Auch ich habe ab und zu meine hellen Momente - nicht häufig, aber manchmal. Und dann richtig.
... Gott ich brauche was zu Essen .__.
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Auch ich habe ab und zu meine hellen Momente - nicht häufig, aber manchmal. Und dann richtig.
... Gott ich brauche was zu Essen .__.
Gilt das Angebot generell? Ich plane nämlich im Sommer sowieso mal mit einer Mitbewohnerin nach Hamburg zu kommen, weil wir unbedingt das König der Löwen-Musical sehen wollen (und ich zwei Karten zum Preis von einer kriege, *hust*). ;)
Ja, so frech bin ich. ;) Nein, im Ernst. Wäre super mal wieder nach Hamburg zu kommen und für so ein Wochenende würde sich das absolut lohnen. Schlafplatz habe ich auch sicher und solange es irgendwie einen Bus oder sowas gibt, der in die Innenstadt fährt, stört mich das "außerhalb" noch nicht.
Was das Wrestling angeht, die sind ja jetzt im April in Berlin. Die billigste Kategorie ACHTZIG EURO. Ich weiß, wir hatten damals mehr bezahlt, aber da saßen wir ja auch am Ring. o.O
@ DM: Wow, das hört sich nett an. Wir kommen vorbei. Und Cheffe plündert eure Vorräte an Quengelware :D. Wobei, eigentlich darf er nur selten was. Wir selber haben aber auch einiges davon zu Hause, aber gut versteckt (Verstecke wechseln aber regelmäßig - irgendwann wird jedes Versteck ausfindig gemacht :D). Für ne WG bietet sich so eine Bar / Kinosaal noch mehr an, als wenn man nur allein wohnt. 160qm ist eine nette Wohnunggröße. Da könnte man knapp neidisch werden. Wir haben "nur" 135qm und zusätzlich noch den Keller. Ich glaube, eine 160qm Wohnung könnte sich zumindest in Hamburg ein Normalstreblicher nicht leisten :D.
@ Luckyless: Finde das "Kinder nicht mögen / haben wollen" voll und ganz okay. Zum Glück zwingt einen ja auch keiner zum Kinder haben. Muss jeder für sich entschieden. Ich bin jetzt nicht die Muddi, die jeden schief anguckt nur weil er sagt: "Für mich ist das nix". Bei meinem Mann und mir (kennen uns schon seit 1988) stand eigentlich schon sehr früh fest, dass wir mal Kinder haben möchten "wenn wir groß" sind. Aber ohne ist auch gut - mehr Freiheiten, mehr Geld, mehr Zeit - das kann auch nicht schaden.
@ Viddy: Von "Norderstedt Mitte" (<- unsere Station) hat man eigentlich ne recht gute Anbindung in die Hamburger Innenstadt. Ist die Endstation der Linie U1, am Wochenende fährt die Bahn durch, so dass ihr eigentlich gut weg und hin kommt. Das Angebot steht. Das einzige was mir recht lieb wäre: Nicht zu viele Leute für zu lange Zeit in unserer Bude. Das ist mit dem Kleinen einfach (noch) zu stressig. Ein Wochenende mit zwei Gästen ist aber überhaupt kein Problem. Aber die Zeiten wo wir Tage lange 6 Mann beherbergt haben sind erstmal vorbei ...
Und was für Mörderpreise für Wrestling Karten. Ich glaube "damals" gab's die preiswertesten für 40 Euro ...
@ Kinder von Simon und Steel: Wenn das biologisch möglich wäre ... Ich würde es echt gerne sehen :D!
Grüße,
Chocobo
Was ist da nur wieder falsch gelaufen? xD Aber mich würde schon aus Neugier interessieren, welche Challenge steel sich dann ausdenkt. xD Mit klingonischer Wasserfolter hat er ja schon Übung. ;)Zitat:
Zitat von Simon
*gg* Da fällt mir lustigerweise dazu ein, dass ich damals mit meinen Eltern und zwei Geschwistern eine 70qm-Wohnung besiedelt habe...:D Zum Glück nur vier Jahre, dann ist die große Schwester ausgezogen und mein Bruder und ich hatten je ein eigenes Zimmer.^^ Oder ich eine Kammer. ._.
Aber wow, ihr kennt euch ja nun echt schon lange! o.O Feiert ihr seit 1988 schon Jahrestag oder seid ihr erst später zusammen gekommen (wenn man fragen darf^^")?
Njo, ja die 'Vorteile' die du aufzählst, genieße ich auch schon muss ich sagen, wobei ich ja auch nicht zu der Kategorie gehöre, die jeden Menschen mit Kindern verurteilt oder meint, damit ist das Leben vorbei - und da habe ich schon einiges gehört. o.O
Mich nervt es eher, dass die 'alten Hasen' auf Arbeit gerne mal fragen, wann es denn bei mir nun endlich losgeht mit dem Kinderkriegen. Nur weil andere Kolleginnen in meinem Alter schon ein Kind haben. Nicht mal meine Mutter ist so aufdringlich. >>"
Freunde von mir haben die Theorie aufgestellt, dass das Thema mit 23-25 losgeht. Wenn die Frauen so langsam in das "Wurffähige Alter" kommen. :D Wahrscheinlich wirst du dich in paar Jahren garnicht mehr davor retten können und irgendwann werden deine ganzen Freundinnen Kinder(wunsch) haben. :0Zitat:
Mich nervt es eher, dass die 'alten Hasen' auf Arbeit gerne mal fragen, wann es denn bei mir nun endlich losgeht mit dem Kinderkriegen. Nur weil andere Kolleginnen in meinem Alter schon ein Kind haben. Nicht mal meine Mutter ist so aufdringlich. >>"
Nun, eigentlich kann sich unsere Wohnung auch kein Normalsterblicher leisten (Mieten in der Schweiz sind generell sehr hoch, vor allem in der Stadt oder in Stadtnähe). Da wir aber zu dritt sind und jeder gutes Geld verdient, kann man sich das schon leisten. Ich denke, für eine Familie wäre die Wohnung aber definitiv zu teuer... Naja, ist unsere erste Wohnung (letztes Jahr sind wir alle von zu Hause ausgezogen) und wir wollten halt gleich mal etwas übertreiben :D
Ich bin ehrlich gesagt froh, noch nicht bereits Vater zu sein - ich wäre dafür noch nicht richtig bereit gewesen. Durch die berufliche Stabilität jedoch denke ich, dass ich mich nun in der Lage sehe, den Schritt in Richtung Familiengründung zu unternehmen. Womit ich wieder bei meiner Aussage bin, mir jetzt eine nette Frau zu suchen .___.'
Tja, das richtige Alter um zu "werfen", das ist doch für jeden unterschiedlich. Die meisten Leute die ich kenne haben erst mit um die 30 das erste Mal geworfen. War auch so das Alter, was ich in etwa vor Augen hatte (und auch umgesetzt habe :D), weil ich vorher halt noch was erleben wollte (waren einige Male in Japan etc.). Aber wer sich schon früher dafür einschneidet ... Warum nicht? Nervig sind aber definitiv die Leute, die fragen, warum man noch keinen Nachwuchs hat und dass es nun doch definitiv an der Zeit ist ... Stelle ich mir besonders nervig vor, wenn man will aber es halt nicht sofort klappt. Ich mache den Thread hier echt noch zum Eltern Topic ...
@ Luckyless: Neee, 1988 waren wir beide noch kleine Kinder und gaaaaanz lieb und unschuldig. Wir haben nur um die Ecke gewohnt und sind schnell beste Freunde geworden. Mit dem Zusammenkommen haben wir uns aber Zeit gelassen. Ein Paar sind wir "erst" seit Sommer 1999.
@ DM: Ja, wenn man zu dritt ist, ist es sicher leichter für eine hohe Miete aufzukommen. Wobei ich wiegesagt zumindest halbtags auch arbeite und mein Mann ne "akzeptable" Vollzeitstelle hat ;). Das Haus ist jetzt unsere vierte Behausung, seit wir zu Hause ausgezogen sind (meine fünfte, wenn man mein halbes Jahr als Untermieterin dazu zählt). Aber nach drei mal Miete wollten wir was eigenes. Miete zahlen ist ja irgendwie verschenktes Geld. Größer geht natürlich immer ... Aber ich denke, für uns drei reicht es massig. Und falls sich mal ein "Player 4" dazu gesellen sollte, wäre definitiv noch ausreichend Platz für ein eigenes Zimmer vorhanden. Das war uns halt wichtig. Außerdem ist größerer ja auch teurer und wir sind ganz froh, dass wir nicht die nächsten 25 Jahre einen Kredit abbezahlen müssen. Einen aufnehmen mussten wir aber schon, aber viel mehr als für die Miete "damals" zahlen wir nicht. Und wenn der abbezahlt ist, ist das Haus unser (und Sohnemann hat was, das er für sein eigenes Leben zu Geld machen kann, wenn wir mal nicht mehr sind).
Gleich gehts einkaufen. Wollte mich heute mal an Käse-Mais-Plätzchen versuchen. Euch einen sonnigen Nachmittag.
Grüße,
Chocobo
Ich bin der persönlichen Überzeugung, dass Kinderkriegen nur wenig mit Romantik zutun haben sollte. Schon alleine dadurch, dass wir im Informationszeitalter leben und wir umringt von pädagogischen Hilfeleistungen sind, sollte eine starke Bereitschaft existieren, sich damit auseinanderzusetzen. Dafür braucht man Zeit, die Entschlossenheit und eine berufliche Stabilität, die es einem aber auch ermöglicht, ein Kind großzuziehen. Liebe allein ernährt ein Kind nicht und sorgt auch nicht für soziale Integration und positive Aufnahme in die Gesellschaft und in das Berufsleben. Genauso erzieht Geld auch nicht unbedingt.Zitat:
Zitat von Luckyless
Heutzutage wissen wir einfach, was auf uns zukommt und wenn man sich in der Erziehung so gut wie möglich anstellen möchte, sollte man sich auch gut überlegen, wann es Zeit für ein Kind ist. Und da Kinder auch mit Opfer kommen, muss man auch gewillt sein, etwas für sein Kind zu opfern. Dazu muss man auch planen. Dazu muss man bereit sein und man muss es auch wollen.
Man kanns natürlich auch locker angehen, kann dann aber damit rechnen, dass aus den Kindern nicht das wird, was man sich erhofft.
Wenn ich falsch liege, sagts mir bitte. Ich bin relativ offen für alles.
