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Thema: WG #71 - Der Frühling macht alles neu

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  1. #1
    Wieso können das alle? ;___;
    Als ich vor nem Halben Jahr ne Arbeit drüber geschrieben hab bin ich mit ner 5 Raus gekommen ;__;

  2. #2

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Mizukix Beitrag anzeigen
    Wieso können das alle? ;___;
    Als ich vor nem Halben Jahr ne Arbeit drüber geschrieben hab bin ich mit ner 5 Raus gekommen ;__;
    ;_; Ich versteh Mathe auch nicht sonderlich. Ich weiß wie es in der Theorie auszusehen hat, nehme Anlauf, stürtz mich in die Aufgabe und mache meistens ne Bruchlandung, weil ich mich irgendwo verrechne oder falsch mit dem Term umgehe. Aber ich glaube das war eher sone Übungssache....Screw you, Mathe, ich mochte dich nie und das wird sich wahrscheinlich nie ändern D:

  3. #3

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Mizukix Beitrag anzeigen
    Wieso können das alle? ;___;
    Als ich vor nem Halben Jahr ne Arbeit drüber geschrieben hab bin ich mit ner 5 Raus gekommen ;__;
    Kopf hoch, ich hab Mittwoch eine Matheprüfung weil ich meine letzte Arbeit versaut habe (siehe Happy Box ) Alles nur halb so wild, du musst nur ruhig bleiben und genug üben. ^^

  4. #4

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    Mathe is schon iwie doof.
    Hab im Moment nen Vorbereitungskurs für die FOS 12.
    schriftliches Wurzelziehen, Potenzgesetze mit Wurzeln... wtf.

  5. #5

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Zitat Zitat von Engel der Furcht Beitrag anzeigen
    Mathe is schon iwie doof.
    Hab im Moment nen Vorbereitungskurs für die FOS 12.
    schriftliches Wurzelziehen, Potenzgesetze mit Wurzeln... wtf.
    Immerhin hast du so was.
    Als ich vor einem Jahr mein Abitur mit einem Jahr nach geholt hatte wurde ich regelrecht ins kalte Wasser geschmissen. Konnte vorher auch nur "einfache" Mathematik aus der Hauptschule und etwas Wirtschaftsmathe aus der Berufsschule. Dadurch dass ich aber eine Ausbildung hatte durfte ich Abi in einem Jahr machen.
    Nach 6 Jahren dann noch mal voll in Mathe des 12. und 13. Schuljahrs geschmissen zu werden war schon sehr toll.

    Natürlich hab ich mich da auch immer gefragt für was ich das denn nun später mal brauche da ich mein Abitur nur in Gestaltung gemacht habe um Studieren zu dürfen. Aber wenn ich mir so einige Gänge durch lese ist bei einigen erstaunlicherweise Mathe dabei.

  6. #6
    Zitat Zitat von Solacy Beitrag anzeigen
    Aber wenn ich mir so einige Gänge durch lese ist bei einigen erstaunlicherweise Mathe dabei.
    Erstaunt nich nur dich. Ist in einigen Studiengängen dabei, in die Mathe nich reinpasst, meist in nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen, um die Leute gezielt rauszuprüfen.

  7. #7

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich hab heute im Matheunterricht so geglänzt, dass die Lehrerin meinte, dass ich zu 90% bereits durch bin. Das heißt für mich, dass ich morgen eine Frage beantworten muss und der Matura steht nichts mehr im Wege.

  8. #8
    Um Leute in Studiengängen rauszusieben gabs schon andere Methoden. Beispielsweise gab es bei meiner Schwester das Verfahren am allerersten Studientag einfach mal 50% per Los rauszuwerfen. Unnötig zu erwähnen das sich fast alle wieder eingeklagt haben und somit das ganze Losverfahren Nutzlos war.

  9. #9
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Um Leute in Studiengängen rauszusieben gabs schon andere Methoden. Beispielsweise gab es bei meiner Schwester das Verfahren am allerersten Studientag einfach mal 50% per Los rauszuwerfen. Unnötig zu erwähnen das sich fast alle wieder eingeklagt haben und somit das ganze Losverfahren Nutzlos war.
    Willkür gabs ja schon immer, aber so? Im Ernst jetz?

    Mich wundert langsam echt nich mehr, warum Kohlhaas ganz Wittenberg niedergefackelt hat.

