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Drachentöter
.... ist dir langweilig?
Mir zumindest ja, sonst hätte ich deinen ewig langen Beitrag wohl nicht komplett gelesen ( ar, wie ich Urlaub hasse^^ )
Also ich kann dich verstehen. Selber bin ich ja auch mit Secret of Mana und Co. groß geworden wie wohl die Meisten hier im Forum. Und ja, auch ich zähle FF6 zu meinen Lieblingsspielen auch wenn ich immer gerne gegen die modernen FF´s wettere^^
Die Antwort ist nicht wirklich einfach. Neben vielen subjektiven Eindrücken kann man aber wohl ganz klar eines feststellen: "Überreizung"
In welchen Abständen hast du die damaligen Spiele gespielt?
Und in welchen Abständen spielst du heute deine Spiele?
Heute wird ein Spiel nach dem anderen rausgehauen. Du führst Wild Arms als Beispiel an. Wir hatten diese Generation 4 (!) Teile der Serie, 3 davon von fragwürdiger (subjekitv) Qualität (4, 5 und Alter code).
Das is wie mit EA-Games langsam
Ergo sind deine Spielerlebnisse nur noch halb so intensiv, weil du denkst, hmm, übermorgen kommt das geile spiel raus und das und das.....
Ich merks ja grad selber wie ich mich auf eine PS 3 freu wenn ich sie mir den leisten kann FF13, MGS4, SO4 und weitere. Noch nie hattest so eine Auswahl an Toptiteln!
Ok, jetzt hab ich selber den Faden verloren ( 5 Gesprächsfenster offen is doof^^) Hoffe ihr versteht irgendwie was ich sagen wollte
O und als Spielempfehlung von mir: Persona 3
Nicht nur bekommst du ein excellent durchgestyltes Spiel mit flüssigem und ansprechendem Spielsystem und wirklich gut gemachter Handlung ( wie alle Megatens *hust*) nein, die Figuren wachsen dir wirklich ans Herz, da du mit ihnen wirklich ein ganzes Jahr verbringst mit allen Höhen und Tiefen versteht sich.
War wirklich das erste Spiel seit langem das mich wieder so richtig gefesselt hat ( neben den anderen MegatenSpielen, meine neue Lieblingsserie^^).
Solltest du mal versuchen
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ich finds gut so. normale spielzeit für die story sollte ca 30 stunden sein.
bonusdungeon +waffen usw ca 80 stunden.
im grunde sind die games nicht besonders kürzer geworden, sondern viele entwickler verzichten auf stupides leveln, was mir sehr zusagt ^^
ich hasse es nur zu leveln. sicher, find ich es geil wenn die figuren stärker werden und ich hab bis jetzt auch jede figur in rpgs hochgepuscht, damit ich die besten items bekomme. aber sinn?
ich levle immer nebem dvd oder tv gucken, oder wenn ich mal musik höre.
hab sogar eine level-ordner mal gemacht mit treibender videospielmusik, wenn mir die standart mucke auf meinem mp3 player zu fad wird ^^
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Schwertmeister
Ich kann eigentlich im Großen und Ganzen haebman zustimmen.
Es hat mit den zeitlichen Abständen zu tun.
Damals wo ich Lufia2 gepsielt habe gabs nur das. Und auch, da hat man das spiel einfach so richtig genossen, weil man wusste, wenns aus ist is aus.
Heute is es anders. Ich weiß, wenn ich jetzt FFVIII durch hab, kommt Grandia3. Und da hab ich schon solch eine Vorfreude, dass ich VIII nur so halb mehr genießen kann.
Dies ist sicher ein Grund, wieso einem die Spielerfahrung nicht mehr so monumental vorkommt.
Klar, für mich ist gerade FFVIII ein richtiges Mega RPG, aber immer wenn ich an Grandia3 oft denke, schweife ich komplett ab und bin nicht mehr so in die Spielwelt von FF vertieft, so doof das auch klingt. So bekommt man vielleicht nicht mehr so eine arge Beziehung zu einem Game als damals.
