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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ist haltn Josei. In Shounen/Seinen würde man eher weniger den Yaoi Kram haben. Aber anscheinend gibts einige Frauen/Mädchen, die sowohl Yuri, als auch Yaoi mögen. Und auf die zielt der Anime vermutlich ab. Bin mir nur grad nicht sicher, ob sich sowas wirklich verkaufen kann. Setzen wohl stark auf die Fujoshi? Ist ja sogar ne 2 cour Serie. Aber ich glaube, dass ich besser von der Serie weeeit entfernt bleibe. Yaoi brauch ich echt nicht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ist haltn Josei. In Shounen/Seinen würde man eher weniger den Yaoi Kram haben. Aber anscheinend gibts einige Frauen/Mädchen, die sowohl Yuri, als auch Yaoi mögen. Und auf die zielt der Anime vermutlich ab.
    Ähm, nein? Ein bisschen mehr Hintergrundwissen, bitte. Die Serie basiert einem Roman, und im Rahmen der Handlung sind die dargestellten Szenen mit Shounen Ai / Shoujo Ai (nicht Yuri oder Yaoi, wohlgemerkt) absolut notwendig und sind eines der interessantesten Handlungselemente. Das hat nicht einmal etwas mit Homosexualität zu tun, sondern mit einer sehr interessanten Hintergrundgeschichte, die sehr gut zu dem utopisch-dystopischen Setting passt und versucht, darzustellen, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, in dem menschliche Urinstinkte verändert wurden (übrigens z.T. basierend auf dem Vorbild von Tieren).

    @Sylverthas: Die eine Folge, die du so schlecht fandest, sah übrigens so anders aus, weil der Regisseur für eine Folge ausgefallen ist, habe ich vor ein paar Tagen gelesen.

    Geändert von Narcissu (21.11.2012 um 23:18 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ähm, nein? Ein bisschen mehr Hintergrundwissen, bitte. Die Serie basiert einem Roman, und im Rahmen der Handlung sind die dargestellten Szenen mit Shounen Ai / Shoujo Ai (nicht Yuri oder Yaoi, wohlgemerkt) absolut notwendig und sind eines der interessantesten Handlungselemente. Das hat nicht einmal etwas mit Homosexualität zu tun, sondern mit einer sehr interessanten Hintergrundgeschichte, die sehr gut zu dem utopisch-dystopischen Setting passt und versucht, darzustellen, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, in dem menschliche Urinstinkte verändert wurden (übrigens z.T. basierend auf dem Vorbild von Tieren).
    Was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe? Der Roman ist eine Sache, der Anime eine KOMPLETT andere. Das Ding finanziert sich nicht durch Luft und Liebe. Das braucht Käufer.
    Dazu ist Josei/Shoujo auch keine Beleidigung. Es ist nur ne Zielgruppe. Im Manga haben sie den Yuri Faktor um einiges aufgedreht (und Yaoi vermutlich runtergedreht), weil sie es afaik eher an männliche Leser bringen wollten. Go figure. Geht lediglich darum, dass Frauen generell offener zu beiden Dingen sind, als Männer.. und sich damit der Roman vermutlich auch eher an Frauen verkauft hat. Muss nicht, aber kann ich mir gut vorstellen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    yeah, tut mir leid, ich werde sicherlich nicht meine Zeit mit QB verbraten nur weil es vielleicht doch noch irgendwann nicht so schlecht werden könnte. Das hatte ich schon mit Juuni Kokki, aber selbst die Serie gab mir Aozaru um mich während der schlimmen ersten paar Episoden irgendwie zu entschädigen.
    Ich habe hier niemandem QB aufgezwungen. Ich habe nicht einmal eine Empfehlung gegeben. Ich habe nur gesagt, dass die zweite Staffel richtig gut ist, sogar unabhängig vom Fanservice, und dazu stehe ich auch. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass die Serie sicherlich nicht etwas für jeden ist. Aber sie ist objektiv betrachtet toll, mit einem gutem Script, schönen Animationen und einer ordentlich konstruierten Handlung.