Ich sehe schon, wie du mit deiner späteren Ehefrau im Bett liegst und sagst: "Nach eingehnder Abwägung von Pro und Contra bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es sich für uns beide definitiv lohnt, unsere Gene zwecks Fortpflanzung in einem Akt körperlicher Liebe zu vereinen."
Ich glaube, was Beziehungen angeht musst du schon noch einiges lernen (ist jetzt weniger böse gemeint als es klingt).
DAS ist eine andere Ebene - dass die Erziehung des Kindes zu einem vollwertigen und sozialen Mitglied der Gesellschaft viel Verantwortung benötigt ist klar. Auch dass die Rahmenbedingungen stimmen sollten, um ein Kind in die Welt zu setzen. Aber ganz ehrlich: wenn es sich für ein Paar einfach richtig anfühlt, ein Kind haben zu wollen, dann sollen sie das tun. Wer will ihnen das verbieten? Sicher kann das auch nach hinten losgehen, aber ich maße mir nicht an, mich zum moralischen Aposten aufzuschwingen und zu sagen: "Ihr lernt erstmal, Verantwortung zu übernehmen, bevor ihr euch ans Kinderkriegen macht!". So arrogant und selbstherrlich bin ich dann doch nicht.
Du hast eine sehr traurige Einstellung gegenüber dem Familienleben muss ich sagen; klar verändert ein Kind das Leben und die Beziehung, aber gleich von "Opfern" zu sprechen ist sehr kaltherzig.
Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen - zumal Kinder keine Puppen oder Knetfiguren sind. Man gibt ihnen in der Erziehung nur die Grundlagen mit und weist ihnen den Weg, aber auch das geht nur bis zu einem bestimmten Alter (bis zur Pubertät). Sich zu erhoffen, dass aus dem Kind dieses oder jenes werden kann, ist keine gute Einstellung; wenn man so denkt, wird man früher oder später Druck auf das Kind ausüben, damit es auch so wird, wie man es sich erträumt.
So, ich mache jetzt Feierabend.
Das sehe ich momentan halt einfach anders. Sicher, das spielt eine Rolle und ich würde daran nichts falsches sehen, wäre es nicht eine große Verantwortung dem Kind und nicht des Partners gegenüber. Das, was am Ende entscheidend ist, ist das Aufwachsen des Kindes und die Erziehung und hier könnt ihr mich gerne korrigieren, aber da sehe ich keinen allzugroßen Zusammenhang zwischen "Wenn es sich für das Paar richtig anfühlt" und "Was am besten für das Kind ist". Bei Themen wie Hund kaufen, Haus bauen und sich eine gemeinsame Zukunft ebnen - da gebe ich dir recht. Aber das tut das Paar für sich. Beim Kinderwunsch sollte aber meiner Meinung nach viel mehr das Kind und die Zukunft des Kindes im Vordergrund stehen.Zitat:
Zitat von Simon
Gut, dann sag ich nicht Opfer, dann sag ich Wechsel. "Betrunken in der Ecke liegen" wird ausgetauscht zu "Windel wechseln". "Mit Freunden ins Kino gehen" wird mit "Dem Kind eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen" getauscht. Ich opfere das eine und habe am Ende das andere. Und hey, ich bin mir sicher, dass es viel befriedigender ist, wenn ich weiß, für ein Kind da zu sein, als mir Final Destionation 9 mit Freunden im Kino anzuschauen, aber das ändert nichts daran, dass ich das eine opfere, um das andere zu bekommen. Da muss man aber auch abwegen, ob man das auch wirklich (schon) möchte.Zitat:
Du hast eine sehr traurige Einstellung gegenüber dem Familienleben muss ich sagen; klar verändert ein Kind das Leben und die Beziehung, aber gleich von "Opfern" zu sprechen ist sehr kaltherzig.
Deswegen kann man damit auch nur rechnen. Ich kenn selbst genügend, die bewiesen haben, trotz mangelnder Erziehung seitens der Eltern ein halbwegs erforderliches Leben zu führen.Zitat:
Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
Da hast du mich etwas falsch verstanden. Das Kind in eine direkte Bahn zu pressen - davon halte ich überhaupt nichts. Mein Vater hätte das gerne bei mir versucht, konnte das allerdings am Ende nun doch nicht so strikt machen, da er nicht bei uns zuhause wohnt und viel zu viel arbeiten geht. Mit dem "was man sich erhofft", wollte ich viel mehr ausdrücken, dass man sich ja wünscht, ein Kind richtig zu erziehen.Zitat:
Sich zu erhoffen, dass aus dem Kind dieses oder jenes werden kann, ist keine gute Einstellung; wenn man so denkt, wird man früher oder später Druck auf das Kind ausüben, damit es auch so wird, wie man es sich erträumt.
*Bubbletea schlürf*
Ich sehe schon, ich bin nicht dazu geeignet, mal Kinder zu bekommen, weil ich mich weigere, daraus eine Wissenschaft zu machen - genau wie meine Eltern, die mich größtenteils mit Liebe groß bekommen haben, weil ich als Kind nie etwas essen wollte außer Pommes und Nutella.
Aber wenigstens zerbrechen sich anscheinend andere (Männer o.O) genügend den Kopf über sowas. :A Scheint so, dass da für mich nur noch die Aufgabe bleibt, das Kind auszutragen...
Nur, sehen wir es doch mal so: Keiner von uns hat ein Kind. Nicht mal ein Haustier soweit ich weiß. Was wissen wir also von der ganzen Sache? Nichts.
Sich als kinderloser Mensch darüber zu echauffieren, wie wir das handhaben würden ist verdammt leicht, aber letztlich ist ein Kind eine derartig gewaltige Umstellung (ganz neutral gemeint), dass man meiner Meinung nach nicht vorher sagen kann 'Man muss das so und so machen'.
Partnerschaftliche Stabilität? Ungewiss.
Berufliche Stabilität? TOTAL ungewiss.
Zukunftsperspektiven für Kinder? s.o.
Egal was man sich vornimmt und plant, wir wissen nie, was drauß wird. Das ganze ist und bleibt ein Abenteuer mit vielen vielen Hindernissen, von denen wir jetzt noch gar nichts wissen. Was mich zurück zu meiner usprünglichen Frage bringt, die das hier erst losgetreten hat: Wenn die Romantik und Liebe fehlt, DANN lasst es. Es gibt für Kinder nichts schlimmeres, als sich ungeliebt zu fühlen, alles andere ist zweitrangig.
Nach dieser Argumentation her dürfte dann kein Paar mehr Kinder kriegen, weil zum Beispiel auch das Entgegenkommen vom Staat, was Vereinbarung zwischen Kind und Arbeit betrifft, im Vergleich zu anderen Ländern (wie Schweden) deutlich geringer ausfällt als es eigentlich sollte. Aber das ist sicherlich nicht dein Punkt, es fiel mir nur gerade dazu ein.
Ich persönlich sehe keinen Grund, warum aus einem richtigen Gefühl nicht auch das Beste für das Kind erwachsen kann - wenn es sich für das Paar richtig anfühlt, ein Kind zu kriegen, dann werden sie wohl (und hier gehe ich auch nur von dem einen Fall aus, ebenso wie du) auch alle Mühe geben, dass dieses Kind es so gut wie nur irgendmöglich hat.
Den Ausdruck "Tausch" oder "Wechsel" halte ich da doch für die bessere Wahl - und wenn ich ganz ehrlich bin sehe ich keine Verschlechterung darin, die Windeln zu wechseln anstatt besoffen in der Ecke zu liegen. Aber das ist an dieser Stelle wirklich rein subjektiv ;) Ob und wie gut man sich darauf einlässt, seinen gewohnten Status Quo gegen einen anderen einzutauschen liegt bei jedem selbst.
Womit wir diesen Teil der Debatte auf eine Quasi-Methaebene bringen, indem sich ja die Frage stellt, was genau nun "richtige Erziehung" ist. Erzieht man sein Kind richtig, indem man ihm beibringt, nicht wildfremde Menschen von die U-Bahn zu schubsen oder ist richtige Erziehung, dass man dem Kind beibringt, wie man sich sozial verhält, dass man seinen Müll nicht in die Gegend wirft und älteren Menschen über die Straße hilft.
Was ich damit sagen will ist, dass man im Vorfeld einfach nicht wissen kann, ob man sein Kind richtig erzieht oder nicht - und in den meisten Fällen greift man da auf das Prinzip der Imitation zurück und erzieht sein Kind so, wie man selbst erzogen wurde, in dem Wissen (oder der Hoffnung), dass bei einem selbst ja nicht so viel falsch gemacht wurde. Schlussendlich zeigt sich ja erst später, wenn das Kind erwachsen ist (also außerhalb der Pubertät), ob und wie gut man sein Kind erzogen hat.
Also ich sehe nichts Verwunderliches darin, dass sich auch Männer über das Thema der Familiengründung Gedanken machen - gerüchteweise sollen die maßgeblich daran beteiligt sein ;) Sich aber gleich selbst auf die Aufgabe des Austragens zu reduzieren ist aber auch nicht gerade fair, schließlich fällt nach dem "Wurf" (Gott, wie bei den Tieren <<) noch die Rolle der Mutter für die Frau ab ;)
Da ist schon was wahres dran - daher dachte ich eigentlich, ich hätte den Konjunktiv genügend herausgestellt o.o *kratz*
Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen.
Finde ich ehrlich gesagt nicht. Oo
Opfer geben kann man ja genauso gerne oder eben ungerne, und wie du bereits sagtest ist es subjektiv, dennoch ist es meiner Meinung nach nicht kaltherzig, zuzugeben, dass eine Familie auch verlangt, dass man schöne Dinge aufgibt/vernachlässigt/bla. Klar, andere, wahrscheinlich noch schönere Dinge bekommt man dafür, dennoch ist es so~
Woah... wenn mein Ehemann sowas zu mir sagen würde... wäre ich sofort bereit fürs Kinder zeugen. :'D
Btw. richtig spannende Diskussion hier, macht Spaß eure Gedanken dazu zu lesen. ;)
Servus!
Heute ist ein scheiß Tag/Nacht. Punkt schluss aus... nur so am Rande mal gesagt...
Also wenn ich so daran denke, wie es Freundinnen/Kolleginnen ging, dann würde ich das auch keinesfalls unterschätzen. Und die Geburt erst recht nicht, aber da müssen wir nicht ins Detail gehen.
