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  1. #1
    Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

    Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
    Geändert von Crochax (20.04.2008 um 13:21 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Crochax Beitrag anzeigen
    Ich finde es traurig das manche hier die Wichtigkeit eines Charkters mit der Uhr messen - je öfter und länger er vorkommt desto präsenter ist er. wtf? Judge hat es auf dem Punkt gebracht: In Drace, die nur 2 Auftrite im Spiel hat, hat er viel mehr Emotionen und Hintergründe herrausgefischt als manch einer sie in einem Mahagon finden könnte.

    Und dieses "Ich habe nichts gefühlt als der König starb"... ich auch nicht. Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat... Ja, toll, große Power, zugegeben. Benötigt es nicht viel mehr Boseheit und Charakterstärke seine Familie zu töten nur wegen der Macht? Ich finde mit Vayne kann man nur Seymor vergleichen. Ich weis noch wie ich das ganze Spiel über gezittert habe ob Larsa in der nächsten Szene nun auch dran glauben muss. Sephiroth war n Muttersönchen das von Jenova abhängig war: seine wahre gestallt zeigte er nur ein mal - als er von Cloud mit nur einer Attacke niedergestreckt wurde.
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
    und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
    aber es stimmt, der aller letzt Kamp gegen Sephi war doch schon sehr simpel XD

    mfg R.D.

  3. #3
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...

    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    RPG, spiels ich hauptsächlich wegen der Story, aber dein Post liet sich als ob du der Meinung wärst sie wären Ballerspiele, ohne sinn und Verstand XD
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
    Geändert von The Judge (20.04.2008 um 16:11 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat
    Natürlich wird es an der präsens gemessen...
    Is doch wohl klar^^
    Wenn irgendein NPC stirbt wayne, genauso wie halt bei Drace...
    Zwischen den Zeilen lesen un so muss man schon können. Kein Wunder das du die FFXII Story ned peilst.

    Zitat Zitat
    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Wenn du dabei nix empfindest, also bei aldem, bist ja ne ziemlicher durchspieler hä o_O''
    Das Seph ne Schraube locker hat merkt man sofort, beweisen musste der mir nichts. Ich habe auch nichts gewfühlt als sich Anna Karenina, Emma Bovary oder Jean-Baptiste Grenouille das leben nahmen - alle 3 Bücher wegen der Story gelesen und nicht weil ich die Weltliteratur durchspielen wollte.

    Zitat Zitat
    Aber bei FFXII zittern^^
    Sicher
    Ich hoffe du siehst das Paradoxon in deinem Post.
    Eben nicht, da mir sone seltsame Pixelfresse die in Nibelheim Feuer gefangen hat weniger bedeutete als Larsa oder Aeris oder Tidus oder Zidane.

    Zitat Zitat
    Es braucht nich Kraft seine Familie zu töten, wenn man Macht haben will so wie Vayne... Im Grunde zuwie Sephi oder Kuja usw.
    Und du nennst MICH kaltherzig? o__O''

    Zitat Zitat
    und noch was Sephi war nicht von Jenova abhängig, er wollte nur seiner Mutter helfen...
    Nö, Jenova hat Sephiroth nur gebraucht und ausgenutzt um Meteor zu beschwören. Abhängig war er wohl - seit dem Vorfall in Nibelheim schlief Seph in der Mateira. Damals war er Lvl 50 und ist es im Endkampf eig immer noch. Bizarro und Safer Sephiroth sind beides Kreationen Jenovas.

  5. #5
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Oder sie hätte gar nicht sterben dürfen und dafür eher für eine edle Bereicherung in der eigenen Party gesorgt (Das wäre mal toll....). ^^
    Wäre vlt wirklich das beste gewesen. Da hätte man auch ruhig auf
    Reddas verzichten können.
    Da komm ich nochmal auf die Gäste zu sprechen:
    Es gab sogesehen eh nur drei WAHRE Gäste: Reddas, Larsa und Vossler.
    Etwas mehr hätte nicht geschadet um vlt die Story etwas besser aufzufrischen. Drace als Gast wär ganz nett gewesen..


