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  1. #1
    Dir danke für die Empfehlung, ohne die ich das nie gespielt hätte. Ich habe mir auch mal Sword & Fairy 6 besorgt, das heute nach 4 Monaten mal angekommen ist.

    Ich habe meine Konsole ja nicht am Internet, also gehe ich davon aus, dass ich mit keinerlei Patch gespielt habe; falsch oder nicht geladen wurde aber nicht. Wobei ich dazu sagen muss, dass meine Konsole auf EN_UK eingestellt ist, was vielleicht auch was damit zu tun hat.

    Keine Ahnung, was mit diesem GF-Server los ist. Na ja, habe es mal rausgenommen, zumal es ja jetzt eh keine GF mehr gibt.
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  2. #2
    Lost Odyssey (X360)


    Yay, Lost Odyssey … wobei: Das war mal ein Abbruch. Pfui, Teufel.

    In meinen frühen Xbox-360-Tagen freute mich mich sehr über dieses Spiel – es war ein Ost-RPG, sah toll aus und auf der Hülle stand irgendwas mit Final Fantasy, was ja vor einigen Jahren noch besser klar als heutzutage. Ich glaube, ich bin etwa bis zum Ende der zweiten CD gekommen, bis ich merkte, dass das hier nichts für mich ist, obwohl es irgendwie gut anfing – Handlung zu mau und Kämpfe zu nervig. Irgendwie ließ mich dieser Abbruch aber nicht so ganz los.

    Ich ging also mit ordentlichen Vorerfahrungen und vielleicht auch Vorurteilen an das Spiel, die mir in guten Teilen bestätigt wurden; mit anderen lernte ich aber ganz gut umzusehen. An der Handlung hat sich leider nichts geändert: Man zieht immer noch als Kaim, so ein unsterblicher, wortkarger Typ, durch eine Handlung, die irgendwie so vor sich hinkitscht. Die Handlung, obwohl gut präsentiert, bleibt irgendwie uninteressant, die Interaktionen zwischen den Charakteren wirken unnatürlich und überzeichnet und die Charaktere selbst sind ebenfalls überzeichnet oder uninteressant (oder beides). Nach dem Besiegen des letzten Endgegners geht es dann endgültig ab in den Kitsch-Abgrund.
    Daran konnte ich mich vorher ehrlich gesagt nicht mehr so erinnern (abgesehen von ein paar Szenen), aber das Spiel ist unglaublich, unappetitlich kitschig. Wo es Drama und Tragik zeigen will, ist eine Art klebriger Zuckerguss, gewürzt mit ein bisschen Teenieromanze und Elternliebe in der zweiten Hälfte. Ich fand’s schrecklich, und dabei sind die Charaktere so schon blass genug. Für Handlung und Charaktere muss man Lost Odyssey also definitiv nicht spielen. Etwas besser sind die optionalen Geschichten (reine Lesetexte), die man sammeln bzw. freischalten kann, allerdings schwanken diese auch zwischen „sehr interessant“ und „eher lahm“.

    Lost Odyssey hat aber einen großen Pluspunkt für sich – es hat ein wirklich gutes Kampfsystem. Dieses ist zwar überladen, indem es z.B. deutlich mehr Zauber bietet, als man im Laufe des Spiels ansatzweise nutzen kann, andererseits kann man die ja ignorieren und manchereiner hat vielleicht Spaß daran, unterschiedliche Spielweisen auszuprobieren.
    Andererseits wirkt das Kampfsystem total frisch und flott und macht wirklich Laune – es ist das, was ich mir an rundenbasierten Kampfsystemen von neueren Spielen wünschen würde. Ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, dass da irgendetwas lahmt oder irgendeine Animation nervt, außerdem werden Endgegnerkämpfe durch verschiedene Ereignisse aufgepeppt, die an Final Fantasy X erinnern.
    Ich schrieb oben, dass mich die Kämpfe nervten und habe diesmal auch herausgefunden, woran es lag, nämlich daran, dass man im Verlauf des Spiels von seinen Gegnern ziemlich in den Boden gestampft werden kann und selbst in normalen Dungeons nicht gut levelt, weil Levelaufstiege dort gedeckelt sind. Nachdem ich vorletztes Jahr endlich Emphemeral Fantasia mittels Internetgedöns durchgespielt und das sehr gefeiert habe, habe ich mich auch hierzu mal informiert und im Numera Atoll einen tollen Ort zum Leveln gefunden und mich direkt mal mittels „Gamble“ überlevelt. Aber im Ernst: Das bloße Leveln machte mit diesem Kampfsystem Spaß, so dass ich gar nicht aufhören wollte. Und zumindest die Endgegnerkämpfe blieben noch recht interessant, zumal man mit den Fähigkeitspunkten, die man nach jedem Kampf erhält, einen weiteren Faktor hat, der motiviert (das Fähigkeitensystem funktioniert ein wenig wie in Final Fantasy IX und man legt zu erlernende Fähigkeiten erst an, bis man sie dauerhaft erlernt hat).
    Leider sind manche Charaktere nützlicher als andere - Mack fand ich z.B. nicht so toll, die Magier dagegen sind durchweg eine Ecke stärker als der Rest.
    Die Dungeons sind außerdem sehr solide und bieten genug Abwechslung, machen eben das, was in älteren Rollenspielen noch gut war.