    Das Argument, eine Serie wäre doof, weil dem Zuschauer ein emotionaler Bezug zu den Charakteren fehlt, finde ich etwas merkwürdig. Gerade bei ryonalastigem Fanservice brauche ich nun wirklich keine Charaktere mit mir sympathischen Charaktereigenschaften. Das heißt ja aber auch nicht, dass die Charaktere völlig charakterlos wären. Ich finde es doch ganz nett unterschiedliche Stereotypen miteinander interagieren zu lassen, ohne dass diese sich dem Zuschauer zuvor erst anbiedern müssen.

    Ich werde mir nun allerdings dank deiner Empfehlung mal Seirei no Moribito zu Gemüte führen. Der beste Anime mit weiblichen Kriegern ist übrigens für mich immer noch Claymore, dem ich es auch sehr hoch anrechne, dass er komplett ohne Fanservice auskommt.


    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Dazu ist Josei/Shoujo auch keine Beleidigung.
    Ist es nicht!?
    Zumindest hast du es aber mit deinen wenigen Worten geschafft mir eine Serie schlecht zu reden, die Narcissu kurz zuvor mit Elan versucht hat mir zu empfehlen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ist es nicht!?
    Zumindest hast du es aber mit deinen wenigen Worten geschafft mir eine Serie schlecht zu reden, die Narcissu kurz zuvor mit Elan versucht hat mir zu empfehlen.
    Nuja, wenn du generell wenig mit Shoujo/Josei anfangen kannst und Yaoi auch lieber nicht in deinen Geschichten hättest.. Bedenke aber, dass ich die Serie nicht kenne, wie ich auch schon erwähnt habe. Normalerweise sind Josei/Shoujo immer durch relativ offensichtliche Sachen zu erkennen. ( z.B. wie Romance porträtiert wird) Aber noch lange nicht jeder Serie muss sich jetzt super stark danach anfühlen. Bei sowas wie Usagi Drop kann ich mir z.B. sehr gut vorstellen, dass es da nicht allzu "Josei" ist... vor allem da es da keine Romance gibt. Glaub ich.

    Bin ja immer der Meinung, dass man etwas interessantes ruhig mal ausprobieren sollte. Außer vielleicht, wenn gewisse Elemente einfach drin sind, die man eh nicht mag. Bei mir wär das eben vor allem Yaoi und "Shoujo-Romance", was ich wirklich nicht mag. Selbst Hanasaku Iroha hat mir letzteres vergrault, obwohl das noch nicht einmal ne pure Shoujo Serie sein sollte. Eventuell aber auch einfach nur falsches Marketing. Wenn eine große Menge an Zeit damit verschwendet wird, dass Mädchen sich über Kerle anzicken, immer über die nachdenken, schmachten oder was weiß ich.. dann ist das schon ziemlich hart in Richtung Shoujo. Vor allem wenn die Kerle eigentlich unwichtig sind und der harte Fokus auf den Mädchen liegt. Nuja, alles im Gegensatz zu dieser einen komischen Bondage Episode gegen Anfang. Seltsame Serie, zumindest am Anfang. Hat aber schnell aufgehört.

    Geändert von Kiru (22.11.2012 um 14:15 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Wenn ich Frauen will, die kämpfen, sehe ich mir Seirei no Moribito noch mal an. Die Serie wurde massiv wegen der exzellenten Choreographie einer Speerkämpferin gehypte.
    The fuck? Das ist ja dann doch eine GANZ andere Art von "Frauen, die kämpfen". xD
    Sage ich als jemand, bei dem besagte Speerkämpferin einen deutlichen Reiz getroffen hat. :3

  7. #7
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Bin ja immer der Meinung, dass man etwas interessantes ruhig mal ausprobieren sollte. Außer vielleicht, wenn gewisse Elemente einfach drin sind, die man eh nicht mag. Bei mir wär das eben vor allem Yaoi und "Shoujo-Romance", was ich wirklich nicht mag. Selbst Hanasaku Iroha hat mir letzteres vergrault, obwohl das noch nicht einmal ne pure Shoujo Serie sein sollte. Eventuell aber auch einfach nur falsches Marketing. Wenn eine große Menge an Zeit damit verschwendet wird, dass Mädchen sich über Kerle anzicken, immer über die nachdenken, schmachten oder was weiß ich.. dann ist das schon ziemlich hart in Richtung Shoujo. Vor allem wenn die Kerle eigentlich unwichtig sind und der harte Fokus auf den Mädchen liegt. Nuja, alles im Gegensatz zu dieser einen komischen Bondage Episode gegen Anfang. Seltsame Serie, zumindest am Anfang. Hat aber schnell aufgehört.
    Du fasst hier gut zusammen, warum das Genre Werke für diese Zielgruppe für mich gar nicht gehen.
    Dabei hätte ich dich eigentlich viel mehr shoujo eingeschätzt. Das kommt mir jetzt irgendwie etwas out-of-character für dich vor.

