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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wirklich so gut wie niemand, ne? Krass. Das muss ja so RICHTIG gefloppt sein ... o_o
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele. Ich spiel‘s aber wohl irgendwann noch, einfach nur deswegen, weil ich den Vorgänger schon gut fand.

    @Winy: Ich schätze schon, da z.T. dieselben Charaktere auftauchen - soll heißen, es wird vermutlich angenommen, dass man weiß, wie die sich entwickelt haben.

  2. #2
    Ich würde NEO auf keinen Fall vor dem ersten Teil spielen!
    Der Großteil des Spiels würde zwar funktionieren (und auch Sinn ergeben), aber es geht wirklich eine Menge der Sympathie verloren, die man aus dem ersten Teil mitbringt und die das Spiel für mich zu einem guten Gesamteindruck geführt hat. Und die letzten paar Stunden wiederum dürften VÖLLIG kryptisch an einem vorbeigehen.

    Zitat Zitat
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele.
    Hm, ich finde eigentlich schon, dass wir hier immer einen ganz guten Querschnitt haben; zumal sich SE von dem Spiel wahrscheinlich "richtigen" Erfolg und nicht nur ein bisschen Special-Interest-Erfolg erhofft hat. ._.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #3
    Mir kommt vor ich habe aber von einigen hier schon gelesen, dass sie NEO gekauft, aber einfach noch nicht gespielt haben (ich zum Beispiel ). Was natürlich trotzdem einiges aussagt, wo hier im Forum ja doch viele Sachen gleich bei Release gespielt werden.

    Zitat Zitat von LaCipolla
    Was ich HEUTE ebenfalls etwas nervig finde, ist diese spezifische Art von intertextuellem Humor, die in den frühen 2010ern mega angesagt war: Kamehamehas, TARDIS-Jokes und die Animorphs als wichtiger Plotpunkt ... naja. Ich bin nicht prinzipiell dagegen und es geht DEFINITIV deutlich schlimmer, aber man merkt einfach, dass To the Moon aus derselben Generation wie ein Borderlands 2 stammt. ^_~ Und während Humor und Ernsthaftigkeit wunderbar zusammenspielen können (tun sie hier!), reißt mich sowas dann auch schon mal aus der Immersion.
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Ich mag den Humor, den all die Spiele von Kan Gao haben, eigentlich sehr, aber Finding Paradise ist das einzige Mal, wo ich mich explizit daran erinnere, dass manche Albernheiten mir schon zu viel waren. (trotzdem immer noch ein richtig gutes Ding, besser als A Bird Story und knapp besser als Impostor Factory)

  4. #4
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Ich mag den Humor, den all die Spiele von Kan Gao haben, eigentlich sehr, aber Finding Paradise ist das einzige Mal, wo ich mich explizit daran erinnere, dass manche Albernheiten mir schon zu viel waren. (trotzdem immer noch ein richtig gutes Ding, besser als A Bird Story und knapp besser als Impostor Factory)
    Oh ja, der meta/Popkultur-Humor ist übel in Finding Paradise, er hats da echt übertrieben

    Wie die Themen manchmal zusammenkommen. Erst vor kurzem darüber geschrieben, dass ein Charakter aus Chainsaw Man vielleicht autistisch sein könnte, und jetzt sprichst Du über ein Spiel, wo die Frau zweifelsohne autistisch ist. Das wird hier sogar sehr aufs Auge gedrückt, was bei psychologischen Themen vielleicht in Ordnung ist. Sonst geht das einfach komplett über die Köpfe der Spieler, weil psychologische Bildung immer noch schlecht ist. Gleichzeitig ist River aber auch ein sympathischer Charakter, also wird einerseits nicht komplett darauf reduziert, andererseits kann man auch ohne das Wissen etwas rausholen.
    Ich finde mit dem Wissen wird der Song Everything's Alright noch mal ne Nummer härter. Sie ist halt nicht einfach nur zu schüchtern und kann sich schlecht ausdrücken, sondern es ist ein viel fundamentaleres Ding. Als der Song kam hab ich auch angefangen zu weinen, weil das einfach das Spiel und die Situation der beiden so gut eingefangen hat und einem Einblicke in Rivers Perspektive gibt, die man ja sonst nur von außen erlebt hat. Das Lied hat auch sehr schön die Themen des Spiels verbunden, welche sich in dem kleinen Mikrokosmos der beiden aufgebaut haben.

