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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Warum eigentlich nicht? Man könnte die Dungeons in einem eventuellen Nachfolger etwas umfangreicher gestalten und Sidequests könnten einen höheren Stellenwert bekommen in denen die NPCs und deren Geschichten einen höheren Fokus erhalten würden. Mayoras Mask hat bei NPCs und Sidequests bisher die beste Arbeit geleistet.

    Die Interaktionsmöglichkeiten und Freiheit finde ich aber gut. In OoT und in Twillight Princess empfand ich die Overworld als ziemlich tot. Die Hylianische Steppe hatte in OoT glaub ich nur diesen Läufer dem man eine Maske bringen muss als NPC, ansonsten war da niemand bis auf Skellette die Abends auftauchen. In BotW kommen einen Händler entgegen, Schatzsucher, Attentäter oder andere NPCs.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Open Air wird ab sofort zum Standard der Zelda-Serie.
    Würde die Reihe für mich killen. Oberwelt in Zelda ist doch bloß das Zeug, das die interessanten Teile (= Dungeons) voneinander trennt.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich nicht? Man könnte die Dungeons in einem eventuellen Nachfolger etwas umfangreicher gestalten und Sidequests könnten einen höheren Stellenwert bekommen in denen die NPCs und deren Geschichten einen höheren Fokus erhalten würden. Mayoras Mask hat bei NPCs und Sidequests bisher die beste Arbeit geleistet.

    Die Interaktionsmöglichkeiten und Freiheit finde ich aber gut. In OoT und in Twillight Princess empfand ich die Overworld als ziemlich tot. Die Hylianische Steppe hatte in OoT glaub ich nur diesen Läufer dem man eine Maske bringen muss als NPC, ansonsten war da niemand bis auf Skellette die Abends auftauchen. In BotW kommen einen Händler entgegen, Schatzsucher, Attentäter oder andere NPCs.
    Mehr Dungeons im Stile vom Schloss wären auch was sehr feines. Kombination von Innenräumen sowie der Außenwelt und eine gewisse Nichtlinearität des Vorgehens. Aber es wäre auch schön, wenn die klassischen Items wie Schlüssel und co wieder eingebaut werden

    Zusätzlich mehr spannende Dungeons. Für mich waren die Dungeons in Zelda immer das Interessanteste, und da kann BotW leider wenig bieten.

    Meinetwegen kann Zelda auch so bleiben, wie es in BotW gemacht wurde. Aber bitte die Welt etwas kleiner, dafür detailierter und mit mehr Sachen, die *wirklich* relevant sind. Und an den richtigen Stellen sollte das Ganze deutlich linearer werden, um der Story bzw. dem Spielfluß zuträglich zu sein.
    Ich weiß, ich bin stehe da sehr alleine da, aber bis auf ein paar Gebiete waren halt die meisten nicht so toll ausgebaut und manche sogar richtig langweilig. Deswegen ein wenig verkleinern, dafür aber die Dichte der interessanten Sachen etwas erhöhen. Stimme Dir aber vollkommen zu, dass die Welt von BotW für Zeldagames zum ersten mal wirklich *lebendig* wirkt mit den random NPC Encountern und sowas. Hier könnte man auch relevantere Charaktere einbauen.

    Wäre schon spannend, wenn der nächste Zeldateil das wird, was MM für OoT war. Ein wenig enttäuscht wäre ich, wenn sie einfach ne direkte Fortsetzung zu BotW (in Hyrule, mit Zelda und co) machen würden, aber glaube, das ist genau das, was 99% der Spieler echt gerne hätten. Naja, bei Nintendo will ich nicht mal ausschließen, dass das immer noch sehr gut wird. Aber zumindest mehr spannende Locations wären cool, abseits von dem Standard mit Bergen, Wüsten, Wald und so weiter.

    Geändert von Sylverthas (04.04.2017 um 18:07 Uhr)

  4. #4
    Ich spiele das Spiel jetzt seit rund 4 Wochen und habe immer noch nicht alle Gebiete gesehen bzw. betreten.

