Neue Infos im Winter.
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Neue Infos im Winter.
Steht es finanziell wirklich so beschissen um SE, dass sie das machen müssen?
Naja, "Chibi" ist hier wohl das falsche Wort. Wie schon gesagt, ich hätte im Remake auch keine Elefantenhände/Legomännchen mehr gebraucht oder erwartet, aber es hätte immerhin eine Art Kompromiss zwischen dem Original-FFVII und Advent Children geben können, der noch mehr vom alten Stil erkennen lässt. Wieso man das tun sollte? Natürlich um der Vorlage gerecht zu werden und sich an deren Grundsätze zu halten. Ich kann mir schon vorstellen, dass diese recht große Änderung (die sich wie beschrieben auch auf andere Bereiche des Spiels auswirken wird) aus Square Enix teils verquerer Sicht absolut logisch erscheint und Sinn ergibt, doch ich bin kein Fan davon, das Altehrwürdige zu sehr dem Neuen anzupassen, speziell wenn das Neue schon im Zusammenhang mit dem Alten versucht wurde (Compilation) und bei vielen nur mäßig ankam.
Irgendwie ist es so, als würde Square Enix nicht anerkennen, dass die Spiele alle ihren eigenen Stil hatten, unabhängig davon, dass inzwischen mehr oder weniger mit jedem Teil die gleiche Richtung verfolgt wird. Selbst wenn es so wäre, dass das in der damaligen Technik begründet liegt, macht es doch einen wichtigen Teil der "Identität" des Spiels aus. Ähnlich wie in FFIX. Ist jetzt zwar ein übertriebenes Beispiel, aber stell dir vor, die würden eine Peanuts Realverfilmung machen, mit Snoopy verkörpert durch einen echten Hund usw. Ist doch offensichtlich, dass da massiv was auf der Strecke bliebe und es sich zu weit von der Vorlage entfernt. Und auch wenn die Technik damals bei VII eine gewisse Rolle gespielt haben mag, ich habe es immer für eine sehr bewusste stilistische Entscheidung gehalten, Anime-Figuren draus zu machen. So oder so bestand die Kunst immer darin, das Beste aus den technologischen Einschränkungen zu machen und drum herum zu entwickeln. Erst dadurch haben wir viele Errungenschaften überhaupt bekommen. Diese Tugend sollte durch ein Remake gewürdigt und nicht möglichst vergessen gemacht werden imho. Für mich gehört der Stil der Charaktere und Welt untrennbar zu Final Fantasy VII dazu, ohne fehlt mir etwas. Ohne wäre ich nie oder erst Jahre später drauf aufmerksam geworden und das Interesse wäre deutlich geringer gewesen.
Ah, und wo du "ähnlich erfolgreich" erwähnst, meinst du hoffentlich den Vergleich mit oder ohne den alten Stil. Denn der Vergleich mit den Ergebnissen des Originals selbst wäre ein bisschen unfair, hatte das doch den gigantischen Sony-Marketingboost und überhaupt eine gänzlich andere Ausgangslage in der Branche vor 20 Jahren. Auch bei dem Remake, das jetzt entwickelt wird, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es an die 10 Millionen Exemplare von VII rankommt.
Wenn es noch niemand ernsthaft versucht hat und die Sache mit FFVII in dieser Hinsicht eine im Grunde neue Situation ist, kann man auch nicht sagen, ob es ein Erfolg werden würde oder nicht. Aber ich würde es, schon um das Original zu ehren, auf den Versuch ankommen lassen. Ein wenig feige von Square Enix, das aus (möglicherweise) wirtschaftlichen Überlegungen nicht zu tun. Das Risiko halte ich für gering, schließlich steht nach wie vor noch der Titel drauf, der bereits alleine ganz anständige Absatzzahlen garantiert.Zitat:
Wenn du fragst, ob so ein Spiel auf die Nase geflogen ist, muss man die Gegenfrage stellen, ob so ein Spiel seit der Ps2-Ära großen Erfolg im AAA-Bereich stationärer Konsolen hatte (und von was anderem müssen wir gar nicht reden, denn da wird SE mit einem so dicken Remake definitiv hinwollen). Mir fällt nur Ni no Kuni ein, wenn überhaupt, und das setzt, um es mal vorsichtig auszudrücken, eeeetwas weniger auf Pubertät und Coolness, sondern Ist sogar atmosphärisch um einen entsprechenden Stil gebaut.
