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  1. #1
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Mir ist ohnehin nicht ganz klar, warum man ausgerechnet den einzigen Teil, der so, wie er war, gut war, komplett verändert neu auflegen musste...
    Weil es der einzige Teil mit Fans ist? 3+4 kennen nicht genug und selbst dies kennen, würden die Dinger eh lieber wieder vergessen. Und Teil1 war auch nicht viel mehr als ein gaaanz typisches old-school J-Rpg, wo man von Stadt zu Stadt rennt und Monster verprügelt, während man einer kaum existierenden Geschichte folgt und vor jeder Stadt erstmal ne Stunde grinden darf, damit man sich auch die Ausrüstung leisten kann. Da braucht keiner Remakes von. Teil 2 war gut. Das aufzupolieren macht Sinn. Afair haben sie es nicht gut geschafft, aber das ist halt immer so das Problem.
    Gut, man hätte natürlich auch ein totales Remake von 1 machen können, wo man quasi alles ändert, inklusive der Geschichte. Immerhin stand das ja in Verbindung mit Teil 2.

  2. #2
    White Knight Chronicles 1+2: etwas über 100 Stunden für beide Spiele in einem Zeitraum von etwas unter einem Jahr. Fand den Erstling nett und den zweiten Teil richtig gut, bin normalerweise kein grindingfreund aber als ich am ende von teil 2 herausfand das man die incorrupti ausrüsten kann war ich etwas im sammelfieber, auch die eigene Stadt aufzubauen war ne schöne Idee. Hatte am ende mit dem Avatar Level 66 und langschwert gemaxt, incorrupti hatte nen Hammer, schönes Ding.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    In völligem Ernst: Drakengard wird durch diese ganzen "Substandard"-Sachen auch wirklich interessanter, nicht zuletzt weil es eben durchaus starke, ansprechende Punkte hat. Ich habe es nicht geschafft, mich durchzukämpfen, aber ich würde es noch fünfmal anfangen, bevor ich ein bloß unterdurchschnittliches Spiel durchspiele, das weniger faszinierend ist. Dieser Reiz geht im zweiten Teil auch verloren, was aber okay ist, weil es nicht nur krass besser, sondern auch immer noch außergewöhnlich ist, in mancherlei Hinsicht.
    Dem kann ich zustimmen. Hatte das Spiel bis auf das letzte Ende durchgespielt (das war mir vieeel zu grindig) und empfand es als interessante Erfahrung. Der Soundtrack ist großartig, weil er diese bizarre Atmosphäre so genial untermalt und meiner Meinung nach sogar erst ermöglicht.

    Kann allerdings nur raten, das Ding auf easy zu stellen. Selbst dann kann es ohne Grinding sehr knackig werden.

    Teil 2 fehlte imo etwas von dem 'Charme', habe es auch nicht ganz beendet.

  4. #4
    Hat beim Lesen schon mein Interesse geweckt und ist nach Operation Abyss das nächste Spiel das ich angehen werde. Die Entscheidungen klingen echt heftig.

  5. #5
    Ich hab gerade mal geguckt, wieso das Spiel keine größeren Wellen geschlagen hat, und es liegt wohl auch daran, dass es technisch und qualitativ ziemlich undurchdacht/unfertig rausgekommen ist, mit seltsamen Problemen bei der Steuerung und "RPG-maker-typischen" Technikproblemen. Wie hast du das wahrgenommen? Oder haben sie da inzwischen sogar was dran geändert?

    Klingt nämlich schon alles sehr geil und ich trau so einem Frieden nicht.

  6. #6

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Ich kanns übrigens auch empfehlen, alleine die Idee ist ziemlich Bombe

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich hab gerade mal geguckt, wieso das Spiel keine größeren Wellen geschlagen hat, und es liegt wohl auch daran, dass es technisch und qualitativ ziemlich undurchdacht/unfertig rausgekommen ist, mit seltsamen Problemen bei der Steuerung und "RPG-maker-typischen" Technikproblemen. Wie hast du das wahrgenommen? Oder haben sie da inzwischen sogar was dran geändert?

