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Thema: Let's Plays - THREAT OR MENACE?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich privat so gut wie gar keine Games zocke.
    Viele Spiele zocke ich nur kurz an und rühre sie dann lange nicht mehr an.

    Außer Heroes Of The Storm zocke ich nichts mehr privat, sondern nur meine Let's Play Projekte.

    Von ein paar meiner Zuschauer weiß ich, dass ihnen meistens egal ist, was ich spiele.
    Sie mögen einfach meine Art und meine Stimme.

    Nach Tomb Raider und Banjo-Tooie werde ich das "neue" Ratchet & Clank und Uncharted 4 spielen.

    Ich weiß noch genau, dass ich durch das Let's Play von Lego Jurassic World etwa 120 neue Abonnenten bekommen habe. Vor allem weil ich das Spiel vier Tage vor Release bekommen habe und der erste war, der das Spiel let's played hat.

    Freunde von mir schauen meine Videos, auch ohne Abonnent zu sein.

    Mir macht es großen Spaß und ich hoffe, dass man das in meinen Videos merkt.

    Durch YouTube habe ich viele Leute kennengelernt, die das selbe Hobby haben.
    Nicht unbedingt im Gaming-Bereich.

    Aktuell habe ich 331 Abonnenten und etwa 52.000 Aufrufe. Meinen Kanal habe ich am 01.09.14 gestartet.

    Beworben habe ich meinen Kanal z. B. kaum.
    Anfangs über Facebook in Gaming-Gruppen, jetzt gar nicht mehr.

    Ich spiele meistens Games, auf die ich persönlich Lust habe.

    Etwas Taschengeld verdiene ich durch meine Videos und durch Affiliate-Links.
    YouTube ist mein Hobby und das soll es auch bleiben. Ich habe viel Spaß in der Produktion meiner Videos.

  2. #2
    Zitat Zitat von ViddyLP Beitrag anzeigen
    Ich habe viel Spaß in der Produktion meiner Videos.
    Das ist gut udn richtig und genau deswegen soll man sowas auch machen.
    Aber ich stelle dir als Lets Player mal die 1-Millionen-Euro-Frage: würdest du persönlich That Dragon, Cancer letsplayen, wenn einer deiner Zuschauer dich darum bitten würde?

  3. #3
    Zitat Zitat
    Edit: in dem Beispiel SOLLTE es aber um Monetarisierung gehen. Denn von Zuschauersicht aus wird der Vergleich zu Fernsehen und anderen Formaten viel zu häufig gezogen, ohne die (versteckten) Gebühren zu berücksichtigen, mit denen diese Formate rechtlich möglich gemacht werden.
    Wer als Zuschauer sagt, dass er nunmal keine Lust hätte, selbst zu spielen, redet sich damit nicht aus der Pflicht heraus, für den Content bezahlen zu müssen.
    Da ich das Beispiel für das Konsumverhalten gebraucht habe, nein, zumindest nicht was mein Argument dabei anging.

    Zitat Zitat
    Mein Hauptargument (und das von u.a. auch dem That Dragon, Cancer Entwickler) ist, dass es nicht unserem üblichen und überall sonst so praktizierten Verständnis von Urheberrecht entspricht, wenn jemand mit deinem Content Geld verdient und dir davon nichts abgibt bzw. keine explizite Abmachung mit dir darüber hat.
    Das ist eine andere Sache. Wenn ich eine Kopie von einem Spiel mache, das einem Freund gebe und kein Geld dafür verlange, entspricht es meinem Verständnis, dass das eine Raubkopie ist, obwohl ich damit kein Geld verdient habe. Das gleiche, wenn ich ein Werk entgeltfrei im Internet anbiete, sprich ich Scans von einem Buch mache und das jedermann zur Verfügung stelle.

    Das was hier eingeworfen worden ist war nämlich allgemeiner. Das YTer mit dem Content sogar noch Geld verdienen war zusammen mit ihrer herablassenden, respektlosen Haltung ja nur die Spitze des Eisberges. Wenn ich aber von Piracy-ähnlichen Verhaltensweisen spreche, meine ich noch andere Sachen mit und darum ging es ja die letzten Seiten. Es klang für mich nämlich nicht so, dass es okay wäre, wenn LPer xy für seine Lets Plays kein Geld mehr nehmen würde, da er den Inhalt des Spiels ja angeblich trotzdem zur Verfügung stellt, eben im Sinne der Piracy eine Raubkopie anfertigt. Und genau dagegen richtet sich meine Argumentation.

    Wobei, bevor es mir vorgeworfen wird, selbst wenn es vom YTer nicht monetarisiert wird, verdient natürlich auch YouTube über die Werbung trotzdem dran, aber das wären dann weitergehende Fragen zur Monetarisierung und bleibt trotzdem bei der Frage stehen, ob das Lets Play Video als solches eine Raubkopie darstellt udn erst wenn das festgestellt worden ist zu ermitteln ist, ob sich YT weil es dafür eine Plattform bietet, mitschuldig ist.

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