  8. #8
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Dabei hätte ich dich eigentlich viel mehr shoujo eingeschätzt. Das kommt mir jetzt irgendwie etwas out-of-character für dich vor.
    Wie kommst du denn darauf? Weil ich Yuri nicht abgeneigt bin? Weil Ich Atelier Rorona mochte? (Was ja relativ Shoujo mit den Kerlen war, aber imo noch auf einer akzeptablen Ebene.. vor allem gabs auch mehr als genug anderes.) Wüsste eigentlich nicht, dass ich irgendwas mal hoch gelobt hätte, was ziemlich Shoujo war. Naja, auch nicht soo wichtig, aber irgendwie amüsant.

  9. #9
    Da ihr ja nicht aufhören könnt über Shin Sekai Yori zu sprechen musste ich mir grad die erste folge geben. Sehr schöne Serie, Regie ist unglaublich gut und die Story ist sehr vielversprechend, bis jetzt. danke!

  10. #10
    Ich hab die Tage den neuen Fullmetal Alchemist Film auf deutsch gesehn. Die neue Synchro ist ja zum davonlaufen Ed und Al sind vollkommen fehlbesetzt, klingen viel zu alt und reden wie zwei Ghettokiddies. Die restlichen Stimmen sind zwar nicht ganz solche Klo-Griffe, aber Roy Mustang ohne David Nathan ist auch nur der halbe Spaß.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Bedenke aber, dass ich die Serie nicht kenne, wie ich auch schon erwähnt habe. Normalerweise sind Josei/Shoujo immer durch relativ offensichtliche Sachen zu erkennen. ( z.B. wie Romance porträtiert wird) Aber noch lange nicht jeder Serie muss sich jetzt super stark danach anfühlen. Bei sowas wie Usagi Drop kann ich mir z.B. sehr gut vorstellen, dass es da nicht allzu "Josei" ist... vor allem da es da keine Romance gibt. Glaub ich.
    Im Fall von ShinSekai Yori ist es so, dass über eine "mögliche" Zukunft erzählt wird, in der die gesellschaftlichen Konventionen ganz neu gewürfelt sind. Das Umplatzieren heutiger Sichtweisen und Kulturen, in eine weit entfernte Zukunft, in der für den Autoren wichtige gesellschaftliche Schwerpunkte durch- bzw. weiterentwickelt sind, soll dabei das Interesse wecken. ShinSekai Yori kann man mit "Von der neuen Welt" übersetzen, was eventuell schon erahnen lässt, dass er sich bisschen in die Richtung 1984/Brave new world stellen möchte. Sexualität an sich bekommt eine andere Bedeutung und die "erleuchteten" Helden werden sich der Unterschiedlichkeit bewusst und müssen daher zwangsläufig mit dem Thema konfrontiert werden.

    Die Zielgruppe ist in dem Fall nicht unbedingt mit männlein / weiblein definiert (möglicherweise durch die ausgeprägteren Wimpern / die Tatsache, dass man eine Männer-Kussszene, die Homosexuals in denial abschrecken könnte, nicht aus der Geschichte entfernt hat, _eher_ Frauenstil). Ich muss daher Narcissu zustimmen, weil das Yuri/Yaoi Thema hier nur in Bezug auf die Geschichte Anwendung findet und wirklich nicht länger oder intensiver behandelt wird als notwendig. Wenn du diesen Manga/Anime nun theoretisch einer interessierten Frau empfehlen würdest, weil angeblich Yuri/Yaoi oder Romantik darin vorkommen, wird diese möglicherweise entsprechend enttäuscht sein (oder ein Typ, der sich jetzt romantische Lesbenszenen erwartet...).

