Itaju dürfte dir weiterhelfen, der hat sein Spiel glaube ich als Facharbeit verwendet. Aber gut, er hat auch so ziemlich alles selbstgemacht (Technik, Grafiken, etc.).
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Ich mach das hier gleich mal für alle:
Ich schreibe im Moment an meiner Diplomabeit in Kulturwissenschaften (mit Schwerpunkt Musik) in Form einer künstlerischen Praxis + Reflektion dieser.
Dabei werde ich mich nur auf den Soundtrack (und am Rand auch auf Grafik und Gameplay) berufen.
Falls ich mich später irgendwo bewerbe, kann ich dann durchaus die MP3s der Songs einreichen. Ich denke, es wäre aber auch möglich, sich zum Beispiel mit Grafiken zu Bewerben, solange die selbsterstellt sind. Eine Map aus M&B-Chipsets zusammengesetzt (sei sie noch so schön) ist vielleicht eher kritisch, weil man dem Adressaten dann erst verklickern muss, wie hoch der Eigenanteil an der Produktion ist.
Zu deinen Fragen oben: ich denke definitv, dass es möglich ist, sich mit einem RPG zu bewerben. Man sollte es aber vielleicht knapp inszenieren und unglaublich leicht zu verdauern verpacken. Ein guter Vergleich wäre jetzt jemand, der sich mit einem Kurzfilm bei einem Medienstudiengang bewerben will. Er packt 5 Minuten auf eine DVD, die sich der Prüfer gemütlich in der Mittagspause auf dem Laptop reinziehen kann. Wenn er allerdings ein RPG bekommt, für das er erst das RTP installieren muss, das ganze viellicht nicht auf seinem neuen Windows (oder Mac) zum Laufen bekommt und dann, wenn es dann läuft sich erstmal durch ein 30 Minuten Intro durchkämpfen muss, sollte man sich das ganze nochmal überlegen.
Eine solche Arbeitsmappe über den Entstehungsprozess finde ich allerdings ziemlich gut! Du könntest eine Menge Screenshots machen und diese dann beschreiben und in Abschnitte unterteilen. Wenn man sich den Gameplay- und inszenatorischen Gedanken dahinter bewusst werden kann, ist es vermutlich auch nicht so schlimm, wenn man schreibt, dass auch fremde Grafiken verwendet wurden, sofern der Prüfer sich im Umfang dieser stets bewusst sein kann.
Hoffe ich konnte helfen.![]()
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Geändert von Itaju (12.01.2013 um 13:02 Uhr)
Na also ich weiss nicht ob das so eine gute Idee war. Zum Teil kann so ein RPG Projekt ein riesen Plus Punkt sein, aber andererseits kann man damit auch ins Kloh greifen. In der Design Ebene ist es wirklich sehr wichtig, und dort liegt auch die absolute Priorität, dass man selbst kreativ ist und eigene Ideen produzieren kann. Das große Problem ist nun dass die Leute sehr wahrscheinlich den RPG-Maker nicht kennen, und auch nicht wissen das dieser fast ausschließlich auf Amateure ausgelegt ist. Und da du Materialien benutzt hast welche nicht von dir stammen, werden sie vielleicht auch misstrauisch. Dann kommen Fragen auf wie: "Na wenn er das von irgendwo geklaut hat woher sollen wir dann wissen das die Ideen auch nicht geklaut sind?". Es wird Wert darauf gelegt das alles von dir kommt. Eine Idee kann jeder haben, aber diese dann selbständig umsetzen ist eine ganz andere.
Zu deinem Portefeuille. Das gewisse "Kreative" ist das wichtigste in dieser Branche. Du kannst so gut zeichnen wie du willst, sind die Ideen nicht innovativ und kreativ ist es vollkommen nutzlos für einen Designer. Hier möchte ich dir einen guten Rat geben. Wenn du wirklich professionellen Rat haben möchtest, von Leuten welche dies schon Jahrzehnte beruflich ausüben, dann wende dich nicht an multimediaxis. Die Leute hier tun das zum größten Teil aus Spaß.