    Klingt nämlich schon alles sehr geil und ich trau so einem Frieden nicht.
    Seit kurzem wurde ein Update herausgebracht das Grafikoptionen via einem eigenen Menü erlaubt, so kann man das Spiel nun auch immer im Fullscreen starten, was sonst nur mit der typischen Alt+Enter Tastenkombination ging und dauerhaft nur wenn man solcherlei Einstellungen in einer Config file auf true setzt.
    Controller wird RPG-Maker typisch auch nur erkannt wenn er vor starten des Spiels aktiviert ist.
    Was mir durchaus vorgekommen ist, dass die 60fps in manchen Gebieten einigermaßen stark eingebrochen sind. Ich habe zwar nicht die beste Grafikkarte, aber bei solch einem Spiel sollte so etwas nicht vorkommen, in den Code kann ich nicht schauen aber da hätte man vermutlich selbst nach RPG-Maker Standarts perfomanter arbeiten können.
    Probleme bei der Steuerung konnte ich im Großen und Ganzen nicht feststellen, die ist eben ziemlich unspektakulär. Es gibt kein Pixelmovement und somit auch keine Beschleunigung mit Momentum oder etwailige Plattformer Einflüsse in der Art. Etwas was man von einem Sidescroll RPG vielleicht erwarten würde. (Der Held springt dafür automatisch über Klippen und nimmt auch sowas wie Fallschaden) Die Geschlichkeitspassagen bestehen meist aus dem typischen Event-Objects ausweichen, was ich schon oft bei RPG-Maker Spielen sehen konnte.
    Geändert von Klunky (25.07.2015 um 19:37 Uhr)

  8. #8
    Danke, klingt alles nicht nach Sachen, mit denen ich nicht klarkommen würde. Ist also jetzt auch auf meiner Liste.

  9. #9
    Ich spiele übrigens gerade GrimGrimoire nochmal auf dem Emulator. Sieht wirklich toll aus, läuft einwandfrei und ist meiner Meinung nach das beste Vanilla Ware Game

    Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, aber da komme ich mit klar. Toll ist, das sie damals auch die japanische Stimmen mit auf die Disc gesteckt haben. Ich liebe O-Ton einfach.

  10. #10


    Das Spiel haut vor allem inhaltlich überraschend gut rein. Ich war ziemlich geflasht am Ende.

  11. #11
    Boah, wird es mal noch ein Kingdom Hearts geben, das mich qualitativ nicht völlig verwirrt? Die schaffen es irgendwie, mit jedem einzelnen Teil irgendwas total Faszinierendes reinzubringen, das dann wieder mit dümmlichen Sachen ausgeglichen wird. Na ja, Dream Drop Distance ist in meinen Augen jedenfalls das mit großem Abstand beste Spin-Off bisher, weil es endlich mal wieder einen atmosphärischen "Sense of Wonder" reinbringt, der weder auf der verqueren Hauptstory, noch auf massivem Recycling basiert. Die seltsam komplexen Subsysteme, mit den "Pokemon", dem Aktionsdeck, Stylus etc., haben mich am Anfang zwar wieder ordentlich abgeschreckt (WARUM TUT IHR DAS JEDES MAL?!), aber im Großen und Ganzen wirkt das Spiel durch sein Traumthema richtig schön rund, und das ist die Hauptsache. Den PSP-Teil hab ich nicht gespielt, aber dass es im Vergleich zu allen anderen Spin-Offs auch noch eine vernünftige Technik hat, hilft sicherlich auch. Der 3DS ist ziemlich perfekt für die Reihe. Sehr fragwürdig war allerdings, dem Spieler gleich in der ersten Welt (?!) einen Minimalstbrocken The World Ends with You entgegenzuschleudern, was nicht nur im KH-Rahmen reichlich mindfuck wirkt, sondern auch noch viel von seinem eigenen Stil verliert, naheliegenderweise. Komisch. Keine gute Werbung. Danach geht es dann aber richtig stark weiter, und ich freu mich tatsächlich aufs Spielen, ohne jede zweite Minute darüber nachzudenken, ob ich das Spiel nicht doch lieber schnellstmöglich verkaufe. Kann sich aber erfahrungsgemäß auch wieder ändern, mal sehen ... Hab seit Teil 1 keinen mehr komplett durchgekriegt, weil sie irgendwie aaaalle früher oder später ordentlich verhauen haben, so sehr ich die Reihe und ihre grundlegende Atmosphäre auch liebe.