    Geändert von Surface Dweller (23.11.2012 um 19:40 Uhr)

  12. #12
    Heh, das sollte man nicht an Yuri/Yaoi festmachen, ob etwas Josei ist oder nicht. Aber es ist ein sehr sehr guter Hinweis darauf. Ich mein, wie weist du einer Geschichte eine Zielgruppe zu? Es gibt kaum Elemente, die man sehr leicht klassifizieren kann. Aber sowas wie Yaoi + Yuri in einem Werk ist ein guter Hinweis. Genau so wie wenn alle wie Idioten über Freundschaft reden. Oder wenn weibliche Personen sich gegenseitig gerne anzicken,und dann auch noch über eigentlich unwichtige männliche Personen. Dann natürlich auch Artstyles, wobei man auch hier wieder nicht so ganz so einfach arbeiten kann. Man muss im Prinzip auf beide Geschlechter schauen. Nur weil Kishida Mel das männliche Geschlecht ziemlich "shoujo" zeichnet ist sein ganzer Stil noch nicht shoujo. Da passt nämlich das weibliche Design nicht zu.

    Alles nicht so leicht, und auch nicht soo wichtig. Ist auch völlig egal warum da jetzt Yaoi+Yuri in der Serie ist. Es ist primär Unterhaltung. Und ich finde es nicht verwerflich wenn manche da einfach sagen "Nein, danke". Offenheit und Akzeptanz von homosexuellen ist wichtig, aber ob man sich das privat in seiner Freizeit als Unterhaltung reinziehen will, sollte wirklich egal sein. Das hat auch weniger damit zu tun, ob man sich seiner Sexualität sicher ist oder nicht. Ist ein Argument was man viel zu oft liest und imo ziemlich dämlich ist. Ich denke eine gewisse Menge Abneigung ist gar nicht so seltsam. Das liegt einfach an unserer Gesellschaft (man sieht es natürlich selten, weshalb die Toleranz für manche auch so schwer ist).. aber auch einfach daran, dass heterosexuelle so etwas ja selbst nie tun wollen würden. Wenn da kein Signal kommt "nee, das ist wirklich nichts für mich", dann .. klingt das schon irgendwie nach Bisexualität würde ich annehmen. Und wenn man Studien glauben darf, dann sind sehr viele Menschen sogar bisexuell, Frauen noch eher als Männer. (Weshalb die Yaoi + Yuri Kombi da auch irgendwie besser zu Frauen passt) Aber gut, man denkt sich bei zwei Mädels eher weniger, wenn sie zusammen auf die Toilette gehen, vllt sogar Hände halten, sich zur Begrüßung kurz küssen oder so.. daher kommt das wohl. Da fehlt ja eigentlich nicht mehr so viel

    Sollte man aber nicht zu tief drüber nachdenken. Wie gesagt, es ist Unterhaltung. Wenn es unterhält: Klasse. Wenn man denkt, es wird nicht unterhalten, dann bleibt man eben fern von der Geschichte. Das gute ist, dass man nie weiß, ob man jetzt was richtig tolles verpasst hat, oder nicht.

    Geändert von Kiru (23.11.2012 um 21:02 Uhr)

  13. #13


    Ich würde das für die Zielgruppe romantisierte Yuri und Yaoi in Anime und Manga jetzt nicht unbedingt als Erfolg für die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe in unserer Gesellschaft sehen ...