    Was mir noch fehlt, ist das Gebiet zwischen Gerudo-Wüste und dem Orni-Areal, das von hohen roten Bergen umgeben ist. Irgendwie habe ich da noch keinen passenden Weg hoch gefunden. Und das Schneegebiet im Norden, die Gerudo-Wüste sowie das Areal um den Todesberg habe ich bisher auch kaum erkundet. Außerdem fehlt mir noch der Turm nahe Schloss Hyrule, da sind mir zu viele Wächter. ^^

    Werde wohl noch einige (hundert) Stunden mit dem Spiel beschäftigt sein (und muss mal nachgucken, wie viele Stunden es bislang gewesen sind)...

  5. #5
    Ich habs gestern dafür geschafft endlich die Karte zu komplettieren. Letztendlich war der Eldin Turm doch recht unkomplziert zu erreichen, ich hätts nur einfach mal machen müssen. Jetzt wird erstmal das Gebiet um den Todesberg erkundet

  6. #6
    Savotta!

    Habe das Spiel vor zwei Tagen auch beendet (sofern man das hier überhaupt so sagen kann, laut Statistik habe ich jedenfalls nur 29% des Spiels aufgedeckt).
    In meiner 25-jährigen Gaming-Vita ist es jedenfalls nach Star Ocean - Till The End of Time und Dragon Age Origins erst das dritte Spiel, in das ich 100 Stunden investiert habe (Dragon Quest VIII, Dark Souls sowie Bloodborne kamen da aber auch ziemlich nahe heran). Das sollte eigentlich schon genug ausdrücken, wie toll ich BotW finde. Und ich werde es auf jeden Fall immer mal wieder einlegen und weiterhin in Hyrule umherstreifen (eine Region muss noch aufgedeckt werden). Aber erst mal brauche ich ne kleine Zelda Pause

    Eigentlich mag ich ja Open World Titel nicht, weil sie praktisch nix anderes als eine Beschäftigungstherapie sind, wo man der Reihe nach die Weltkarte nach irgendwelchen Punkten abklappert. Zelda macht es dagegen richtig, indem es den Spieler komplett freie Hand und einen selbst die Welt entdecken lässt. Dadurch verkommt es nicht zu einer Checkliste und somit zu einem Gefühl nur etwas abzuarbeiten.

    Ich glaube, ich habe mein neues Lieblingsspiel gefunden, da verdrängt es nun Wind Waker von Platz 1

    Perfekt ist es zwar nicht (die Haupt-Dungeons/Titanen waren durchweg schwach, kaum ikonische/schräge NPCs, nervige Motion Control-Spielereien, Framerate nicht immer flüssig, Story eher auf Nachmittags-Anime-Niveau), aber es macht trotzdem soooo viel richtig.
    Mein Lieblingsgebiete waren wohl auch die Gerudo-Wüste (und dabei mag ich Wüstenregionen sonst nicht ^^) sowie die verschiedenen Strandregionen und Hochländer. Erste wegen der vielfältigen Aufgaben und des orientalischen Flairs, und die beiden anderen wegen der tollen Atmosphäre.

    Auch die Musik finde ich mittlerweile schön. Sie ist halt komplett anders als zuvor, aber ich höre den Score gerade nochmal auf Youtube und es sind schon ne ganze Menge schön entspannter Stücke dabei.



    Der zurückhaltende Score passt jedenfalls gut zum Open World-Konzept. Die Dungeon-Stücke sind leider trotzdem sehr enttäuschend.