Es ist natürlich nicht verkehrt, stets auch das Wohlergehen des Kindes im Auge zu haben, aber ich bekomme doch keine Kinder, um den Bestand der Menschheit zu sichern, sondern weil ich die Freuden des Mutterseins genießen will. Denn das hängt für mich stark damit zusammen, wie glücklich das Kind bei mir sein wird.Zitat:
Zitat von Byder
Natürlich schwebt einem sicher vor, wie er seine Kinder erziehen will, bzw. was die Kinder lernen sollten. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kinder sich auch irgendwann eine eigene Meinung bilden und selbst entscheiden, was sie für richtig/falsch empfinden. Wie weit da unsere Erziehung dann noch greift, ist die andere Sache und es gibt so viele Einflüsse für Kinder, dass unsere persönliche Erziehung da sicher nur einen (wenn auch hoffentlich großen) Teil ausmacht.Zitat:
Zitat von Simon
Aber wie gesagt, wir können uns viel vornehmen und wir bekommen sicher durch Freunde und Verwandte schon viel mit, aber ein eigenes Kind zu haben ist immer etwas anderes und ich bin sicher, diese Vorsätze alle umzusetzen wird richtig richtig schwer.
Das Gute an der ganzen Sache: Niemand kann einen wirklich vorbereiten, Mutter/Vater zu sein. Da muss man sich reinfitzen und niemand erwartet Perfektion.
Ich finde jedoch, dass Byder das wirklich sehr negativ rüberbringt. Als wäre die Familiengründung das Ende von Vergnügen und das stößt mir dann schon sauer auf. Klar machen wir alle unsere Witze darüber, dass das Leben dann vorbei ist und so, aber das ganze dermaßen ernst und sachlich, ohne den emotionalen Aspekt zu sehen finde ich falsch.Zitat:
Zitat von Sperlingsprinz
Eine Kollegin hat mir mal erzählt, wie schön es für sie ist, durch ihr Kind die Welt wieder von ganz neuen Seiten zu entdecken.
Und was jetzt daran toll ist, besoffen in der Ecke zu liegen weiß ich auch nicht.
Das war auch nur halb so ernst gemeint wie der Rest dieser Diskussion hier und eher an solche gerichtet, die sich direkt beim Kindermachen überhaupt gar nichts gedacht haben, also weder ob sie hinterher die Ressourcen haben, noch ob es sich richtig anfühlt und die Zeit für ein Kind gekommen ist (ums mal philosophisch umständlich auszudrücken) ^^
Für mich persönlich wär das noch zu früh. Auch wenn meine Freundin jetzt schon gerne mal von Kindern redet :D
Ich werd voraussichtlich erst dann Kinder wollen, wenn ich finanziell abgesichert bin, ich das Gefühl hab, ich kann meinem Kind ein vorbildlicher Vater sein und (ganz wichtig für mich!) ich davor meine Ziele, die ich mir gesetzt hab, erreicht hab. Seien es berufliche oder private Ziele oder ein zweijähriger Aufenthalt im Ausland am Meer :) Das sollte drin sein; wenn man Kinder hat ist man nunmal nicht mehr so frei und kann nicht mehr unbedingt so spontan sein wie davor ;)
Moment, nicht mir in Puncto Subjektivität zustimmen und dann am Ende "dennoch ist es so" schreiben, das passt nicht zusammen ;)
Im Endeffekt ist es ja so, dass du eine Seite deines Lebens gegen eine Neue eintauschst. Wirft man deswegen etwas weg oder "opfert" es? Nein. Opfern ist ein Wort, das vom Grundsatz her schon negativ behaftet ist, so etwas wie "freiwillige Opfer" sind also eigentlich Wortklauberei (das nur zur sprachlichen Ebene). "Opfern" tut nur jemand etwas, der nicht loslassen kann, zum Beispiel von seinen Trinkabenden oder Discoausflügen bis Morgens um 6.
Jeder Genwissenschaftler und Verhaltensforscher würde dir jetzt widersprechen und sagen, dass die Fortpflanzung in unseren Genen liegt und wir das rein aus Gründen der Arterhaltung tun, aber von der emotionalen Seite stimme ich dir vollkommen zu.
Wie bereits erwähnt: ich bin der Ansicht, dass man erst bei den erwachsenen Kindern sieht, ob man in der Erziehung gute Arbeit geleistet hat oder nicht. Erst dann äußert sich, ob die Kinder die Grundwerte, die man ihnen vermittelt hat und mit denen man sie geprägt hat, auch angekommen sind oder nicht. Vorher ist das alles noch ein wenig Fischen im Trüben finde ich.
Perfektion sicherlich nicht, aber so grundlegende Dinge, wie "Guten Tag", "Bitte", "Danke", "Auf wiedersehen" etc.pp sollten schon drin sein. Also die Dinge, die einen Umgang mit anderen Menschen auch möglich machen und nicht einfach davon ausgehen, dass diesen Job die Schule schon für einen übernehmen wird (alles schon gesehen).
Lustig, denn ich habe es nicht so negativ aufgefasst, aber so ist Kommunikation nun mal~
Und natürlich ist es richtig, es kann gar nicht nur sachlich sein ein Kind auf die Welt bringen zu wollen (denn allein der Wille ist ja schon von Emotionen geprägt). Dennoch finde ich es einfach eigenartig, zu sagen, dass das Gründen einer Familie immer die eindeutig bessere und schönere Alternative ist und man liebend gerne sein vorheriges Leben (bzw. seinen Lebensstil) hinter sich lässt und das rein gar nichts mit Opfern zu tun hat. Ich denke da nur an meine eigenen Eltern. Sie lieben meine Schwester und mich und haben gerne alles gegeben, was es dennoch nicht immer leicht und wundervoll hat werden lassen. Das alles ist aber auch von Mensch zu Mensch anders... in meinen Augen sind jene, die etwas von sich opfern (und es auch als solche irgendwie ansehen) und die sich auch manchmal für einen Tag ihr "altes" Leben zurück wünschen, nicht gleich kaltherzig oder schlechtere Eltern.
Das alles ist jetzt natürlich überspitzt ausgedrückt. Mir ist natürlich bewusst, dass keiner hier geschrieben hat, dass Eltern sein nur eine wundervolle Friede-Freude-Eierkuchen-Aufgabe sei. ;)
Btw sei dazu gesagt, dass ich selbst unbedingt Kinder will. Nicht sofort, aber ich werde mir das in ferner Zukunft unter keinen Umständen nehmen lassen. ^.^ Aber ich werde auch nicht auf den perfekten, jetzt stehe ich mit beiden Beinen super im Leben und habe alles für mich erreicht-Moment warten, denn sonst würde ich niemals Kinder haben.
@Simon
Opfern ist für mich wohl nicht so negativ belastet, wie für dich. ;>
Sicherlich ist Party mit einem Kind durchaus noch möglich, aber zur Zeit hänge ich auch gern mal einen Tag mit Freunden ab, genieß die Zeit, das Leben, das drumherum und erfreue mich meiner Ungebundenheit. Ein Kind braucht eine sichere Umgebung, finanziell wie familär, da passt Deine Anmerkung mit der Basis in den div. Lebensbereichen: Ich habe jetzt eine Basis, für mich allein genügt sie, doch wenn ich wirklich eine feste Beziehung und ein Kind möchte, muss ich eine andere Basis erschließen und meine Lebensumstände meinem neuen Leben anpassen (was natürlich überall zutreffend ist, aber ein Kind ist nunmal ein Kind und keine Anschaffung mit Rückgaberecht).Zitat:
Zitat von Chocobo
In meinem Leben habe ich, muss ich gestehen, auch schon die ein oder andere Frau getroffen, die als Mutter für mich persönlich in Frage gekommen wäre, allerdings bin ich aktuell einfach kein Beziehungsmensch mehr. 2 1/2 Jahre war ich vergeben, aktuell ist mir das sogenannte Lotterleben einfach lieber.
Ich gratuliere Dir natürlich auch nochmal zu der Erfüllung Deiner Wünsche, ein Kind, einen Partner, den man liebt und ein Häuschen sind wunderbare Dinge, die man, sofern man sie einmal besitzt, nie wieder vermissen möchte. Ich werde bald 23 Jahre alt, mit spät. 30 möchte ich eine Familie haben, frühstens jedoch mit 26-27. Aber egal was ich mir vornehme, im Endeffekt kann ich es nicht beeinflussen. Vllt. treffe ich schon morgen die Frau, zu der meine Kinder später 'Mama' sagen, vllt. werd ich erst mit 40 Vater, vllt. gar nicht - Es kommt, wie es kommt, trotz allem muss eine Partnerschaft mit Kind wohlüberlegt sein und darauf werde ich definitiv achten.
Danke für Deine Antwort. ;)
Schon klar!^^
Grundsätzlich finde ich deine Aussage vollkommen richtig. Wobei das eine das andere ja auch nicht komplett ausschließen muss. Mit entsprechender Vorbereitung (Babysitter usw.) ist es mir ja durchaus noch gegönnt, mir die Nacht in der Stammkneipe um die Ohren zu hauen - wenn ich das dann noch will. Es bedarf eben mehr Vorbereitung und Rücksichtnahme auf Andere.Zitat:
Zitat von Simon
Natürlich. Auch da kann ich dir nicht widersprechen, aber mir ging es jetzt wie du schon sagtest um die emotionale Seite. Und deswegen kann ich mich ja bewusst entscheiden, ein Kind zu bekommen oder es eben zu lassen.Zitat:
Zitat von Simon
Wobei ich da selber eigentlich vorsichtig mit meinem Aussagen bleiben möchte, weil es ja noch die berühmte biologische Uhr gibt und man nicht müde wird, mir damit zu drohen, dass sie tickt.
Okay, also solche Kleinigkeiten sollte man seinem Kind schon beibringen. Ich denke nur, dass man Eltern nicht vorwerfen kann 'versagt' zu haben, wenn das Kind dann als Erwachsener bewusst oder unbewusst beschließt, sein Leben zu versauen - wie auch immer. Ab einem gewissen Grad hat man ja keinen Einfluss mehr und dann trifft auch deine Aussage zu, dass man dann einfach im Trüben fischt.Zitat:
Zitat von Simon
Aber da kommen ja noch eine Menge anderer äußere Einflüsse dazu. Ist es meine Schuld, wenn mein Kind keinen Ausbildungsplatz findet oder liegt das an der wirtschaftlichen Lage (als Beispiel)? Da wären wir wieder bei meiner Aussage, dass wir eben jetzt noch nicht wissen können, wie die Perspektiven in fünfzehn oder zwanzig Jahren aussehen.
Und ohne jetzt eine Diskussion darüber lostreten zu wollen, welche Aufgaben die Schule hat und welche nicht (die gabs hier irgendwo schon mal): Die Erziehungsaufgabe liegt für mich da bei den Eltern.
