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Thema: Modding verboten?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Ich stimme der Aussage die schon öfter getroffen wurde, nahtlos zu: Warum sollte ich ein Makerspiel modden (einen Mod bauen, es modifizieren, whatever), wenn ich meine Verbesserungsvorschläge genausogut direkt dem Autor mitteilen könnte? Schließlich sind die Entwickler hier doch grade Mal einen Mausklick (oder zwei) von der eigenen Meinung entfernt, nicht so wie "richtige" Entwicklerstudios. Und wenn die Antwort "Ey, mach ma Allzweckgläserkuchenkettensägen(TMG) in dein Spiel" mit "Ey, passt voll nicht rein, mach ich nicht" beantwortet wird, dann muss man sich wohl damit abfinden. Sollte man es trotzdem machen, würde das z.B. Bethesda bei Skyrim nicht groß kratzen (ich denke denen ist es nur gut recht, wenn man ihr kommerzielles Spiel noch schön pusht und bewirbt), der einzelne Makerer, der sich das Hirn an seinem eigenen Spiel zermatert hat, könnte aber angesichts dieser Auflehnung recht schnell reagieren, vor allem weil es gegen seinen Willen passiert. Da wird nicht unbedingt der Anwalt vor der Tür stehen, aber man will sich ja nicht unbedingt Unbeliebt machen...oder?
    Passiert das natürlich unter Einverständnis, weiß ich gar nicht so recht wie ich so einen Mod jetzt bewerten sollte. Ist das jetzt ne Schlichte Mitarbeit? Oder der Mod ansich ein eigenständiges Werk? Fänd ich jetzt bei einem Lichteffekte-Mod zum Beispiel sehr zwiespältig zu sehen, sind ja eigentlich nur Pictures, die du ins Projekt reinhaust.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sabaku
    Warum sollte ich ein Makerspiel modden (einen Mod bauen, es modifizieren, whatever), wenn ich meine Verbesserungsvorschläge genausogut direkt dem Autor mitteilen könnte?
    Weil der Entwickler evtl. keinen Bock und keine Zeit hat, aber mit einer gekennzeichneten Mod-Version auch keine Probleme hätte.

    Klären täte sich das eh, sobald sich der angehende Modder beim Autoren meldet um sich eine Genehmigung einzuholen.

    Zitat Zitat
    Ist der Mod ansich ein eigenständiges Werk?
    Es ist eine "mod"ifizierte Version des Originals.

    Geändert von Davy Jones (23.07.2012 um 17:28 Uhr)

  3. #3
    ich finde die definitionen von Yenzear eigentlich nicht korrekt. Modifizieren kann ich auch den spielinhalt. es handelt sich dabei eher um eine definition, WER was neues hinzufügt/anders macht und nicht WAS gemacht wird.
    addons sind modifikationen von den eigentlichen entwicklern, wärend mods von fans kommen.
    so würde ich das ganze definieren. mods an sich reichen von anderer grashalmfarbe bis zu eigenen spielabschnitten mit eigener story. das einzige was sie verbindet, sie sind von fans (oder leuten, die einfach nur interesse am modden haben) gemacht. und wer mir jetzt mit counter strike oder sowas daher kommt, ja, auch das ist ein mod, der von fans gemacht wurde, was lediglich später von valve aufgekauft wurde, und die ursprünglichen cs entwickler mit ins team holte


    ist schwierig das zu beantworten, ob ich wollte, das jemand an meinem spiel rumfummelt. ich würde es nicht direkt ablehnen, aber auch nich befürworten, kommt auf das ergebnis an, imo.
    ob ich sowas selbst machen würde? im maker bereich definitiv nicht. da würde ich eher was eigenes anfangen, allerdings im TES editor ein bisschen rumbasteln hätte schon eher was, da man sowas nicht einfach mal schnell aus dem hut zaubern kann.

  4. #4
    Ich denke schon das Mods durchaus gern gesehen wären. Ein VD mit Custom-KS und Custom-Menü würde sicher gut rüberkommen, nur wer tut sich schon die Arbeit an, wenn er doch dann gleich ein eigenes Game konstruieren könnte? Aus diesem Grund gibt es meiner Ansicht nach kein Modding.

  5. #5
    Mods lassen sich viel leichter konstruieren, indem einfach neue Spielabschnitte hinzugefügt werden, bspw. neue Items, Locations, etc.
    Bei den meisten Spielen braucht es kein neues KS oder Menü, da diese meistens nur unwesentlich mehr als der Standard bieten und moddingmäßig eine Riesenbelastung sind. Da kann man wirklich ein eigenes Game draus machen.

    Edit:
    Was man bspw. aber in einen Mod nebenher reinbringen könnte, wäre eine Verschnellerung des VD-Menüs sowie das Durchpatchen des VD2-Kampfsystems. Sowas wäre zeitmäßig dann auch im Rahmen.

