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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Ianus: Im ersten Teil war das absolut kein Problem. Und auch in Anime Time 2 meistens nicht, aber ab und zu gab es einfach ein paar kleine Sachen, die einfach dadurch auch nicht mehr ganz natürlich gewirkt haben, weil sie ein bisschen auf Unterhaltung getrimmt schienen. Die meiste Zeit wurden nämlich recht alltägliche und realistische Geschichten erzählt, aber es gab ein paar Momente, die nicht hätten sein müssen. Das ist so wie bei manchen Filmen, die das meiste gut machen, aber dann an manchen Stellen etwas zu publikumszugeschnitten sind und dadurch ein bisschen Authentizität einbüßen.
    Du tust ja fast so, als wären Anime in der allgemeinen japanischen Gesellschaft etwas angesehenes
    Die Dinger basieren auf Frauenromanen, da geht man wie in jedem anderen Genre/Medium nun mal mit einem großen Eimer Wunscherfüllung um, udn wenn man die dann auch noch so adaptiert, ist halt Anbiederung notwendig.

    edit

    Geändert von Ringlord (07.04.2013 um 23:45 Uhr)

  2. #2
    Ich verlange ja nur, dass sich der Anime nicht durch seine Zielgruppe definiert (was leider viel zu oft der Fall ist), sondern durch das, was er sein will. Der Punkt, den ich kritisiert habe, ist auch nur etwas, was ich sehr schwach gewichte, weil es in Otona Joshi auch wirklich nichts Großes war. Aber ich finde es gerade bei Geschichten, die einen realistischen Eindruck machen schade, wenn dieser Eindruck dadurch getrübt wird, dass es Szenen gibt, die primär den Eindruck erwecken, da zu sein, um die Zielgruppe zufriedenzustellen. Ist mir aber, wie gesagt, bei Otona Joshi auch nur ein sehr kleiner Störfaktor gewesen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Du tust ja fast so, als wären Anime in der allgemeinen japanischen Gesellschaft etwas angesehenes
    Die Dinger basieren auf Frauenromanen, da geht man wie in jedem anderen Genre/Medium nun mal mit einem großen Eimer Wunscherfüllung um, udn wenn man die dann auch noch so adaptiert, ist halt Anbiederung notwendig.
    Die Autorinnen der Geschichten sind anscheinend durch die Bank anerkannte und mit zumindest einem Preis gekührte Schrifstellerinnen von Liebes- Frauen und Jugendromanen. Ich glaube also kaum, dass sein Problem mit der Qualität der Schriftstellerinnen zusammenhängt. Allerdings war seine Kritik auch nicht detailiert genug, um ein wirkliches Urteil zuzulassen.

  4. #4
    Ja, das sind meist nur Stichworte, die mir gerade eingefallen sind und daher in Umfang und Formulierung natürlich alles andere als vollständig und perfekt. Umso besser, wenn ich nochmal die Gelegenheit habe, genauer darauf einzugehen.

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