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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ihr könnt euch hiermit eingeladen fühlen zu steels Dredd-Night am 16.11. - ich zerre euch alle in "Dredd" rein, damit es von dem Film nen zweiten Teil geben wird (denn im Moment scheint er nicht so ganz erfolgreich zu sein).

    Ich glaub ich war seit "The Raid" nicht mehr so gehypet auf nen Film - das wird ohne Scheiß die Wiederkunft Christi. Mit Helm und Maschinenpistole.

    Ich meine, fuck, alleine der Soundtrack:

    John Carpenter-Style vom feinsten! <3

  2. #2
    Ich oute mich hier mal als Fan des Stallone-Judge Dredd (bester Rob Schneider Film ever ). Von dem hier erwarte ich nicht mehr, als eine ordentliche Gewaltorgie. Einem offiziellen Trailer zufolge wieder mit der Angel Gang. Yay.

  3. #3
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    ich zerre euch alle in "Dredd" rein, damit es von dem Film nen zweiten Teil geben wird (denn im Moment scheint er nicht so ganz erfolgreich zu sein).
    Untertreibung ^^ Ich denke eine Fortsetzung ist ausgeschlossen nach den miserablen Ergebnissen.
    Zitat Zitat
    Ich meine, fuck, alleine der Soundtrack:
    http://www.youtube.com/watch?v=JkBJ5...feature=relmfu
    John Carpenter-Style vom feinsten!
    I miss my epic Alan Silvestri
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Ich oute mich hier mal als Fan des Stallone-Judge Dredd (bester Rob Schneider Film ever ). Von dem hier erwarte ich nicht mehr, als eine ordentliche Gewaltorgie.
    Dito. Ich fand den mit Stallone sehr unterhaltsam. Kenne allerdings auch die Vorlage nicht, deshalb waren mir die Abweichungen, über die sich alle beschwert haben, herzlich egal.

    An der aktuellen Neuauflage hatte ich schon ein gewisses Interesse, aber nachdem ich die Trailer gesehen und gelesen habe, dass sich die Handlung ganz minimalistisch hauptsächlich auf ein einziges Gebäude beschränkt, ist das weitgehend verflogen. Ich würde mir da irgendwie was großangelegteres wünschen, das dieser Zukunftswelt auch gerecht wird und mehr von ihr zeigt. Aber dafür reichte das Geld wahrscheinlich nicht, ist ja "nur" ein 50 Millionen USD Film (und hat davon bis jetzt weltweit grade mal knapp die Hälfte wieder eingespielt). Gewaltorgie geht in Ordnung und gehört bei dem Ausgangsmaterial wohl auch dazu. Aber das alleine ist für mich persönlich leider kein Argument für den Film :-/

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    An der aktuellen Neuauflage hatte ich schon ein gewisses Interesse, aber nachdem ich die Trailer gesehen und gelesen habe, dass sich die Handlung ganz minimalistisch hauptsächlich auf ein einziges Gebäude beschränkt, ist das weitgehend verflogen. Ich würde mir da irgendwie was großangelegteres wünschen, das dieser Zukunftswelt auch gerecht wird und mehr von ihr zeigt. Aber dafür reichte das Geld wahrscheinlich nicht, ist ja "nur" ein 50 Millionen USD Film (und hat davon bis jetzt weltweit grade mal knapp die Hälfte wieder eingespielt). Gewaltorgie geht in Ordnung und gehört bei dem Ausgangsmaterial wohl auch dazu. Aber das alleine ist für mich persönlich leider kein Argument für den Film :-/
    Guck, und deswegen haben Filme wie "Dredd" keinen Erfolg - warum was großangelegteres? Es ist der erste Teil eines geplanten Franchises, da reicht mir eine minimalistische Story völlig, um den neuen Dredd und den Rookie einzuführen und die Welt kennenzulernen in der das Ganze spielt. Denn wenn die Macher wieder was groß angelegtes auf uns losgelassen hätten, wäre es wieder wie der verkackte Stallone-Film geworden (den ich als Kind ganz cool fand). Vielleicht bin ich zu sehr Carpenter-Fanboy, aber ich liebe es dass der Film so minimalstisch angelegt ist (á la "Assault on Precinct 13"). Und wer sagt, dass dadurch der Film langweilig oder uninteressant wird? Ich hab ziemlich großes Vertrauen in die Macher, und eine Gewaltorgie á la Verhoeven ist absolut okay in meinen Augen, solange das Gezeigte zur Story passt. Und hier scheint es zu passen (immerhin war Judge Dredd aus den Comics eine der Inspirationsquellen für "Robocop", was wiederum einer der besten Actionfilme aller Zeiten und einer der besten Filme der 80er ist. Neben "Breakfast Club", "The Killer" und "Escape from New York").