    Geändert von Davy Jones (24.07.2012 um 15:09 Uhr)

  6. #6
    Ich weiß nicht ob es so erwähnt wurde, aber ich fände statt modding interessanter ein gutes Makergame welches eine Demo geblieben ist zur Vollversion zu bringen.
    Sprich ein Team tut sich zusammen und bringt Game XY zu Ende, weil der ursprüngliche Autor keine Zeit/Bock mehr hat.
    Beispiele: Aurora's Tear, Flame of Rebellion, Seekers of the Sun, The Blade The other Side usw...
    Das wäre doch mal auch eine Idee für ein Contest.

  7. #7
    Da würden dir aber sicher alle Fans an den Hals springen. Ich zumindest würde in so einem Fall das ganze Spiel in meinem Stil umschreiben, das wäre dann also eher so was wie ein Remake, eine Fanfiction o. ä.

  8. #8
    Ja Problem ist nur, dass die meisten dieser Spiele einen gewissen Standart (nicht gerade Noobniveau) haben bzw alle.
    Und eigentlich jeder, der mit dem Maker was drauf hat, hat sicher eigene Pläne, was er machen will. Hinzu kommt noch dass
    das, was man da unter massiven Anstrengungen geschaffen hat, wieder einigen (Trollen) nicht gut genug ist, die dann rumheulen
    man sollte doch lieber ein eigenes machen, als an den Spielen anderer herrumzubasteln.
    Ich fände es schon toll, wenn Aldaran oder Auroras Tear von jemandem mit Ahnung zuende gebracht werden würden, aber habe ich
    selber ehrlich gesagt nicht den Elan dazu, da ich ein eigenes Projekt verfolge und das sind nicht eben kleine Fussstapfen in die man da reinpurzelt.

  9. #9
    Ich würde das nicht gerade begrüssen!
    FoR beispielsweise ist zwar nicht besonders gut gemappt, hat keine schönen Chips und auch die Chars sehen teils scheisse aus, aber was ich so an FoR liebe, ist die Story.

    Jetzt nehmen wir an, ein Team von guten Makern stellt sich der Herausforderung und will die Vollversion rausbringen! Wahrscheinlich würden sie schönner mappen und auch bei der Chipset- und Charsetauswahl viel besser auswählen. Grafisch könnte es also durchaus das Original schlagen, aber die Story wird vermutlich nie so rüberkommen, wie sie der Ersteller rübergebracht hat. Und so würde die VV auch uninteressant bleiben, weil man den Unterschied einfach viel zu stark merken würde.

  10. #10
    Und genau das ist der große Kontrapunkt bei Mods die durch dritte erstellt werden.
    Nen UiD Mod/Addon würde wohl grafisch, von den Dialogen etc nicht auf selber
    Höhe sein wie UiD selbst, wenn er nicht von Grandy höchst selbst gemakert wurde.

  11. #11
    Das ist aber etwas anderes. Mods erweitern eine bereits erzählte Geschichte, um den Spieler noch länger zu begeistern.
    Wenn man ein Spiel für einen anderen vollendet, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Geschichte ganz anders, bzw. falsch fortgeführt wird.

  12. #12
    Warum haben hier eigentlich so viele Leute so viele Meinungen über Mods obwohl sie bisher weder welche gemacht, noch welche gespielt, noch jemals modbare Spiele besessen haben?

  13. #13
    Das ist aber wieder einer von den Totschlagklassikern. Mal abgesehen davon sind jetzt Mods auch nichts Kompliziertes, das man nur verstehen kann, wenn man sich lange damit auseinandersetzt hat. Und wer ist eigentlich allgemein gegen Mods? Ich selbst bin jedenfalls nicht mal bei Maker-Spielen gegen Mods, ich halte sie nur für wenig sinnvoll.

  14. #14
    Zitat Zitat von Wetako Beitrag anzeigen
    Warum haben hier eigentlich so viele Leute so viele Meinungen über Mods obwohl sie bisher weder welche gemacht, noch welche gespielt, noch jemals modbare Spiele besessen haben?
    Ich erlaub mir mal mitzureden, da ich schon mal einen Grafikmod für VD erstellt habe und Besitzer jeder menge modbare Spiele bin.

    Ich versteh nicht was die meisten für ein Problem mit Mods haben, es sind zusätzliche Materialien für ein Spiel von Fans für Fans, in gewissen Fällen sind sie für ein gutes Spielerlebnis wirklich förderlich bzw. bei einigen absolut nötig, wie der "Restore Content Mod" für "Knights of the Old Republic II - The Sith Lords".
    Wenn jemand ein gesamtes Spiel nach seinen Vorstellungen modifiziert, verstehe ich die Entwickler schon, das diese sowas nicht wollen. Aber kleinere Mods wie z.B. Patches für die Bugbehebung(z.B. Ofi-Junior's Patch für Eroberung) oder Balancepatches für ältere unausgereifte Spiele(wie z.B. der hier im Thread angesprochen für Alte Macht) sind zum Teil doch eher nützlich für die Szene als das sie schaden, es würde ja im Endeffekt niemand gezwungen solche Mods auch zu verwenden.

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