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  1. #15
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Yo, der Dekubitus macht ja auch in der Nachtschicht Feierabend, Bettlägerige müssen also nur von 6 bis 22°° wechselseitig bewegt werden. Und Demente haben gelernt, ihre Ausscheidung zu kontrollieren, sobald es dunkel wird.
    Meine Schwester arbeitet in so einem Haus, wo die Bettlägerigen und unheilbaren Krebspatienten liegen. Meine Tante leitet sogar so eine Station. Danke, ich weiß Bescheid ...

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und überhaupt ist der Begriff "Nachtschicht" ein Kunstwort.
    Wie würdest du denn sonst eine Schicht von 22 bis 6 Uhr nennen? O_o

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und wochenends werden Häuser niederbrennen gelassen und 110 ist nur unter der Woche von 9.30 bis 13°° zu erreichen.
    Und was versteht ihr unter dem Begriff "Bereitschaftsdienst" nicht?

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und mittwochs ist allgemeiner Ruhetag für Schichtarbeiter.
    Was nicht stimmt ...

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Und das ist ja prinzipiell schlecht für den Arbeitnehmer, wenn er mehr Geld bekommt.
    Nein. Es bildet sich für den Arbeitgeber ein Rattenschwanz an Kosten.
    Es sind ja nicht nur die Gehälter, die steigen, sondern auch die sozialen Ausgaben, für den Arbeitnehmer:
    - ca. 15% des Bruttoeinkommens an die Krankenversicherung
    - ca. 2% des Bruttoeinkommens Pflegeversicherung
    - ca. 20% des Bruttoeinkommens Rentenversicherung
    - ca. 5% des Bruttoeinkommens Arbeitslosenversicherung

    So und nun kannst du ja mal selbst rechnen, wenn z.B. ein Arbeitnehmer 10 € die Stunde verdient, bei einer 37,5 Stunden Woche.

    Vielleicht merkst du dann, dass der Arbeitgeber, für die Nacht, eine hohe Summe investieren muss, und eine gewisse Kundenanzahl benötigt, damit ein Nachtgeschäft sich lohnt.
    Wir hatten mal in der Schule ein Beispiel dazu gerechnet:
    Angenommen ein Arbeitnehmer hat eine Feste Arbeitszeit (also kein Schichtdienst) und er verdient monatlich 3000 € Brutto. Nach allen sozialen Ausgaben, bleibt 2370 € übrig. Der Arbeitgeber hingegen bezahlt 3830 €. Also zusätzlich zu den 3000 € muss er noch 830 € dazu legen.
    Bei diesem Beispiel fallen aber die ganzen Zuschläge raus, die zusätzliche Kosten verursachen.
    Geändert von Whiz-zarD (24.10.2010 um 13:11 Uhr)

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