Wenn du denkst, dass ich anno 2017 "Pixelhaufen" in einem Vollpreis-HD-Konsolentitel-RPG brauche oder erwarte, dann hast du mich falsch verstanden. Auch und gerade wenn es um FFVII geht. Ein technologisches Update ist doch the whole point of a remake! Aber diese Modernisierungen sollten imho im Geiste der Vorlage stattfinden und sich daran orientieren, nicht an dem, was Square Enix Jahre später gemacht hat. Die Compilation kam auch erst danach. So gesehen passen sie FFVII mit dem Remake nun FFVIII, FFX & Co an. Das halte ich für falsch. Wo ist denn der Grundsatz geblieben, dass jeder Teil für sich alleine steht? Und selbst wenn man die Compilation heranziehen möchte, bestand diese nicht nur aus Dirge of Cerberus und Advent Children, sondern hatte auch Before Crisis und The Last Order OVA, die mit ihrem stärker hervortretenden Japano-Animations-Design etwas näher am ursprünglichen Spiel bleiben.Zitat:
Was aber viel wichtiger ist: FFVII ist heute nicht mehr Pixelhaufen, sondern eben auch Advent Children und Co. Das kann man Kacke finden, aber es ändert nichts an den Erwartungen. Und während die Fans des Pixelhaufens den neuen Kram trotzdem kaufen werden, dürfte das umgedreht weniger klar sein. Kann mir auch gut vorstellen, dass sie die Steam-Veröffentlichungen als Testballon benutzt haben, um zu gucken, inwiefern die alte Grafik oder doch eher die alte Plattform bzw. die Erhältlichkeit die neuen Spieler abschrecken.
Der Standard-Dissidia-Cloud wäre ein gutes Beispiel und Richtwert dafür gewesen, was mir als Kompromiss und Update, das aber noch genug an das Original erinnert, vorschwebte. Stattdessen bekommen wir nun eher diesen hier mit anderen Klamotten und tausend weiteren, überflüssigen Details. Es spricht oft für die Spiele (und auch Animes, btw.), wenn sie beim Design mit den Basics auskommen, in der Schlichtheit kann eben eine besondere Schönheit liegen. Das war in VII sicherlich auch den technischen Grenzen geschuldet, aber ändert nichts daran, dass das einen ganz eigenen, besonderen Charme entfaltete. Der Remake-Teaser-Trailer zeigt bereits, dass sie nun genau die entgegengesetzte Richtung verfolgen, wodurch noch etwas zerstört wird, das ich am Klassiker schätzte. Weniger ist oft mehr. Natürlich wurde noch kein In-Game-Material gezeigt, aber es ist davon auszugehen, dass im Remake, anders als in VII sondern mehr wie in den aktuelleren Teilen, alle Modelle wie aus einem Guss sind (im Kampf, in der Umgebung, in den Zwischensequenzen).
Ist es nicht gerade der Nostalgiefaktor, der für viele den Reiz des Remakes ausmachen soll? Diejenigen, die Square Enix ständig mit dem Remake-Wunsch belabert und somit dafür gesorgt haben, dass es überhaupt kommt, werden das Original auch gespielt haben. Sicher soll eine Brücke geschlagen und auch neue Fans gewonnen werden, die schauen sollen, warum alle so aus dem Häuschen sind. Aber hauptsächlich wollen die Entwickler doch auf die wohligen Erinnerungen der Fans aufbauen, zumindest als Fundament. Da entfernt man sich mit so einer stilistischen Grundentscheidung schon erstaunlich weit vom Klassiker.Zitat:
Also, Nostalgie etc etc
Was mich daran so sehr aufregt ist, dass es nicht nur eine schlichte wirtschaftliche Entscheidung ist, sondern eine, die darauf basiert, dass Square Enix glaubt, besser zu wissen, was ICH als "Westler" bevorzugen würde. Und damit könnten sie eben kaum weiter daneben liegen, da von der fernöstlichen Ästhetik eben eine ganz eigene Faszination ausgeht, was Millionen bestätigen können. Ich finds traurig, dass die Entwickler das offensichtlich nicht verstehen.