Grundlegend meinte ich aber, dass es Eltern erlaubt sein muss, Fehler zu machen, weil man Elternssein eben nicht vorher trainieren kann. Solche Kleinigkeiten wie Bitte und Danke sagen, das sollte natürlich selbstverständlich sein.
Aber besser sind sie auch nicht. o.O Ich würde mein Kind zumindest nicht spüren lassen wollen, dass ich etwas aufgegeben habe mit der Geburt, wie muss sich das denn dann fühlen? Außerdem sollte es doch wie gesagt möglich sein, das eigene Vergnügen mit dem Wohlergehen des Kindes in Einklang zu bringen. Und doch, opfern ist da schon echt hart ausgedrückt. Vielleicht sollte man sich da vorher mal überlegen, was man da eigentlich 'opfert' und ob das wirklich ein Opfer ist. >>"Zitat:
Zitat von Sperlingsprinz
Warum wird hier so viel gepostet und dann auch noch so lange Texte? Wenn ich da ja was konstruktives beitragen will, muss ich das doch alles lesen...also entscheide ich mich für die andere Variante: Zerk ist der deutsche Ted Mosby und ich der österreichische..Einwände?
Der Kerl ist voll Knorke..und Real Madrid Fan xD
Musste ich mal loswerden liebe Kinder..und jetzt mach ich mir Gulasch bevors Champions League geschaut wird :D
<3
Leider noch 0:0 zur Halbzeit, dafür hat Sahin ein paar gute Szenen gehabt, muss man einfach mal erwähnen (zwei davon waren sogar relativ gute Vorlagen für ein Tor). Für die zweite Halbzeit fordere ich mindst. 4 saubere Tore, sonst muss ich mir morgen wieder "Barca-Messi-Ultra"-Gelaber reinziehen. :D
Und ja, Du bist Mösby. :D
0:1, Vorlage Kaka, Tor Benzema.
Rechne mit einem 0:3 (maximal), das Rückspiel wird aber definitiv mit 3 Toren Differenz FÜR Madrid ausgehen - Halbfinale, wir kommen!
Haha, 0:2 Real, Vorlage Marcelo, Tor Kaka.
Ich merk grad wieder wie egal mir Fußball eigentlich ist und wie immens wurst mir Fußball schon immer war :D
Das interpretierst du falsch, glaub mir da mal. Zumindest wollte ich das wirklich nicht so rüberbringen. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als ein eigenes Kind, welches mich Papa nennt und total die funkelaugen hat und voll stolz mir irgend nen stuss erzählt und plappert und plappert und plappert und plappert.Zitat:
Zitat von Luckyless
Manchmal hilft es auch das zu schreiben, was man meint und nicht darauf zu hoffen, dass alle Menschen die richtige Bedeutung in die Sätze interpretieren ;)
Ja, Guten Morgen QFRAT *Morning Flag schnappt*
Ist Gestern irgendwie später als sonst geworden, aber das ist mehr als nur okay. Außerdem muss ich eh nur noch 2 Tage und den Rest von heute bis zum Urlaub durchhalten, das wird schon :D
Joa... Kaffee
*Kaffee schlürft*
Hab es heute morgen bereits durchgezogen, allerdings "nur" die kürzere Strecke. Rund 20 Kilometer Rad gefahren in ca. 50 Minuten (Weg auf Arbeit). Das lässt sich aber noch steigern, hab mich einmal verfahren. Hier gemütlich duschen gegangen und nun bereit für den Tag. Heute Abend nehme ich die längere Strecke (25 Kilometer). Ganz unanstrengend ist die Sache nicht, denn wie jeder weiss, ist es in der Schweiz ziemlich hügelig und nicht so flach wie z.B. in Deutschland... :D Tut aber gut, endlich wieder mal "was zu machen" ;)
Guten Morgen QFRAT!
Ich habe von einem epischen RPG mit einer epischen Schlacht geträumt....es war grandios! *.* Und einem absolut epischen Boss!
Jetzt werde ich mich total unepisch für den Tag fertig machen und den unepischen Weg zu meiner unepischen Arbeit zurücklegen. *gähn*
Ich hoffe, der Kaffee wird wenigstens episch...
@deserted-monkey: Respekt, muss ich sagen! :A Aber cool, dass du auf Arbeit duschen kannst, sonst wärs sicher nicht so toll! :D
WoW O_O .. Ich muss sagen. Ich bin Positiv Beeindruckt, dass ein Thema über mehrere Posts gehaltn wurde und auch so ausführlich behandeot wurde. Das gefällt mir :). Ich habe sogar alles gelesen und mag die Art der verschiedenen Meinungen. Kein gezeter, kein anflamen, einfach nur Quasseln. :A Genau für sowas finde ich, kann der QFRAT hin und wieder auch mal herhalten. :) Zum Thema selbst hab ich nichts beizutragen. Wenn es soweit ist, seit Ihr sicher einer der ersten die mitbekommen wenn mein Schatz Schwanger is :D Themeneinwurfl. Zur Zeit denke ich mal wieder darüber nach einen 400eur Nebenjob zu betreiben. Zum einen bin ich aber ne faule Sau zum andern. Hab ich so meine Probleme mit solchen Sachen wie neue Jobs und Leute. :/ Habts ihr irgendwelche Ideen wie ich mein Kopf von diesen Psychoängsten befreieh kann.
Offener gegenüber fremden Leuten werden ;) Einfach mal in der Bahn jemandem guten Tag wünschen. Oder jemanden in der Stadt nach dem Weg fragen (auch wenn du genau weisst, wo du lang musst). Mit der Kassiererin im Supermarkt etwas Smalltalk betreiben usw. Einfach mal probieren, auf die Leute zuzugehen, du wirst sehen, die Reaktionen sind überaus freundlich und positiv.
Ohne das Duschen wär's nicht so angenehm für meine Mitmenschen im Büro, das stimmt sicherlich :D
@ Schwangersein:
Ich weiß nicht, was da viele haben. War bei uns alles knorke :D. Nur die letzten Wochen waren etwas anstrengend, da ich der riesen Wampe sei Dank nicht mehr so lange pennen konnte (wenn ich falsch gelegen habe, wurde das mit Tritten von Cheffe bestraft) und auf die Wadenkrämpfe hätte ich verzichten können. Aber ansonsten … War eine schöne Zeit. Und ich war stolz, als man es endlich sehen konnte und ich das erste Mal in der Bahn einen Platz angeboten bekommen habe (den ich aber lächelnd abglehnt habe, war ja keine Invalide ;)).
@ Erziehung:
Sicherlich sollte man versuchen nicht so viel Druck auszuüben oder das Kind in dieses oder jedes Schema zu pressen. Auch wenn es schon wichtig ist, dass man ihm die grundlegenden Dinge des täglichen Miteinanders vernünftig vorlebt und einfach gewisse Dinge mit auf den Weg gibt – so wie Simon es auch schon sagte … Und ja, ich gehöre zu den Leuten die ihrem Kind mit Floskeln wie „sagst du ‚bitte‘?“ auf den Nerv gehen. Und wenn mein Sohn sich verabschiedet, soll er auch „Tschüss“ sagen. Wobei, das macht er mittlerweile immer … Allerdings manchmal auch schon, wenn ich noch mitten im Gespräch bin und eigentlich noch nicht vor hatte zu gehen :D.
Und natürlich bilden sie irgendwann ihren eigenen Willen / Geschmack, den man respektieren muss. Unser Sohn ist gerade in der berühmten „Trotzphase“. Er merkt, dass er ein eigenständiges Wesen mit eigenen Wünschen und Vorstellungen ist. Und wenn es da mal nicht nach dem eigenen Willen läuft („Jacke anziehen, NICHT!!!!“), dann kann es schon mal ziemliche Wutausbrüche geben … Und trotz des sich langsam ausbildenden Willens / Geschmack, mag er immer noch viele Dinge, die wir mögen. Wir sind und bleiben nun mal seine Vorbilder. Wenn wir Cheffe z.B. ständig mit Punk Musik bedudeln, weil wir es nun mal mögen, dann kann man davon ausgehen, dass er es auch gut findet. Wird sich sicher ändern, wenn er in der „Kontra-Phase“ (aka Pubertät) kommt.
Sicher liegt die Erziehung hauptsächlich in der Verantwortung der Eltern. Trotzdem muss man sagen, dass das soziale Umfeld schon eine wichtige Rolle spielt. Natürlich kann man den Kindern immer wieder vorleben, wie man es „richtig“ macht und versuchen sie in die „richtige Richtung“ zu stupsen. Aber man darf nicht vergessen, dass Kinder sich auch von ihrem Umfeld prägen lassen – und das es irgendwann nun mal cooler ist eher auf die Freunde zu hören, als auf Mama und Papa. Sicher muss man versuchen, sie wieder „aufzufangen“ und „gut zu zu reden“. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht immer leicht. Mir reicht schon die erste Trotzphase, ich will gleich nicht wissen, wie es in der zweiten (Pubertät) wird. Aber natürlich bin ich mir der Verantwortung bewusst, dass ich das Beste daraus machen sollte.
@ Opfern:
Es ist vielleicht zu hart ausgedrückt, aber im Kern trifft es schon zu. Ich würde vielleicht eher sagen: Die eigenen Wünsche und Interessen dem Nachwuchs wegen zurückstellen. Und ja: Als ich neulich Urlaub hatte und Cheffe vormittags trotzdem bei der Tagesmutter war und ich mal (nach fast zwei Jahren) ZEIT NUR FÜR MICH hatte … Ich habe es verdammt noch mal genossen :D! Natürlich lasse ich das Cheffe nicht spüren und wir bringen wunderbare, lustige Momente zusammen, lachen viel und spacken rum … Und trotzdem denke ich mir in einem stillen Moment, wenn er nicht dabei ist: „Manchmal war es früher leichter“. Und trotzdem: Cheffe würde ich gegen nichts in der Welt eintauschen wollen. Was sich wohl auch jedes Mal darin zeigt, dass ich morgens immer total panisch bin und richtig Herzrasen habe, wenn er mal verschläft und nicht vor unserem Bett steht um uns zu wecken. Jedesmal wieder denke ich mir: Hoffentlich ist nichts passiert – und ich werde erst wieder ruhig, wenn ich an seinem Bettchen sehe, dass er noch atmet. Ja, Eltern machen sich komische Sorgen …
@ Byder:
Nun, du kannst dich heute sicherlich gut informieren was das Thema „Kinder erziehen“ angeht, es gibt genug Seiten im Netz, die sich damit befassen und ausreichend Fachliteratur. Aber lass dir ein gesagt sein: Es gibt (glaube ich) nichts, wo Theorie und Praxis soweit auseinander gehen, wie beim Thema Kinder. Glaube mir, ich habe soviel darüber gelesen, als ich wusste, wir sind bald zu dritt – und ich bin froh, dass ich das gemacht habe. ABER: Wie es sich dann wirklich anfühlt, die Verantwortung für ein kleines Leben zu übernehmen – und wie es ist 24/7 in Alarmbereitschaft zu sein, dass muss man selber erfahren.
