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Thema: Bewerben mit RPG?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von SeinSeinSein Beitrag anzeigen
    @BIT
    Solche Bilder entstehen in 30 Minuten - 2 Stunden. Und ich denke jeder wer sowas als Beruf ausübt stellt sowas auch im privatem her.
    ...nachdem sie entsprechend ausgebildet wurden, an schlechten Tagen auch mal 6 Stunden. Denn ja, auch zeichnen lernt man entweder durch extremes zeitaufwendiges Selbststudium oder aber durch die Hand von ein paar vielen engagierten Lehrern.

    Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird. Aber ich würde echt mal Itaju befragen, der kann da sicher mehr zu sagen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird.
    Du solltest deswegen aber nicht anders zeichnen als du willst.

    Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
    was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.

  3. #3

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
    was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.
    Naja es ist ja nicht so als würde ich nur den östlichen Zeichenstil beherschen Und ansonsten ist der Eindruck der Uni mehr als genial.

  4. #4
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sabaku
    Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird.
    Du solltest deswegen aber nicht anders zeichnen als du willst.

    Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
    was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.
    Dem kann ich nur zustimmen.
    Vernünftigen Schulen geht es aber in dem Aspekt eher darum, dass du dich nicht nur auf einen Stil versteifst (was leider auch zu oft der Fall ist). Leg der Mappe also am besten auch Arbeiten bei über andere Thematiken, realistische Porträits etc.
    Dann sollten die eigentlich schon merken, dass du genug auf dem Kasten hast - sofern sie keine radikalen Hardliner sind.

    MfG Sorata

  5. #5
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
    was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.
    An Design-Schulen wird dir aber kein Kunst beigebracht, sondern konzeptionelles Arbeiten. Deshalb ist da durchaus ein sehr anderes Augenmerk.

    Dass Manga-Zeichnungen allgemein verschrien sind, entspricht zumindest nicht mehr ganz der Realität, ist aber durchaus keine Seltenheit (Ich kenne aber einige Hochschulen, deren Akzeptanz wenigstens bei "Wenn es gutes Manga ist, vielleicht..." angelangt sind.). Dieser Anti-Trend hat sich hauptsächlich aus dem Anime-Boom vor einigen Jahren hier in Deutschland entwickelt, als Hochschulen auf einmal mit verdammt vielen Manga-Sachen bombadiert wurden. Das Problem hierbei war, dass die Leute eigentlich nur eines in ihren Mappen präsentiert haben: Manga.

    Wenn man jedoch Design (auch mit Schwerpunkt Illustration) studieren möchte, so wird konzeptionell und zielgruppengerecht gelehrt. D.h. man soll sich nicht auf einen Stil versteifen, sondern durchaus in der Lage sein den Kunden das zu liefern, was sie möchten. Daraus folgt wiederrum, dass man möglichst viele Mittel und Wege ausprobiert, sei's in unterschiedlichen Medien oder Stilen – vor allem aber mit unterschiedlichen Ideen. Wenn man eine Mappe bekommt, die quasi nur eine Richtung ausweist, dann denkt der Prüfer im Härtefall, dass die Person zu sehr versteift ist. Es geht bei der Mappe nicht um den perfekten Künstler, wie viele meinen. Es geht um die beste Herangehensweise.

    Anders sieht es natürlich nach dem Studium/der Ausbildung aus. Sobald man sich da in seiner Nische und mit seinem Stil etabliert hat, kann man so versteift sein wie man lustig ist. .

    Was Kunstschulen angeht, da gibt es wieder ganz andere Augenmerke, die aber teils noch weniger nachvollziehbar sind als beim Design. Wie gesagt, jede Hochschule ist anders.

    @Sabaku: ... Dementsprechend kann ich nur raten: Schau dich einfach bei Hochschulen in deiner Nähe/deines Interesses um. Nerv sie ganz oft bei den Mappenberatungen und, eigentlich noch viel wichtiger, frag die Studenten nach der Meinung oder schau dir an, was die so machen. Wie gesagt, bei den Beratungen sitzt vielleicht ein Professor, der wird nie deine Mappe sehen. Ehrliche Studenten haben da manchmal den besseren Rundumblick. Ich hatte in einer Beratung an einer Hochschule (KD) einen Berater, der meinte, man müsse unbedingt 10 naturalistische Zeichnungen in die Mappe hauen. Am Ende waren zwei Zeichnungen drin, davon keine naturalistisch und meine Mappe wurde genommen. Bei der Aufnahmeprüfung ging es auch mehr um deine Idee als um deinen Zeichenstil. Deshalb: Es ist bestimmt kein Hopfen und Malz verloren. .

    Geändert von Wonderwanda (12.01.2013 um 15:42 Uhr)

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