    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Klar, an sich hatten die Charaktere der Hauptparty nichts mit oben genannten persönlich zu tun, aber irgendwie finde ich es dennoch nicht gerade unwichtig oder belanglos, dass Vayne mal eben seinen Vater, seine Brüder und aus zweiter Hand auch eine Richterin, die zuviel wusste, ermordet bzw. hingerichtet hat.
    Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
    keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
    so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
    Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
    Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Ich glaube Matsuno hat sogar selbst mal in einem Interview erwähnt, dass Final Fantasy 12 sich in der Story eher auf die Welt als auf die Hauptcharaktere bezieht. Von daher sehe ich auch eigentlich gar keinen Nachteil dadurch, Nebencharaktere einzubauen um eine Geschichte aufzuwerten. Im Endeffekt wird hier daran herumgemosert wieviel in FF12 doch so unheimlich unnötig war, aber im selben Atemzug wird erwähnt, dass FF12 ja so "wenig" Story besäße. Ich könnte jetzt genauso gut anfangen, die unnötigen Teile aus FF7 und FF8 herauszustreichen, am Ende kommen wir auch nur auf das nötigste.
    Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt? Die Welt Ivalice bietet viel Stoff für schöne Storyelemente, doch die Charaktere haben diese Elemente im Spiele einfach nicht gut rübergebracht. Es ist einfach so.
    Von der Grundgeschichte her ist sie aber sehr schön aufgebaut, da kann man nichts anderes sagen.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Dass man den Tod des Kaisers zum Beispiel nicht auf so einer emotionalen Schiene sehen kann wie zum Beispiel bei Aeris aus FF7, das ist ganz klar. Er war ein kranker, alter Mann und kein süßes, freundliches Blumenmädchen. Dadurch, dass ein Bösewicht skrupellos Menschen umbringt zu denen man keine so emotionale Bindung aufbauen kann wie zu Aeris, hat das doch nichts damit zu tun, dass er ein Versuch von Square Enix ist, Sephiroth nachzuahmen.^^
    Es wird leider heutzutage einfach JEDER FF-Antagonist an Sephiroth gemessen und genau das ist der Fehler.
    So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
    Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
    viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.



    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Gerade das finde ich eigentlich absolut überhaupt nicht erzwungen oder sonst irgendwie gekünstelt eingeworfen. Ganz im Gegenteil, dass die - zuerst ja eigentlich als Antagonisten präsentierten - Richter sich untereinander meinungstechnisch so unterscheiden fand ich sogar richtig klasse. Die kalte Art von Vayne hat an Drace daher direkt ein Exempel statuiert. Sie wusste, sie war im Recht. Vayne wusste das auch, doch unterlag sie dem Gesetz. Dies nutzte er aus um ein mögliches Hindernis zu beseitigen, wenn nicht sogar das einzige Hindernis was seinen Plan direkt zum scheitern hätte bringen können.

    Drace ist aber für mich so ein Charakter, der wirklich eine gewisse Präsenz und Ausstrahlung hat. Man weiß so wenig über sie, aber sie war mir auf Anhieb sympathisch...daher fand ich das sogar wirklich ziemlich traurig als sie auf so hinterlistige Art und Weise praktisch im Rahmen des Gesetzes hingerichtet wurde...und ich denke auch ihre Tätigkeit als Larsas Aufseherin und "Ziehmutter" hat einen nicht geringen Einfluss auf Ivalice gehabt. Der macht sich sicher gut als neuer Kaiser ^_~
    Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
    Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....

    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Im Endeffekt wurden solche Diskussionen ja schon hundertfach geführt, aber sie haben doch immer wieder Feuer.
    Ja. ^^
    Good boy. Sometimes.


  6. #6
    So, Achtung, die Final Fantasy 12 Defense Force schlägt nun doch wieder zu.