    Na dann, man sieht sich in Hyrule. Saava' saaba

    Geändert von Cooper (05.04.2017 um 19:06 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Cooper
    Der zurückhaltende Score passt jedenfalls gut zum Open World-Konzept. Die Dungeon-Stücke sind leider trotzdem sehr enttäuschend.
    Die Version mit den allen (!) Instrumenten in Taburasa ist wirklich ganz schön. Aber anfangs war's halt so leer. Insgesamt finde ich die Musik auch in Ordnung. Sie passt halt auch sehr gut. Aber etwas mehr... nur "etwas" mehr hätte wahrscheinlich nicht geschadet. Außerdem hatten jetzt mittlerweile 88 gespielte Schreine die gleiche Musik. Da wäre auch mehr drin gewesen.

    Zitat Zitat
    Habe das Spiel vor zwei Tagen auch beendet (sofern man das hier überhaupt so sagen kann, laut Statistik habe ich jedenfalls nur 29% des Spiels aufgedeckt).
    In meiner 25-jährigen Gaming-Vita ist es jedenfalls nach Star Ocean - Till The End of Time und Dragon Age Origins erst das dritte Spiel, in das ich 100 Stunden investiert habe (Dragon Quest VIII, Dark Souls sowie Bloodborne kamen da aber auch ziemlich nahe heran). Das sollte eigentlich schon genug ausdrücken, wie toll ich BotW finde. Und ich werde es auf jeden Fall immer mal wieder einlegen und weiterhin in Hyrule umherstreifen (eine Region muss noch aufgedeckt werden). Aber erst mal brauche ich ne kleine Zelda Pause
    Du kannst ja noch die restlichen 79 % suchen. Bis zum nächsten Switch-Spiel wird wohl noch einiges an Zeit vergehen. Vielleicht schafft es Yooka Laylee ja im Mai (ich glaube ich habe gelesen, dass es am 2. Mai auf der Switch erscheinen soll). Ich habe immer noch nicht den Orni-"Dungeon" gespielt. Allerdings finde ich grad keine Schreine mehr. Hab 88 bislang gefunden. Vielleicht kuck ich mal in einer Lösung nach. Danach habe ich wieder nur "stationäre" Spiele. Allerdings komme ich zu Hause so gut wie gar nicht zum Spielen. bin halt auch viel unterwegs. Schade, dass Horizon nicht auf der Switch erschienen ist...

  8. #8
    Heute war ich fleißig. Erst den zweiten Titanen (Orni) erledigt, dann endlich dazu aufgeschwungen, die "rote Wand" im Westen hochzuklettern. Von diesem Gebiet bin ich allerdings etwas enttäuscht; es scheint kaum Schreine zu geben und die Programmierung an der "final frontier" ist schlampig. An einer Stelle kam einfach nur die Nachricht "Hier kannst du nicht weitergehen", obwohl noch begehbarer Weg vor mir lag. Auch an den Steilwänden ganz außen hätte man das mittels Dauerregen (aber das geht bei den Temperaturen natürlich wieder nicht...) oder anderweitg rutschiger Wände eleganter lösen können als mit dieser etwas desillusionierenden Nachricht. Insofern muss ich mich auch gar nicht erst bemühen, irgendwie auf die grünen Ebenen, die man am Horizont sieht (beispielsweise vom Orni-Turm aus), zu kommen. So viel zum Thema "Open World"...
    Wäre schön, wenn Nintendo die Horizonte mit einem der DLCs noch etwas erweitern könnte. ^^

    Ansonsten habe ich in diesem südwestlichen Schneegebiet ewig lang umsonst nach einem Turm gesucht, ehe ich schließlich aufgegeben und den Wüsten-Turm angesteuert habe. Die Kistenstapelei war etwas nervig, aber immerhin kreativ. Oben angekommen bin ich dann einer von heute drei Sternschnuppen gefolgt, die mich vor die Tore von Gerudo-Stadt gebracht hat. Und was sehe ich, als ich mich vom Schrein davor einfach mal umdrehe? Richtig, den verdammten Turm der Gerudo-Hochebene, den ich vorher stundenlang gesucht habe. Anscheinend ist es vom Spiel her nicht vorgesehen, die Hochebene vor der Wüste zu besuchen.

