Kann Dir im Prinzip nur zustimmen. Besonders das
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Eigentlich erlebt man quasi zwei Wochen im Alltag einer (zugegeben sehr sympathischen) Person, was durch das interessante Setting und das Mixen der Getränke halt ein wenig aufgepeppt wird.
trifft es absolut. Ich würde das Game als "Slice of Life eines Cyberpunk Bartenders" bezeichnen
Weil es im Spiel keine Dialogoptionen gibt sind einige der optionalen Gespräche und Verzweigungen auch etwas obskurer. Also bei manchen Charakteren muss man sich an eines ihrer Lieblingsgetränke erinnern um andere Dialoge freizuschalten oder sie bewusst besoffen machen. Aber soweit ich weiß ändert sich das Kernszenario nie, das bleibt sehr statisch und sowas hat eher Auswirkungen auf die Enden. Btw. ist Jill bei mir am Ende ein Hobo (nicht wirklich, aber so ungefähr^^) geworden, weil ich ihre ganze Kohle für billigen Schnickschnack rausgeschmissen habe

Eine der wirklich tollen Sachen vom Spiel ist für mich die Jukebox. Vor allem, wie oft man das Gefühl hat, dass die Songs gerade mit dem, was in der Szene passiert, zusammenpassen. Beispielsweise ein spezielles Ereignis kommt und in dem Moment wird der Song gewechselt. Ist natürlich nur ein Bias vom Gehirn, der damit ausgenutzt wird (man ignoriert alle Fälle, in denen die Songs nicht gut gesynched haben^^), aber trotzdem war das für mich sehr spannend. Vielleicht auch ein Zeugnis dafür, dass viele der Songs doch recht "universal" passend waren.