  12. #12
    Was, du hast Teil 2 nicht durchgespielt? ^^ Meiner Meinung nach definitiv der beste Teil der Reihe. Flüssiges Kampfsystem, gepaart mit ein paar richtig coolen und epischen Momenten (Die Zahl 1000!!! *hust*).
    Außerdem gab's hier die besten Welten zu sehen. Fluch der Karibik und dieser Fluss der Zeit. - super Kombination.

    Den PSP Ableger habe ich bisher auch nur mit dem Mädel durchgespielt. Müsste ich eigentlich mal wieder mit weitermachen, wenn sich die Zeit dafür findet.

    Übrigens: Ich möchte noch immer eine Toy Story Welt haben! Buzz! <3

  13. #13
    Aufgrund der Menge heute mal mit Spoilerkästen...

    Chronicle of the Radia War durchgespielt


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    Final Fantasy VII durchgespielt

    Geändert von LittleChoco (03.08.2015 um 18:30 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  14. #14
    Für mich ist Final Fantasy VII auch nach wie vor ein richtig tolles Spiel, das ewig einen (hohen) Platz in meiner Favoritenliste haben wird. Ich sehe das also wie du. Auch wenn das Spielerlebnis sicher ein anderes wäre, wenn ich es jetzt zum ersten Mal spielen würde, kann ich das, was ich am Spiel mag, trotzdem sehr gut benennen und ausschließen, dass es primär der Nostalgiefaktor ist, der mich das Spiel mögen lässt.

    Zum Thema Zufallskämpfe: Mein Problem mit denen ist eher, dass sie den Spielfluss unterbrechen, wenn man sie gerade nicht haben will. Wenn ich in ein altes Gebiet zurückrenne, um Schätze zu sammeln und die Gegner mir dort eh haushoch unterlegen sind, finde ich es schon nervig, alle zwanzig Sekunden von einem Kampf unterbrochen zu werden. Ich finde, es gibt gute Alternativen zu Zufallskämpfen, aber wenn sie in einem Spiel gut umgesetzt sind, habe ich auch nichts gegen sie. Bravely Default, Final Fantasy VIII und einige Wild-ARMs-Titel haben das ganz gut hinbekommen, denn da kann man die Zahl der Zufallskämpfe gut regulieren. Oder Final Fantasy IV, wo man innerhalb von einer Sekunde fliehen kann. In IX finde ich es am schlimmsten, da jeder Kampf lange dauert, fliehen erst nach zig Sekunden klappt und es im ganzen Spiel keine Möglichkeit gibt, die Zufallskampfrate zu reduzieren. VII hat immerhin eine Materia dafür, die aber selbst auf der maximalen Stufe nicht so viel bringt und auch nicht so leicht zu bekommen ist.

    Zufallskämpfe ziehe ich aber definitiv sichtbaren Gegnern vor, denen man nicht ausweichen kann. Das haben ja auch einige Spiele.

    Chronicles of Radia War klingt doch gar nicht schlecht. Hab mir ein paar Bilder angeguckt und es sieht tatsächlich für ein NES-Spiel ganz schick aus. Vielleicht werfe ich das auch mal bei Gelegenheit (in den Emulator) ein, es ist ja auch nicht so lang, oder?
    Geändert von Narcissu (03.08.2015 um 18:25 Uhr)


  15. #15
    Zum Thema Zufallskämpfe:
    Deiner Aussage von wegen Ablenkung in alten Gebieten durch zu schwache Gegner stimme ich im Grunde genommen zu, aber wenigstens kann man die innerhalb kürzester Zeit plätten - starke Viecher leider nicht. (Nervtötend sind auch Gegnerüberfälle bei Rätseleinlagen oder unter Zeitdruck.)
    Aber mir ging es in erster Linie darum, dass ich nicht zwischen sichtbaren und nicht sichtbaren (...was für ein Kauderwelsch...) Monstern unterscheide - wo meines Erachtens viele Spieler ein Riesengeschrei drum machen.
    Dass zu viele Gegner auf einem Fleck einfach nur nerven, ist allerdings eine nicht von der Hand zu weisende Tatsache! (Ich 'freu' mich schon darauf, wenn ich bei FF VI in Vector ankomme. Die Monsterrate da ist mörderisch hoch... und das meine ich wörtlich!)