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Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
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Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Also ich habe noch keine Arbeit gefunden, weder in RPG Maker Bereich, noch im Atelier für Kunst, welche wirklich Professionell sind und auch nur ansatzweise mit z.B. sowas http://cghub.com/images/view/369888/ mithalten können.
Ist das jetzt ein Rat denn du aus persönlichen Erfahrungen gibts, oder einfach nur geraten?
Stopp. Die wenigsten unter uns dürften sich den Luxus leisten können, freischaffend zu arbeiten. Das heißt, dass der Kram natürlich auch in erster Linie über den Arbeitgeber läuft und du das Material hier natürlicherweise nicht finden wirst. Da hätten die dann doch ganz entschieden etwas gegen.![]()
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@SeinSeinSein:
Das ist ein Konzeptdesign von Infamous 2. Und ich denke selbst auf der "professionellen" Basis, ist das sehr sehr hoch. Ich mein, das Spiel wird weltweit verkauft, die kaufen sich richtig teure Grafiker. Man kann dies auch professionell machen mit halb so guten designs....Browsergames? Kleine Spiele für das Handy etc? Das sind alles Spiele die genauso professionell gemacht werden, aber eben nicht mit dem gleichen Geldaufwand. Und damit kann man auch ein wenig verdienen. Und ich denke, hier sind einige dabei. Allein das eine Spiel von Kiwi sollte glaub ich für das Handy gemacht werden oder eben für Steam. Und damit kann man auch ein bisschen was verdienen. Und es ist ebenfalls professionell.
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Ja also entweder man holt sich Rat von Leuten die Kiwi Handy Games machen, oder irgendwelche 0815 Steam Spiele oder mach fragt Leute welche welche Erfolg haben. Und ich denke die können einen wesentlich besser beraten als Leute die Kiwi Handy Games herstellen.
@BIT
Solche Bilder entstehen in 30 Minuten - 2 Stunden. Und ich denke jeder wer sowas als Beruf ausübt stellt sowas auch im privatem her. Da liegt es doch nahe es auch im Internet zu präsentieren. Eine direkte Frage, wer in diesem Forum arbeitet denn im Bereich Gamedesign, und hat dabei auch größeren Erfolg als Handy/Steam Games?
...nachdem sie entsprechend ausgebildet wurden, an schlechten Tagen auch mal 6 Stunden. Denn ja, auch zeichnen lernt man entweder durch extremes zeitaufwendiges Selbststudium oder aber durch die Hand von ein paar vielen engagierten Lehrern.
Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird. Aber ich würde echt mal Itaju befragen, der kann da sicher mehr zu sagen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Vernünftigen Schulen geht es aber in dem Aspekt eher darum, dass du dich nicht nur auf einen Stil versteifst (was leider auch zu oft der Fall ist). Leg der Mappe also am besten auch Arbeiten bei über andere Thematiken, realistische Porträits etc.
Dann sollten die eigentlich schon merken, dass du genug auf dem Kasten hast - sofern sie keine radikalen Hardliner sind.
MfG Sorata
An Design-Schulen wird dir aber kein Kunst beigebracht, sondern konzeptionelles Arbeiten. Deshalb ist da durchaus ein sehr anderes Augenmerk.
Dass Manga-Zeichnungen allgemein verschrien sind, entspricht zumindest nicht mehr ganz der Realität, ist aber durchaus keine Seltenheit (Ich kenne aber einige Hochschulen, deren Akzeptanz wenigstens bei "Wenn es gutes Manga ist, vielleicht..." angelangt sind.). Dieser Anti-Trend hat sich hauptsächlich aus dem Anime-Boom vor einigen Jahren hier in Deutschland entwickelt, als Hochschulen auf einmal mit verdammt vielen Manga-Sachen bombadiert wurden. Das Problem hierbei war, dass die Leute eigentlich nur eines in ihren Mappen präsentiert haben: Manga.
