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Daenerys ist langweilig und ich möchte dir dafür an den Haaren ziehen.
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Ich könnte auf deinen Post mit der ein oder anderen Gif reagieren, lasse es aber aus Respekt vor deiner Person sein. Wir sind quitt.
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Sie hat sich kaum etwas mühsam erarbeitet.
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Jo, es ist sicherlich ein Vergnügen für eine Prinzessin aus gutem Hause, ein rohes Pferdeherz in einem Stück zu fressen. Nur als Beispiel. Wir beide wissen, dass du unrecht hast mit dieser Aussage.
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Die Drachen hat sie sich nur insofern verdient, dass sie dafür eine (in den ersten Wochen/Monaten) grausame Ehe erdulden musste. Es war eher großes Glück, dass diese eigentlich nur als Wertgegenstand angesehenen Objekte tatsächlich einen Nutzen haben.
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Sie ist die Mutter der Drachen. Das mag keine Eigenleistung sein, aber es ist ihr
Anspruch, sich die Drachen eigen zu machen, wenn sie diese denn richtig zu behandeln weiß. Das wird sich ja noch zeigen, aber ich glaube, das wird sie hinbekommen.Was dann wieder eine Leistung ist. Aber Glück war dabei, ja. Wobei sie die auch nur bekommen hat, weil sie eben eine der
DRACHEN ist.
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Joah Mermont ist loyal, weil er sich in sie verliebt hat (wer kann es ihm verübeln) und Belmy ist ihrer Familie gegenüber loyal und hatte einfach genug von dem Beef in Kings Landing.
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Und? Mermont mag ja auf ihr Aussehen abfahren, aber er wäe ihr sicher nicht weiterhin treu, wenn sie sich nicht auch wie jemand Bewundernswertes benimmt. Eigenleistung. Again. Sie ist ein guter Mensch und trotzdem eine passabe Führerin. Auch wenn sie daran noch arbeitet. Sie ist halt ursprünglich ein misshandeltes Schwesterchen, da braucht so eine Entwicklung Zeit.
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Das Befreien ihrer Kastraten-Armee lag nur daran, dass sie Drachen hatte.
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lolnein.
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Aber das war's neben ihrem (zugegeben echt süßen, aber neuerdings immer und immer arroganterem -> unerträglicheren) Äußeren an guten Eigenschaften ihrer Figur.
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1.Nein
2.Und selbst wenn - Ist das nicht genug? Du fasst das zusammen, als wären das unrelevante Eigenschaften, dabei ist sie eine der wenigen Personen der ganzen Serie, die sie in ihrer Ganzheit verkörpert. o___ô
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Und man darf nicht vergessen, wie sie ohne mit der Wimper zu zucken die Hexe verbrannt hat, was nun auch keine sehr humanistische Lösung war.
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Ernsthaft? Jo, es war absolut daneben, unnötig und brutal, die Hexe die trotzdessen, dass Daenerys offenkundig alles in ihrer Macht stehende für sie getan hat, ihren Mann UND ihr Kind ermordet und Ersteren nochmal wiederbelebt hat damit Daenerys den Tod ihres mittlerweile geliebten Gatten NOCHMAL selbst verursachen und verarbeiten muss zum Tode zu verurteilen. Absolut ungerechtfertigt und inhuman.
Oder in other Words: Hätte Daenerys die Hexe nicht spätestens nach der Zombie-Wiederbelebung umgebracht, hätte sie jede Glaubwürdigkeit verloren und wäre bei mir (Und wohl vielen anderen) als kleinhirniges Weichei unten durch. Ich meine, die Frau plant, einen Kontinent mit Kriegsmacht und
Drachen einzunehmen und dabei mindestens hunderte, eher Tausende abzuschlachten. Sie
braucht Guts!
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Die Rückschläge die sie erlitten hat sind lächerlich im Vergleich zu anderen Good Guys wie den (toten wie überlebten) Starks, Jon Snow. Wie gesagt, sie macht vielleicht ab und zu einen Schritt nach hinten, aber nur um eine oder zwei Folgen später doppelt so stark dazustehen.
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Äh ja, Daenerys hat leider keine zwanzig Verwandten, die man vor ihren Augen abschlachten könnte. Ich finde aber, der zweimalige Tod ihres Mannes, ihres Kindes, ihres (Trotz aller Widrigkeiten) Bruders, der Verrat ihrer ersten Freundin undundund ist genug für so ein junges Mädel. Was erwartest du noch an Rückschlägen? Blindheit? Zwei Arme ab? Sklavenarmee von den eigenen Drachen vernichtet? The
F*ck?
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Um Drogo hat sie ja auch nur 1-2 Folgen getrauert, nichts gegen Arya, die immer noch verletzt ist (nach Ned und neuerdings nach Robert und ihrer Mutter, Daenerys hingegen hat ihre Eltern nie kennen gelernt und ihr Bruder war von Anfang an ein Arsch) und eher zum Spielball des Schicksals wird, als tatsächlich etwas reißen zu können, wie zum Beispiel drei Drachen geschenkt zu bekommen.
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Uh jeah, wir könnten jetzt darüber philosophieren, warum Daenerys es sich nicht erlauben kann, eine halbe Staffel winselnd auf nem' Stein zu sitzen und ihre Verluste zu beklagen und inwieweit es eine weitere Eigenleistung und ein Zeichen von Stärke ist, diese Tode zu überwinden und weiterzumachen. Aber lassen wir's.
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Das kann doch nicht so weitergehen, dass sie von Stadt zu Stadt zieht (mittlerweile ist sie bei der vierten), dort auf ein paar Widerstände stößt, die sie innerhalb von einer Folge löst, um dann die Bösen besiegt zu haben und ihre Anhängerschaft wachsen zu lassen.
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Ich lasse mich eines Besseren belehren, wenn Daenerys, Tyrion oder Jon Snow -- und eventuell noch Bran oder Arya (bei denen bin ich mir weniger sicher) -- vor dem letzten Buch sterben, aber bis dahin sind das für mich die Protagonisten, an denen Martin hängt und die höchstens am Schluss einen Heldentod kriegen. Natürlich in vollem Bewusstsein, dass ich mich jetzt total zum Affen machen könnte, so als Nicht-Leser.
)
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