    Was die sonstige Präsentation angeht, sieht man Lost Odyssey kaum an, dass es mittlerweile ein paar Jahre älter ist – es ist ein tolles Beispiel für gut alterndes Design und sehr nett anzusehen, auch wenn die Charakterdesigns nun nicht die Augenweide schlechthin sind. Die Städte sind etwas unübersichtlich, sehen aber auch nett aus. Hatte ich erwähnt, dass ich keine frei schwenkbare Kamera usw. haben will, weil Spiele mit so etwas graphisch gesehen automatisch viel schlechter aussehen? Lost Odyssey hat diesen Mist nicht, sondern feste Kameraperspektiven und tolle Hintergründe … was will man mehr?
    Die Musik fand ich auch ganz gut, vor allem die Kampfmusik ist mir im Ohr geblieben.

    Echt schade, dass Handlung und Charaktere dieses Spiels nicht viel hermachen, denn ansonsten wäre es ein sehr gutes Spiel.

    Insgesamt: 8/10
    Spielzeit: ca. 36,5 Stunden


    Altlast Nr. 2 abgebaut, yay!

  3. #3
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ich habe mir auch mal Sword & Fairy 6 besorgt, das heute nach 4 Monaten mal angekommen ist.
    Das habe ich heute angefangen und mal kurz reingespielt. Da ich es einem Deutschen auf eBay abgekauft habe musste ich auch nicht so lange warten.
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  4. #4
    Ich habe letztens Atelier Ryza durchgespielt und war ziemlich positiv überrascht, wenn man bedenkt, dass die Atelier-Reihe in den letzten Jahren immer schlechter geworden ist.

    Nun habe ich Atelier Lulua nochmal weitergespielt und finde es wirklich nicht gut. Ich hatte es letztes Jahr schon einmal zur Seite gelegt und mir wurde jetzt wieder klar, woran es liegt: Die Handlung ist nicht existent, die Charaktere sind schrecklich, die Kämpfe langweilig und man irrt die ganze Zeit halb orientierungslos in der Gegend herum, weil einem irgendwelche Rezepte fehlen, von denen man nicht weiß, wie man sie bekommt und es auch sonst keine Tipps gibt. Ich bin jetzt in Kapitel 6 und hänge mal wieder irgendwo in der Gegend herum. Ist das ätzend.

    Ich werde mich wohl eher wieder mit ein paar PS2-Spielen beschäftigen, die ich mal rausgesucht habe (die PS2 ist auch so angeschlossen, dass ich definitiv Lust und Laune darauf haben werde).
    Shining Force Exa hat leider eine kaum vorhandene Handlung und nervt mit Gegnern, in denen man gerne mal hängen bleibt und die so schnell ein Game Over provozieren. Grandia Xtreme sieht ein wenig billig aus ... ich werde aber auch mal Grandia 3, Front Mission 4, Xenosaga und Dark Cloud einwerfen. Mal gucken, vielleicht spiele ich die ja auch alle.
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  5. #5
    Grandia Xtreme spielt man hauptsächlich wenn man vom Gameplay (also dem Kampfsystem) nicht genug bekommen kann. Story brauchst du hier keine zu erwarten, die kommt erst auf wenn man die vier Hauptdungeons einmal abgecrawlt hat und ist auch dann bestenfalls zweckmäßig.

    Die Xenosaga ist sowieso Pflicht, auch wenn das heißt dass man sich früher oder später durch das Gameplay von Teil 2 quälen muss.^^'
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  6. #6
    Da ich Ryza und Lulua noch vor mir habe (nächstes Jahr^^) bin ich da auch schon drauf gespannt, wie mein Eindruck dann sein wird.

  7. #7
    @Nayuta: Den zweiten Xenosaga-Teil hatte ich mal abgebrochen, weil ich v.a. das Kampfsystem furchtbar fand. Mal gucken, ob ich es diesmal durchziehe. Das Grandia-Kampfsystem mag ich dagegen ganz gern.

    @Dnamei: Lass mal hören, was du meinst. Lulua habe ich jetzt auch noch durchbekommen, aber Ryza wirkt im Vergleich dazu viel frischer und hat mir auch deutlich mehr Spaß gemacht.