Ich denke schon, dass Liebe – und vor allem eine intakte Partnerschaft, die wichtigste Voraussetzung sind, um ein Kind großzuziehen. Die glaubst nicht, wieviele Partnerschaften im ersten Jahr mit Kind in die Brüche gehen. So ein kleines Würmchen ist eine enorme Belastung. Das mag sich jetzt ein wenig kaltherzig anhören (*gg* @ Simon), aber es ist so. Babys sind zauberhafte Wesen. Es gibt unvergessliche Momente, wie das erste zahnlose Lächeln, das erste stimmhafte Lachen, das erste gehauchte „Mama“ (oder „Papa“), später die ersten Schritte, die einen vor Elternglück nahezu platzen lassen (Und man ist immer wieder fasziniert darüber, was man eigentlich so alles im Leben lernen musste, was einem vorher selbstverständlich erschien) … Aber die Sonne scheint einem trotzdem nicht ständig aus dem Popo. Wenn das Kind krank ist, Zähne bekommt und man Nächte lang deswegen stündlich mit lauten Geschrei geweckt wird … Ja, da kann man auch schon mal genervt sein und auf dem Zahnfleisch kriechen. Und in solchen Momenten ist es wichtig, das man einen Partner hat, der einem Halt gibt, der einen unterstützt und mit dem man sich die Nachtschichten teilen kann. Und solche Sachen kann nichts in „materielles“ in Welt ausgleichen.
Sicherlich ist es auch sehr wichtig, dass man versucht finanziell etc. abgesichert zu sein. Ich denke, eine gute Kombi aus beidem wären die idealen Voraussetzungen. Ich wiederhole mich, aber: Mir war es halt echt wichtig, eine Ausbildung und Arbeitserfahrung zu haben, damit ich nach dem Kind irgendwann auch wieder arbeiten kann. Aber als junge Mutter (Vater) hast du es auf dem heutigen Arbeitsmarkt nicht gerade leicht bei Bewerbungen, wenn du keine Lehre (Studium) vorzuweisen hast und auch noch ein „Kind an der Backe“ hast. Da kommen wir auch gleich zu Simon …
@ Simon:
Ich stimmt dir zu, was den deutschen Arbeitsmarkt angeht. Vieles ist hier in Sachen „Arbeit und Erziehung“ definitiv verbesserungswürdig. Wobei das von Kommune zu Kommune unterschiedlich ist. In Hamburg habe ich z.B. ohne Probleme einen Krippenplatz bekommen. Allerdings nur, weil ich einen Job vorzuweisen hatte. Eine Freundin hat vor dem Kind in Irland gelebt und gearbeitet. Sie ist dann aber, dem Nachwuchs wegen, wieder nach Deutschland gekommen. Sie musste sich nach dem Jahr Elternzeit erstmal bewerben – und das war ein ziemlicher Teufelskreis. Ohne Arbeitsplatz ist es schwer einen Krippenplatz zu bekommen – und ein Arbeitgeber stellt dich nicht ein, wenn du keinen Betreuungsplatz für dein Kind hast. Letztendlich ist der Kleine dann bei einer Tagesmutter gelandet – und sie hat schnell einen Job gefunden.
Tagesmutter … Ja, da ist mein Kind jetzt auch. Der Wegzug von Hamburg hat für uns nicht nur Vorteile gebracht. Die Krippensituation in Norderstedt ist katastrophal. Da muss man mindestens 1,5 Jahre auf einen Platz warten, war neu dazu zieht hat also die Ar***karte gezogen. Ich konnte mein Kind halt nicht eher anmelden. Er ist jetzt bei einer Tagesmutter untergekommen und nach Anfangsschwierigkeiten klappt es gut. Aber das bringt einige Nachteile mit sich. Der Betreuungsplatz dort ist wesentlich teurer. Wir zahlen über 100 Euro mehr im Monat als vorher – und ich kann Cheffe nur 7 Stunden am Tag abgeben. Vorher waren es 8 … Hinzu kommt, dass die Tagesmutter 30 Tage Urlaub im Jahr hat, da kann ich ihn nicht abgeben. Dann kommt noch dazu, dass sie Kinder hat, die nun mal auch mal krank sind. Dann kann Cheffe auch nicht hin … Und wenn sie selber mal krank ist … Ja, dann eben auch nicht. Und Kinder sind nun mal gerne krank, kann also auch gut sein, dass es mal Cheffe erwischt und ich zu Hause bleiben muss, weil ich ihn pflegen muss. Sowohl mein Mann als auch ich haben zum Glück recht rücksichtsvolle Chefs, die uns dann Lösungen durch flexible Arbeitszeiten anbieten (ich arbeite dann z.B. abends / nachts) oder mein Mann betreut vormittags das Kind und ich mache zeitig Schluss, damit er nachmittags zur Arbeit kann. Aber das ist alles suboptimal und nicht in jeder Firma möglich. Zwar sollen angeblich ab 2013 alle Kinder unter drei (und das wären dann eben die „Krippenkinder“) Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben, aber wie sie das umsetzen wollen ist mir ein Rätsel. Zumindest bei uns reichen die Betreuungsplätze hinten und vorne nicht. Aber ja, es gibt Gegenden in Deutschland, da sieht es anders aus – und auch die Preise sind dort für die Betreuung nicht so hoch angesiedelt. Egal, nicht aufregen … NICHT AUFREGEN!!!
@ Simon²:
Schon mal jetzt viel Spaß im Urlaub. Ich habe nächste Woche auch frei. Allerdings nur, weil die Tagesmutter Urlaub hat – werde mich aber sicherlich mit Cheffe amüsieren und während seiner Mittagspause auch ein wenig „abpimmeln“ *gg* können.
@ Zerk:
Die große 30 scheint irgendwie für viele Menschen die magische Grenze für solche Träume zu sein. Aber komplett planen kann man so was nie. Es kommt, wie es kommt :)! Und wenn der richtige Moment ist, merkt man es, solange man nicht zu überstürzt und blauäugig dran geht. Aber dass du mir deinen Spross bloß zum Konsolero heranziehst!!! Cheffe soll später mal für uns die Gamerscore erspielen ;).
@ DM:
Auch von mir Respekt! Das ist ne ziemliche Strecke. Aber zumindest bei uns ist momentan das perfekte Wetter dafür :). Ich bin ja auch am Überlegen mehr Rad zu fahren. Allerdings wäre es bei mir hauptsächlich zur U-Bahn-Station und zurück. Ich habe da aber ein bisserl Panik, dass mein Fahrrad da ziemlich schnell weg sein könnte, ebenso wie der Kindersitz (den ich aber noch kaufen müsste). Habe wohl eine Paranoia vor Langfingern, um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Vielleicht hole ich mir mal ein Gammelfahrrad, dass ohnehin keiner klauen will … Naja, aber Cheffe sei Dank, habe ich auch so Bewegung. Frage mich, wer von uns beiden nach vier Stunden Spielplatz Action platter war …
@ Rick:
Was wäre es denn für ein Job, wenn man fragen darf? Und wäre es nicht ohnehin arg stressig für dich, neben dem normalen Job, noch einen Nebenjob anzunehmen? Und sind Nebenjobs aufgrund der Abgaben nicht eh eher unlukrativ? Oder ist das bei 400 Euro Jobs noch unproblematisch? Ansonsten kann ich DM nur zu stimmen, einfach schon mal im Alltag ein wenig Smalltalk etc. üben. Das macht manches leichter. Ich tue mich aber auch schwer. Nicht umsonst bin ich seit mittlerweile fast elf Jahren bei mir in der Firma. Andererseits fühle ich mich hier auch wohl. Nette Kollegen, nette Arbeit (wenn auch manchmal extrem stressig) … Seit Cheffe da ist, hat sich das mit „Fremden“ unterhalten ein wenig gebessert. Wenn man auf dem Spielplatz abhängt, dann ergibt sich so manches Gespräch wie von selbst :D.
@ Luckyless:
Cooler Traum - und erinnert mich daran, dass ich eigentlich mal wieder mehr zocken sollte. Wir haben hier noch so viele RPGs (und andere Games) unangezockt rumliegen ... Ich habe es oft, dass ich, wenn ich ein Game zu viel gezockt habe, anschließend davon träumen muss. Meist träume ich aber nur vom Spiel an sich, und davon, dass ich in einer bestimmten Mission festhänge, aber das Game nach Stunden abstürzt. Natürlich ohne, dass ich gespeichert habe. Was für Alpträume ... Hatte ich das letzte Mal bei Saints Row (bitches) 3. Da hat mich eine Heli Assault Mission in den Wahnsinn getrieben. Und als ich sie endlich fast geschafft hatte ... Macht es knall ... Und die Lampe von unserem Rückpro Fernseher explodierte - und beendete somit unfreiwillig meine Zock-Session :(. Was für ein Alptraum. Moment, das war kein Traum. Das ist echt passiert o__0! Aber bis in meine Träume hat mich dieses einschneidende Erlebnis trotzdem verfolgt. Nur dass da nicht nur die Lampe des Fernsehers explodierte, sondern das gesamte Gerät. Ziemlich spektakulär. "Alarm für Cobra 11" ist ein Dreck dagegen!
Öhem ja, wieder viiiiiiel Text. Da habe ich ja eigentlich für die nächsten Jahre vorgesorgt, was ;)? Heute noch das Traumwetter genießen – soll ja ab morgen wieder schlechter werden.
Grüße,
Chocobo
Wie die Anderen schon sagten, es hilft doch ziemlich, wenn man einfach versucht, ein wenig offener Fremden gegenüber zu sein. Wahlweise kannst du ja in eine Bibliothek an den Info-Platz gehen, zunächst so tun, als suchst du nach einem bestimmten Thema oder Roman und dann nebenbei einfach ein wenig Plaudern oder etwas nachfragen über die Satzung. Glaub mir, meistens sind wir da sehr auskunftsfreudig und wenn du nicht gerade einen Muffel erwischst, kann man mit uns auch eine Weile lang ganz entspannt plaudern. ;)
Und mir ging es früher auch so: Absolute Scheu vor Fremden, den Mund nicht aufbekommen, keinen Blickkontakt halten können usw. Das musste sich aber zwangsweise in meiner Ausbildung ändern, weil ich hier tagtäglich hundert Leute bedienen muss und darunter gibt es wirklich richtig pissige Arschlöcher. Im Ernst, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal in einer Bibliothek dermaßen runtergeputzt werde wegen 30 Cent Säumnisgebühren.
