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General
Die schulischen Leistungen in Mathematik hängen weitaus enger mit den Leistungen im Mathematikstudium zusammen, als ein Bachelor of Fine Arts oder Musical Arts oder sonstwas mit den Kunstnoten zusammenhängt, wenn im Kunstunterricht nämlich kein einziger goldener Schnitt analysiert, sondern nur Fingerfarben gemischt werden. Für Mathematik braucht man sowohl in der Schule als auch im Studium Abstraktionsfähigkeit, Kreativität oder, besser und, Geduld, und einen klaren Kopf, viel Leidenschaft.
Aber viele alternative, rebellische Leute behaupten gerne wiederholt, dass Schule ja auf überhaupt nichts vorbereite und Schulnoten auch "nichts" mit Intelligenz zu tun hätten, aber die brauchen wohl nur eine Erklärung für ihre eigenen schlechten Leistungen.
Wenn du dein Hirn einschaltest und gerne Probleme löst und ab und zu im Alltag eine Herausforderung triffst, die dich anleitet, eine halbe Stunde lang über mögliche Berechnungen von Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, und wenn du bei dreidimensionaler Geometrie die Zeit vergisst und ständig siehst und bewunderst, wie Mathematik den Alltag organisiert, wenn du dich für astronomische Leistungen von antiken Zivilisationen begeisterst, wenn du in der Oberstufe dem Lehrer eine Viertelstunde lang seinen Lösungsansatz erklären musstest und alle anderen genervt mit den Augen rollten und in der Cafeteria einen Kaffee trinken gingen, dann ist das genau das richtige für dich.
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