Hm, ja. Vielleicht eher Snow. Oh wait, falsches Spiel. *g*
Aber ein cooler Fund von dir. Konnte mich gar nicht mehr daran erinnern. Könnte einer der Antagonisten sein. Vielleicht der Sohn von dem fies grinsenden alten Mann mit den grauen Haaren, der in dem einen Trailer gegen Noctis' Vater (?) gekämpft hat? Die Dragoon-Luna-Theorie ist auch sehr interessant. Bin wirklich gespannt, welche Rolle Stella nun spielt. Gegen Noctis gekämpft hat sie ja schon in einem alten Trailer, aber danach gab's abgesehen von der unvertonten Rede-Szene mit dem Amano-Wandbild nichts mehr von ihr zu sehen.
Übrigens absolutes dito zu dem, was du zu den alten Trailer gesagt hast: Die mochte ich von der gesamten Stimmung unglaublich gern. Wirkte viel dunkler und stimmiger als das, was wir in letzter Zeit hatten. Habe irgendwie das Gefühl, dass das Spiel heute ganz anders ist als es ursprünglich gedacht war. Die ersten Trailer haben fast zu 100% meinen Nerv getroffen, aber mittlerweile gibt es immer mehr Dinge, die mich ein bisschen skeptisch machen, obwohl ich das Spiel gern hypen würde. Nomura sprach ja so ziemlich kurz nach der Ankündigung davon, dass Versus XIII das dunkelste und traurigste Final Fantasy werden soll. Davon sieht man im Moment auch nicht so viel. Die alte Somnus-Stimmung fehlt mir. ^^ Stattdessen gibt es Autos, Grillpartys, riesige Landschaften und epische Musik.
Andererseits: Was die Story betrifft, hat sich Square Enix noch sehr bedeckt gehalten. Und das finde ich prinzipiell gut, denn so viel will ich vorm Spielen eigentlich nicht wissen. Außerdem will ich, dass es Dinge gibt, von denen ich vorher noch nicht so viel weiß. Ist für mich oft ein zweischneidiges Schwert, weil ich in Spiele, auf die ich mich wirklich freue, am liebsten total unberührt reingehen will, aber andererseits vorher nicht auf Infos und Diskussionen verzichten will. ^^
Gab auch unter den neuen Infos viel, was mich zuversichtlich gestimmt hat. Jedoch sind das alles eher Gameplay-Feinheiten, Konzepte oder oberflächliche Dinge. Wobei ich sagen muss, dass der Dungeon-Trailer mir von der Stimmung doch unheimlich gut gefallen hat. Ich denke, ich muss mich von dem Gedanken verabschieden, dass das Spiel sich so wie im ersten oder zweiten Trailer anfühlt – hat es vermutlich eh nie, nur sah man nie mehr. ^^

Kontrollzentrum






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Doch weil Vorfreude die schönste Freude ist, läuft es meistens so oder so darauf hinaus, dass ich bei den Infos am Ball bleibe. Muss nicht jedes Detail schon im Vorfeld aufsaugen und vor allem was in Richtung Spoiler-Territory geht schreck ich zurück, aber wenn wieder was wesentliches neues wie Charaktere oder Gameplay-Elemente enthüllt werden, dann bin ich gespannt dabei. Ich glaub da möchte ich nicht drauf verzichten, nur um es später beim Spielen ein wenig frischer wirken zu lassen. Bis jetzt gab es auch wenn man sich gut informiert hatte immer noch genug Neues zu entdecken und es ist was anderes, wenn man das fertige Spiel selbst zockt. Bei den Ankündigungen zeigen sie den Ablauf der Orte usw. ja weder chronologisch, noch vollständig, sodass man erst später sieht, wie sich das alles zu einem großen Ganzen zusammenfügt.





Und so sehr es am Anfang auch nach Abziehbildchen aussieht, das liegt bei uns alten Haudegen nun einmal hauptsächlich daran, dass wir schon laaaaange Erfahrung mit Medienkonsum, insbesondere was JRPGs angeht, haben, und deshalb gewisse Grundmuster erkennen, nach denen man Figuren zu Beginn einer Geschichte aufbaut. In dem Fall jammern wir auf hohen Niveau.
Ich glaub ich seh das vor allem deshalb kritischer, weil mir die Rollen zum Teil jetzt schon auf den Keks gehen (vor allem Prompto). Lasse mich natürlich gerne im fertigen Spiel vom Gegenteil überzeugen, aber ich ahne furchtbares, wenn die sogar während der Erkundung da alle paar Minuten irgendeinen für sie typischen Mist labern. Und wie schon gesagt - es müsste nicht völlig neu und anders sein. Aber diese Zusammenstellung ist dann doch ganz altbacken. Man kann vier Klischeefiguren nehmen und die zu einer Klischeegruppe machen, oder man nimmt vier andere Klischeefiguren und fügt sie zu etwas zusammen, das man noch nicht auswendig kennt, und überrascht die Leute mit den Richtungen, in die sich das storymäßig entwickelt. Aber sowas wie jetzt in XV provoziert nunmal eine gewisse Erwartungshaltung der Spieler, und die Verantwortlichen bei Square Enix werden mehr als gewillt sein, diese Erwartungen zu erfüllen, weil sie sich das Schreiben damit um einiges einfacher machen können. Gute Einstiegspunkte können auch ausgefallenere Gruppen bieten, wenn sie gut umgesetzt werden (FFVI, VII). Dass wir mit Ende 20 /Anfang 30 langsam aber sicher aus der Hauptzielgruppe rausfallen, mag sein. Aber das ändert nicht viel an meinen Bewertungsmaßstäben (behaupte ich zumindest). Auch ohne vor 15 bis 20 Jahren schon in der Lage gewesen zu sein, "Trope" zu definieren, erkannte man entsprechende Muster (und hat Turtles geguckt
). Tropes per se sind nichts Positives oder Negatives, es kommt darauf an wie und in welchen Zusammenhängen man sie verwendet. Daher ist es auch in Ordnung, sich damit zu beschäftigen. Hmm. Ich glaub in diesem Fall fällt es umso deutlicher auf, weil es alles Kerle sind und ihre Klamotten die gleiche Farbe haben. Würden sich die vier stärker voneinander unterscheiden, und wäre wenigstens eine ein Mädel, würde das schon völlig anders rüberkommen.
Also hab ich auf der anderen Seite auch nichts dagegen, wenn sie immer mal wieder was tauschen und neue Kreaturen ausdenken und erfinden (bin schon auf