    Zu Chronicle of (the) Radia War:
    Ich kann dir keine genaue Spielzeit sagen (Sieht man die irgendwo?), aber länger als 10 Stunden dürfte ich nicht gebraucht haben.
    (Wenn du es mal spielen solltest, sag mir danach Bescheid, ob du bei der Szene direkt vor dem Endboss auch so lachen musstest. Das war irgendwie dämlich und lustig zugleich. )
    Geändert von LittleChoco (03.08.2015 um 19:01 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

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    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
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  16. #16
    Ich fand das Gameplay von Xenosaga 2 gar nicht sooo schlecht. ^^ Liegt aber eher daran, dass ich mich auch noch mit dem Postgame beschäftigt habe. Und da gab es ein paar nette Stellen.

    Bei der Sprachqualität muss ich dir aber Recht geben. Und Momo's Stimme geht gar nicht. Zwar wird immer auf Shion und Kosmos herumgehackt, aber Momo? MOMO?! Dafür ist der Sprecher von chaos vom Klang her besser als der Erste imo.
    Warum mochtest du Jin nicht?

    Xenosaga 3 ist im übrigen auch der beste Teil der Reihe.

  17. #17
    Ich hab mir Lost Dimension besorgt und das Spiel ist Gameplaytechnisch nicht schlecht.

    Das Spiel unterteilt sich in 2 Segmente:

    Der S-RPG Teil macht mir überraschenderweise sehr viel Spaß und bietet eine Menge taktische Möglickeiten um eine Mission zu lösen. Assist, Flankierungen und Buffs und Debuffs werden bereit relativ früh benötigt um den Kampf für sich zu entscheiden. Definitiv ein gutes Kernelement.

    Im zweiten Segment muss man den Verräter der 11 Gruppe enttarnen. Dieser wird Pro Durchgang und Pro Stratum zufällig gewählt um den Wiederspielwert für vermutlich NG + zu steigern.

    Pro Mission bekommt der Protagonist kurze Einblicke in die Gedanken der Teammates. Ist die Stimme Rot ist ein Verdächtiger im Team. Man kann 6 Pro Mission mitnehmen. Es gibt immer 3 Verdächtige. Mit genügend Missionen und Intelligenten Placement kann man relativ Schnell die Verdächtigen ermitteln. Hat man die 3 Verdächtigen muss man einen Mimddive hinlegen und einer wird der Verdächtige sein. Minddives sind liitiert und das Spiel speichert automatisch pro Nutzung.

    Am Ende des Stratums muss ein Teammate geopfert werden. Permanent. Es sollte also der Verräter sein. Neustarten ist nicht da das Spiel fies autospeichert.

    Bin gerade in Stratum 3 und ist definitiv ne positive Überraschung.

  18. #18
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Wenn ich da wirklich etwas positives dazu sagen müsste, dann wäre es, dass bei Episode 2 das Resultat eines Bosskampfes wesentlich mehr von Spielerentscheidungen abhängt als von den Basisstats / Rüstungen. Sogar die Wahl der Charaktere wird dabei sehr berückstichtigt. War besonders bei Orgulla deutlich, wo ich sogar einmal gestorben bin. Der zweite Versuch war hingegen piece of cake obwohl sich nur die Strategie geändert hat. Die Richtung die man da gegangen ist, ist da grundsätzlich ganz gut bzw. nachvollziehbar aber die Ausführung m.E. nach absolut miserabel.
    Daran kann ich mich gar nicht erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann n Skill für alle Chars hatte, der beim Stock Befehl die Ausweichs-Rate erhöht hat. So auf ungefähr 100%. Mann war das Spiel danach fordernd! Da man 90% mit stocken beschäftigt ist, hatte man quasi 90% Unverwundbarkeit. Yay. Spiel war so mies. XS3 war hingegen ein echt gutes Spiel. (Story mal außen vor.. deren Präsentation kann man nicht einmal mehr mit "gerusht" beschreiben. Der letzte Dungeon alleine )

  19. #19
    @ Surface Dweller

    Stimmt, die Boost Angriffe der Gegner haben echt genervt. Vor allem, da deren Boost immer Vorrang hatte. Du wirst dabei absolut nicht berücksichtigt. Das Spiel lässt sich in der Hinsicht nicht austricksen. Oder Viel mehr: Es will UNS austricksen.