    Bei dem Gameplay hat mich irgendwo gestört, dass es eher Alibicharakter hat (die Puzzles sind ja an den Haaren herbeigezogen *g*). Vermutlich ein Grund, wieso das in den Folgeteilen eher reduziert wird. Neil und Rosalina fand ich als Protagonisten super, die beiden haben echt Chemie und wie sie sich necken ist perfekt.
    Den Twist fand ich auch nur mäßig wirksam und hat das Spiel auch seltsam... überladen wirken lassen. Vermutlich, weil die spezielle Beziehung der beiden als Thema schon einen großen Raum in einem kurzen Spiel einnimmt und dann das "Drama" etwas von der thematischen Eleganz der Patientenstory nimmt. Den Punkt, zumindest auf die Patientenstory bezogen, macht Finding Paradise IMO besser, das Spiel wird aber an anderen Stellen runtergezogen. Wobei das auch irgendwie davon abhängt, was man an To the Moon mochte, das Spiel schneidet ja einige Themenbereiche an.

    Hast Du eigentlich den DLC von To the Moon gespielt? Der gibt IMO schon nen Ausblick, in welche Richtung Kan Gao es entwickeln wird.

  5. #5
    Ja, wobei es auch ein bisschen lustig ist, wie sie die Begriffe "autistisch" und "asperger" vermeiden, dann aber sogar so weit gehen, irgendwelche REALEN akademischen Texte zum Thema reinzuwerfen ...? xD Weirde Entscheidung. Kann mir höchstens vorstellen, dass man die Spielenden zum Googlen motivieren wollte; so wirkt es halt wie irgendein krasses Geheimnis.

    Zitat Zitat
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Toll! =| Wobei es immer hilft, zu wissen, worauf man sich einlässt. Ich hätte ja auch heute noch meinen Spaß an Borderlands 2.

    Ich mag generell die ganzen kleinen Charakterisierungen, selbst von so Nebenfiguren wie Nicolas!
    Und ganz ehrlich, das Ding mit "er war mehr an ihrem Anderssein interessiert als an ihr selbst", puh, da ist eigentlich genügend psychologischer Sprengstoff drin, dass man den großen Twist nicht mehr gebraucht hätte; und wenn DANN auch noch der zweite Twist mit dem Karneval am Ende dazu kommt, ist es echt ein bisschen unnötig verschachtelt für so ein Vier-Stunden-Spiel. ^^
    Macht es aber wie gesagt nicht kaputt!

    Die DLCs hatte ich tatsächlich gar nicht mitgekriegt. o.o Gucke ich die Tage vielleicht mal noch rein, und im Summer Sale werde ich mir denk ich dann auch den restlichen Kram holen. Ist ja alles ziemlich billig, und auf die Comics bin ich definitiv auch scharf.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  6. #6
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Mir kommt vor ich habe aber von einigen hier schon gelesen, dass sie NEO gekauft, aber einfach noch nicht gespielt haben (ich zum Beispiel ). Was natürlich trotzdem einiges aussagt, wo hier im Forum ja doch viele Sachen gleich bei Release gespielt werden.
    Da ich häufig gegen den Strom schwimme und die meisten Spiele erst Jahre nach dem Release kaufe (in der Hoffnung, dass sie dann günstiger sind - manchmal geht der Plan auf, manchmal sind sie dann fieserweise noch teurer geworden ), habe ich NEO erst vor ein paar Monaten erworben. Ich möchte es definitiv spielen, weiß allerdings momentan nicht wann - und wie viel Vorwissen ich dann noch besitze, kann ich mir bildlich vorstellen.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Wild Arms 3 [pausiert]
    Zuletzt gespielt: Ever Oasis, Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  7. #7
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele. Ich spiel‘s aber wohl irgendwann noch, einfach nur deswegen, weil ich den Vorgänger schon gut fand.