Da muss man dann durch und das ist sicher nicht schön. Aber mittlerweile ist es für mich kein Problem mehr auf Leute zuzugehen und locker mit ihnen ein paar Witze zu machen. Natürlich gibt es auch welche, die allgemein einen aggressiven Ton drauf haben und das gar nicht merken. Aber insgesamt hilft es wirklich, wenn du einfach versuchst, einen kleinen Schritt nach dem anderen zu machen. Und wenn, gerade bei Kollegen, das erste Eis erst einmal gebrochen ist, funkioniert es meistens ganz gut. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück! :)
@Chocobo: Ich gehe jetzt nicht auf alles ein, was du geschrieben hast, das packe ich zeitlich hier einfach nicht. :D Aber insgesamt stimme ich mal dem zu, was Jaina vor ein paar Tagen geschrieben hast: Deine Posts lesen sich sehr angenehm und es macht Spaß, deine Ansicht zu erfahren zu den gestrigen Themen und was du so allgemein erzählst! :A
Ja, hier ist auch herrliches Wetter! :) Und Bern ist ja allgemein bekannt als Fahrradklauhochburg. Laut einer Studie (welche Schweiz, Deutschland, Österreich einschliesst) werden nur in Münster (DE) noch mehr Fahrräder geklaut... Angst habe ich aber deswegen keine. Und ja, das glaube ich, das einen so ein kleiner Rabauke ziemlich auf Trab halten kann :D
Fetter Text :D .. Der liest sich so toll. Aber Antworten würde meine Mittagspause sprengen. Vom Smartphone is nicht leicht zutippen Ich habe noch keinen Nebenjob. Aber ich überlege ob ich einen machen sollte. Nur am Wochenende. Paar Stunden. Müsste mir nur einen suchen. Das zusätzliche Geld wäre grade bissel passend. Hochzeit und so. Da ist mir auch egal wenns nur 100 im Monat mehr wären. Danke für eure Tips :) Vielleicht schau einfach mal in die Zeitung heute? :)
Jap, natürlich. Ich meinte ja auch nicht, dass sich im Internet belesen gleich Instant Win bedeutet, sondern viel mehr, dass man darauf vorbereitet ist, was auf einem zukommt und erst, wenn man sich dann im Klaren ist, was es bedeutet, ein Kind zu haben, auch wirklich den Schritt zu wagen. Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit dem Kinderwunsch selbst zu tun. Selbst wenn Mann und Frau einen Kinderwunsch haben, sollten sie erst sicher sein, auch wirklich dafür bereit zu sein. Und das heißt eben, sich zu informieren und auch auf die Fälle wie z. B. Krankheiten vorbereitet zu sein. "Huch, das hab ich ja alles nicht gewusst" ist keine Entschuldigung.Zitat:
Zitat von Chocobo
Was das angeht, kann ich wirklich nicht viel sagen. Ich hab ja die Erziehung von meiner alleinerziehenden Mutter erlebt. Meine Mutter und mein Vater leben getrennt, seit dem ich 3 Jahre alt bin und ich behaupte einfach mal, dass mir das nicht geschadet hätte. Ich glaube auch mir war das als Kind ziemlich egal, wie die beiden zueinander stehen, da ich es ja eben nicht anders kannte und mich bei beiden wohlgefühlt hab. Natürlich ist es aber auch wichtig, dass man von seinen Eltern geliebt wird, aber das leider nicht das einzige und man kann trotzdem noch so viel falsch machen. Glaub mir, ich kann ein Lied davon singen.Zitat:
Zitat von Chocobo
Mittlerweile hast du den Skill aber auf Max. Level. :DZitat:
Zitat von luckyless
Ich kann ja Blickkontakte überhaupt nicht halten. Besonders nicht bei hübschen Frauen oder Frauen mit funkelnden Augen. o.o
Blickkontakt halten ist für mich wie ein lustiges Spiel~ ich mag das ja.
Ich habe sehr hart trainiert dafür! xD Aber danke. ;)Zitat:
Zitat von Byder
Lass mal ein Duell machen, wenn wir uns auf dem BMT begegnen sollten! ;)Zitat:
Zitat von Sperlingsprinz
@Partnerschaft bzw. keine Partnerschaft
Ich denke, es macht da keinen großen Unterschied, ob ein Kind nun mit zwei Elternteilen aufwächst, mit getrennten Elternteilen oder nur bei einem Elternteil. Unterm Strich sollte es sich eben geliebt fühlen und wenn es Mutter und Vater (bzw. Vater/Vater, Mutter/Mutter) trotz Trennung verstehen, auch ein gutes Verhältnis miteinander, besonders dem Kind gegenüber zu unterhalten, dann ist das nicht das Problem. Das ist aber natürlich nicht immer machbar, war also meine Idealvorstellung.
Es gibt ja auch Frauen, die keinen Partner haben und dennoch ein Kind haben wollen, wo nun künstliche Befruchtung zum Tragen kommt. Da habe ich mir gerade die Frage gestellt, wie das eigentlicht alleinstehende Männer machen, die Vater werden wollen? Haben wir da eigentlich ein funkionierendes System? Adoptionsregeln sind ja sehr streng soweit ich weiß...
@ Luckyless und Byder: Ich habe großen Respekt vor Alleinerziehenden Eltern, und sicherlich gibt es genug Mutter / Väter die eindrucksvoll beweisen, dass man auch ohne Partner ein Kind erfolgreich großziehen kann. Dennoch sind die Rahmenbedingungen um einiges leichter, wenn ein Kind beide Bezugspersonen um sich hat. Sicher vielleicht ist es was anderes, wenn es das Kind gar nicht anders kennt und sicherlich ist das auch eine Gewöhungssache. Trotzdem könnte ich mir schon vorstellen, dass manches Mal ein leicht neidischer Blick zu Kumpels rüber fällt, die Mama und Papa haben. Sicherlich spielt es aber auch eine Rolle, wie man selber aufgewachsen. Ist glaube, jemanden der als Kind nur von einem Elternteil großgezogen wurden, kann sich leichter mit solchen Gedanken anfreunden, als jemand der beide Eltern um sich hatte.
Nichtsdestotrotz ist es für viele Kinder eine schwere Krise, wenn die Eltern sich trennen - und viele reflektieren die Probleme, die dazu geführt haben erstmal auf sich selbst. Kinder können bei so was teilweise noch nicht so gut differenzieren (ist natürlich alles auch eine Frage des Alters ...).
Und im puren Egoismus kann ich sagen: Es ist leichter für einen, wenn man einen Partner hat, der einem dabei hilft. Jeder der schon mal ein zahnendes Kind ertragen musste, wird das bestätigen. Und damit möchte ich nicht sagen, dass man solche Ausnahmesituationen nicht auch allein meistern könnte. Ist eben nur schwerer. Auch was die Vereinbarkeit von Beruf und Kind angeht. Wenn du ein volles Einkommen haben möchtest, musst du als alleinstehender eben gucken, dass du dein Kind in eine Ganztages (und damit meine ich 10+ Stunden) Betreuung gibst. Zumindest wenn die Schwiegereltern oder andere Verwandte (Freunde) nicht greifbar sind. Schadet vielleicht dem Kind nicht, aber ich fände es schade. Aber wenn es nicht anders geht ...
Ich weiß gar nicht, wie das bei Alleinstehenden Männern und Kinderwunsch ist ... Ich glaube aber, das ist ziemlich schwer, bis aussichtslos. Selbst bei einer intakten Partnerschaft musst du schon einiges vorweisen, um ein Kind "zu bekommen" (auch dort gibt es natürlich Ausnahmen ...). Aber vermutlich stehst du als Alleinstehender Kerl gaaaanz unten auf der Prioritäten-Liste. Sieht man ja schon daran, wie ein schwules Päärchen kämpfen muss ein Kind zu adoptieren (ist, glaube ich, auch nahezu unmöglich). Da haben wir Frauen es eben leichter. Wie können uns das Kind einfach machen lassen. Ob nun auf natürlichem oder unnatürlich Wege (künstliche Befruchtung) sei mal dahin gestellt.
Das hört sich jetzt gemein an, aber ich weiß gar nicht wie groß der Markt bei so was ist. Gibt es viele alleinstehende Männer, die einen Kinderwunsch hegen. Oder drängen wir Frauen euch nur immer zu so was ;)?
@ Rick: Am Wochenende arbeiten für die Hochzeit? Wow, das nenne ich mal Einsatz. Da kann sich deine Zukünftige ja einiges drauf einbilden. Bei uns war die Hochzeit mehr oder weniger ein "Plus/Minus 0"-Geschäft. Das war wir an Geschenken etc. bekommen haben, deckte in etwa die Kosten, die wir für die Feier hatten (hatten ja damals für ein paar Stunden einen Alsterdampfer gechartet). Aber darum geht es ja beim Heiraten auch nicht :) ... Viel Erfolg bei der Suche! (Und PS: Surfen / Posten mit dem Smartphone kenne ich - ziemliche Fummelarbeit)
@ DM: Kann man die Räder bei euch mit hoch ins Büro nehmen? Bei uns ist das möglich, macht mein "richtiger Chef" (also ausnahmsweise mal NICHT mein Rabauke) auch. Allerdings wäre es für mich ziemlich mühselig mit dem Rad zur Arbeit zu tuckeln. Sind zwar nicht so viel mehr als bei dir (knapp 25km), aber du musst halt mehr oder weniger einmal durch die Hamburger City durch. Da macht Radfahren nur begrenzt Spaß, wobei der Abschnitt an der Alster traumhaft ist. Wusste gar nicht, dass man noch mehr Räder klauen kann, als bei uns. Aber ich habe mir nie irgendwelche Studien angesehen.
Also bei mir hat das Internet meinen Vater als erziehende Person ersetzt. :D
@Chocobo: Okay, ich hatte jetzt nur an den Umgang mit dem Kind gedacht bei alleinerziehenden Eltern. Dass da natürlich ein ganzer Rattenschwanz an Problemen (Finanzierung, Zeit usw.) mit dazu kommt, ist klar. Weswegen ich vielleicht doch ein wenig mehr Respekt vor den Leuten habe, die ein Kind allein groß ziehen - was aber nicht heißen soll, dass ich glaube, dass es bei zwei Elternteilen ein Zuckerschlecken ist, du beschreibst ja schon sehr gut, was da alles auf einen zukommt und vor allem was ein Partner da ausmachen kann.
