Diese ganze Diskussion ist wirklich in einen absurden Bereich gekommen.
Ich werde jetzt das tun was längst überfällig ist: die Threadfragen, nach meinen Verständnis beantworten:
Ich persönlich bin Mods nicht abgeneigt, und habe z. B. für kommerzielle Spiele den ein oder anderen Mod entwickelt. In der Maker Szene sind Mods dennoch denkbar ungünstig aufgestellt, die Gründe werden weiter unten erläutert.Zitat
Die Frage wird zwar sicherlich jeder ein wenig anders beantworten, aber ich denke ein paar Dinge wird jeder gleich sehen:Zitat
1. Der Maker bietet an sich kein Toolkit/Framework um Mods einfach integrieren zu können. (DynRPG, RGSS basierte Spiele können prinzipiell allerdings die Möglichkeit bieten.)
2. Die Rechtsfrage ist entscheidend: Die Ressourcenlizenzen müssen vom Modder ebenso erworben sein, wie die Zustimmung des ursprünglichen Entwicklers. Bei kaufbaren Spielen sieht das anders aus, da entweder die Zustimmung mit dem Kauf erfolgt, oder überhaupt kein Modding zugelassen ist. Wer sich daran nicht hält ist theoretisch im illegalen Bereich zu Gange.
3. Die Makersoftware ist nicht kostenlos und das Ziel sich diese Software zuzulegen ist normalerweise, selber ein Rollenspiel zu entwickeln. Enterbrain schreibt bei Modifikationen, bei denen ein Maker verwendet wird, zwingend eine gültige Lizenz vor. Selbst wenn Fans eine Modifikation vornehmen möchten, ist es also notwendig das diese auch bezahlen, wenn alles legal sein soll. (Und davon gehe ich mal schwer aus, denn sollte sich bei der Diskussion etwas anderes herausstellen, dann tut mir die Szene wirklich leid)
4. Der Kontakt mit zuständigen Entwicklern ist deutlich leichter, als bei kommerziellen Spielen. Vorschläge können leichter mit eingebracht werden, was wohl dazu beiträgt, dass sich keine Modding-Kultur in der Makerszene verbreitet. (Außnahmen bestätigen die Regel)
Das zumindest ist meine Überzeugung, ihr könnt gerne darüber diskutieren und noch Vorschläge/Kritikpunkte anmerken.







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