    @Winy: Ich schätze schon, da z.T. dieselben Charaktere auftauchen - soll heißen, es wird vermutlich angenommen, dass man weiß, wie die sich entwickelt haben.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich würde NEO auf keinen Fall vor dem ersten Teil spielen!
    Der Großteil des Spiels würde zwar funktionieren (und auch Sinn ergeben), aber es geht wirklich eine Menge der Sympathie verloren, die man aus dem ersten Teil mitbringt und die das Spiel für mich zu einem guten Gesamteindruck geführt hat. Und die letzten paar Stunden wiederum dürften VÖLLIG kryptisch an einem vorbeigehen.


    Hm, ich finde eigentlich schon, dass wir hier immer einen ganz guten Querschnitt haben; zumal sich SE von dem Spiel wahrscheinlich "richtigen" Erfolg und nicht nur ein bisschen Special-Interest-Erfolg erhofft hat. ._.
    Danke euch beiden. Dann werde ich mir wohl irgendwann doch mal den ersten Teil ansehen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  8. #8
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Danke euch beiden. Dann werde ich mir wohl irgendwann doch mal den ersten Teil ansehen.
    Das Gute ist, dass man den ersten Teil schön schnell durchspielen kann, wenn er einem gameplay-technisch nicht sooo sehr zusagt. Kann helfen!





    Life is Strange: True Colors

    Falls es jemandem entgangen sein sollte: LiS ist eine meiner absoluten Lieblingsserien. Über LiS1 denke ich aller paar Jahre anders (positiv anders!), Before the Storm hat mein Leben mit seiner Thematik wenigstens ein bisschen umgekrempelt, LiS2 ist ein wahnsinnig faszinierendes (schwieriges?) Beispiel für Politik in Medien und Tell Me Why vielleicht das beste Gesamtkunstwerk eines "erwachsenen" Videospiels um Zwischenmenschlichkeiten, das ich je gespielt habe. Außerdem haben mich die Schwächen und Kritikpunkte dieser Reihe ganz subjektiv nur sehr selten gestört, und die Formel konnte über all die Jahre hervorragend reifen ... umso gespannter war ich also auf True Colors! =]




    Gefühlvolle Farben

    Jedes LiS hat starke Themen, und kein Teil betont sie so farbenfroh wie True Colors: Hier geht es um Empathie! Um GEFÜHL! Die Haupthandlung ist simpel (um nicht zu sagen komplett berechenbar und ein bisschen stumpf), aber damit auch hervorragend als Leinwand geeignet, um mit allerlei emotionalen Farben darauf herumzumalen. Jede Figur wird von ihren Gefühlen getrieben, von den Protagonisten über namenlose NSCs bis hin zu Antagonisten groß wie klein, und durch Alex' Fähigkeit erhalten wir stets einen ungewohnt, nun ja, empathischen Einblick in diese bunte Palette. Sogar Haven Springs selbst ist wunderschön bunt, regelrecht lebendig! Wenn man dann erfährt, dass dieses Setting auf einem echten Städtchen basiert – Idaho Springs, Colorado –, wird mal wieder klar, dass die Serie ihren Amerikana-Wurzeln treu bleibt. Genauso treu bleibt sie allerdings ihrer Liebe für Trauma, für psychologisch rücksichtslose Schläge in die Magengrube, denn unter all diesen Farben lauert eine Menge Schwärze, und am Ende gipfelt alles in einer serientypisch heftigen Entscheidung. Und wie in jedem Teil bisher: So schwierig diese Entscheidung objektiv sein sollte, so eindeutig haben mich die zwölf Stunden Spiel zu einem "alternativlosen" Ende geführt, das sich einfach nur richtig angefühlt hat. Toll! =]


    Besonders toll übrigens: Die Epilog-Cutscene mit Voice Over. Was für eine Inszenierung! sozusagen der letzte Farbtupfer, der das Bild vollendet, und ein weiterer Beweis, dass diese Reihe über die Jahre unglaublich gewachsen ist.


