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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gefällt mir. Valerian and the City of a Thousand Planets stand schon seit längerer Zeit auf meiner Liste, aber hatte gar nicht mitbekommen, dass die echt 180 Millionen Dollar dafür ausgegeben haben - Dachte es würde ein vergleichsweise kleineres Projekt werden. Freut mich umso mehr zu sehen, dass die an Sci-Fi Extravaganz und flashy Farben und Effekten nicht gespart haben. Sowas haut nicht immer hin, aber Franzosen traue ich das grundsätzlich eher zu als Hollywood ^^ Geht wirklich stark in die Richtung von Das Fünfte Element, was Besson ja auch offen zugibt (bzw. andersherum ließ er sich damals fürs Fünfte Element unter anderem von den Valérian Comics inspirieren, wenn ich das noch richtig im Kopf hab ...glaube sogar, Mézières hat daran selbst mitgearbeitet).

    Wird auf jeden Fall geschaut. Hoffe nur, sie konzentrieren sich nicht so sehr auf Zeitreisen, dass es die üblichen, damit einhergehenden Storyprobleme mit sich bringt. Wenn der Film gut ist und gut ankommt, wünsch ich mir Fortsetzungen! Kann dieser Tage nicht genug Space Opera geben, und jedes Jahr nur noch Star Wars würde sonst irgendwann langweilig werden.

  2. #2
    Hm, ich glaub nur, dass die Hauptcharaktere den Film n bisschen runterziehen. Cara hat schon in Margos Spuren bewiesen, dass sie eine schlechte Schauspielerin ist (und in dem Trailer da lässt sich das auch schon erahnen) und der Chronicle-Main-Typ ist leider nicht so ein Sympathieträger um (weibliche (und männliche)) nicht-Sci-Fi-Fans ins Kino zu locken.

    Aber 5. Element 2.0?

    Yes pls!

  3. #3
    Uh, ich hab son bisschen Jupiter Ascending Vibes von dem Trailer, ich hoffe mal die Hauptpersonen sind doch irgendwie symphatischer als es erstmal rüberkommt^^

  4. #4

    Gala Gast

  5. #5
    Wird vermutlich ganz okay, aber die vorherigen Inkarnationen haben mich doch etwas mehr angesprochen.

  6. #6
    Die ersten zwei Drittel sehen super aus, gefällt mir total. Das Ende sieht dann wieder wie jeder andere generische Superhelden Trailer/Film aus und hat mich schon fast wieder gelangweilt zurückgelassen.

  7. #7
    Faszinierend, das war 1:1 so, wie ich es erwartet habe. Insofern BEEILUNG?!

  8. #8

    hier der bessere international trailer

  9. #9
    Besser? Der sieht dann tatsächlich so aus, als wäre der Film einmal durch den 08/15 Trailer Filter geschickt worden. Dem fehlt doch komplett das Herz von dem anderen Trailer da oben. Hätte ich nur den gesehen, wäre mir wohl jede Vorfreude an dem Film geraubt worden.

  10. #10
    Trailer gefallen mir ganz gut Sieht jetzt schon weit besser aus als beide Amazing Spider-Man Teile, wenn ihr mich fragt. MCU-Verbindungen sind ja schön und gut, aber ganz so dick auftragen müssen sie damit von meiner Seite aus sicher nicht. Hoffe das wird im Film selbst nicht zu penetrant. Davon abgesehen aber liebe ich den etwas bodenständigeren Ansatz, insbesondere dass sie offenbar wirklich wie angekündigt auf das High School Setting näher eingehen.

  11. #11
    Achtung, ich übernehme keine Verantwortung für leichte Spoiler in diesem Beitrag ^^

    Hab heute auch mal Suicide Squad gesehen. Wieder so ein Werk, wo ich saufroh bin, kein Geld dafür ausgegeben zu haben. Fand den fast noch übler als Batman v Superman. Ich mein, ist sicher nicht der schlechteste Film aller Zeiten. Ein paar Actionszenen waren cool, Harley Quinn hat gerockt und mich positiv überrascht, zwei oder drei der eingestreuten populären Musikstücke wurden effektiv eingesetzt (obwohl ich einen durchgängigen, "richtigen" Score bevorzugt hätte), es gab hier und da ein wenig Humor, das Design der Hexe war interessant usw. Aber das sind alles immer nur kurze Momente, wo aufblitzt, was alles hätte werden können, denn Suicide Squad war ganz im Ernst eine einzige Katastrophe von Drehbuch und Story.

