Jau, Gerudo Wüste ist (wie ich in nem spoilerific Post mal geschrieben hatte xD) vermutlich eines der besten Gebiete im Spiel. Die Zoras gehören auch mit rein, aber die Wüste ist meiner Meinung nach noch ne ganze Ecke besser und macht sowohl den Open World Aspekt und den Zelda Aspekt richtig. Und gerade der Zelda Aspekt ging mir bei diesem Spiel doch ein wenig ab, wenn man nicht gerade explizit Zelda 1 meint - was ich nicht tue, weil ein gigantischer Teil der Reihe eher die Struktur von ALttP / OoT hat.
Bei nochmaliger Überlegung hätte ich es wohl ganz gut gefunden, wenn man einige der Gebite zusammengelegt hätte und die Spielwelt effektiv dann nur etwa 75% der jetzigen Größe hätte. Beispiele wären:
- Hebra: Entweder in Tabantha oder in Forest integrieren. In dem Gebiet geht meiner Meinung nach (und ich mag Schneegebiete eignetlich) viel zu wenig ab und es ist größtenteils ein lahmer Marsch über die Berge. Das Ganze hat man in einem anderen Gebiet in kleinerer Form und das fand ich viel immersiver als hier für 5-6h rumzurennen und so wenig zu erleben.
- Ridgeland: Vermutlich mit Tabantha kombinieren. Finde Tabantha alleine wenig spektakulär (verglichen mit den Storygebieten der Zoras oder gerade Gerudo), und Ridgeland hat jetzt auch nicht so
tolle Sehenswürdigkeiten
- Faron: Mit Lake kombinieren. War jetzt auch nicht so der Knaller IMO.
- Gerudo: Vielleicht mit Desert? Andererseits ist Desert schon so sehr interessant, hier recht schwer.
Insgesamt denke ich, dass es der Struktur vom Spiel sehr gut getan hätte, ein paar der weniger interessanten Gebiete mit Storygebieten oder anderen optionalen Gebieten zu kombinieren, um die Dichte der speziellen Orte im Spiel zu erhöhen und Reisezeiten, in denen nichts passiert, etwas (aber nicht fundamental) zu reduzieren.