Ist ja nicht so, als könnte man nicht ein Spiel darum aufbauen, dass man tatsächlich einen Reset machen kann. (Ganz zu schweigen davon, dass man es nicht wirklich als "Risk & Reward" bezeichnen kann, wenn man Internetbuilds nutzt)
Ich glaube da ist eher dieser elitäre Gedanke hinter. Genau der selbe, der auch auftaucht, wenn es um Schwierigkeitsgrade in Spielen geht. Find ich schon reichlich daneben, wenn Leute über Schwierigkeit meckern, obwohl man das Spiel tatsächlich in schwer spielen kann. Da geht es dann nicht mehr um den Spaß am harten Spiel, sondern darum, "besser als andere" zu sein, weil man ein Spiel geschafft hat, an dem viele anderen scheitern. Wenn es auch komisch ist, weil es ja eigentlich den härtesten Schwierigkeitsgrad nicht entwertet.
Nunja, ein seltsamer Weg "Herausforderung" in ein Spiel einzubauen, wenn es dann nur noch darum geht, Glück mit seinem build zu haben. (oder im Internet nach einem zu schauen) Aber auf anderer Seite bietet das Genre nun auch nicht viele Wege um schwer zu werden. Es definiert sich nun einmal durch build, Ausrüstung und immer das selbe im Kampf machen, bis der Gegner hoffentlich umfällt. Wobei es eigentlich nicht sein kann, dass man das nicht verbessern kann. Ist ja schon geschehen. (Heiltränke sind mittlerweile ja gerne nicht mehr SO essentiell wie sie früher mal im Genre waren, wo man quasi permanent gesüppelt hat..)
@NTE: F2P ist natürlich besser als Geld zu bezahlen und enttäuscht zu werden. Aber man verschwendet immer noch Zeit. Und bei dieser Art von Spielen nicht einmal wenig, denn die unüberwindbare Mauer kommt nicht in Act 1, wenn sie kommt. Aber ich werde mal sehen. Vermutlich werde ichs irgendwann eh antesten. Für mich sind diese Art von Spiele fast perfekte time-waister. Wenn ich keine Lust zu irgendwas habe, sind diese Spiele immer nett um nebenbei ein wenig zu klicken. (Wobei ich dann persönlich keine super hohe Schwierigkeit brauch. Ein gutes Mittelmaß eben)