    BTW: Glückwunsch, Ave.

  10. #10
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Erstaunt nich nur dich. Ist in einigen Studiengängen dabei, in die Mathe nich reinpasst, meist in nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen, um die Leute gezielt rauszuprüfen.
    Es ist auch so, dass Mathe in sehr viel mehr Fachbereichen Anwendung findet, als man so auf den ersten Blick meinen würde

    Außerdem glaube ich, dass viele nur deshalb schlecht in der Schulmathematik sind, weil sie sich schon selbst einreden, dass sie es sowieso nicht können. Mit der Einstellung kann das natürlich nichts werden - weil an sich sind die Sachen da alle nicht so unglaublich schwierig

  11. #11
    Zitat Zitat von DSA-Zocker Beitrag anzeigen
    Es ist auch so, dass Mathe in sehr viel mehr Fachbereichen Anwendung findet, als man so auf den ersten Blick meinen würde

    Außerdem glaube ich, dass viele nur deshalb schlecht in der Schulmathematik sind, weil sie sich schon selbst einreden, dass sie es sowieso nicht können. Mit der Einstellung kann das natürlich nichts werden - weil an sich sind die Sachen da alle nicht so unglaublich schwierig
    Diesen Post kann ich nur unterstreichen:

    Es ist auch so, dass Mathe in sehr viel mehr Fachbereichen Anwendung findet, als man so auf den ersten Blick meinen würde

    Außerdem glaube ich, dass viele nur deshalb schlecht in der Schulmathematik sind, weil sie sich schon selbst einreden, dass sie es sowieso nicht können. Mit der Einstellung kann das natürlich nichts werden - weil an sich sind die Sachen da alle nicht so unglaublich schwierig

  12. #12
    Schulmathe ist voll einfach, ey! Und wenn man die p-q-Formel gelernt hat, kann man das gleich droppen und Taschenrechner für benutzen! (Kann man wirklich.)

  13. #13
    Mein Problem mit der Schulmathematik ist, dass ich mit der Unterrichtsführung meiner Lehrerin nicht klar komme. Sie ging, bis vor kurzem, davor aus, dass wir alles schonmal gehabt hatten und hat sich dementsprechend keine Mühe gemacht, das so zu erklären, dass es für einen auch Sinn ergibt. Meine größte Schwierigkeit ist es, mir die Formeln zu merken und mir diese auch herzuleiten. Sicher sind z. B. quadratische Funktionen nicht schwer, aber es lässt sich nicht einfach mal so eben erschließen.

    Was meine ich damit?
    x²+4x+2 ist die Funktion einer Parabel. Woher weiß ich das? Richtig, weil ich es gelernt hab und es mir gesagt wurde. Was eine Parabel, eine Funktion und der Unterschied zwischen x und x² ist, lässt sich nicht etymologisch erschließen. Der Begriff "Parabel" gibt nicht her, was eine Parabel ist und das komische ² gibt auch keine Auskunft darüber an, inwiefern sie die Variable x beeinflußt. Das sind Dinge, die ich gelernt bekommen und in die ich mich reinversetzen muss. Das bedarf einer gewissen Grundeinstellung, aber auch der Fähigkeit für abstrakteres Denken.

    Dass ich hier gerade aus einer Maus einen Elefanten gemacht hab, ist mir bewusst. Schließlich ist das in anderen Bereichen (besonders in den Naturwissenschaften) nicht anders, nur dass es sich hierbei einfach mal um Gesetze handelt und man sich eigentlich um nichts anderes kümmert, als um Gesetze. Und weil Gesetze allgemeingültig sind, gibts auch immer 5000 Variablen. Nichts ist schöner und unübersichtlicher, als eine Erklärung mit Variablen, unter denen man sich nichts vorstellen kann, als eine unbekannte, unbestimmte Zahl.

    Woher lässt sich für mich aber erschließen, rein aus dem, dass dort x²+4x+2 steht, dass ich es noch nicht einzeichnen kann? Ich hab doch schließlich mein vermeintliches y(2) und mein vermeintliches x(4), was den Scheitelpunkt (-4/2) ergibt. Woher, wenn nicht durch beigebracht bekommen, soll ich denn wissen, dass ich es erst noch umzuformen hab? Was gibt mir denn alleine vom bloßen Raufglotzen den Hinweis, man muss das x² "aufteilen", weil das in der Scheitelpunktsform nicht mehr so stehen darf? Und was ist eigentlich ne Scheitelpunktsform?

