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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich kann eigentlich im Großen und Ganzen haebman zustimmen.
    Es hat mit den zeitlichen Abständen zu tun.

    Damals wo ich Lufia2 gepsielt habe gabs nur das. Und auch, da hat man das spiel einfach so richtig genossen, weil man wusste, wenns aus ist is aus.

    Heute is es anders. Ich weiß, wenn ich jetzt FFVIII durch hab, kommt Grandia3. Und da hab ich schon solch eine Vorfreude, dass ich VIII nur so halb mehr genießen kann.
    Dies ist sicher ein Grund, wieso einem die Spielerfahrung nicht mehr so monumental vorkommt.
    Klar, für mich ist gerade FFVIII ein richtiges Mega RPG, aber immer wenn ich an Grandia3 oft denke, schweife ich komplett ab und bin nicht mehr so in die Spielwelt von FF vertieft, so doof das auch klingt. So bekommt man vielleicht nicht mehr so eine arge Beziehung zu einem Game als damals.



    Obwohl...wenn du sagst das Lulu und Wakka so untergegangen sind, wo ist die Charakterentwicklung in Teil 8?
    Super man erfährt dass alle im selben Waisenhaus aufgewachsen sind ... und?
    IMO stehen da Squall und Rinoa viel ärger im Vordergrund als Tidus und Yuna in X.
    Kingdom Hearts<3

  2. #2
    Nunja... kommt drauf an, was man zockt. Final Fantasy beispiel wurde ja schon genannt. Da hängts auch stark davon ab, wie das Spiel designt wird (Also nicht "wie" in Bezug auf Qualität, sondern eher auf Technik bei der Produktion) Alte FF Teile auf Snes zB sind recht simpel 2D wie RPG-Maker RPGs und wir alle wissen wie einfach man sowas erstellen kann. Daher kann man bei solchen RPGs mit nem entwicklerteam schnell hunderte von Maps bauen und verbraucht auch wenig Speicherkapazität... Das führt zu viel Spielumfang...
    Dann gibts da die mit den aufwändig gerenderten Hintergründen. Die Bilddaten verbrauchen viel speicher und sind auch langwierig zu modeellieren... Man kann sich denken wie enorm das an Spielzeit und Umfang nagt. Dafür siehts besser aus, wird atmosphrischer und so weiter...
    Dann kommen die wirklich 3-dimensionalen RPGs. Da ich selber Mapper bin, weiß ich welche Schwierigkeiten sich ergeben. Die Kammera kann sich nun durch die Landaschaft bewegen, weshalb man alles nun auch von jeder Seite ausmodellieren muss, was so viel heißt wie, die Rückseiten der Wände (als beispiel) müssen nun auch dargestellt werden. Dazu kommt das große Problem mit Systemleistung. MAn verbringt manchmal fast so viel Zeit daran, den ganzen Mist zu optimieren, wie man es erstmal hinmodelliert hat, damit das Zeug auch flüssig/spielbar auf der Konsole läuft.
    Final Fantasy 12 hat da zum Beispiel ein sehr einfaches, wie effektives Konzept: Es werden nur wenige Gänge, Räume und so weiter Modelliert und spezielle Orte, danach wird der ganze Mist x-mal kopiert, bis man den Dungeon fertig hat. Dungeons sehen zunächst zwar toll aus und es gibt auch massig davon und sie sind acuh riesig, aber irgendwann werden die langweilig. Aber was solls? Dafür hat das spiel ne menge Spielzeit und ne riesen Welt.
    Xenosaga macht zum Beispiel das gegenteil. Es wiederholt sich kein Raum, sondern jeder Raum sieht anders aus. Das macht das ganze realistischer, man verliert nicht die Lust an den Dungeons, es zieht aber auch mehr Speicher, da man mehr unterschiedliche Texturen braucht. Und ohne es erwähnen zu müssen, ist diese Art des Map-Designs auch viel aufwändiger.

    Achja um nochmal darauf zurück zu kommen, welche Spiele:

    zum Beispiel Grandia:
    Grandia (1): ca 80 Spielstunden, drei Kontinente, wovon der mittlere durch eine kilometer hohe Mauer getrennt war, die nie zuvor ein Mensch überquert hat. Verdammt viele Städte, die mehr als abwechslungsreich aussahen. Am Ende des Spiels dachte man, die Charaktere kennt man shcon sein ganzes Leben lang und weiß nichtmehr, wo das Spiel angefangen hat
    Grandia II: Ui... zwei Kontinente, mit jeweils nur zwei drei Städten, die von einer riesigen Schlucht aus... Wasser getrennt war oder so ähnlich. Das Spiel brachte es ncihtmal auf 35 Stunden
    Grandia III: Eine Stadt die abseits eines Kontinents lag und eine Parallelwelt, die sehr klein war. Kontinent hatte auch nur ein paar Städte. Nichtmal 30 Spielstunden

    Bei der Grandia Reihe ging die Spielzeit in den Keller. Aber nicht unbedingt die Atmosphäre. Einige Spieler halten Grandia II für den besten Teil. Ich fand Grandia I (Dein einfach zu wenige kannten) und II für wesentlich besser. Aber das hängt damit zusammen, dass Teil II als einziges auf PC herauskam.