    Ich bin übrigens positiv überrascht von Code Vein. Gekauft hatte ich es, weil ... keine Ahnung, was mich da geritten hat ... evtl. weil es billig war. Sämtliche Souls-Spiele finde ich ja ein bisschen kacke (Bloodborne habe ich etwas länger gespielt, bis es mir zu blöd war, aber immerhin waren die Umgebungen spannend) und hätte nie damit gerechnet, dass mir dieses Spiel Spaß macht. Es ist ein wenig kniffliger, aber nicht unfair schwer, es gibt Level, das Partnersystem ist nett und irgendwie ist das Spiel motivierend. Der Vergleich mit den Souls-Spielen haut daher vielleicht auch nicht zu 100% hin, auch wenn er immer durchgeführt wird.

    Außerdem habe ich mir jetzt doch Hajimari no Kiseki gekauft und werde es am Wochenende mal anspielen. Ich wollte ja eigentlich eine Pause von diesen Spielen einlegen, aber gucken wir mal.
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  8. #8
    Code Vein:

    Macht immer noch Spaß; ich denke mal, ich müsste die Hälfte des Spiels mittlerweile überschritten haben. Aufgefallen ist mir, dass der Schwierigkeitsgrad teilweise schwankt. Normale Gegner schocken mich mittlerweile nicht mehr (wobei ich glaube, dass das daran liegt, dass ich einfach ganz gut vorankomme), aber Endgegner sind merkwürdig. Der Zwischengegner in der Kathedrale war z.B. Mist und ich habe ihn zigmal versucht. Der zweite Endgegner in dem Gebiet war dagegen sehr leicht. Was danach kam, war dann so mittel und jetzt bin ich gerade bei einem Kerl ("Ashen Cavern"), der mit meinem Charakter erstmal den Boden aufgewischt hat. Habe es erst mit Nahkampf und Ausweichen versucht, was so mittelgut funktioniert. Aua. Magie ist blöd, weil zu langsam. Dann dachte ich mir, ich spiele den großen Verpisser, aber auch dafür ist der Typ zu schnell und hat eine zu große Reichweite. Ich werde das jetzt wohl aussitzen und u.a. mal mit Statuseffekten versuchen. Den hole ich mir.

    Crosscode:

    Das hier ist ja letztens für PS4 (?) oder zumindest für die Switch erschienen. Vom Aussehen her macht das Spiel einen guten Eindruck und wirkt auch ganz sympathisch, zumal der zeitliche Umfang für ein Indie-Spiel ganz ordentlich zu sein scheint (bin bei ca. 10 Std). Einige Dinge hieran nerven mich aber mittlerweile, wie die Tatsache, dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee. Ne, ist es nicht, da es nach einer Weile ermüdend und nervig ist. Zumal die Tatsache, dass man alleine in diese Dungeons geht, nicht dazu passt, dass das Spiel in einem MMORPG spielt. Außerdem gibt es immer wieder Gegner, die wie wild durch die Gegend rennen, springen usw. Zusammengenommen mit der, zumindest auf der Switch (mag aber auch teilweise der Bauweise des Geräts geschuldet sein), nicht gerade intuitiven Steuerung ist das sehr nervig. Die Nebenmissionen sind auch nicht gerade gut. Na ja, gucken wir mal, was hier noch kommt, zwischendurch gab es auch die eine oder andere Stelle, die ich unterhaltsam fand.
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  9. #9
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Crosscode:
    Das hier ist ja letztens für PS4 (?) oder zumindest für die Switch erschienen. Vom Aussehen her macht das Spiel einen guten Eindruck und wirkt auch ganz sympathisch, zumal der zeitliche Umfang für ein Indie-Spiel ganz ordentlich zu sein scheint (bin bei ca. 10 Std). Einige Dinge hieran nerven mich aber mittlerweile, wie die Tatsache, dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee. Ne, ist es nicht, da es nach einer Weile ermüdend und nervig ist. Zumal die Tatsache, dass man alleine in diese Dungeons geht, nicht dazu passt, dass das Spiel in einem MMORPG spielt. Außerdem gibt es immer wieder Gegner, die wie wild durch die Gegend rennen, springen usw. Zusammengenommen mit der, zumindest auf der Switch (mag aber auch teilweise der Bauweise des Geräts geschuldet sein), nicht gerade intuitiven Steuerung ist das sehr nervig. Die Nebenmissionen sind auch nicht gerade gut. Na ja, gucken wir mal, was hier noch kommt, zwischendurch gab es auch die eine oder andere Stelle, die ich unterhaltsam fand.