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen

    Geb ich zu, war jetz nicht sehr unwichtig, aber man hatte einfach
    keinen Draht zu diesen Charakteren. Hätte Vayne z.B Balthier oder
    so auf dem Gewissen, das wäre ja wenigstens emotionsreicher gewesen.
    Ich sage ja nicht, das diese Tat von Vayne in der Story unwichtig war.
    Es ging aber einem einfach nur nicht nahe..man sah sich die Szene an, fühlte halt nichts und sprang weiter zum nächsten Spielabschnitt.
    Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.

    Zitat Zitat von Kynero
    Also auf die Welt konzentrieren....das verbinde ich aber mit den Charakteren. Was nützt mir die ausgereifteste Welt, wenn diese Welt nur so vor blassen Charakteren strotzt?
    Blass finde ich die Charaktere eigentlich gar nicht, zumindest nicht alle. Es wird einem in FF12 nunmal vieles nicht direkt auf dem Silbertablett serviert, ich persönlich mache mir auch außerhalb des Geschehenen gern mal so meine Gedanken zu Charakteren und Ereignissen (natürlich nur im gegebenen Rahmen). Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die Charaktere gerade in Verbindung mit der Welt und ihrer Position in selbiger eine gewisse, ganz eigene Art von Tiefgang haben. Dass hier die Charakterinteraktion fehlt, da stimme ich natürlich zu. Dafür wirken die Charaktere auf mich an sich einfach schon von vornherein glaubwürdiger als die meisten anderen FF-Charaktere, was vielleicht an dem etwas gehobenen Grad an Realismus bedingt durch die politischen Aspekte liegen könnte.

    Zitat Zitat von Kynero
    So nahe ging mir Aeris' Tod auch nicht, aber als sie weg war..da hat man gemerkt: " Hey, da fehlt doch ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Story."
    Hab ich bei FFXII nie gedacht, weil der Kaiser einfach nur da war, ohne
    viel mit den Hauptcharakteren zu tun zu haben.
    Wie gesagt, ich denke du beziehst deine emotionalen Momente lieber auf die Hauptparty - was ja auch okay ist -, dennoch fehlt ja durch ihren Tod kein wichtiger Bestandteil der Story, es wurde eher ein neuer geschaffen. So auch mit dem Tod des Kaisers. Die Frage ist, was hätte der Kaiser mit den Hauptcharakteren zu tun haben sollen? Er war in einer hohen Position, in der nichtmal er selbst wirkliche Entscheidungen fällen konnte. Warum sollte er sich dann an einen Trupp bestehend aus einem Luftpiraten, einem Straßendieb samt Freundin, einer für ihn sicher unbedeutenden Viera, einem offensichtlich gebrandmarkten Verräter und einer untergetauchten rebellierenden Prinzessin wenden? Oder umgekehrt? Larsa wollte ja sogar mit dem Kaiser mal darüber sprechen, ob man die ganze Sache nicht etwas friedlicher lösen könnte...nun ja, Vayne war leider etwas schneller.

    Zitat Zitat von Kynero
    Sie war sogesehen einer der interessantesten Bösewichte im Spiel, ihr Potential wurde aber nie genutzt. Sie hätte gut die Hauptcharaktere in eine Falle locken können oder jemanden reinlegen kann, irgend etwas halt.
    Ich fand sie auch nicht schlecht, doch sie blieb auch nur im Schatten in der großen Welt Ivalice....
    Sie sorgte für Larsas Erziehung, sie war ein Judge Magister und sie hatte Mut ihren Blick für das wesentliche offen vor allen anderen Autoritätspersonen auszusprechen...was genaugenommen ihr Fehler war. Als Bösewicht sehe ich sie deshalb nicht. Demnach ist es bei FF12 sowieso schwierig, alle Charaktere einfach nur in gut und böse zu unterteilen. Genau das meinte ich mit Schwarz/Weiß-Denken, welches in FF12 meiner Ansicht nach fehl am Platze ist.