    Das KS fand ich auch extrem meh, aber das Postgame hat dafür gesorgt, das ich das Gameplay nicht mehr ganz so schlecht in Errinerung habe wie andere Spieler. Auch wenn es natürlich immer noch meh ist.
    Ich habe btw auch erst auf CD 2 ein wenig länger für die normalen Kämpfe gebraucht.

    Ich errinere mich auch noch an den ersten Boss im Sommerbereich von MOMOs Bewusstsein. Der war gar nicht mal so leicht, obwohl alles davor nicht der Rede wert war. Das hatte mich zu dem Zeitpunkt echt überrascht. ^^ Und ab da fing ich auch an, nur noch zu stocken und zu boosten.
    Die meisten Zauber habe ich auch nicht wirklich benutzt.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Daran kann ich mich gar nicht erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann n Skill für alle Chars hatte, der beim Stock Befehl die Ausweichs-Rate erhöht hat. So auf ungefähr 100%. Mann war das Spiel danach fordernd! Da man 90% mit stocken beschäftigt ist, hatte man quasi 90% Unverwundbarkeit. Yay. Spiel war so mies. XS3 war hingegen ein echt gutes Spiel. (Story mal außen vor.. deren Präsentation kann man nicht einmal mehr mit "gerusht" beschreiben. Der letzte Dungeon alleine )
    Kann ich so unterschreiben. ^^

  20. #20
    @Xenosaga 2

    Das Spiel steht nicht ohne Grund auf der Liste 'Meine größten Enttäuschungen'...

    @Topic

    Child of Light durchgespielt

    Zum Spiel selbst:

    Wie erhofft hat mich CoL mit seinem märchenhaften Ambiente sehr schnell in seinen Bann gezogen.

    Die Graphik sieht an vielen Stellen aus, als hätte man Aquarellmalerei verwendet, die Charaktere sind liebevoll designt und animiert und die Orte zeichnen sich durch interessante Ideen und Begebenheiten aus. (Mein Favorit ist die Ebene, in der Wasserfälle vom Himmel fallen.)
    Besonders schön finde ich auch Auroras ‚Wandlungen‘, auch wenn man von der letzten nur für kurze Zeit etwas hat.
    Ebenfalls nicht zu vergessen sind die Mosaikdarstellungen in den Rückblenden. Seit Wind Waker und Minish Cap habe ich für solche Graphikspielereien eine kleine Schwäche…

    Die Musik ist häufig von Melancholie geprägt, was zwar einerseits zum Grundton des Spieles passt, andererseits auf die Dauer ein wenig aufs Gemüt schlagen kann. Sehr viel angenehmer und mitreißender finde ich dagegen die Kampfthemes, die bei Bossen zusätzlich mit Chorgesängen untermalt werden. Schick!
    Das Lied in den Credits mag ich allerdings nicht wirklich, weil es vom Stil her in eine andere Richtung geht und somit irgendwie mit der Atmosphäre des Hauptspiels bricht. Ich kann es nicht genau beschreiben, was mich exakt daran stört, aber ich finde das Lied komplett unpassend.

    Abgesehen von diversen (Boss-)Kämpfen ist der Schwierigkeitsgrad dankenswerterweise nicht allzu hoch und durch die Vielzahl an Gefährten, die man fast problemlos innerhalb jeden Kampfes austauschen kann, und ausreichend (Heil-)Items, die man bei genauerer Untersuchung der Spielwelt zuhauf einsackt, kann man der Story folgen, ohne sich von Frustkämpfen ablenken lassen zu müssen.

    Was mir zusätzlich an CoL gefällt, ist die Art und Weise, wie Erzählungen und Gespräche präsentiert werden. Zwar funktioniert das Gereime nicht immer einwandfrei – sei es aufgrund von falschem Rhythmus und/oder unpassenden Reimwörtern –, aber die Idee an und für sich ist herzallerliebst und passt wunderbar zum Gesamtton des Spiels.

    Zwei kleine Wermutstropfen sind mir jedoch in Erinnerung geblieben:
    Zum Einen wird auf der Weltkarte eine Insel aufgezeigt, die man als Spieler leider nicht zu Gesicht bekommt.
    Zum Anderen schweigt sich das Spiel über die Verfasser der Bekenntnisse, die man unterwegs einsammeln kann, aus. Da die ersten Bekenntnisse in gewohnter Gedichtform geschrieben sind, die späteren allerdings einen ‚moderneren‘ Satzbau verwenden und auch vom Kontext her so klingen, als wären sie von einer Frau / einem Mädchen aus dem 20./21. Jahrhundert geschrieben worden, empfinde ich die Nichtauflösung dieses Geheimnisses als schon regelrecht gemein.