    Man merkt dem Film extrem an, dass da zigmal dran rumgebastelt wurde. Ein großes Durcheinander, inkohärent bis zum Geht-nicht-mehr und abgehackt geschnitten, unterm Strich einfach erschreckend simpel und schwach ausgearbeitet. Da wäre zum einen die Handlung. Kam mir vor als drehe sich das im Kreis. Ein Team aus Schurken, das zusammengestellt wird, und dann kommt die eigentliche Bedrohung aus den eigenen Reihen? Hä? Hätten sie das von Anfang an einfach gelassen, wäre es nie zu dem Problem gekommen. Dann muss die Gruppe zu diesem Ort in der Stadt gehen um dort den Endboss zu besiegen. Auf dem Weg dorthin gibts nur ein paar Kanonenfutter-Gegner, ein kleines bisschen Konversation zwischen den Antihelden sowie einen Auftritt vom Joker, der gefühlte 60 Sekunden dauert. Zum Schluss ein finaler Kampf ohne Überraschungen, und das war's. Zwischendrin treffen sie auf Viola Davis im Creepy-Modus, die (warum auch immer) schon mit ihren Leuten in der Gefahrenzone war. Der "Twist", dass eigentlich sie diejenige ist, die gerettet werden sollte, geht irgendwie halb unter bzw. wird darauf nicht näher eingegangen. Überhaupt war der Verlauf der Mission super-undurchsichtig, nicht nur für die Charaktere - als Zuschauer hat man kein Gefühl für Setting, Positionen, Entfernungen, Fortschritt und Timing bekommen.

    Ehrlich gesagt hab ich mich über weite Teile gelangweilt. Im Prinzip besteht der Kern der Story letztenendes daraus, wie ein paar schwer bewaffnete Leute alleine eine dunkle, ruinöse Straße entlang gehen. Yay. Das beinhaltet dann natürlich auch, dass wir nie mal abwechslungsreiche Orte zu Gesicht bekommen, nichtmal in den Rückblenden die dafür wie geschaffen wären. Sowas wie die Befreiung der Enchantress hätte man gleich an den Beginn setzen und so geil Indiana Jones-mäßig ausbauen können, ohne Mini-Zusammenschnitt aus zwei Einstellungen und ohne bequemer Voice-Over-Erzählung aus dem Off. Genauso das Ninja-Mädel in Japan, aber nö. Bloß keine Zeit damit verlieren: eine Szene von wenigen Sekunden, die genauso eintönig rüberkommt wie der Rest, muss reichen... wir wollen schließlich mehr von der grauen, langweiligen Stadt sehen >_>

    Dann die Charaktere selbst. Da wurde nur an der Oberfläche gekratzt, ein paar vermeintlich coole Sprüche bringen mir die Figuren noch nicht näher. Am besten funktioniert haben immer noch Deadshot (wobei Will Smith sich wie so oft selbst spielt) und wie gesagt Margot Robbie, die anscheinend wenigstens Spaß mit ihrer Figur Harley Quinn haben durfte. Alle anderen bleiben brutalst blass, woran auch halbherzige und handwerklich überaus seltsam eingestreute Flashbacks nichts ändern können. Aus letzteren besteht ja auch der Anfang des Films, der deshalb wie eine zusammenhanglose Clipshow erscheint. Der Style kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das eine Notlösung war. Elegant ist dieser Ansatz nicht. Die Geschichten der einzelnen Figuren hätte man abwechselnd nacheinander wunderbar abspulen und zum Teil sogar ineinander verweben können.