    Also Kurz:
    Grandia I : 80 Stunden Spielzeit, viele Städte
    Grandia II : 35 Stunden Spielzeit, wenige Städte
    Grandia III: 25 Stunden Spielzeit, sehr wenige Städte


    Dann Beispiel Suikoden:
    Suikoden (1): etwa 40 Spielstunden. Wunderschön designte 2D Welt(Also schon etwas aufwändiger als alte FF Teile, Lufia oder sowas) und 3D Kampfbildschirme, Ich glaube über 30 Städte
    Suikoden II: Das gleiche wie beim ersten Teil nur in neuerer Qualität mit etwa gleichen Spielumfang
    Suikoden III: Plötzlich voll 3D. von der Story- und Charaktertiefe her entteuschend für die Fans. Dafür schöne Grafik und Effecktvolle Kämpfe: Über 120 Spielstunden! , aber nur noch halb so viele Städte
    Suikoden IV: Bessere 3D Grafik und Atmosphäre sowie Charaktere: nur noch ca 40 Spielstunden, genauso wenige Städte wie in Teil III
    Suikoden V: Laut entwicklern umfangreichster Teil... fast wirklich. Schönste Atmosphäre, beste Story, leider längste Ladezeiten, natürlich wieder bessere Grafik, mehr Städte als in Teil III und IV, aber weniger als in I und II. Etwa 80 Spielstunden, wenn ich mich nicht irre.

    Also wieder in Kurz:
    Suikoden I : 40 Spielstunden, sehr viele Städte
    Suikoden II : 40 Spielstunden, sehr viele Städte
    Suikoden III : 120 Spielstunden, wenige Städte
    Suikoden IV : 40 Spielstunden, wenige Städte
    Suikoden V 80 Spielstunden, viele Städte

    Dann noch Xeno-Beispiel:
    Xenogears : Ist zu lange her, aber das kennen hier wohl fast alle. Glaube die Spielzeit war für damals durschnittlich und die Stadtzahl war enorm. Vor allem war man lange an einem Ort beschäftigt, wie in Grandia^^
    Xenosaga Episode I : was sind Städte? Kukai Foundation, Dock Colony? Okay- Zwei Städte, 40 Stunden (hammergeile) Spielzeit. =)
    Xenosaga Episode II : Seond Miltia und Kukai Foundation... also wieder zwei Städte , diesmal leider nur 30 Spielstunden
    Xenosaga Episode III : Old Miltia, Fifth Jerusalem, Wieder zwei Städte, 40 Stunden Spielzeit.

    Es geht in Xenosaga echt nciht um die anzahlt der Städte. Entweder man hängt auf der Elza rum (Hauptquartier, oder man ist im UMN (Symulation), oder in nem Dungeon (Raumschiffe und Planeten und so) oder man schaut sich gerade wieder eine hammerlange Sequenz an

    Wieder in Kurz:
    Xenogears (Episode V) : viele Städte, 50-60 Spielstunden,
    Xenosaga Episode I : 2 Städte, 40 Spielstunden,
    Xenosaga Episode II : 2 Städte, 30 Spielstunden,
    Xenosaga Episode III : 2 Städte, 40 Spielstunden,
    Dazu muss man sagen, dass Xenogears von Square stammt und Xenosaga von Monolith... Beide Geschichten gehören offiziell nicht zusammen und die Zusammenhänge sind ohne eine Episode IV auch noch unklar. Dazu kommt, dass Square Enix die Rechte an Xenogears noch immer hält.

    Also naja... Ich finde, es gab schon imemr kurze und lange RPGs. Die Möglichkeiten haben sich verbessert, was durchaus als positiv zu sehen ist. Es ist zwar schade, dass so schöne alte 2D-RPGs wie Suikoden nicht mehr produziert werden, aber statt am Vergangenden fest zu halten, schaue ich doch lieber in die Zukunft.^^

  3. #3
    @Fox:

    Ehm, bei dir hört sich das so an als wären alle SNES-Games mit dem Maker gescripted und gemapped worden

    Nur mal dazu, die hatten bestimmt noch keinen Maker, die mussten ihre ganze Engines und so von Grund auf programmieren

    Und dann denk mal nach warum Suikoden wohl besser aussieht als Lufia

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