@Zakkie
Welche Variationsmöglichkeiten siehst du denn? Allgemein betrachtet gibt es zwei Kategorien von Horrorspielen - Actionspiele und Adventures (natürlich mit vielen Mischformen). Ein Actionspiel lässt sich mit dem Maker nicht so gut umsetzen, außerdem sehen einige - sorata spricht es ja an - solche Spiele gar nicht als Horror an. Bleibt ein Adventure. Wodurch unterscheiden sich Adventures? Die Aufgabenstellungen sind sich sehr ähnlich, man klappert die Räume ab und setzt Interaktionsobjekte ein, um neue Räume zu öffnen. Dann schon eher die Darstellungsformen, aber ich möchte bei der üblichen Maker-Perspektive bleiben, alleine schon, weil sie das Storytelling vereinfacht. Ich könnte natürlich ein anderes Setting wählen, aber das Setting ändert kaum etwas an der Spielmechanik und mir geht es gerade darum, bewusst dieses klassische Setting zu nehmen.

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Das wievielte Horrorspiel im gleichem Stil ist es nun?
Das Spiel lässt sich höchstens mit Alice vergleichen. Verlorene Seelen ist wie gesagt eher ein Shooter. Desert/Urban Nightmare spielen beide nicht in einem geschlossenen Haus. Wenn du sagen möchtest, dass sich meine Horrorspiele alle ähneln, dann frage ich dich: Unterscheiden sich denn die anderen (Maker)Horrorspiele von meinen und vor allem wodurch?

@sorata
Ich sehe das Genre nur differenzierter. Klar gibt es Horrorgeschichten, die sich um die Angst drehen. Das ist für mich aber nicht die einzige Form. Geschichten mit typischen Horrorfiguren bzw. -settings nenne ich auch Horror, selbst wenn es dort gar nicht mehr um Angst geht. Und das ist nicht mal meine Erfindung, Resi 5 nennen sie ja auch Survival-Horror-Shooter. Ich finde, da sollte man nicht zu engstirnig sein. Horror im eigentlichen Sinne ist halt vor allem Psychological Horror.

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Dann wäre es vielleicht gerade deswegen ein Anfang, mehr als das obligatorische alte Rätsel-Haus als Setting zu wählen, meinst du nicht?
Hat eine andere Kulisse denn großen Einfluss auf Geschichte und Spielmechanik? Außerdem geht's mir auch ein Stück weit um den Vergleich - wie wird das Spiel im Vergleich zu meinen Horrorspielen mit geschlossem Haus, wie im Vergleich zu den Spielen der anderen.

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Nun ja, ich hoffe mal, dass du da auch genug für recherchierst und es nicht als alleinigen Vorwand nimmst, nur um keine Texte zum Untersuchen verfassen zu müssen.
Mir hat das schlicht bei Ib und Alice Mare gefallen, obwohl die Protagonisten dort natürlich nicht wirklich stumm waren. Ausführlich behandeln will ich das Thema wie gesagt nicht, im Mittelpunkt steht dann doch der Horror.

Was ist denn eigentlich mein Schema und inwiefern unterscheidet es sich von dem der anderen (Maker)Horrorspiele?