Ich sag nur: Jenova im Shinra HQ ;) Gab aber auch noch diverse weitere drastische Szenen und Konzepte, die entweder schon damals so waren, oder, und das ist hier vor allem der Knackpunkt, bei dem viel realistischeren HD-"Upgrade" sehr heftig werden müssten, um noch den gleichen Effekt zu erzielen. Da wurden ja einige Charaktere und Wesen durchbohrt, zersäbelt, durchlöchert etc. Das ist grade das Tolle an einem Look, der minimal mehr cartoony ist. Da kann man mit solchem Material noch davonkommen. Das geht nun wahrscheinlich nicht mehr so leicht, aber zu große Änderungen in dem Bereich kämen einer Zensur und Weichspülung gleich. Das Remake müsste bei uns schon mindestens ab 16 sein, um dem Original gerecht zu werden. Das WTF-Erlebnis, als man aus der Zelle ausbricht und der Boden im Stockwerk so blutverschmiert ist, wäre ohne einfach nicht das selbe. Oder die aufgespießte Midgardschlange im Sumpf, die einem erst klar macht, wie mächtig Sephiroth eigentlich ist. Die Gewalt im Spiel schätze ich dafür, wie sehr sie gerechtfertigt war, weil dadurch wirklich die Story vorangebracht wurde!
Ich hoffe inständig, dass der AC Cloud nicht als Basis genommen wird! Im Trailer ist zumindest schon einmal der Standard SOLDIER Cloud zu sehen und das ist auch gut so.
Generell hoffe ich, dass sich die Entwickler an den ursprünglichen Konzept orientieren und eigentlich das ganze in ein frisches Gewand setzen.
Ich bin gerade am Handy deswegen habe ich keinen Link zur Hand aber es hieß, dass man mit Cloud im Kleid rechnen kann. :A
Final Fantasy 7 Remake’s Story Could Deviate from the Original. Yeah, sure :\ Ich mein, dass es keine Eins-zu-eins-Kopie bis ins Detail wird, ist klar und war zu erwarten, aber ich schätze und befürchte, dass Square Enix damit was Weitreichenderes meint und mehr Änderungen vornehmen wird, als den meisten langjährigen Fans lieb ist.
Oh Mann, hab's auch gerade gelesen und das ärgert mich jetzt doch. :(
Dass sie die Story so wie sie war nicht 1:1 übernehmen sollte niemanden überraschen.
Wohl alleine deshalb schon, damit das Remake besser zu der restlichen Compilation passt (weil man ja doch hin und wieder merkt, dass das Spiel ursprünglich als Einzelwerk geplant war). Ich hatte allerdings gehofft, dass die Änderungen so minimal wie möglich ausfallen, irgendwie klingt das Statement aber nach deutlich mehr. :|
Aber gut, bringt jetzt auch nichts, da ohne viele Infos jetzt zu viel reinzuinterpretieren.
Tbh, ich freue mich schon drauf. Meine alten Schulfreunde und ich haben uns alle zusammengerufen und planen an es -- wie das Original -- gemeinsam zu spielen. Nur diesmal leider ohne den Großmüttern im Hintergrund die uns leckeres Essen machen.
Allerdings habe ich diese ganzen Extensions komplett ignoriert nachdem ich was von einem Motorrad gehört habe, aus dem Schwerter herausschießen. Da wollte ich nichts davon wissen, war mir zu japanisch.
Ja, das war auch meine Befürchtung. Meine Einstellung dazu ist ohnehin, dass die Compilation ein gigantischer Fehler war und wenn, sich die Spiele an VII anfügen sollten, und nun nicht nachträglich VII an die Games angepasst werden muss. Noch viel schlimmer wird es, wenn auch tatsächlich welche der flachen Charaktere aus den Spin-Offs hier eingefügt werden, damit sie "besser in die Saga integriert werden" :/
Hoffe nebenbei, dass sie auch nicht zu viele originale Charaktere implementieren, nun, nachdem es so scheint, als nehmen sie sich einige Freiheiten mit der Story. Mal im Ernst: Bei Games wie FFIII lässt man im Remake die extrem schwache Story einfach fast 1:1 so stehen, aber bei einem Game mit einer relativ komplexen Story will man nun noch was ändern? Ja, danke >_<
GACKT als spielbarer Hauptcharakter confirmed!