    Im Grunde ist es natürlich Geschmackssache, aber in vielen belangen ist FF12 nunmal etwas realistischer dargestellt als die meisten Vorgänger. Das es selbstverständlich nicht jedem zusagt ist klar.

    Öhm....nun, eins muss ich dem Threadersteller ja lassen: Durch diesen Thread hab ich wieder ziemliche Lust auf FF12 bekommen. ^^
    Geändert von The Judge (20.04.2008 um 16:12 Uhr)

  7. #7
    @ haebman
    hups^^


    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Naja, ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen und vernünftige Argumente für dich zu suchen. Alles was außerhalb deines Schwarz/weiß-denkens mal zu Sprache kommt, wird von dir ignoriert und so dargestellt, als wäre man sowieso nur FF-Fanboy und deine Ansicht sei die einzig richtige. Ich glaube um Final Fantasy 12 und dessen Story und Charaktere schätzen zu lernen, braucht man etwas mehr "grauzonen" in seinem Verständnis. Dieses typische Kiddy-gebashe kann ich absolut nicht ausstehen.
    mh... ich denke... du hast recht...
    Vllt sollte ich FF12 einfach nochmal durchspielen, ohne den berater, der vllt auch daran schuld war das ich einfach nur durchgerannt bin...
    Aber Kiddy-gebashe o.o'''
    haut hin, hab mich wohl stark voreingenommen verhalten...

    So~ Nadann sorry für mein(e) Fiesen Post(s). *verbeug*
    Ich werd mich mal ransetzten und sehen was ich ohne Hilfe über die Story denke^^

    mfg R.D.

  8. #8
    Zitat Zitat von Crochax Beitrag anzeigen
    Aber genausowenig als Sin halb Spira zerstört hat, Sephiroth Nibelheim niedergebrannt hat, Seymor "alle" Ronsos getötet hat, Kuja mehrere Königreiche vernichtet hat, Kefka die ganze Welt versklavt hat...
    In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.

    Zitat Zitat von R.D.
    Du hast nix gefühlt aks Sephiroth Nibelheim zerstört...
    kaltherzig... ( vor allem weil es ja die Krankheit Spehis darstellt )
    Über Sephiroth brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Aber zu dem Zeitpunkt, naja, war es mehr die Tat eines "normalen" Bösewichts den man dafür zur Rechenschaft stellen will und fertig. Für diese Rolle ist er sicher perfekt, anhängig, böse, aber auch mit (relativ ) normaler Vergangenheit und Verbindungen zu einigen der Partymitglieder.

    Dennoch könnte ich mir nicht viel blöderes vorstellen als massig Sephi Klone (in weiteren RPGs oder kommenden FFs) - und Vayne ist keiner, auch wenn er logisch durch seine "Rolle" als Bösewicht ein paar ähnliche Elemente hat.

  9. #9
    Und hier kommt wieder der "OMFG?!?"-Effekt von Final Fantasy ins Spiel: Ist Vayne überhaupt der Böse?

    Der eigentliche Feind sind doch die Occuria die das Schicksal der Menschen nicht in ihre Hände legen, sondern es selber manipulieren. Der Gegenpart, Venat, möchte das die Menschen ihre Zukunft selber in die Hand nehmen und benutzt Cid und Vayne um dieses (äuserst noble!) Ziel zu verwirklichen (-> das Sonnengespinst zerstören damit die Occuria die Menschen nicht mehr beeinflussen können). Im Endeffekt kämpfen also sowohl Ashe als auch Vayne für das selbe Ziel - nur der Weg ist eben nicht der selbe.


  10. #10
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Der Punkt an FF12 und eben an der Sache, die Matsuno erwähnt hat ist, dass die Charaktere, die sich in der Hauptparty befinden, nicht unbedingt die weltgeschichtlich wichtigsten Charaktere sind (Ashe vielleicht, aber sie ist ja untergetaucht). Einen davon umzunieten hätte Vayne ja eigentlich nichts gebracht um seine Machtstellung zu festigen. Demnach hätte das - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht unbedingt sein müssen, dass jetzt unbedingt irgendwer aus der Hauptparty stirbt, damit ein emotionaler Moment zustande kommt.
    Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.

    Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    In der Tat. Wobei, Kefka, die aus den Fugen gerissene World of Ruin hat schon etwas... einzigartiges, vor allem da man praktisch ein vollwertiges RPG in der World of Balance (nur halt ohne Happy End "^^ ) vorher erleben durfte.
    Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  11. #11
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
    Eben. Du bringst so gut wie alles auf den Punkt, was es dazu zu sagen gibt.
    Ich hätte es eher unglaubwürdig gefunden, wenn man Vayne andauernd über den Weg gelaufen wäre, so wie z.B. dem "Seppel" aus FFVII.
    Bei Sephiroth war es glaubwürdig, dass man ihm zwischendurch begegnete - er hatte an sich auch keine wichtige Position in der FFVII-Welt inne, aber so etwas hätte in FFXII nicht einmal ansatzweise gepasst.

    Den Richtern ist man dafür gelegentlich begegnet, die quasi als 'Vetreter' für ihren Regenten agieren. Welcher Herrscher eines Weltreiches würde schon selbst in die Schlacht ziehen, anstatt andere für sich kämpfen zu lassen (na gut, das Ende natürlich ausgenommen)?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  12. #12
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ja, das meinte ich mit der eher realistischen Herangehensweise der FFXII-Story.

    Einige beschweren sich ja, dass Vayne ziemlich wenig Screentime hat und kaum mit der Party interagiert wie es zum Beispiel Kefka oder Sephi getan haben. Das mag stimmen, und das fand ich in der Hinsicht zunächst auch nicht gerade toll. Aber man muss dabei bedenken: Vayne ist das Oberhaupt eines Imperiums. Der wird doch bestimmt von zig Leibwächtern irgendwo in Archadia bewacht, während er seine Pläne schmiedet und den Staatsgeschäften nachgeht. Darum hätte es doch wirklich dumm ausgesehen, wenn so eine Figur, die am Anfang des Spiels exemplarisch nur aus der Ferne in einer großen Ansprache auftaucht, später ständig mit der aus seiner Sicht unbedeutenden Party zu tun hat und gegen diese kämpfen möchte. FFXII ist schlau genug, da eine Distanz zu wahren, durch die die Illusion erhalten wird, dass Vayne eben wirklich eine verdammt wichtige Person in der Welt von Ivalice ist. Umso cooler kommt es dann, wenn man dieser am Ende im Kampf gegenübersteht ...
    Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Haaach ja. Die World of Ruin war imho eine der genialsten Ideen in der Geschichte der Rollenspiele. Einfach mal die Welt untergehen zu lassen, sodass man nur noch das retten kann, was davon übrig ist, nachdem man die Überlebenden eingesammelt hat. Der düstere Himmel, ein immerwährender Sonnenuntergang, das violette Wasser, die ganze trostlose Stimmung und dazu Uematsus grandioses "Searching for Friends" ... einfach einmalig. Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
    Absolutes dito!
    Das war imho das genialste, was jemals erschaffen wurde. Der Untergang der Welt, und dann noch die Tatsache das man versucht sich halbwegs in dieser Welt zurechtzufinden und seine ganzen Kameraden versucht zu finden.
    Searching for Friends gibt es auch als Lycris...schon gehört?
    Genial der Song, hoffnungsvolls und traurig zugleich.
    Und es ist echt schade das niemand mehr so eine Welt gemacht hat...es war einfach so grandios. Diese spielerische Freiheit innerhalb dieser Welt - göttlich.
    Good boy. Sometimes.