    Breites Grinsen

    Wirklich glänzen allerdings kann, selbst in diesem schillernden Gesamtbild, unsere Hauptfigur Alex Chen. Denn mein GOTT, was für ein wortwörtlicher Lichtblick in einer Life-is-Strange-Chronologie aus gloomy Berufszynikern! Natürlich trägt auch sie eine Menge Komplexität, eine Menge Sarkasmus, Familienprobleme und psychische Störungen mit sich herum (sonst wäre dieses "Life" wohl nicht mehr so "Strange", durrr! ), aber es dauert nicht lange, bis ihre Liebe für andere Menschen durchkommt, ein Bedürfnis zu helfen, auch über Trauma hinaus. Und während die Reihe ja sowieso schon seit Teil 1 mit der Superheldenmetapher herumturtelt, ist Alex tatsächlich die erste Hauptprotagonistin, in der ich das auch mental wiederfinde. Außerdem: Dieses Lächeln. That damned smile, und wie sie es völlig ungezwungen in den Raum wirft, sobald es irgendjemandem gut geht. Hier glänzt übrigens auch der Umstand, dass LiS das erste Mal auf Motion Capturing zurückgegriffen hat, denn die ganzen Feinheiten in den Gesichtern wären in den letzten Teilen zweifelsohne verlorengegangen. Gerade die letzte Szene mit dem Antagonisten ...? Mannomann! (Manchmal sieht das Spiel trotzdem noch nach Euro-Jank aus, aber zumindest für mich wird das auch immer ein Teil des Reizes bleiben. )

    Der restliche Cast ist übrigens auch klasse. Komplex, lebendig, und wie schon in Tell Me Why sehr ... erwachsen. Ich mag das Wort nicht so wahnsinnig gern, aber es gibt Medien, bei denen es einfach angebracht ist. True Colors hat auch kein Problem damit, schon mal zwei Kapitel lang auf Action-Szenen oder massiven Story-Progress zu verzichten, und das rechne ich ihm hoch an.

    Wenn man einen langweiligen Charakter-Tiefpunkt will: EEETHAN! (*kriegt Heavy-Rain-Shaun!!-Flashbacks*) Warum sind Kindercharaktere eigentlich immer noch so häufig Tiefpunkte? LiS2 hat es doch so gut vorgemacht! Na ja, das LARP als Storymoment und Foreshadowing war trotzdem ganz großes Kino.


    Unsortierte Zugaben

    – True Colors hat ein weirdes Gefühl für Zeit. Es gibt gerade in der ersten Hälfte so einige Zeitsprünge, die aber oft nur subtil kommuniziert werden, und so fühlt man sich manchmal, als wäre etwas geschnitten worden. Ein stumpfes "zwei Wochen später" wäre hier vielleicht effektiver gewesen? Gegen Ende läuft die Inszenierung dann aber flüssiger, obwohl in 24h mehr passiert als in den Monaten zuvor. ^^
    – Die Musik. Still on its hipster shit. Es ist immer noch Life is Strange und warum gibt es den Soundtrack nicht auf CD ...? Na ja, immerhin gibt es ein "lofi is strange" YT-Video, ich kann mich also nicht beschweren. xD'
    – Ach ja, Gameplay: Ist wie jeher zweitrangig, aber läuft genau wie in Tell Me Why extrem routiniert, die Powers machen auch wieder mehr Spaß als in LiS2 und TMW! Besonders cute sind die Videospielautomaten, falls man zwischendrin WIRKLICH mal etwas Gameplay braucht, zur Abwechslung.
    – Ganz intuitiv ein vielleicht leicht sexistischer Gedanke: Wenn LiS1 gerne mal abschätzig als "Mädchenspiel" bezeichnet wurde? DAS HIER ist das Mädchenspiel! =D Wir waren auf jeden Fall sehr überrascht, dass im Writing Team dann doch die Männer dominieren, denn es fühlt sich definitiv nicht so an, und das unterstreicht weiterhin die besondere Position, die diese Reihe im Mainstream-Markt einnimmt. (Edit: Haupt-Writer sind wohl doch 3 Frauen und ein Mann, falsch gesehen in den Credits! ^^)
    – Wo war das Lied? O_ô You know, bei diesem Titel? Mindestens im Abspann wäre es doch Pflicht gewesen.



