Ich habe ja nicht von der reinen Spielzeit gesprochen, sondern von der subjektiv empfundenen Dauer des Abenteuers. Ich habe mit FFXII damals über 100 Stunden verbracht (krass, ist auch schon wieder über ein Jahr her). Aber von der Geschichte her war es nicht so wie noch zu SNES- und PSX-Zeiten. Da kamen mir die FFs vor, als würden sie innerhalb von Monaten und Jahren stattfinden. Aber naja, da war XII immernoch besser als FFX, das kam mir vor wie ein Wochenende oder so *g*
Wie auch immer. Ich finde Zeitsprünge und alle diese Hilfsmittel okay. Hauptsache, die Geschichte wirkt dadurch irgendwie größer und bedeutender. Dabei scheint neuerdings der Trend in die andere Richtung zu gehen: möglichst konzentriert und möglichst spektakulär. So bleibt nicht mehr viel Platz für lange Ausschweifungen, was ich sehr bedauerlich finde.
Denn ich würde gerne auf einige Ultra-Effekte-Overkills verzichten, wenn dafür eine Szene herausspringt, in der die Party beisammensitzt oder irgendwo in einem Inn übernachtet und über ihre Gefühle und storyrelevante Dinge redet.
Ähm ... *lol* Ich glaub du hast da was nicht verstanden. Warum heißt das wohl "Teenager"? Richtig! Das ist man auch mit 19 noch. Danach "Twen" wenn man so will >_>Zitat
Hm. Für Lost Odyssey hat Mistwalker extra nen professionellen Romanautor engagiert, damit der sich gute und emotionale Hintergrundgeschichten für die Charaktere ausdenkt.Zitat
Ich weiß nicht wie es bei FFXIII werden wird, aber eigentlich wäre so etwas bei diesem übertriebenen Realismuswahn nur die logische Konsequenz. Zumindest kaufe ich fantastischen Figuren immernoch eher ihr seltsames Verhalten ab.