@Reding: Wollte dich schon im Zuletzt-gelauft-Thread zu deiner guten Wahl beglückwünschen. Das Mädchen das durch die Zeit sprang fand ich auch unheimlich toll, ist auch abseits von Ghibli und Makoto Shinkai wohl mein Lieblings-Animefilm. Fand die Thematik mit der Zeitreise hier sehr charmant umgesetzt und auf einem so „kleinen“ Level, dass man da auch keine Plotholes zu fürchten brauchte.
Summer Wars wird dich mit Sicherheit ein wenig an Digimon erinnern, was auch an dem gleichen Direktor liegt. Auch den Film fand ich gut, wobei mir die Digitalkämpfe jetzt weniger gefallen haben als die Familienatmosphäre, die im Film aufgebaut wird. Aber das wirst du selbst noch sehen. Die Oma ist besonders awesome, aber auch das wirst du noch erkennen.
@Sylverthas: Ja, das war der Twist der ersten Episode, und auch ein sehr wirkungsvoller. Dass es danach nicht mehr erwähnt wurde, ist tatsächlich etwas merkwürdig. Ich schätze mal, es wird spätestens dann aufgegriffen, wenn die Kinder sich so langsam an die Wahrheit hinter der Gesellschaft tasten. So wie ich das verstanden habe, ist es aber nicht unnormal, das Kinder verschwinden. Die allgemeine Erklärung (wurde glaube ich in der zweiten Folge erwähnt) dafür war glaube ich, dass diese Kinder dann einfach nur woanders hinkommen. Die Erwachsenen wissen da natürlich mehr. Das bezog sich in dem Kontext aber nur auf die Kinder, die (anscheinend?) keine Cursed Power hatten. Ich glaube aber, dass sich das auch gut auf Reiko anwenden lässt, die halt nur recht schwache Kräft hat. Wenn sie das nämlich einfach so fallen lassen würden und die Kinder auch gar nicht mehr darauf reagieren, wäre ich nämlich in der Tat enttäuscht.