Wenn man jedoch Design (auch mit Schwerpunkt Illustration) studieren möchte, so wird konzeptionell und zielgruppengerecht gelehrt. D.h. man soll sich nicht auf einen Stil versteifen, sondern durchaus in der Lage sein den Kunden das zu liefern, was sie möchten. Daraus folgt wiederrum, dass man möglichst viele Mittel und Wege ausprobiert, sei's in unterschiedlichen Medien oder Stilen – vor allem aber mit unterschiedlichen Ideen. Wenn man eine Mappe bekommt, die quasi nur eine Richtung ausweist, dann denkt der Prüfer im Härtefall, dass die Person zu sehr versteift ist. Es geht bei der Mappe nicht um den perfekten Künstler, wie viele meinen. Es geht um die beste Herangehensweise.
Anders sieht es natürlich nach dem Studium/der Ausbildung aus. Sobald man sich da in seiner Nische und mit seinem Stil etabliert hat, kann man so versteift sein wie man lustig ist..
Was Kunstschulen angeht, da gibt es wieder ganz andere Augenmerke, die aber teils noch weniger nachvollziehbar sind als beim Design. Wie gesagt, jede Hochschule ist anders.
@Sabaku: ... Dementsprechend kann ich nur raten: Schau dich einfach bei Hochschulen in deiner Nähe/deines Interesses um. Nerv sie ganz oft bei den Mappenberatungen und, eigentlich noch viel wichtiger, frag die Studenten nach der Meinung oder schau dir an, was die so machen. Wie gesagt, bei den Beratungen sitzt vielleicht ein Professor, der wird nie deine Mappe sehen. Ehrliche Studenten haben da manchmal den besseren Rundumblick. Ich hatte in einer Beratung an einer Hochschule (KD) einen Berater, der meinte, man müsse unbedingt 10 naturalistische Zeichnungen in die Mappe hauen. Am Ende waren zwei Zeichnungen drin, davon keine naturalistisch und meine Mappe wurde genommen. Bei der Aufnahmeprüfung ging es auch mehr um deine Idee als um deinen Zeichenstil. Deshalb: Es ist bestimmt kein Hopfen und Malz verloren..
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Geändert von Wonderwanda (12.01.2013 um 15:42 Uhr)
Eines kann ich dir schon garantieren: Niemals! O_o Bestimmt MINDESTENS 6 Stunden bis ein paar Tage, einfach aus Erfahrung: Wenn man Zeichnet ist man sozusagen in einer Zeitdimension, in der die Zeit viel schneller läuft! (kommt einem jedenfalls so vor! xD)
In 30 Minuten steht höchstens die Skizze, in 2 Stunden sind vielleicht die Aussenlinien fertig. Für den Rest braucht es dann auch noch eine Weile. D:
Das Threadthema finde ich übrigens interessantIch hätte nicht gedacht, dass man ein RPG Maker Projekt zu Bewerbungszwecken verwenden kann.
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DFYX beispielsweise, wenn ich mich richtig erinnere.
Und mit deinen Zeitschätzungen dürftest du deutlich daneben liegen. Solche Bilder entstehen nicht mal eben nebenbei, sondern sind mit Vorstudien und ähnlichem verknüpft. Da kannst du dann im professionellen Bereich inklusive entsprechenden Meetings, wo deine Entwürfe besprochen werden auch schon mal mehrere Tage dransitzen. Und nur weil man etwas beruflich macht, heißt das noch lange nicht, dass man es im Privaten dann auch macht. Wenn du bis zu 12 Stunden am Tag an einer bestimmten Tätigkeit sitzt, dann ist es zwar schön, wenn man bestimmte Dinge auch als Hobby weiterpflegt. Theoretisch ist man allerdings auch froh, wenn man in seiner Freizeit dann auch mal eine andere Beschäftigung findet.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wüsste ich jetzt allerdings gerne einmal, wie alt du bist und in welchem Berufsfeld du tätig bist.
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Wenn ich es nötig hätte zu raten, würde ich mir nicht anmaßen sowas als Rat weiterzugeben.Zitat von SeinSeinSein