Oh, Dota hat aber einen großen Vorteil: Das Spiel ist nach 20-120 Minuten vorbei. (Naja, im Durchschnitt wohl so 30-40 Minuten, Dota 2 hat ja sogar lustige visuelle bugs wenns richtig lang wird. Kam bisher afaik nur einmal vor, da hatte Razor auf einmal einen permanenten Static Link zu einem Ort auf der Map, und es sah an manchen Stellen so aus, als würde sich die Hölle auftun. ) Das Spiel hat zwar feste builds, lebt aber sehr von der Situation, die diverse Items toll machen.. was das Spiel auch so interessant macht. Gibt ja auch nicht endlos viele Items. Dota 2 hat auch nicht umsonst ne dicke build Abteilung mit Namen "situational". Jemand, der strickt nach guide spielt, kommt nicht weit. Das steht im krassen Gegenteil zu ARPGs, ganz einfach, weil der Gegner dort fest definiert ist. Und man braucht viel länger um zu merken, ob etwas funktioniert oder nicht. (Deshalb finde ich bei so langen Spielen ja auch einen Reskill nett, damit man eben nicht 20-30 Stunden braucht um seinen "build" fertig zu haben, eh man ihn dann echt mal testen kann)
In kurz: Schlechter Vergleich. Größtenteils wegen der benötigten Zeit um einen build zu testen. Und builds testen will auch nicht jeder. Zeit investieren ist eine Sache. Zeit mit "fails" verschwenden eine andere. Während man in Dota kaum eine andere Wahl hat als in den sauren Apfel zu beißen und sich alle Helden anzuschauen, braucht PoE das nicht, man könnte Reskills erlauben um den Spieler weniger zeitintensiv seinen Stil finden lassen. Ist zumindest meine Meinung. Aber gut, vielleicht ist das auch ein f2p Ding. Wenn man zu schnell mit dem Spiel fertig ist, gibts zu wenig Spieler.
@La Cipolla: Zum Thema "geiler anfühlen". Ich finde, es gibt noch genug andere Dinge, die man bei einem Char hochzieht. Ausrüstung z.B. Nur weil man seinem Char neue Skills gibt, ist die Ausrüstung dafür noch lange nicht da. Aber ok, wenn das meiste eines Chars der Skillbaum ist, ist das vielleicht etwas blöd.






