    Meine Argumente für den Film sind demenstprechend:
    1. Er bringt Dredd in der Form auf die Leinwand, wie Dredd sein sollte: Düster, zynisch, brutal, ohne Rob Schneider plus heißem Rookie-Chick mit psychischen Fähigkeiten.
    2. Er bringt wohliges 80er-Feeling mit seinem Soundtrack, seinen handgemachten Bluteffekten und dem Plot-Minimalismus und verbindet das trotzdem super mit modernen Filmtechniken wie dem 3D und Slow-Motion (für das es auch noch eine plotbasierte "Entschuldigung" gibt - geil!)
    3. Karl Urban lässt den Helm auf. Den kompletten Film über.


    Prequel-Motion Comic zur Geschichte des Oberbösewichts in dem Streifen.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (04.11.2012 um 10:49 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Guck, und deswegen haben Filme wie "Dredd" keinen Erfolg - warum was großangelegteres? Es ist der erste Teil eines geplanten Franchises, da reicht mir eine minimalistische Story völlig, um den neuen Dredd und den Rookie einzuführen und die Welt kennenzulernen in der das Ganze spielt. Denn wenn die Macher wieder was groß angelegtes auf uns losgelassen hätten, wäre es wieder wie der verkackte Stallone-Film geworden (den ich als Kind ganz cool fand). Vielleicht bin ich zu sehr Carpenter-Fanboy, aber ich liebe es dass der Film so minimalstisch angelegt ist (á la "Assault on Precinct 13"). Und wer sagt, dass dadurch der Film langweilig oder uninteressant wird?
    Ist wohl nur eine persönliche Präferenz meinerseits - ich hab einfach lieber Filme, die ein abwechslungsreiches und/oder faszinierendes Setting haben. Das soll nicht heißen, dass es nicht auch ohne funktionieren kann. Aber die Wahrscheinlichkeit dass ich davon begeistert bin sinkt durch solche Einschränkungen immer ein Stück weit. Es müsste von mir aus auch nicht ein riesiges Sci-Fi-Epos werden und könnte ruhig kleiner bleiben bzw. sich hauptsächlich auf dieses Gebäude konzentrieren ...nur halt nicht SO minimalistisch, sondern mit etwas mehr Drumherum. Gerade bei Science Fiction zeigt das doch eine ganz neue, andere Welt. Davon würde ich gerne mehr sehen als nur das Innere eines Slums mit zig Stockwerken.
    Das Problem ist, dass die Macher sowas häufig gleich auf eine ganze Trilogie oder Franchise auslegen. Eine, die dann (leider?) niemals zustande kommt. Die Version von 1995 war zwar unheimlich cheesy (und auch nicht wirklich erfolgreich), aber schien mir zumindest ein breiteres Publikum anzusprechen. Mich würde mal interessieren, was der durchschnittliche Sci-Fi- und Fantasy-Fan von dem neuen Dredd hält. Die Kritiken waren ja doch eher vorsichtig positiv soweit ich das mitbekommen habe. Anschauen würd ich ihn früher oder später schon ganz gerne, alleine schon um den Vergleich zu haben. Aber als Highlight, für das ich bei den überteuerten Preisen von heute ins Kino gehen würde (wird bei uns offenbar wieder nur in 3D laufen), spricht es mich eigentlich nicht an. Mal gucken ob sich was ergibt ^^

  6. #6
    Und? Wie ist Ihr Urteil, Judge Frowny Face? Hat der Film bestanden oder ist er durchgefallen?


  7. #7
    ...
    Er hat bestanden.


  8. #8
    Anscheinend bekommen wir Cosmo im Guardians of the Galaxy-Film

    Wir bekommen einen russischen Hund, der Kosmonaut und Telepath ist. I am so excite.

  9. #9
    Dredd war der Hammer!

    Hat einfach alles gepasst, kompromisslos, gewaltätig, nicht zu lang, sehr passender und treibender soundtrack, keine komplizierte story mit subplots usw. Die optik war sehr ansprechend, wobei hier die slowmo szenen hervorzuheben sind. Der Film war auch extremst blutig und der gore faktor war meiner meinung nach eher ab 18 und nicht ab 16.



    Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen, wobei diese aber anscheinend immer mehr in die ferne rückt.

  10. #10
    Sah ich genauso. Geiler Film, richtig dicke Action und fast perfekt schnurgerader Erzählstil. Hammergeil. Besonders schön fand ich die cleveren Momente im Film, wo ich nur dachte "Danke dass du ein bisschen mehr bist als du sein musst, Dredd!". Z.B.


    Und Karl Urban, Alter. Karl Urban hat einfach den Film inklusive der Titelrolle auf positive Weise gekillt. Was für ein arschcooler Dredd. Ich hab ja noch Hofnungen auf einen Nachfolger, obwohlö ich da eher auf ein Direct-to-Video-Sequel tippen würde. Was nichts schlechtes sein muss, einige meiner Lieblings-Actionfilme sind Direct-to-Video-Produktionen (z.B. Universal Soldier: Regeneration, The Tournament, The Butcher etc.). Wir werden sehen, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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