  9. #9
    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Ansonsten habe ich in diesem südwestlichen Schneegebiet ewig lang umsonst nach einem Turm gesucht, ehe ich schließlich aufgegeben und den Wüsten-Turm angesteuert habe. Die Kistenstapelei war etwas nervig, aber immerhin kreativ. Oben angekommen bin ich dann einer von heute drei Sternschnuppen gefolgt, die mich vor die Tore von Gerudo-Stadt gebracht hat. Und was sehe ich, als ich mich vom Schrein davor einfach mal umdrehe? Richtig, den verdammten Turm der Gerudo-Hochebene, den ich vorher stundenlang gesucht habe. Anscheinend ist es vom Spiel her nicht vorgesehen, die Hochebene vor der Wüste zu besuchen.
    Dann hast du nicht richtig gesucht, denn ich habe alle Türme aktiviert bevor ich den ersten Fuß in die Wüste gesetzt habe.

  10. #10
    Bin jetzt auf dem Todesberg und habe da schon ein bisschen gemacht. Spiel bockt deutlich mehr weils einfach 100x besser ist als dieses beschissene Akkala. Außerdem endlich mal ein neues Biomen ich kann diese endlosen Graßebenen so langsam nicht mehr sehen. Die Schreine scheinen auch ein besseres Niveau zu haben obwohl sich diese viel zu leicht exploiten lassen. Physikrätsel hin oder her wenn man mit Statis fast alles umgehen kann, läuft irgendwas falsch. Es wäre besser gewesen wenn bestimmte Fähigkeiten an bestimmten Stellen blockiert werden, einfach damit so manche Cheat-Lösungen nicht angehen können. Der Schrein mit der blauen Flamme war aber auf jeden Fall der Beste bislang.

    Was mich übrigens stört, das Design der Goronen die sehen viel zu niedlich aus in dem Spiel, wie eigentlich alles wohl niedlich wirken soll und dann noch dauernd diese tanzenden Charaktere und kindlich geschriebenen Dialoge... Weiß nicht hätte man irgendwie eleganter lösen können, dass ich mir beim Spielen nicht dauernd veräppelt vorkomme. Ich fand Wind Waker hatte einen deutlich erwachseneren Eindruck gemacht als dieses Spiel.

    Geändert von Klunky (09.04.2017 um 00:16 Uhr)

  11. #11
    Nur mal als kleines Vorwort: Die meisten meiner Beiträge sind ja sehr negativ gegenüber BotW, was nicht heißt, dass ich das Spiel gar nicht leiden kann. Das Spiel (gerade in den Medien) wird mit extrem viel positiver Kritik überhäuft und es braucht nicht noch jemanden, der genau das Gleiche sagt. Daher fokussiere ich auf das Zeug, was von wenigen erwähnt wird, und das sind bei BotW nun mal größtenteils die Schattenseiten.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Bin jetzt auf dem Todesberg und habe da schon ein bisschen gemacht. Spiel bockt deutlich mehr weils einfach 100x besser ist als dieses beschissene Akkala. Außerdem endlich mal ein neues Biomen ich kann diese endlosen Graßebenen so langsam nicht mehr sehen. Die Schreine scheinen auch ein besseres Niveau zu haben obwohl sich diese viel zu leicht exploiten lassen. Physikrätsel hin oder her wenn man mit Statis fast alles umgehen kann, läuft irgendwas falsch. Es wäre besser gewesen wenn bestimmte Fähigkeiten an bestimmten Stellen blockiert werden, einfach damit so manche Cheat-Lösungen nicht angehen können. Der Schrein mit der blauen Flamme war aber auf jeden Fall der Beste bislang.
    Hey, das Spiel besteht doch bestimmt nur zu 50% aus Grasebenen