    Fazit: Ich liebe diese Spielereihe für ihr Drama und ihre liebenswürdigen Figuren, für ihre offenen Emotionen, für ihre Metaphorik, für ihre eskapistischen Amerikana-Vibes, ihren Superheldenshit und, trotz allem, ihre Nähe zum echten Leben. Und True Colors reiht sich hier einwandfrei ein, ohne sich irgendwie auf die Beliebtheit der Vorgänger zu verlassen.

    ... ♪ and that's why I love you ♫ ...


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  9. #9
    Zwei kleine Dinger für zwischendurch!



    Stacklands

    Obwohl ich prinzipiell die Idee von Aufbauspielen mag, habe ich in der Praxis ja meistens so meine Probleme mit dem Genre, sobald zu viel Shit auf einmal passiert. Stacklands geht dieses Problem auf zwei Arten an: Zum Einen ist ALLES EINE KARTE, von Gold über Arbeiteraffen und Häuser bis hin zu Kacke. (Jup!) Das hält es schön überschaubar. Zum Anderen arbeitet das Spiel wirklich schrittweise und hat eine nette Balance aus hilfreicher Orientierung und Herumprobieren. Außerdem kann man die Dinge sehr simpel halten, wenn man es darauf anlegt. Und so hat mir Stacklands Spaß gemacht, für etwa 15 Stunden, wobei ich in den letzten schon konstant Youtube-Videos laufen hatte. Und danach war dann auch die Luft raus, weil sich das Spiel in vielerlei Hinsicht doch mehr wie eine gute Idee als wie ein vollwertig durchdesigntes Spiel anfühlt. Aber die Idee ist WIRKLICH gut! =D

    Weil hier ein Screenshot hilft ...





    Curious Expedition

    Hm, "roguelike expedition simulation", sagt Steam, und joah, passt! Ein Trailer macht besser deutlich, was das hier ist, und die deutschen Akzente darin machen es gleich doppelt so sympathisch. XD
    Endlosspiele, die man wirklich lang spielen kann, sind immer etwas wert, und Curious Expedition scheitert für mich nur daran, dass es sich so anfühlt, als sollte man einen Run immer am Stück machen. Was durchaus Zeit frisst! Die Mechanismen aber greifen toll ineinander, die vielen spielbaren Charaktere bringen Abwechslung und es gibt ziemlich viel Kram zu entdecken, viel system mastery zu erwerben, viel, das man maximieren kann, um sich dann hineinzusteigern und den Spielstand zu laden, sobald es nicht klappt. Toll ...?

    Oh, und falls sich jemand fragt: Entweder sollte man GAR NICHT über den Kolonialismus nachdenken oder aber sich SEHR intensiv auf den ironischen, beizeiten zynischen Humor konzentrieren. Überall dazwischen kann einem das Thema locker den Spaß am Spiel zerhauen!



    Keine Achievements!


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  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Stacklands
    Oh richtig nice! Das hab ich, als es rausgekommen ist, auch gespielt. Müsste jetzt nachschauen, aber glaube es waren nur so 8-9 Stunden, bis bei mir erst mal die Luft raus war.
    Aber gerade das erste Gebiet / die ersten paar Stunden haben mich mega gefesselt.

