Du wirst mit der Reaktion auf wenig Verständnis stoßen und ich erkläre dir mal warum.Zitat von RPG-Devil
Es ist typisches Neulingsverhalten (nicht bös gemeint) seine Anfangs-Werke direkt als etwas Schützenwertes zu sehen, weil es ja Arbeit war und es mehr Arbeit wäre, das wieder zu ändern. Ich weiss nicht wie deine Spielmaps aussehen aber wenn sie dem auf den Screenshots ähneln handelt es sich dabei um Mapping, dass ein geübter Makerer in ein paar Minütchen zusammenbasteln könnte. Leute, die ihrerseits jahrelang an irgendwelchen Projekten arbeiten werden schwer nachvolziehen können was an den Minütchen denn der von dir benannte "extrem viel Neuaufwand" sein soll.
Wie bei den meisten Neulingen wirds bei dir auch nicht lange dauern und die wirst das alles etwas anders sehen. "Mut zur Schere" ist wichtig. Wenn irgendwas nicht zu dem taugt was es werden sollte, schmeiss es weg. Es gibt nichts Schlimmeres als unpassende Inhalte, die drin sind einfach weil sie gemacht wurden, denn ein Spieler denkt sich nicht "hey, die Map ist furchtbar, aber es wäre schade um die Arbeit wenn er sie wegwerfen würde". Ein Spieler denkt sich "hey, die Map ist furchbar" und ohne die Map würde er wohl diesen Gedanken nicht haben.
Andererseits verrennen sich erfahrene Leute gern im Perfektionismus und kriegen nie mehr was fertig weil sie immer wieder verbessern und neu machen. Die Kunst ist es zu lernen Dinge an denen man hängt wegzuschmeissen wenn sie nichts taugen aber auch sagen "gut jetzt, so bleibt es". Das ist eine Frage von "Selbstkompetenz" (k.a. ob der Begriff 100% passend ist). Im Regelfall sind es Menschen (ohne Erfahrung im Umgang auf Austauschplattformen wie dem Atelier hier) auch nicht gewohnt, dass ihre kreativen Schöpfungen kritisiert und in ihren Augen abgewertet werden. Mit der Zeit nimmt man das weniger persönlich und kann dann sachlicher damit umgehen.
Solltest du derzeit auf unangenehme Art und Weise das Gefühl haben man würde hier deine Arbeit abwerten oder geringschätzen aufgrund von Aussagen wie "nicht gut, mach neu" ist das in erster Linie dieser Gewöhnungsfaktor. Das verschwindet mehr und mehr, denn je mehr Erfahrung du sammelst desto besser sollten deine Kreationen werden, gleichzeitig wird dich das Feedback weniger direkt treffen und du kannst es als das sehen was es ist, Information zur Zweckdienlichkeit deiner Schöpfung.
Somit:
Du musst nicht tun, was andere dir sagen oder ändern bis andere zufrieden sind wenn du es schon bist. Ich denke aber wenn du dich mal drauf ein lässt deine Maps am Feedback entlang umzuändern wirst du als fähigerer Mapper daraus hervorgehen weils dich aus deiner Komfortzone herauszerrt, die du hier zu verteidigen versuchst.
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