    Zu den Schreinen - der allgemeine Konsensus ist ja, dass BotW ein schweres Game ist, für die Verhältnisse von Zelda. Ich denke daran ist nur teilweise etwas wahr. Sicher, das Kämpfen ist schwerer und die Gegner hauen mehr rein (so sehr, dass manche gerade am Anfang einen one shotten können). Die meisten Leute sprechen bei Schwierigkeit automatisch von mechanischer Schwierigkeit. Aber BotW ist ein extrem simples Game, wenn es um die Schwierigkeit der Rätsel geht. Sicher, man kann sagen, dass das nicht der Fokus hier war, aber dann kann man auch sagen, dass der Fokus von SS war, eine miese Story in extrem vielen Cutscenes zu präsentieren und so kommt man mit Kritik nicht weiter.

    Und auch das Handholding bei den Quests ist stärker und wird immer unter den Tisch gekehrt. Um ein Beispiel zu nennen, was eine exzellente Rätsel- und Weltstruktur hatte, muss man nur in der Zeldareihe gucken: Majora's Mask. Man muss die Stadt erkunden, mit NPCs sprechen, die nicht speziell markiert sind (wie es BotW tut), und alles, was irgendwie interessant ist, wird dann ins Notebook eingetragen. Das 3DS Remake trägt noch mehr Kram ein, aber vieles davon sind auch nur *Gerüchte*, aber grundlegend mag ich die Struktur des Originals mehr. BotW hat rote Fragezeichen neben interessanten NPCs, was ein Ding ist, was aus WoW kommt. Wird interessanterweise von niemandem angesprochen. Gibt auch Questmarker auf der Karte, aber nicht alles wird markiert. Was wohl auch daran liegt, dass 90% der Quests eher simplistisch sind, mal wieder verglichen mit MM. In letzterem musste man teilweise in ganz andere Teile der Welt reisen, um Rätsel zu lösen.

    Wieso vergleiche ich jetzt mit MM? Naja, einerseits ists mein Lieblingsteil der Reihe, andererseits zeigt es, wie simpel BotW in dieser Abteilung ist. Gerade als es rauskam mochten viele Leute MM nicht, und oft war damit die Schwierigkeit gemeint. Keine mechanische Schwierigkeit, sondern die, überhaupt Fortschritt in der Welt zu machen. MM hatte nämlich eher diesen Adventure-Ansatz für die Lösungen. Dieser wird behindert durch das exzellente Zeitreisefeature, welches hier die Nichtlinearität erzeugt.
    In BotW kann *jeder* Fortschritt machen, noch mehr als in anderen Zeldateilen. Damit ist das Spiel per Definition schon einfacher auf dieser Ebene. Was ich als negativ hinstelle mag für andere jetzt sehr positiv klingen, daher ist das halt ne Perspektivensache.

    In BotW sind die Rätsel eher lokal, die Schreine wohl als bestes Beispiel. Wird auch relativ selten angesprochen, aber bei den Schreinen hatte ich das Gefühl, dass ich auch bei dem Tomb Raider Remake hatte: ein zentrales Element älterer Spiele wird auf etwas größtenteils optionales reduziert. Ich mag diese Entscheidung nicht und das sorgt auch dafür, dass die Rätsel in den Hauptdungeons alle sehr simpel sein müssen. Schließlich muss das schwerste notwendige Rätsel leichter sein als das schwerste optionale. Dazu kommt, dass einige Rätsel in den Schreinen, wie Klunky schon sagt, eher Physikrätsel sind, welche auch gut gecheesed werden können.
    Schreinrätsel (also welche, um an Schreine zu kommen) gehören mit zu den besseren hier im Spiel, aber auch diese könnte man globaler gestalten. In den meisten Fällen ist die Lösung in einem kleinen Radius um denjenigen, der einem den Tipp gibt. Wenn sie in einem benachbarten Gebiet sind, wird einem meist sehr direkt gezeigt, wo man hin soll.