    Eigentlich muss ich ja nur die x²+4x in Klammern setzen. Dann hab ich (x²+4x)+2. Ist aber noch nicht alles. Ich entferne den Exponenten und setz ihn ans Ende der Klammer, wie es nunja auch für jeden Laien ersichtlich sein sollte und habe nun (x+4x)²+2. Die 4x werden halbiert. Logisch, oder? Schließlich habe ich den Exponenten eben woanders hingesetzt. Und das x muss auch weg. Von der 4x. Also habe ich (x+2)²+4. Aber halt! Die 2 in der Klammer wird nun quadriert und negativiert und mit der Zahl außerhalb der Klammer zusammengerechnet. Was anderes in Betracht zu ziehen wäre ja vollkommen abstrakt! Somit habe ich als Endergebnis (x+2)²-2. Ich bin fertig, habe eine Scheitelpunktsform hergestellt, ohne das Ausgangs- oder Endprodukt oder die einzelnen Zwischenschritte je angefasst haben zu können. Ich habe einfach mit meiner Ausgangsformel irgendwas halbiert, quadriert, eingeklammert und woanders hingetan.



    Mir ist, wie gesagt, bewusst, dass es sich hierbei um ne recht einfache Sache handelt. Das soll nur als Beispiel dafür dienen, warum ich mich mit Mathematik so schwer tue. Was ich mit einer Reihenfolge aus Variablen und Buchstaben, Exponenten, Vorzeichen und Klammern alles so anstellen muss, um daraus etwas anderes zu zaubern, ist mir einfach zu viel. Zu viele Formeln, zu viel Verschiebung und keinerlei Verständnis, wozu und wieso. Einfach nur Formeln und Schritte auswendig lernen, die sich auf Grund ihrer reinen optischen Erscheinung und den Begrifflichkeiten unserer Welt nicht erschließen lassen.

    Das ist mein Problem mit der Schulmathematik, auch wenn das wohl noch recht harmlos ist. Mir egal. Es ist für mich nicht logisch.

    Aber vielleicht sollte ich es aus einem philosophischen Standpunkt aus betrachten: Ich kann die Mathematik nicht anfechten. Sie ist schließlich vollkommen. Sie wurde nicht vom Menschen erschaffen um zu sagen "Guck mal, so ist das!", sondern sie ist.

    Geändert von Byder (23.04.2013 um 21:10 Uhr)

  14. #14
    Ha ha, mein Lehrer würde jetzt sagen: "Ableitung natürlich!" und der Rest der Klasse "Waaaas?" Solche Lehrer gibt's immer, und die einzige Möglichkeit dafür ist halt richtig heftige Selbstdisziplin, was sehr schwer sein kann, oder aber ein Nachhilfe-Lehrer, der Ahnung davon hat und zudem noch richtig gut erklären kann. Die findet man meist in den eigenen Kreisen als von außerhalb, aber das ist nur meine Erfahrung. :0

  15. #15
    Schulmathematik ist ja auch echt kein Problem. Die Mathe-Module in der Uni sind das Problem. Das ist zum Großteil echt Kram, der im sonstigen Stoff mancher naturwissenschaftlicher Studiengänge keine weitere Verwendung findet, völlig willkürlich und zu allem Überfluss auch noch sackschwer ist. Folglich liegt nahe, dass die damit Leute rausprüfen wollen. Und dass ich Mathe mit genügend Lernaufwand und Übung schon irgendwie schaffen werde hab ich mir oft genug eingeredet. Die Realität sah leider anders aus.

  16. #16
    Ich weiß noch, dass ich in der Schule Mathe von einem Tag auf den anderen einfach so verstanden habe. War schon lustig, wie mit einem mal meine Notenpunkte von schlecht auf sehr gut gesprungen sind xD

    Leider ist das bei der Uni-Mathematik ausgeblieben...allerdings muss man auch dazu sagen, dass die Anforderungen ein bisschen höher sind und sehr viel mehr Stoff vermittelt wird (ich glaub in einer Woche ist jedes mal soviel Stoff zusammengekommen, wie in einem ganzen Schulhalbjahr).

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