Ich habe letztens mal Ni no Kuni durchgespielt und etwa 30 Std. gebraucht.
Den Anfang fand ich ziemlich langweilig und hatte mich schon geärgert, dass ich das Spiel direkt am Erscheinungstag kaufen musste, weil dieses Plüschteil dabei war.Nach einer Weile hat es mir aber gut gefallen und auch die Nebenmissionen fand ich überwigend recht nett (auch wenn ich bei ca. 70% aufgehört habe, sie zu erledigen). Von der Spieldauer uns sonstigen Spielbarkeit her merkt man nur leider, dass hier den neusten Trends gefolgt wird: Überschaubare Spielzeit, möglichst viele Nebenaufgaben, ebenfalls sehr überschaubare Handlung. Vor allem letzteres fand ich zum Ende hin ärgerlich: Nach der Sache mit Shadar den Gegner zu wechsen ist total in Ordnung - das gibt es in zig Spielen und funktioniert auch gut. Dass dieser zweite Handlungsstrang innerhalb von 2 Stunden erledigt werden konnte und entsprechend schnell abgehandelt wurde, ist dagegen ein Unding - hier hätte man gut noch weitere 20-30 Std. anhängen können (was in anderen Spielen auch passiert).
Unterhaltsam war es aber trotzdem und selbst die Monster, die man mit sich herumschleppen musste (ich kann so etwas nicht ausstehen) konnte man ertragen.
... und nach meinem 26.-Std.-Durchgang von Tales of Xillia 2 hoffe ich auch da, dass die Spielzeit mal wieder hochgeschraubt wird - oh, Mann.

Kontrollzentrum




Nach einer Weile hat es mir aber gut gefallen und auch die Nebenmissionen fand ich überwigend recht nett (auch wenn ich bei ca. 70% aufgehört habe, sie zu erledigen). Von der Spieldauer uns sonstigen Spielbarkeit her merkt man nur leider, dass hier den neusten Trends gefolgt wird: Überschaubare Spielzeit, möglichst viele Nebenaufgaben, ebenfalls sehr überschaubare Handlung. Vor allem letzteres fand ich zum Ende hin ärgerlich: Nach der Sache mit Shadar den Gegner zu wechsen ist total in Ordnung - das gibt es in zig Spielen und funktioniert auch gut. Dass dieser zweite Handlungsstrang innerhalb von 2 Stunden erledigt werden konnte und entsprechend schnell abgehandelt wurde, ist dagegen ein Unding - hier hätte man gut noch weitere 20-30 Std. anhängen können (was in anderen Spielen auch passiert).
Zitieren


Ich hatte davor nicht viel darüber gehört, und das Ding macht ja spielerisch wirklich alles richtig bis jetzt, von Bequemlichkeiten wie Autokampf, Gespräche-wegdrücken und eine sehr nette Geschwindigkeit, über Taktik-aber-nicht-zu-viel im Kampfsystem bis hin zu einem extrem durchdacht wirkenden Gesamtdesign. Ich hatte es jetzt echt lange nicht mehr, dass ich nichts zum Beschweren hatte, spielerisch (Dragon Quest VIII war nah dran, aber es hatte auch zwei, drei Sachen). Inhaltlich warte ich mal noch ab, aber bis jetzt scheint es auch interessant zu werden, die Charaktere sind ganz interessant, und der Twist mit den Zeitsprüngen ist ebenfalls nett gemacht. Mal sehen, ob sie da auch über den Standard hinausgehen.

), aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis. 

(Stichpunkt recycling. Ja, es war übel. Bis man alle Enden hat, hat man diesen lustigen Turm 8.5 mal durchquert. 3 mal beim ersten mal, je 2 mal bei Durchgang 2+3 und weitere 1.5 mal für die Sidequests die man für "alle Waffen" machen muss)

) - hatte ich jedoch mit den Sprungpassagen. Mann, hab ich die gehasst! Ich glaube meine Gesamtspielzeit hätte ich glatt um ein Drittel reduzieren können, wenn ich nicht so oft aufgrund der Graphik danebengesprungen wäre und zig Passagen gefühlte hunderttausend Mal hätte wiederholen müssen. Besonders in Erinnerung ist mir dieses Magyscar geblieben, wo man an einer Stelle in vier Räumen Fackeln entzünden musste, um einen "Aufzug" zu aktiveren. In einem Raum war der Boden mit Stacheln überseht und man musste brennende Fackeln nehmen, über stachelfreie Inselchen hüpfen und die Fackel, die man gerade in den Händen hielt, zielgenau (!) auf eine erloschene Fackel werfen. Ich habe über eine Stunde nur in diesem einen behämmerten Raum zugebracht, weil ich unzählige Male nicht gesehen habe, dass ich beim nächsten Sprung an den Stacheln hängenbleibe! (Und das Zielen war auch so 'ne hundsgemeine Sache!)