    Dieser Seil-Typ war der größte Witz überhaupt. Gerade erst eingeführt, fünf Minuten später schon wieder abgehakt. Einzige Sinn von dem in der Story war, ein Exempel zu statuieren. Das wirkt dermaßen künstlich konstruiert, dass es die Illusion stört. Sowas kann bei Filmen mit einem anderen Ton und Stil funktionieren, wenn es bewusst und augenzwinkernd gemacht wird ("played for laughs"), wie etwa bei Deadpool, versehen mit 'nem passenden Kommentar. Das dritte DC-Universe-Abenteuer jedoch nahm sich dafür viel zu ernst, weshalb es sich so anfühlt, als sei offensichtlich viel mehr zu dieser Figur geschrieben und gefilmt worden, was dann aber auf dem Boden des Schnittraums gelandet ist und sich im fertigen Produkt bloß noch die Reste finden. Dieser Gedanke kam mir an diversen anderen Stellen auch.

    Der Joker tauchte kaum auf und ist daher kaum der Rede wert. Seine wenigen Szenen waren als Etablierung des Charakters in dieser Filmreihe imho ungeeignet oder hinterließen zumindest keinen zufriedenstellenden Eindruck. So wie er ist halte ich Letos Inkarnation für die bisher schwächste des legendären Superschurken (weit hinter Cesar Romero), und das hat herzlich wenig damit zu tun, dass Heath Ledger in der Rolle so genial war. Fehlte an Profil. Ließe sich in Zukunft noch korrigieren, aber dazu müsste sich schon eine weitere Erzählung zum Großteil um ihn drehen.

    Das gleiche gilt ebenso für die meisten der weniger bekannten Figuren und die Plotpunkte. Hoffnungslos überambitioniert und in dem Sinne ähnlich wie Batman v Superman, da die Zeit nicht effektiv genutzt aber zu viel gleichzeitig gewollt wurde. Was wichtig ist, wird ganz nebenbei und ohne viel Aufmerksamkeit oder Screentime - wenn überhaupt - abgehandelt, während Uninteressantes penetrant in den Vordergrund rückt und genretypisch inszeniert wird. So typisch, dass es das Konzept untergräbt, das unheimlich gerne hip und neuartig wäre, es aber niemals ist. Erwähnte ich schon, dass riesige, blaue, bedrohliche Portale im Himmel, gespeist aus einem Lichtstrahl, langsam langweilig werden? Was genau wollte die Enchantress damit überhaupt tun? Ihre "Maschine" wurde mehrfach erwähnt, aber nie erklärt. Der Trope mit der Tochter von Deadshot war auch mehr als ausgelutscht und streng nach Handbuch - sowas kann man gerne machen, wenn man dem Klischee wenigstens irgendeinen neuen Spin gibt. Der Film setzt die falschen Prioritäten an den falschen Stellen, mit der Struktur als größtem Makel. Das hätte zumindest auf dem Papier jeder von uns sehr viel besser hinbekommen. Die Grundidee hatte Potential für einen zynischen Spaß, doch selten wurde eine Comicbuch-Verfilmung dem Hype so wenig gerecht wie diese. Würde Suicide Squad 4 von 10 Punkten geben, brauche ich nicht nochmal sehen. Mann, da muss Wonder Woman echt ihrem Namen gerecht werden und Wunder bewirken, um noch was mit dieser Franchise zu reißen.

    Geändert von Enkidu (06.02.2017 um 09:35 Uhr)

  12. #12


    Muss man denk ich nicht viel zu sagen. Hammer.

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen


    Muss man denk ich nicht viel zu sagen. Hammer.
    "Vielleicht wird das der erste gute X-Men-Film" - Jeder X-Men-Fan, Immer. Halt, moment, es gibt einen guten X-Men-Film: Deadpool!

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Oh Gott... sieht das mies aus. Und dann beschweren sich die Leute über die Avengers.

  15. #15
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen

    Oh Gott... sieht das mies aus. Und dann beschweren sich die Leute über die Avengers.
    Sieht gut aus
    Wird im Kino geschaut.