Ich kann nun selber auch gar nicht sagen, wie es wäre, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen. Meine Eltern haben sich zwar getrennt, als ich knapp zwei Jahre alt war, aber meine Mutter hatte da schon...ähm...also es gab keine Übergangsphase, in der sie alleinerziehend war, sagen wir so.^^" Aber durch ihre Arbeitszeiten war es trotzdem schwierig, Zeit mit den Kindern zu verbringen. Ausflüge auf den Spielplatz oder so waren da nicht drinnen, gemeinsam etwas unternehmen höchstens am Wochenende und nur, wenn sie auch frei hatten.
Man, die ganze Diskussion animiert mich dazu, am Wochenende, wenn ich nach Hause fahre, mal meine Mutter zu fragen, wie das für sie früher war mit uns und der Arbeit und und und. Bin sehr gespannt. :) Bei dem guten Wetter kann man es sich ja Abends im Garten bei einem guten Getränk gemütlich machen und plaudern. ;)
@Byder: Das war wohl der schlechteste Ersatz, den du dir suchen konntest. :/
Also aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich dringend einen Vater gebraucht hätte. Das hätte mir einiges im Leben erspart. Eine Mutter kann schlichtweg nicht den Vater ersetzen. Mir fehlte da irgendwie das männliche Vorbild und einfach ein Mann zum Reden. Das war gerade in der Pubertät nicht gerade einfach, nur von Frauen umgeben zu sein. Und einige meiner typischen Eigenschaften sind dann doch eher typisch für Frauen als für Männer, was nicht unbedingt negativ ist, aber in der Entwicklung schon. Heute brauche ich keine Vaterfigur mehr, aber früher hätte ich meinen Vater schon gebraucht. Meiner Meinung nach ist es auch extrem abhängig vom Geschlecht. Wie ich das bisher erlebt habe, sind Jungs eher mutterfixiert und Mädchen eher vaterfixiert, wobei das während der Pubertät genau andersrum ist.
Naja, jedenfalls kann mir mein Vater heute gestohlen bleiben. Mit 18 hab ich den Kontakt komplett beendet und ihn nur vereinzelt mal wieder getroffen.
Bevorzugt ohne dabei zu blinzeln, mit einem emotionalslos neutralen Gesichtsausdruck und bei Fremden denen du das gefühl gibst du würdest überhaupt nicht bemerken, dass sie bemerkt haben was du gerade tust? So würde ich es machen, wenn ich das könnte ohne meine mechanischen Emotionesabläufe triggern zu müssen.
Bei uns kann man sie in die Einstellhalle stellen. Und da kommt man dann auch nur mit entsprechendem Schlüssel rein, von daher ist das Fahrrad eigentlich schon sehr sicher, denke ich :D Ich bin gestern Abend und heute Morgen mit dem Fahrrad durch die Berner Innenstadt (weil's so eben nur 20km sind und nicht 25), dass ist aber dermassen beschissen, dass ich's gleich wieder lassen werde... Deshalb nehme ich heute Abend die andere Route, welche zwar etwas länger ist, aber viel schöner (weil Natur und so) und ich so nicht den Hass habe, durch die Innenstadt bei Rush-Hour fahren zu müssen ;)
Gerade bei solchen Frauen macht es doch extrem Spass. Ich muss allerdings manchmal darauf achten, dass es meinerseits nicht in ein "Starren" ausartet :D
Wie ich das so erlebt hab sind die meisten Männer mit dominanter Mutterfigur eher so der Arschlochtyp. Analog dazu Mädels mit dominanter Vaterfigur oder wo nur der Vater in der Erziehung da war und die Mutter eher nicht. Kein Tatsachenbericht,nur ein subjektiver Eindruck.
Sei doch froh :D kommt vielleicht nicht so positiv bei den Kerlen an, dafür aber bei den Frauen, wenn du einen auf verständnisvoll etc. machen kannst oder so ;)
Sowas konnte ich noch nie. Frag mich nicht wieso, aber da bin ich echt zu schüchtern für oder so. Kein Plan. :D
Ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich bisher so erlebt habe. Und da spreche ich nicht nur von mir selbst. Ich hab das halt auch bei anderen so erlebt.
Bedingt. Meine Freundin findet das toll, aber längst nicht jede Frau sieht das so. Ich hab lange gebraucht, um da einen Mittelweg zu finden, den ich mit Vater vermutlich eher gefunden hätte. Eine Mutter wird einem Sohn niemals erklären können, wie man eine Frau rumkriegt. Dafür hätte ich dort lernen können, wie man einen Mann rumkriegt, aber was hab ich davon? :DZitat:
Sei doch froh :D kommt vielleicht nicht so positiv bei den Kerlen an, dafür aber bei den Frauen, wenn du einen auf verständnisvoll etc. machen kannst oder so ;)
Haben mir meine Eltern auch nicht beigebracht. Trotzdem würde ich doch sagen, dass ich mir das relativ gut selbst beigebracht hab. ;) Gibt auch Stellen im Leben da muss man alleine durch und manche Situationen muss man mit sich selbst ausmachen. Das bringt das Mann-sein so mit sich ;)
Ich frag mich wie viele Söhne hier mit ihrem Vater ein "ich verrat dir jetzt mal wie ich deine Mudder rumgekriegt hab"-Gespräch geführt haben. Andererseits müsste eine Mutter, sind ja meist Frauen, doch minimum genau so gut wissen müssen was bei Frauen funktioniert, oder?
Abgesehen davon gibts glaube ich wenig Dinge über die ich mit meinen Eltern weniger sprechen wollen würde.
Ich glaub das kam falsch rüber. Das war eher Spaß. Mir gings eher um den Mittelweg zwischen weichem und hartem Verhalten, den man leichter findet, wenn man männliche und weibliche Vorbilder hat. Ich hatte nur weibliche Vorbilder. Im Prinzip hab ich mir dann irgendwann mehr von Freunden abgeschaut, aber lange hatte ich nur Freunde, die ähnliche Probleme hatten.^^
Und natürlich wird eine Frau einem schlechter erklären können, wie man eine Frau rumkriegt. Ich würde mal behaupten, dass Frauen häufig selbst nicht wissen, dass sie auf etwas anspringen, bzw. das niemals zugeben würden. :D
Wie Eisbär kann ich das leider auch nicht wirklich, auch wenn es sich cool anhört. Ich bin auch zu schüchtern und, falls ich sowas versuche, endet es meistens in Starren und ich hab das Gefühl, die Frau fühlt sich eher unbehaglich^^'
Außerdem bin ich glaub ich nicht attraktiv genug, dass Frauen darauf anspringen:D
Mir fehlte es auch an harten Verhalten, dann habe ich angefangen Rap aus Berlin zu hören. Mittlerweile bin ich eine sehr ausgeglichene Persönlichkeit.
Als Bushido den Integrationspreis bekam gings nicht um Migranten sondern um Leute wie mich!
Also...o.O"
Ich würde schon behaupten, dass Frauen mindestens genauso gut wissen, womit sich ihr Geschlecht ködern lässt. Natürlich gibt es da individuelle Feinheiten, aber ein paar allgemeine Punkte treffen so ziemlich auf jede Dame zu würde ich behaupten.
Und sie wissen auch selber sehr gut, auf was sie anspringen, ich habe meine 'Liste' mit Punkten, was das schwach werden angeht im Kopf genau wie die 'Liste' mit Punkten, was absolut nicht geht - aber vielleicht bei anderen Frauen klappt.^^
Hat mich gerade spontan an das hier erinnert:
http://i.minus.com/jbnwGhrtdGPa1q.jpg
:D
Im Internet steht überall, dass sei ein Fake... Ich wage aber zu behaupten, dieses Werbeplakat schon einmal im Berner Bahnhof hängen gesehen zu haben... Nach den Werbesprüchen von IWC Schaffhausen solltet ihr mal googeln, da sind echt lustige Sprüche bei ;)
Sehr gerne. :>
Klingt lustig! Viele Emotionen kann ich beim Blick in die Augen eines Fremden zwar sowieso nicht reinlegen, aber gut wäre auch, einfach mal willkürlich böse Blicke zu verteilen! Die würden sich vermutlich alle fragen, was sie falsch gemacht haben... hohoho.
So ein Käse! Und das nach all den Gesprächen, die wir geführt haben. Pfffff, du bist mir ja einer. :p
Oh Gott, damit hast du mir gerade den Feierabend verschönert :hehe:
Wer auch immer sich diesen Werbespruch ausgedacht hat, gehört mit einem Denkmal geehrt - wahrscheinlich war es eine Frau, die sich immer den Satz "Du tickst doch nicht ganz richtig!" anhören musste *kratz*
Um ehrlich zu sein, bin ich zu faul alles von den letzten Seiten zu lesen, konnte aber erkennen, dass es unter anderem um Kindererziehung geht. Ich bin zwar selbst nicht Vater, jedoch hat meine beste Freundin seit 3 Jahren ebenfalls Kinder (das zweite kam erst letzten August zur Welt). Es ist wirklich lustig die Kleinen aufwachsen zu sehen, vor allem wenn man als "Außenstehender" regelmäßig zu Besuch ist und die Kiddies sich das auch merken. Da gibt es dann immer die tollsten Geschichten im Nachhinein zu hören, falls ich einen Besuch wegen Krankheit absagen muss.
Aber gerade die 3-jährige ist einfach goldig. Hat das grinsen ihrer Mutter und ist auch sonst nicht auf den Mund gefallen. Die bringt einen echt jedesmal zum lachen, wenn man dort ist. Vor allem ist sie auch nun endlich in einem Alter, in dem man ihr Blödsinn beibringen kann. Nicht dass ich das tun würde...
Und nun bin ich auch schon wieder weg.
Ich bin zwar zu faul, um die letzten Seiten zu lesen, deswegen sei folgendes gesagt sein: FC BARCELONA MUSS RAUS!
Kann die einfach nicht mehr sehen..Forza Milan!
Jeder der anderer Meinung ist: Kopf ab!
So sollte es mit der Erziehung auch sein..oder ne, lieber doch nicht. Solange ihr nicht mehr Angst vor der Arbeit, als vor einer Kappsäge habt, ist alles okay mit euch :D
Guten Morgen QFRAT *Morning Flag schnappt*
Noch gute 16 Stunden Arbeit trennen mich von meinem wohlverdienten Urlaub, yeah. Das dürfte meine Lustlosigkeit erklären xO
@ Knuckles:
Hallo, hast ja lange nichts von dir hören lassen :)
So, auf zu neuen Taten *Kaffee schlürft*
Meine Fresse :D sind hier viele Signaturen angelassen worden. Ich muss mir da endlich mal was überlegen das euch die Zusätzlichen Klicks schmackhaft macht. Guten Morgen Simon. :) Urlaubsvorfreudetage können so nervig sein. Wenn ich weis, dass ich Urlaub habe, dann kann ich ne Woche vorher schon kaum noch Arbeiten. :) Ich habe aus irgendeinem Grund einen Ohrwurm von der GameBoy Super Mario Land Musik WTF?! Düb dü dü düb leise pfeift.