    Kann dir da auch nur zustimmen - die ist wirklich sehr genial!

  11. #11


    LET'S GO

    Was für ein RUSH! *___* (an purer, unverdünnter Nostalgie)

    Sakura Wars, mit Englisch-Patch auf dem Saturn, für Menschen mit Bildungslücken! =]





    Außerdem spiele ich jetzt Grim Dawn, nachdem das letzte kostenlose Wochenende das einzige sein wird, was ich Diablo IV gönne, zumindest bis es in ein paar Jahren billiger wird. ^^ Und ja, Grim Dawn füllt diese Lücke echt gut aus! Bin gespannt, was ich dazu sage, wenn ich es einmal durchgespielt habe.





    Oh, und ganz vergessen letztes Mal ...


    [Backlog '22]
    Alle drei: TWEWY Neo, Life is Strange: True Colors, Dreamfall: Chapters

    ACHIEVEMENT UNLOCKED!


    [Frontloading]
    Mindestens acht andere Achievements bis zum Ende der Sommerferien!

    ACHIEVEMENT UNLOCKED!


    Gutes Jahr bisher. =]


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  12. #12
    So, ich habe den Thread etwas schlauchen lassen, weil hier recht viel Stress anstand und ich auch überhaupt nix durchgekriegt habe.
    Das ändert sich jetzt aber wieder! =]





    Zu Diablo IV hatte ich ja hier etwas geschrieben, aber da ich es noch nicht spielen wollte ...

    Grim Dawn



    Das Bild sagt so einiges aus, was ziemlich genau zutrifft:
    • Setting? Klischeehaft bis langweilig, aber funktional.
    • Story und Writing? Klischeehaft bis langweilig, aber funktional.
    • Charaktere? Klischeehaft bis langweilig, trotz einiger ""ungewöhnlicher"" Klassen. Ich könnte mich an keinen einzigen Namen erinnern.
    • Level an Diablo-Abklatsch? Ziemlich massiv ... aber auch ziemlich effektiv!
    Und genau das ist Grim Dawn. Wenn man kein Diablo spielen möchte, aber eigentlich schon, und sich nicht gleich wieder auf einen Riesenbrecher wie Path of Exile einlassen möchte, ist es definitiv das richtige.

    Der größte negative Unterschied zum Vorbild ist eine gewisse ... Beliebigkeit, nicht nur inhaltlich, sondern gefühlt auch im Gameplay. Vieles fühlt sich ein wenig schwammig an und ist ein wenig egal, mit ein bisschen weniger Impact als bei Blizzard. Viele Stats und "Regeln" sind ein bisschen kryptisch und erfordern das Internet, und insgesamt fehlt dem Spiel einfach ein Stück Persönlichkeit und Polishing, zumindest im direkten Vergleich. Das zeigt sich auch darin, dass es zumindest für mich nicht viel gibt, das Grim Dawn besser oder einzigartig macht.

    Aber! Ich habe anderthalb Schwierigkeitsgrad mit einem Charakter durchgespielt und zwei weitere Charaktere ausprobiert, und ja, sowas tue ich nicht, wenn ich keinen Spaß habe. =] Ich kann mir außerdem sehr gut vorstellen, das Spiel noch das eine oder andere Mal herauszuholen, wenn mich mal wieder das Bedürfnis ergreift, und damit ist es automatisch im obersten Drittel dieser Spiele, für mich auch noch eindeutig vor den Torchlights und Titan Quests dieser Welt. Nur gegen Kaliber wie Diablo und Path of Exile kann es halt überhaupt nicht an anstinken.





    Keine Achievements, aber Sakura Wars und Unterwegs in Düsterburg kommen gut voran. Außerdem spiele ich gerade eine Menge Magic the Gathering: Arena, und das ist immer gut!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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