  14. #14
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Heh, das sollte man nicht an Yuri/Yaoi festmachen, ob etwas Josei ist oder nicht.
    Das finde ich auch und ist auch der Punkt. Außerdem muss nach japanischen Ansätzen ein Manga einfach entweder im Männerstil oder Frauenstil gehalten sein. Man macht's ja schon so seit Jahren und das Publikum erwartet sich das auch. Das hat inzwischen übrigens weniger mit der Zielgruppe als mit Kunstrichtung zu tun (ist auch längst nicht mehr so, dass z.B. nur Burschen Dragonball lesen). In diesem Fall gab's eben schon eine interessante Geschichte und man hat sich eben für den Frauenstil entschieden, weil die Geschichte (Zukunftsvision, sterile Gesellschaft) ein schlechtes Setting für zähneknirschende, unbedingt gewinnen wollende Männer mit Zackenhaaren ist. Also es ist nicht so, als wollte man unbedingt Frauen mit "ist halt'n Jôsê"-Elementen wie Yaoi ansprechen. Aber das wird schätze ich eh klar, wenn man sich's ansieht.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Argument was man viel zu oft liest und imo ziemlich dämlich ist.
    In vielen Fällen schon. Nur ist es in diesem speziellen Fall einfach angebracht. Wenn man sich 8 Folgen davon ansieht und bei der 8. Episode, (kenne nur die Animeversion) nur weil eine kurze Yuri und eine kurze Yaoiszene vorkommt, die Meinung dazu deswegen grunsätzlich relativiert wird, ist eindeutig eine gewisse Übersensibilität zu erkennen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    In vielen Fällen schon. Nur ist es in diesem speziellen Fall einfach angebracht. Wenn man sich 8 Folgen davon ansieht und bei der 8. Episode, (kenne nur die Animeversion) nur weil eine kurze Yuri und eine kurze Yaoiszene vorkommt, die Meinung dazu deswegen grunsätzlich relativiert wird, ist eindeutig eine gewisse Übersensibilität zu erkennen.
    Verstehe ich nicht. Zeigt so eine Reaktion nicht gerade, dass man genau weiß, was man sehen will und was nicht? Was soll an Übersensibilität so schlimm sein?

  16. #16
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Verstehe ich nicht. Zeigt so eine Reaktion nicht gerade, dass man genau weiß, was man sehen will und was nicht? Was soll an Übersensibilität so schlimm sein?
    Dafür ist die Szene viel zu kurz. Es handelt sich um eine Kussszene und vielleicht eine Umarmung oder so. Sie dient wie bereits erwähnt außerdem dazu, das Setting zu beschreiben und es ist nicht einmal als Nebenzweig/Romanze zu bezeichnen. Ist nichts schlimm dabei.

  17. #17
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Dafür ist die Szene viel zu kurz. Es handelt sich um eine Kussszene und vielleicht eine Umarmung oder so. Sie dient wie bereits erwähnt außerdem dazu, das Setting zu beschreiben und es ist nicht einmal als Nebenzweig/Romanze zu bezeichnen. Ist nichts schlimm dabei.



    Geändert von Laguna (24.11.2012 um 08:07 Uhr)

  18. #18

  19. #19
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen


    Jetzt interessiert mich das auch. Welcher Manga ist das?

  20. #20
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ich habe hier niemandem QB aufgezwungen. Ich habe nicht einmal eine Empfehlung gegeben. Ich habe nur gesagt, dass die zweite Staffel richtig gut ist, sogar unabhängig vom Fanservice, und dazu stehe ich auch. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass die Serie sicherlich nicht etwas für jeden ist. Aber sie ist objektiv betrachtet toll, mit einem gutem Script, schönen Animationen und einer ordentlich konstruierten Handlung.

    Das Argument, eine Serie wäre doof, weil dem Zuschauer ein emotionaler Bezug zu den Charakteren fehlt, finde ich etwas merkwürdig. Gerade bei ryonalastigem Fanservice brauche ich nun wirklich keine Charaktere mit mir sympathischen Charaktereigenschaften. Das heißt ja aber auch nicht, dass die Charaktere völlig charakterlos wären. Ich finde es doch ganz nett unterschiedliche Stereotypen miteinander interagieren zu lassen, ohne dass diese sich dem Zuschauer zuvor erst anbiedern müssen.

    Ich werde mir nun allerdings dank deiner Empfehlung mal Seirei no Moribito zu Gemüte führen. Der beste Anime mit weiblichen Kriegern ist übrigens für mich immer noch Claymore, dem ich es auch sehr hoch anrechne, dass er komplett ohne Fanservice auskommt.


    Ist es nicht!?
    Zumindest hast du es aber mit deinen wenigen Worten geschafft mir eine Serie schlecht zu reden, die Narcissu kurz zuvor mit Elan versucht hat mir zu empfehlen.
    Die Serie ist für mich persönlich toll Da bin ich mit Narcissu auf einer Linie. Aber genau wie CB oder Madoka sicherlich nicht gerade mainstream und von allen geliebt.

    Serei no Moribito wollte ich mir schon lange mal angucken. Ich hatte schon ganz vergessen wie die Serie heißt. Vielen Dank nochmal , jetzt hab ich gleich etwas das ich mir reinziehen kann

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