    Die Dungeons waren gerade der beste Teil für mich, ich finde designtechnisch kann sich da selbst ein Zelda von eine Scheibe abschneiden, die ersten beiden Dungeons sind für mich als Action-Adventure und Rätselliebhaber eine Wonne, die Art der Progression und Navigation trifft da genau meinen Nerv.
    Was mich dagegen mehr gestört hat, sind die offenen Passagen, also der Weg zu der jeweilig nächsten Stadt. Da nach Schätzen zu suchen ist mühseelig und man kloppt sich ununterbrochen mit dem schnellen, aber repetetiven Kampfsystem durch die selben paar Gegnertypen. Da die Leben nach jedem Kampf sich automatisch wieder auffüllen und man auch sonst vor jedem Bildschirm wieder startet im Falle eines K.O kommt da auch keine Spannung für mich, das ist einfach nur... busywork.

    In einschlägigen Foren ließt man aber tatsächlich beides, die einen verabscheuen die Dungeons weil sie allgemein kein Bock auf Rätsel haben, die anderen hassen diesen YS/Diablo-like Hack'n'Slay Anteil, ich glaube es gibt keine so große Schnittmenge zwischen diesen beiden Spielertypen, weswegen man CrossCode vermutlich durchaus vorwerfen kann in einer Identitäskrise zu stecken. (gerade in den Dungeons wird ja wirklich wenig gekämpft)

    Nebenquest sind für mich so teils-teils es gibt Aufwändigere Geschichten wie das mit dem Typen der mit Ziegen die Welt erobern wollte oder diese Art Tower-Defense in der Mine, auch so kleinere wie dass man nicht den Boden am Hafen berühren darf sind ganz nett. Dann gibt es aber auch so Sachen wo man wieder irgendwas suchen, farmen oder sonst was machen muss. Klar irgendwas muss man in diesen offenen Arealen eben tun, ich bin froh dass es wenigstens insgesamt nicht zu viele Quests, daher sehe ich den Trend hier schon eher Richtung Abwechslung.
    Geändert von Klunky (21.09.2020 um 12:50 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Crosscode:
    (...)
    dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee
    Danke für die Empfehlung, jetzt muss ich es mir erst recht anschauen! (wird wohl nur dieses Jahr nichts mehr...)

    @Klunky
    Was würdest du sagen, kann man es in etwa mit Xanadu Next vergleichen?
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  11. #11
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Danke für die Empfehlung, jetzt muss ich es mir erst recht anschauen! (wird wohl nur dieses Jahr nichts mehr...)

    @Klunky
    Was würdest du sagen, kann man es in etwa mit Xanadu Next vergleichen?
    Xanadu Next ist schon mehr ein Dungeon Crawl Metroidvania, von der Frequenz an Kämpfen auf der Oberwelt her ist es vergleichbar, beide Spiele haben auch simple Kampfsysteme wobei es bei CrossCode zu jedem Gegner schon eine eigene Taktik gibt und es mehr auf Fernkampf und Präzision ankommt.
    Charakterprogression finde ich bei Xanadu Next mit dem Waffen und Kartensystem interessanter, CrossCode bietet da Skilltrees, die eine handvoll interessanter Fähigkeiten beinhalten aber ansonsten auch einfach nur viele Statuserhöhungen.
    Zudem fehlt bei CrossCode gänzlich die Gefahr, wenn man es nicht zufällig im New Game+ spielt, wo es dann z.B Optionen gibt die automatische Heilung abzustellen beim Ableben an Wegpunkten neuzustarten statt den letzten Screen usw. Also CrossCode bietet ein manigfaltiges Repertoire an Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, verschließt diese jedoch hinter dem einmaligen Durchspielen. Und da ist das eigentliche Grundspiel zumindest für mich leider viel zu leicht geraten, auf der anderen Seite gibt es zwar keine einfacheren Schwierigkeitsgrade aber Regler mit denen man sich auf Wunsch unverwundbar schalten kann, die Angriffsfrequenz der Gegner verringert und das Timing von zeitbasierten Rätseln verlangsamt, diese Regler gehen auch nur nach unten, nicht nach oben. (da habe ich mich als Zielgruppe irgendwie übergangen gefühlt.)

    Innerhalb der Dungeons treten Kämpfe nur noch sehr sporadisch auf und sind durch spezielle Gegnertaktiken fast schon ein Rätsel an sich, hier überweigt der Puzzle-Anteil deutlich, ich würde sagen man kann es vom Verhältnis zu Xanadu Next gut umkehren, die Stellen an denen mal in Xanadu Next ein Schiebepuzzle aufgreteten ist, wären dann bei CrossCode in den Dungeons ein Kampf und all die Kampfpassagen sind Rätsel. Also das ist jetzt grob oberflächlich umschrieben, zu mal durchaus häufiger Gegner zu der Lösung von Rätseln in Räume geworfen werden.

    Ich denke am ehesten kann man es wohl mit Alundra vergleichen.

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