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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    wo steckt der Mann aktuell?
    Er ist Chefredakteur beim Raptor-Verlag, die unter anderem die Koneko, Dokidoki oder K-Bang herausbringen (und wo ich demnächst mein Praktikum anfange). Er hat mit seinen Leuten immer einen Stand auf dem Main-Matsuri, da deren Gebäude am Frankfurter Hauptbahnhof liegt. Man kann ihn sicherlich einfach darauf ansprechen, immer noch angenehmer Zeitgenosse.
    ٩( ᐛ )و

  2. #2
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    Er ist Chefredakteur beim Raptor-Verlag, die unter anderem die Koneko, Dokidoki oder K-Bang herausbringen (und wo ich demnächst mein Praktikum anfange).
    Wenn du bald für ihn arbeitest, könntest du ihn einmal für uns nach dem Erscheinungsdatum von Lufia und Terranigma fragen? Vielleicht weckt das ja Erinnerungen...

  3. #3
    Zitat Zitat von The Wargod Beitrag anzeigen
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Name:	Dat is' doch ma 'n Service!.jpg 
Hits:	75 
Größe:	138,1 KB 
ID:	25373
    Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du da eine gescheite Antwort bekommen wirst.
    So etwas würde wahrscheinlich nur in deren Archiven liegen, wenn nicht sogar längst geschreddert.

    Wahrscheinlich sind das auch nur externe Firmen, die überhaupt keine Einsicht auf diese Archive haben, sodass Fragen zu Altdaten nicht beantwortet werden können.
    Aber immerhin wurde dir geantwortet ^^'

  4. #4
    Meine Erfahrung: Die Idee, dass solche Firmen "Archive" haben oder diese Archive mit generellen Informationen füllen (statt mit "random Shit, der gerade rumliegt"), ist eine sehr optimistische. Und das dürfte vor 20+ Jahren noch mal krasser gewesen sein.

    Ich meine, es verschwinden ganze Videospiele, und manchmal tauchen sie (oder auch mal irgendein Konsolenprotoypen) auf irgendwelchen Dachböden wieder auf. Was dann oft was damit zu tun hat, dass es damals einfach kein Schwein interessiert hat, oder dass niemand groß drüber nachdenkt. War das Final Fantasy VIII, wo man scheinbar streckenweise den ganzen Source Code verlegt hatte oder sowas ...? Überschätzt die Kollegen nicht.

  5. #5
    Vor 20 Jahren hätte man wenigstens eine andere Antwort bekommen... denke ich

  6. #6
    Vielleicht bei der bezahlten Hotline für Spieletipps, weil da auch schon mal derselbe Typ gesessen haben dürfte, der die Übersetzung verbrochen hat ... ^_~

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrung: Die Idee, dass solche Firmen "Archive" haben oder diese Archive mit generellen Informationen füllen (statt mit "random Shit, der gerade rumliegt"), ist eine sehr optimistische. Und das dürfte vor 20+ Jahren noch mal krasser gewesen sein. (...) Überschätzt die Kollegen nicht.
    Da mußte ich lachen. Ja, so sah damals und sieht zum Teil heute noch die Realität aus. So sehr mich das auch ärgert, ich muß dir da recht geben. Unsere Idealvorstellung von Aktenschränken, die zu jedem SNES-Spiel 2-3 Exemplare vom Spiel an sich, von Spieleberatern, Zeitschriftenartikeln, Interviews, Werbung, wichtigen Daten, Interna usw. lagern, geht sowas von an der Realität vorbei... Schaut euch an, wie die meisten Menschen zu Hause leben, die mit Videospielen irgendwie zu tun haben, sei es als Schaffende, sei es als Konsumenten. Das müssen schon Liebhaber und Sammler sein. Ich weiß, daß mir Archivierung im Blut liegt - bin allerdings kein Sammler wie mein Bruder oder Tim (OhWeh). Ich meine, vernünftige Archivierung, d.h., daß die Sachen auch gefunden werden können, und zwar von jedem, nicht nur von einem selbst. Wäre ich mit meinem heutigen Wissen und Fähigkeiten damals Archivar bei Nintendo gewesen, wäre die Sache sicher anders gelaufen.

    Unterm Strich bleibt wohl die nüchterne Erkenntnis: Entweder hat damals niemand so weit gedacht bzw. die Vorteile für die Nachwelt erkannt oder es hieß: "Archivierung? Da haben wir kein Budget für." Vermutlich oft sogar beides.

    Umso wichtiger sind Projekte wie die "Video Game History Foundation", worauf Cipolla dankenswerterweise hingewiesen hat, welches mir völlig unbekannt war: gamehistory.org

    Gegründet von Frank Cifaldi und seinem Freund Mike Mika, die 2003 mit dem Projekt der Archivierung von sämtlichem Material aus der Zeit der Spiele angefangen haben. Hier mal ein Einsteiger-Video:



    Es gibt noch weitere, einfach mal "video game history foundation Frank Cifaldi" bei Youtube eingeben.

    Weiß jemand, ob es Derartiges auch für den deutschen Markt gibt? Oder sind wir und andere Videospiel-Forengemeinschaften sozusagen die letzten Gralshüter der deutschen Videospiel-Geschichte?
    Geändert von The Wargod (04.06.2020 um 13:06 Uhr)

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