    Geändert von Sylverthas (09.04.2017 um 18:36 Uhr)

  12. #12
    @Sylverthas

    Da kann ich nur wenig hinzufügen. Majoras Mask ist auch immer das Spiel was mir am ehesten in den Kopf kommt, wenn ich an ein "perfektes" Zelda Spiel denke. Und das liegt nicht nur an der Zeitmechanik sondern auch an der gesamten Spielstruktur
    Das Paradigma den sich Breath of the Wild bedient hat sicherlich seine Vorteile, als eine Art spielbare Machtfantasie wie man es von fast allen modernen Triple A Spielen heutzutage kennt erfüllt es seinen Zweck und es fällt wohl den meisten leichter ein flüssiges Spielerlebnis herauszubekommen. Dennoch werden Fähigkeiten wie kritisches Denken, ein gutes Gedächtnis und eine hohe Aufmerksamkeitsspanne nicht sonderlich häufig verlangt und werden noch seltender entlohnt, In Zelda ist es weiß Gott nicht so schlimm wie in anderen modernen Vertretern seiner Open-World Zunft, aber für mich ist es verglichen mit solch einem Titel wie Majoras Mask doch schon mehr oder weniger ein Raub seines Adventure-Aspekts.

    Wie du schon sagtest verlangte das Original Majoras Mask damals noch vom Spieler sich ganz allein in einer fremden Stadt zu orientieren und das quasi schon von den ersten Spielminuten seit Beginn an. Spätere Abschnitte im Spiel waren stets so aufgebaut das man des Rätsels Lösung nicht auf einem Silbertablet serviert bekam, während die Handlungswege in Breath of the Wild lediglichen von einem verlangen... dass man ihnen folgt.
    Und abseits dessen hat man nie von vorne rein gewusst was nun wirklich als eine Quest zählt und was nicht, diese strikte bürokratische Trennung gab es in dem Spiel einfach nicht, es fühlte sich einfach nahtlos in die Spielwelt mit ein. Es obliegte dir als Spieler selbst die Wichtigkeit des Anliegens einzustufen.
    Da musste kein Questermarker vorher einen drauf hinweisen "Achtung, diesen NPC's möglichst schnell ansprechen"

    Eben leider so einige Kniefalle die das Spiel machen musste, um einer breiteren Audienz zu gefallen, schließlich zählt das ja alles zu den Punkten, welche die Serie "modernisiert" haben.

    Geändert von Klunky (10.04.2017 um 17:56 Uhr)

  13. #13
    Dieser Wald der Krogs ist doch einfach nur ein einziger Haufen Scheiße. zuerst ein Rätsel was vom Hinweis einfach viel zu vage und abwegig ist und jetzt diese Aufgabe bei dem man den Krog hinterherschleichen muss. Mal abgesehen dass solche Aufgaben nie sonderlich spaßig sind, ist es hier einfach noch 10x beschissener als in anderen Spielen. Es passiert einfach überhaupt gar nichts auf dem Weg, der Krog dreht sich einfach mal ohne Vorwarnung an bestimmten Stellen um, wenn man dann versucht ihn aus dem Weg zu gehen holt einen der Wald plötzlich direkt zum Anfang zurück, auch nur kleinste Schlenker vom Pfad werden sofort bestraft und das ohne Vorwarnung. Ich war einmal direkt vor dem Schrein, hätte nur noch drauf zumarschieren müssen aber anscheinend mochte das Spiel nicht den Weg von dem ich gekommen bin. Und das schlimmste ist man muss diese komplette passive und hirntote Aktivität jedes mal komplett von vorne machen.

    Mir ist es unerklärlich wie ein Spiel bei dem alle 30 Sekunden ein Autosave gemacht wird, wo wirklich jegliche erdenklichen Kontrollmechanismen eingebaut wurden damit kein Spieler zu 99,9 Periode Zeit auch nur jemals ansatzweise gefrustet ist, plötzlich solch einen Dünnschiss zulässt.

    Dieses Spiel ist doch ein einziges Pogrom gegen mich.

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