Es gibt ein neues Video zu dem Bosskampf in der Kanalisation.
Also das sieht alles schön und dynamisch aus, die Kämpfe erinnern mich ein bisschen an Dragon's Dogma und sind etwas länger. Trotzdem wird das wohl nicht reichen meine Bedenken aus dem Weg zu räumen, denn dass es sich schön spielt mag ja die eine Sache sein, aber schafft es auch Square Enix das Balancing anzupassen, damit Spieler auch eine Herausforderung bekommen wenn sie es gerne möchten? Wenn man sich anschaut wie viel Unsummen dieses Projekt wohl verschlingt ist es naiv zu glauben dass das Spiel nicht auf den kleinstmöglichen Nenner getrimmt wird, man schaue sich da nur mal FFXV und dessen Item System an.
Items in nem Action-Rollenspiel sind eh so ein Unding. Ohne Restriktionen sind sie ungleich mächtiger als in einem rundenbasierten Rollenspiel, da man sie zu sich nehmen kann ohne eine Runde zu verschwenden. Sowas wie Agilität, wer kommt welche Runde dran, bzw wie schnell füllt sich Active Time Balken gibt es nicht. Ist es zuzutrauen dass Square Enix diesen Umstand in Betracht zieht? Meine zynische Antwort wäre da: "lol nope!" oder alternativ auch "warum sollten sie?" Ich denke hier geht es eh nur darum etwas möglichst bombastisches abzuliefern was sich gut anfühlt und spielt, den Großteil der Zielgruppe wird es am Ende eh nicht interessieren ob das Spiel letztlich balancing-technisch von vorne bis hinten "exploitable" ist.
Hier würde mich ja interessieren ob es mehrere Schwierigkeitsgrade gibt, obwohl ich auch nicht glaube dass es sonderlich viel ändern wird, wenn die Mechaniken nicht darauf abgestimmt werden.
Naja das ist auf jeden Fall Grund Nummer 1 warum sie mir wer weiß was zu dem Spiel zeigen können und ich einfach nicht darauf gehyped werden kann.