  13. #13
    Zitat Zitat
    Stimmt eigentlich schon, aber ich lege halt Wert, das man zu dem Bösewicht eine Art Hassbeziehung aufbaut. Wem das egal ist, kann natürlich gut mit Vayne leben, andere wiederrum fühlen sich entäuscht davon.
    *Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬

  14. #14
    Zitat Zitat von Crochax Beitrag anzeigen
    *Das ewige Dunkel und Yu Yevon wieder ein Stück nach vorne schieb* ¬_¬
    Sind keine wahren Bösewichte, sondern Kuja und Seymour.
    Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.
    Good boy. Sometimes.


  15. #15
    Zitat Zitat
    Warum kann es so etwas nicht öfters geben?
    Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.

  16. #16
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Weil man den "Boah, das ist so genial"-Effekt nur einmal erzielen kann. Danach ist es nur noch eine gewöhnliche Storyentwicklung.
    Hmnö, man muss es ja nicht exakt genauso machen wie in FFVI. Meine ja nur ... die üblichen Klischees tauchen doch auch immer und immer wieder auf, finde daher die Forderung durchaus berechtigt, die Welt in RPGs wenigstens ab und zu mal untergehen sehen zu können. Wäre sicher nicht mehr ganz so genial wie beim ersten Mal, aber immernoch viel toller als das, was man zum Teil sonst so geboten bekommt in dem Genre

  17. #17
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Letzer Endgegner heißt nicht gleich Bösewicht im Spiel.
    Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)

    Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...

  18. #18
    Zitat Zitat von Neo Bahamut Zero Beitrag anzeigen
    Kannst das ja mal auf FF12 anwenden. (Vllt mit einem "nicht nur"...)

    Und auch FF7. Sephiroth ist wohl weniger der Bösewicht. Er ist mehr ein bemitleidenswerter Schwächling...
    Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova.
    Good boy. Sometimes.


  19. #19
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Und genau das ist es, was ich an FF12 so schätze und andere scheinbar nicht akzeptieren: Es erlaubt mir etwas weiterzudenken, fordert es teilweise sogar, aber dies in einem glaubwürdigeren Rahmen als in fast allen anderen FF-Teilen. Es werden nahezu beiläufig so kleine Details eingestreut wie z. B., dass Balthier mal temporär den Status eines Judges innehatte ober eben (mein Lieblingsbeispiel ) Drace für Larsas Entwicklung zuständig war. Sofort habe ich natürlich diverse Vorstellungen und Bilder im Kopf, was aber auch nur bei Charakteren, die eben diesen recht nachvollziehbaren Realismusgrad innerhalb dieser Welt besitzen, funktioniert. Das verschafft dem ganzen Spiel aus meiner Sicht irgendwie eine ziemlich bedeutende und nachvollziehbare Art von Emotion.
    Das ist es. Es wird einem nicht alles vorgekaut. Es wird bewusst etwas ausgelassen damit der Spieler sich selber gedanken macht. Und wie auch bei Filmen gefällt das einigen und anderen nicht. Ich mag sowas... dann hat mein Gehirn wenigstens was zu tun...^^ (ICO und SotC gehen hier ja noch weiter...)

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova.
    Certainly.

    Warum eigentlich Bösewicht, sind die bösen immer so klein??
    Geändert von Neo Bahamut Zero (21.04.2008 um 14:04 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Der wahre Bösewicht im ganzen Spiel ist doch eh Jenova.
    Die Bösewichtin bitte sehr.

    Vayne: Leider gabs auch zB im Palast wo man ihm bei irgendwas zusehen konnte kaum Szenen. Er muss ja nicht alle 10 Minuten mit der Party murmeln, aber ein paar Minuten mehr Anwesenheit wären ein muss gewesen um eine Bindung zu bekommen. So habe ich den Kampf gegen ihn deswegen genossen da ich ihn einfach nur langweilig fand und die Party endlich von dem Heini erlösen durfte. Selbst Gabranth oder Larsa kamen besser rüber.

    Yu-Yevon ist bei FFX übrigens kein hingeklatscher Boss. Er ist der Schöpfer von Sin, er hat der Gott den die Leutchen anbeten, er ist der Mann von Yunalesca.

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