gilt...gute Beispiele imo wären da FFXII, FF Tactics - War of The Lions, Persona 3 & 4, Digital Devil Sage 1 & 2...bei neueren Sachen würd ich da z.b. Nier mit dazu zählen
    Geändert von Rush (12.10.2012 um 11:56 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen

    Wobei mich interessieren würde, was unter Fans allgemein als gutes Writing gilt...gute Beispiele imo wären da FFXII, FF Tactics - War of The Lions, Persona 3 & 4, Digital Devil Sage 1 & 2...bei neueren Sachen würd ich da z.b. Nier mit dazu zählen
    Mal so ne Frage:

    Das Script sind doch einfach die Dialogzeilen, das Writing umfasst doch hingegen eher den logischen Aufbau der Story, oder?

    Ich bin beim Script sehr schmerzfrei, von daher...keine Ahnung. Ich glaube auch, dass viel von der Lolalisierung abhängt, was ja nicht mit einer Übersetzung gleichzusetzen ist. Es kann daher auch sein, dass einige Spiele nicht unbedingt n schlechtes Script haben, allerdings kann es in der westlichen Version durch eine schwache Lokalisierung dann bizarrer wirken als es eigentlich ist. Sachen, die in Japan schulterzuckend aufgenommen werden, wirken hier durch ne mangelhafte Lokalisation dann befremdlich. Nur ne Vermutung.

    Ich glaube manchmal, dass FF XIII darunter etwas gelitten hat. Da FF den Massenmarkt anspricht, ist es von einer guten Lokalisierung viel stärker abhängig als totale Nischenspiele wie z.B. Neptunia oder sowas, die sich ohnehin an ein Anime-interessiertes Publikum richten.

    Oder bin ich nun total falsch?^^ Für mich bedeutet Lokalisierung eine Angleichung an gängige Konventionen der jeweiligen Kultur. Oder ist das falsch?

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