    Nichtsdestotrotz könnte ich das Spiel guten Gewissens weiterempfehlen - wäre da nicht ein mordsmässig großer Haken an der ganzen Sache...

    Zum Erwerb des Spiels:

    So angetan ich von CoL selbst bin, so dermaßen angek*** bin ich von der Art und Weise, wie man sich das Spiel beschaffen muss!

    Das Ganze fängt schon damit an, dass es zwar für diverse Konsolen angepriesen wird, aber in materieller Form dennoch nur für die PSVita vorliegt.

    Da ich keine PSVita besitze und mir für nur ein einziges Spiel keine kaufen wollte, musste ich in den sauren Apfel beißen und mir eine Download-Version holen. Weil unser Familienrechner alle Anforderungen erfüllte und die PC-Version irgendwie noch am leichtesten zu erwerben war, fiel die Wahl auf diese Variante. (Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass man in eine im Laden erhältliche Packung, die allerlei Schnickschnack zum Spiel enthält, auch noch problemlos eine CD mit den erforderlichen Daten hineinbekommen hätte…)

    Uplay freute sich über neue Nutzerdaten und wurde auch nicht müde jedes Mal (!), wenn ich CoL offline (!) starten wollte, nach E-Mail und Passwort zu fragen. (Das ist MEIN rechtmäßig erworbenes Spiel! Was fällt denen ein permanente Datenabfrage zu betreiben?)

    Wie auch immer, nach dem zweiten Spieltag fiel mir auf, dass der Bildschirm des Rechners seltsame Pixelfehler aufwies und obwohl CoL an und für sich problemlos lief, wurde ich das Gefühl nicht los, dass es daran schuld war. (Mittlerweile hat sich der Verdacht bestätigt: CoL hat – trotz erfüllter Rechneranforderungen – die Graphikkarte geschrottet.)

    Ich stieg dann auf die Xbox-Variante um und auch das kostete mich einiges an Nerven, denn trotz Guthabenkarte beharrte Microsoft darauf ‚Rechnungsdaten‘ (E-Mail, Name, Adresse & Telefonnummer) von mir zu erhalten!
    (Meine Fre***, Nintendo macht mit dem 3DS nicht so ein verdammtes Gewese! Den Guthabencode einzugeben reicht denen völlig. )
    Schlussendlich gab ich bis auf eine Ausnahme irgendwelche Daten ein, damit ich den Download von CoL noch in diesem Jahrhundert abschließen konnte.

    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Ich konnte CoL auf meiner Xbox360 spielen, was ich persönlich als sehr viel angenehmer als auf dem PC empfand. Die Konsole kam super mit der Datenmenge klar und sowohl sie als auch der Fernseher haben keine bleibenden Schäden behalten.
    Es erschließt sich mir also nicht im Geringsten, warum die Hersteller es nicht auf die Reihe kriegen, das Spiel auf diverse Datenträger zu pressen und es in materieller Form für die verschiedenen Konsolen zu verkaufen.

    Warum ist man als Konsument gezwungen seine persönlichen Daten an mehreren Stellen offen darzulegen (und das zum Teil wiederholt !), nur um ein Spiel zu erwerben und / oder spielen zu können?
    Was ist so falsch daran ein Spiel im Laden oder Internet zu kaufen, es aus der Packung zu nehmen, in die Konsole zu legen und ohne zusätzlichen Aufwand anfangen zu spielen?

    (Sicher, hätte ich eine CD ins PC-Laufwerk gesteckt, wäre die Graphikkarte höchstwahrscheinlich dennoch im Eimer. Darum geht es mir hier aber nicht, das war ein – zugegeben – höchst ärgerlicher Nebeneffekt, aber nicht das, was mich am meisten an der Erwerbung gestört hat.)

    (Ach ja, und Uplay hat trotz Anfrage immer noch nicht meinen - jetzt total unnützen - Account gelöscht.)

    I moag des net!
    Geändert von LittleChoco (02.09.2015 um 17:39 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

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