  16. #16
    Ist ein gut gemachter Trailer, und die Szenen von Aquaman und Flash wirken konzeptuell nice. Sagt nur leider nicht viel über den Film aus, denn die letzten sind ja definitiv nicht an Ideen und Bildern gescheitert. Bleibe also leidlich gespannt, auch wenn ich hier noch mal deutlich merke, dass vorgeschaltete Einzelfilme für Aquaman und Flash angebracht gewesen wären (Cyborg braucht das imho nicht, for now). Dumme, dumme Entscheidung, der man den rein wirtschaftlichen Hintergrund viel zu deutlich anmerkt. Ich habe wirklich nichts gegen wirtschaftlich denkende Unternehmen, aber wenn man es mir so dreist ins Gesicht reibt und implizit dermaßen aggressiv darauf pocht, dass kreative Entscheidungen eine kleinere (wirtschaftliche) Rolle spielen, turnt mich das schon ein bisschen ab. Aber wie gesagt, ich bleibe mal offen, auch wenn ich vermute, dass das DC-Universum erst nach JL anfangen könnte, sich langsam zu fangen.

  17. #17
    Hm, minimal besser als das vorherige Video, aber das heißt nicht viel. Selbst wenn ich hiervon super beeindruckt wäre - was gewiss nicht der Fall ist - würde ich dem nicht übern Weg trauen. DC im Allgemeinen und Snyder im Besonderen konnten schon immer halbwegs brauchbare Trailer machen, aber ob das am Ende hält, was es verspricht, ist ne ganz andere Frage.

    Wobei die Musikwahl mal wieder etwas seltsam ist. CGI in dem Material sieht stellenweise echt nicht gut aus imho :-/ Und die ständigen Slo-Mo Effekte nerven, aber das war leider zu erwarten. Immerhin: Aquaman ist nicht so schlimm wie ich befürchtet habe, Batman und Wonder Woman ganz solide. Bei Flash bin ich noch unentschlossen und Cyborg ist furchtbar. Bei dem Joke über Batmans Superkraft musste ich aber zugegebenermaßen lachen xD

    Finds schade, dass das schon wieder so wirkt, als würde alle Action in einer grauen, dunkel-metallischen Alienlandschaft spielen wo die Sonne niemals hinscheint. Alleine ausgehend von dieser Vorschau bekomme ich das ungute Gefühl, dass der Film grundsätzlich nur aus einer Reihe von Actionszenen bestehen wird, die durch eine hauchdünne Handlung zusammengehalten werden. Hoffe ich täusche mich. Im Kino werd ich mir das aber höchstwahrscheinlich nicht antun, dafür sieht das hier viel zu sehr nach typisch Snyder aus und die Enttäuschung der bisherigen DCEU-Teile sitzt tief. Noch mehr in dem selben Stil brauche ich nicht. Aber gut für euch, wenn es euren Geschmack trifft.

    Btw., der Trailer bestätigt dann wohl endgültig, dass Superman dem Film mindestens bis zum dritten Akt fern bleibt, vielleicht sogar Luke-Skywalker-in-Episode-VII-mäßig erst in den letzten paar Minuten auftaucht. Ihn für zwei Drittel zurückzuhalten fände ich noch in Ordnung, aber darüber hinaus wäre irgendwie daneben. Zumal sowieso jeder weiß, dass er zurück kommt. Da muss man den Non-Twist nicht noch breit treten.

    Btw.², warum steht das eigentlich nicht im Neues von der Comic-Front Thread? Verschieben?

  18. #18

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Btw.², warum steht das eigentlich nicht im Neues von der Comic-Front Thread? Verschieben?
    Hab mich im Thread vertan. Kannst verschieben.

  19. #19
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Hab mich im Thread vertan. Kannst verschieben.
    Ich kann das nicht, bin hier kein Mod, das muss schon jemand anderes machen

  20. #20

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich kann das nicht, bin hier kein Mod, das muss schon jemand anderes machen
    Ausgerechnet am Sonntag arbeiten... Hab es mal selbst erledigt.

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