Obwohl...wenn du sagst das Lulu und Wakka so untergegangen sind, wo ist die Charakterentwicklung in Teil 8?
Super man erfährt dass alle im selben Waisenhaus aufgewachsen sind ... und?
IMO stehen da Squall und Rinoa viel ärger im Vordergrund als Tidus und Yuna in X.
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Lehrling
Nunja... kommt drauf an, was man zockt. Final Fantasy beispiel wurde ja schon genannt. Da hängts auch stark davon ab, wie das Spiel designt wird (Also nicht "wie" in Bezug auf Qualität, sondern eher auf Technik bei der Produktion) Alte FF Teile auf Snes zB sind recht simpel 2D wie RPG-Maker RPGs und wir alle wissen wie einfach man sowas erstellen kann. Daher kann man bei solchen RPGs mit nem entwicklerteam schnell hunderte von Maps bauen und verbraucht auch wenig Speicherkapazität... Das führt zu viel Spielumfang...
Dann gibts da die mit den aufwändig gerenderten Hintergründen. Die Bilddaten verbrauchen viel speicher und sind auch langwierig zu modeellieren... Man kann sich denken wie enorm das an Spielzeit und Umfang nagt. Dafür siehts besser aus, wird atmosphrischer und so weiter...
Dann kommen die wirklich 3-dimensionalen RPGs. Da ich selber Mapper bin, weiß ich welche Schwierigkeiten sich ergeben. Die Kammera kann sich nun durch die Landaschaft bewegen, weshalb man alles nun auch von jeder Seite ausmodellieren muss, was so viel heißt wie, die Rückseiten der Wände (als beispiel) müssen nun auch dargestellt werden. Dazu kommt das große Problem mit Systemleistung. MAn verbringt manchmal fast so viel Zeit daran, den ganzen Mist zu optimieren, wie man es erstmal hinmodelliert hat, damit das Zeug auch flüssig/spielbar auf der Konsole läuft.
Final Fantasy 12 hat da zum Beispiel ein sehr einfaches, wie effektives Konzept: Es werden nur wenige Gänge, Räume und so weiter Modelliert und spezielle Orte, danach wird der ganze Mist x-mal kopiert, bis man den Dungeon fertig hat. Dungeons sehen zunächst zwar toll aus und es gibt auch massig davon und sie sind acuh riesig, aber irgendwann werden die langweilig. Aber was solls? Dafür hat das spiel ne menge Spielzeit und ne riesen Welt.
Xenosaga macht zum Beispiel das gegenteil. Es wiederholt sich kein Raum, sondern jeder Raum sieht anders aus. Das macht das ganze realistischer, man verliert nicht die Lust an den Dungeons, es zieht aber auch mehr Speicher, da man mehr unterschiedliche Texturen braucht. Und ohne es erwähnen zu müssen, ist diese Art des Map-Designs auch viel aufwändiger.
Achja um nochmal darauf zurück zu kommen, welche Spiele:
zum Beispiel Grandia:
Grandia (1): ca 80 Spielstunden, drei Kontinente, wovon der mittlere durch eine kilometer hohe Mauer getrennt war, die nie zuvor ein Mensch überquert hat. Verdammt viele Städte, die mehr als abwechslungsreich aussahen. Am Ende des Spiels dachte man, die Charaktere kennt man shcon sein ganzes Leben lang und weiß nichtmehr, wo das Spiel angefangen hat
Grandia II: Ui... zwei Kontinente, mit jeweils nur zwei drei Städten, die von einer riesigen Schlucht aus... Wasser getrennt war oder so ähnlich. Das Spiel brachte es ncihtmal auf 35 Stunden
Grandia III: Eine Stadt die abseits eines Kontinents lag und eine Parallelwelt, die sehr klein war. Kontinent hatte auch nur ein paar Städte. Nichtmal 30 Spielstunden
Bei der Grandia Reihe ging die Spielzeit in den Keller. Aber nicht unbedingt die Atmosphäre. Einige Spieler halten Grandia II für den besten Teil. Ich fand Grandia I (Dein einfach zu wenige kannten) und II für wesentlich besser. Aber das hängt damit zusammen, dass Teil II als einziges auf PC herauskam.