Guten Morgen QFRAT! :)
Das Wochenende nähert sich, wuhuuu! Heute noch mal richtig durchziehen und morgen ist ja wieder nur Bürokram angesagt mit frühen Feierabend. Kanns kaum noch erwarten! xD
Aber natürlich muss auch heute erst mal die Schulklasse überstanden werden. Kaum kommt man zur Tür rein: Chaos und laute Kinder, die durch die Gegend rennen und eine Lehrerin, die Zeitung liest! :A
Sehr schön, hatte ich zwar (glaube ich) schon mal irgendwo gesehen, die Werbung, war aber mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Habt ihr schon mal was von diesen Uhren gehört?
http://www.imwatch.it/de-de/
Voll metrosexuell, ey ... Aber irgendwie ... Haben tut sie ja schon was. Aber vielleicht stehen wir Frauen ja auch einfach nur auf solche Gimmicks. Ich werde wohl bei meinem Smartphone bleiben, ist wesentlich Spielplatz tauglicher - die Uhr würde ich wahrscheinlich ziemlich schnell kaputt geschlagen bekommen.
@ Knuckles: Oh, Kindern kann man schon weit unter drei Jahren allen möglichen Unsinn beibringen. Frei nach dem Motto "Affen machen alles" nach. Manchmal muss man echt aufpassen, was man tut. Aber du hast sicher recht. Einem 3jährigen kann man schon einiges mehr beibringen als beispielsweise einem 2jährigen. Aber DVD / Blu Ray starten kann Sohnemann schon alleine: Glotze an, Player an + Datenträger rein, Receiver an und Mama die Fernbedienung geben. Wir haben eine Harmony One, bei der man alle Geräte mit einer Fernbedienung bedient. Da muss man ein wenig hin- und herschalten, das ist noch zu schwer für ihn, aber ich gebe ihm maximal 6 Monate, dann hat er das auch raus. Und nein, meine lieben Pädagogen (ich weiß natürlich das ist ganz, ganz böse) außer vielleicht einmal / zweimal die Woche eine Folge "Bob der Baumeister" darf er noch nichts gucken. Er hat es sich trotzdem abgeschaut. Genauso wie das moshen :D! Siehe Video (am besten mit Sound - da gibt es dann noch ne klasse Gesangseinlage zu "Linda, Linda"):
http://www.youtube.com/watch?v=IFdw5...ature=youtu.be
@ Rick: Verdammt, die Melodie habe ich jetzt auch im Kopf. BTW: Liest noch einer von euch die "History of Nintendo" Bücher?
http://www.pixnlovepublishing.com/
Ich lese gerade den ersten Band (Jahre 1889 - 1980) und es ist eigentlich total spannend zu sehen, was die so alles früher gemacht haben. Von den Kartenspielen wusste ich natürlich, aber das sie z.B. auch Kinderwagen hergestellt haben, war mir bisher neu :D. Klasse Buch mit vielen bunten Bildchen, Band 2 ist bestellt - und ich hoffe, dass die anderen Bücher aus der Serie auch noch übersetzt werden. Sonst werde ich sie mir wohl auf französisch (in dieser Sprache sind die Bücher ursprünglich erschienen) an tun.
@ Simon: Durchhalten, bald ist es geschafft! Irgendwas besonderes geplant für den Urlaub? Ich habe nächste Woche auch "frei". Allerdings hauptsächlich, weil unsere Tagesmutti Urlaub hat - werde mich also mit Cheffe amüsieren. Zu schade nur, dass das Wetter ja eher kacke wird. Indoorspielplätze gehen zur Not aber immer.
@ Luckyless: Auch für dich: Durchalten! Die Kinder können ja nicht ewig bleiben, dann wird es hoffentlich ruhiger. Ich glaube manchmal muss man als Erzieher Nerven wie Drahtseile haben. Bei meiner Tagesmutter (sie arbeitet noch mit einer anderen zusammen) sind insgesamt 9 Kinder. Alle zwischen 1 und 3 Jahren alt. Ich glaube, ich könnte das nicht 5 Tage die Woche ertragen :D!
Grüße,
Chocobo
Wusste gar nicht, dass es schon solche "Smartwatches" gibt. Ist irgendwo cool, aber die Dinger sehen ja potthässlich aus :D Würde ich mir niemals zulegen, da spare ich lieber für eine Schweizer Luxusuhr (Rolex, Breitling etc.) ;) Ich wollte mir ja letztens sowieso eine Uhr kaufen... nämlich eine CVSTOS (http://www.cvstos.com/). Ich habe ein geiles Modell in einem Schaufenster in der Stadt gesehen, leider ohne Preisschild. Nun ja, die Google-Suche hat ergeben, dass das gewünschte Ding 19.800 Kröten kostet... o_o Abartig! ;)
Gestern habe ich einigen Leuten den Unterschied zwischen billigem und teurem Vodka erklären müssen. Die waren der Ansicht, dass sich teurer Vodka nicht lohnen würde, weil Vodka sowieso immer gleich schmeckt (neutral). Also zuerst einen Cape Codder (Vodka mit Cranberry-Saft <- sehr lecker!) gemischt, wobei ich Stolichnaya Elit Vodka verwendet habe. Hat allen gefallen. Danach habe ich den gleichen "Drink" mit günstigem Absolut Vodka serviert, wobei ich darauf achtete, das gleiche Mengenverhältnis einzuhalten. Siehe da, nun kannten sie den Unterschied! :D
Ist wirklich extrem, wenn man mal so einen Vergleich macht.
GutenMorgen ( ja für mich schon dank Nachtschicht, falls es jemand noch nicht mitbekommen hat ;))
Ja heute ist endlich wieder ein guter Tag/Nacht gewesen, erstmal heute Nacht an einer neuen Maschine gekommen um dort angelernt zu werden, und obwohl man mir sagte, dass die von Steuerung und Programmiersprache nicht berauschend sei, komme ich verdammt gut damit zurecht, und zudem habe ich dann noch am Rande erfahren, dass man mich dort ins Team haben wollte, anstatt den Leiharbeiter, der zurzeit eingearbeitet wird.
Und dann war ich vorhin mir Rick noch schön Essen im Cafe und danach noch ein Bubble Tea, den es nun auch endlich in Delmenhorst gibt \o/
Bubble Tea! :):A
Ansonsten erst mal guten Morgen für dich.^^ Wechselt das eigentlich oft bei dir mit der Schicht und gewöhnt man sich irgendwann daran?
Nein, die Kinder sind zum Glück immer nur etwa eine Stunde da.^^" Aber ich mag es eben nicht, wenn sie diese Zeit nutzen, um mir den Laden förmlich auseinander zu nehmen und ich darf dann schauen, dass ich alles wieder geordnet bekomme. Wobei, das sind eben Kinder, ich verstehe ja, dass die einfach ein Buch aus dem Regal ziehen, es ansehen, für langweilig befinden und es weglegen, aber dann neben bei noch fangen spielen, rumschubsen und sich gegenseitig anbrüllen ist in einem nicht ganz so großen Raum wirklich anstrengend. Und da finde ich, könnte die Erzieherin/Lehrerin mal öfter eingreifen, anstatt an der Tür förmlich die Verantwortung abzugeben und dann Zeitung lesend auf Durchzug zu schalten. >>"Zitat:
Zitat von Chocobo
Aber ich stimme dir zu, ich würde so einen Job auch nicht den ganzen Tag machen wollen, solche Menschen brauchen ja Nerven aus Drahtseil.
Meine Mutter hat mal ein Jahr lang bei uns im Dorf im Kindergarten gearbeitet, weil die Plätze so knapp waren, Mitarbeiter aber automatisch ihre Kinder dort unterbringen können. Und ich brauchte eben noch den Krippenplatz...sie sagt heute noch gerne, dass das beruflich das schlimmste war, was sie je machen musste.^^"
Ich muss zugeben, ich gehöre wohl auch zu solchen Leuten. o.O Wäre aber wirklich mal interessant, so eine Probe zu machen, was nun wirklich besser schmeckt, ich kann mit das im Moment auch gar nicht vorstellen, dass da so ein Unterschied herrscht.Zitat:
Zitat von deserted-monkey
Das füge ich einfach mal als Punkt für die Pro-Seite der Roadtrip-Liste...
Und Cape Codder klingt richtig richtig lecker! :A
Jein, ich habe einen festen Schichtzyklus, sprich, wenn ich nicht aus meiner Schichteinheit ( sind 8 Maschinen je 1 Bediener ) in einer anderen Wechsel, bleibt der Rythmus gleich, so könnte ich auch schon sagen, was ich nächstes Jahr an meinen Geburstag für Schicht haben werde!
Ein Schichtrythmus ist:
6 Tage Nacht ( von Sonntag bis Samstag Früh )
6 Tage Spät ( von Montag bis Samstag )
6 Tage Früh ( von Montag bis Samstag )
und dann bis zu den Sonntag Freischicht, sprich zu Hause rumgammeln ^^
Wenn dann ein Wechsel in einer anderen Einheit kommt, bleibt zwar dieser Rythmus gleich, verschiebt sich dann aber um bis zu 3 Wochen! 4 Bediener sind immer an einer Maschine zugeteilt, 3 Arbeiten am Tag in seiner Schicht und einer ist immer in Freischicht ^^
Kann also sein, dass ich dann mal keine Freischicht habe, oder wenn jemand Krank ist, dass ich angerufen werde und dann doch arbeiten muss in der Schicht, die mir dann zugeteilt wird. bzw. wo dann derjenige ausgefallen ist!
Allerdings bin ich zurzeit Maschinenfrei, und laufe zwar in meiner Einheit mit, aber springe hin und her und lerne gerade einig Maschinen kennen ^^
Allerdings wird eventuell bald das neue System eingeführt und dann habe ich die A....Karte gezogen, da ich dann 2 Tage Nacht, 2 Tage Spät und 2 Tage Früh habe um dann 4 Tage am Stück frei zu haben, die kurzen wechseln werden dann für mich der Tod sein, denke ich, da habe ich den Wöchentlichenwechsel doch um einiges lieber!