Also Kurz:
Grandia I : 80 Stunden Spielzeit, viele Städte
Grandia II : 35 Stunden Spielzeit, wenige Städte
Grandia III: 25 Stunden Spielzeit, sehr wenige Städte
Dann Beispiel Suikoden:
Suikoden (1): etwa 40 Spielstunden. Wunderschön designte 2D Welt(Also schon etwas aufwändiger als alte FF Teile, Lufia oder sowas) und 3D Kampfbildschirme, Ich glaube über 30 Städte
Suikoden II: Das gleiche wie beim ersten Teil nur in neuerer Qualität mit etwa gleichen Spielumfang
Suikoden III: Plötzlich voll 3D. von der Story- und Charaktertiefe her entteuschend für die Fans. Dafür schöne Grafik und Effecktvolle Kämpfe: Über 120 Spielstunden! , aber nur noch halb so viele Städte
Suikoden IV: Bessere 3D Grafik und Atmosphäre sowie Charaktere: nur noch ca 40 Spielstunden, genauso wenige Städte wie in Teil III
Suikoden V: Laut entwicklern umfangreichster Teil... fast wirklich. Schönste Atmosphäre, beste Story, leider längste Ladezeiten, natürlich wieder bessere Grafik, mehr Städte als in Teil III und IV, aber weniger als in I und II. Etwa 80 Spielstunden, wenn ich mich nicht irre.
Also wieder in Kurz:
Suikoden I : 40 Spielstunden, sehr viele Städte
Suikoden II : 40 Spielstunden, sehr viele Städte
Suikoden III : 120 Spielstunden, wenige Städte
Suikoden IV : 40 Spielstunden, wenige Städte
Suikoden V 80 Spielstunden, viele Städte
Dann noch Xeno-Beispiel:
Xenogears : Ist zu lange her, aber das kennen hier wohl fast alle. Glaube die Spielzeit war für damals durschnittlich und die Stadtzahl war enorm. Vor allem war man lange an einem Ort beschäftigt, wie in Grandia^^
Xenosaga Episode I : was sind Städte? Kukai Foundation, Dock Colony? Okay- Zwei Städte, 40 Stunden (hammergeile) Spielzeit. =)
Xenosaga Episode II : Seond Miltia und Kukai Foundation... also wieder zwei Städte
, diesmal leider nur 30 Spielstunden
Xenosaga Episode III : Old Miltia, Fifth Jerusalem, Wieder zwei Städte, 40 Stunden Spielzeit.
Es geht in Xenosaga echt nciht um die anzahlt der Städte. Entweder man hängt auf der Elza rum (Hauptquartier, oder man ist im UMN (Symulation), oder in nem Dungeon (Raumschiffe und Planeten und so) oder man schaut sich gerade wieder eine hammerlange Sequenz an
Wieder in Kurz:
Xenogears (Episode V) : viele Städte, 50-60 Spielstunden,
Xenosaga Episode I : 2 Städte, 40 Spielstunden,
Xenosaga Episode II : 2 Städte, 30 Spielstunden,
Xenosaga Episode III : 2 Städte, 40 Spielstunden,
Dazu muss man sagen, dass Xenogears von Square stammt und Xenosaga von Monolith... Beide Geschichten gehören offiziell nicht zusammen und die Zusammenhänge sind ohne eine Episode IV auch noch unklar. Dazu kommt, dass Square Enix die Rechte an Xenogears noch immer hält.
Also naja... Ich finde, es gab schon imemr kurze und lange RPGs. Die Möglichkeiten haben sich verbessert, was durchaus als positiv zu sehen ist. Es ist zwar schade, dass so schöne alte 2D-RPGs wie Suikoden nicht mehr produziert werden, aber statt am Vergangenden fest zu halten, schaue ich doch lieber in die Zukunft.^^
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Drachentöter
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