Ich hoffe ja, dass sie da nur ein paar kleine Details oder Hinweise streuen, aber es wird vermutlich mehr werden. Ich kenne zwar nur AC und DC, aber neue Charaktere da noch irgendwie reinzufädeln würde der Story sicherlich nicht so gut bekommen. Was sie aber gerne machen dürfen ist Charaktere aus der Compilation als optionale Gegner in die Kampfarena der Gold Saucer zu packen. Da stören sie die Geschichte nicht und sind eine perfekte DLC Gelegenheit ;)
Es soll auch nicht nur ein einfaches Remake werden, wie Nomura nun gesagt hat, sondern mehr als das. Was ja abzusehen war und auch Sinn macht.
http://kotaku.com/the-final-fantasy-...ame-1711909183
Imho finde ich das gut so. Wenn ich nochmal die gleiche Erfahrung machen will, spiele ich halt den alten Teil. Nur weil etwas vielleicht dadurch verloren geht,
macht es das noch lange nicht zu einem schlechteren, geschweige denn schlechten Spiel.
Es ist ja nicht so, als ob SE in der Zeit zurück reist und das bereits releaste FF7 verändern wird; wenn du Veränderungen nicht magst bleibt dir immer noch das Original. Wobei ich nicht sagen will, dass ich dich nicht verstehe *husthustff6husthust*. Aber Remakes in erster Linie für die ursprüngliche, alte Zielgruppe zu machen ist ne sehr undankbare Aufgabe. Da hat jeder andere Vorstellungen, und selbst, wenn man sagt "Wir konzentrieren uns auf die Gruppe von Fans, die einfach nur das alte Spiel 1:1 mit aktueller Grafik wollen", dann steht man trotzdem noch vor dem Problem, dass in besagter Untergruppe trotzdem tausend verschiedene Fraktionen existieren, von denen jeder eine andere Vorstellung hat, wie genau man die Grafik updaten soll.
Generell ist der Zeitpunkt des Remakes für Fans von FF7 denkbar schlecht. Dass Square von damals und Sqaure von heute völlig unterschiedliche Dinge sind, das wissen wir alle. Das Problem ist nur, dass Square von heute absoluter Mist ist.
Das FF7 Remake wird für mich ein klarer Fall von "Reviews abwarten, und nach ein paar Wochen EVENTUELL kaufen". Keinesfalls ein Preorder-Day1-Buy.
Oh, hatte gar nicht gesehen, dass Enkidu das auch schon gepostet hatte. Nomura hat aber auch gesagt, dass sie die albernen Szenen nicht aus dem Spiel entfernen werden. (Na ja, Red XIII im Matrosenanzug wird trotzdem nicht in gleicher Form übernommen werden können, das ist klar).
Aber natürlich hat Nomura auch recht. Nur das gleiche Spiel in neuer Grafik wäre wenig aufregend. Ich hoffe nur, dass sie an den richtigen Stellen nachbessern.
Im Trailer sieht man nur sehr wenig, aber für mich sieht der Cloud eher nach Dissidia als nach Advent Children aus.Zitat:
Zitat von Enkidu
Hmmm... abzusehen war es, das stimmt, aber ob es "Sinn macht" ist eine andere Frage. Vielleicht geht es mir nur um die Wortwahl, aber unter einem Remake verstehe ich prinzipiell, dass man die Story größtenteils unangetastet lässt (eventuell Verständlichkeitsfragen ausbessern ist natürlich in Ordnung), Schnitzer im Gameplay überarbeitet aber sonst bis auf eine grafische Überarbeitung tatsächlich alles beim Alten lässt.
Ansonsten ist das für mich eher ein Reimaginging oder meinetwegen Reboot, auch wenn letzterer Begriff für einzelne Spiele wohl eher unangebracht ist. Natürlich kann es hier zu Verständnisproblemen kommen, weil, soweit ich weiß, diese Begriffe noch keiner bisher klar definiert hat.
Es ist nur so: Wenn man schon so früh ankündigt, Veränderungen zu machen, kann man ggf. damit rechnen, dass am Ende ein Spiel herauskommt, was vielleicht den Flavor von FFVII einfängt, aber sich sonst extrem viele Freiheiten lässt, was sie mit allen anderen Elementen machen. So, wie der Artikel klingt, könnte es auch genau das sein, was am Ende rauskommt.
Allgemein zum Tenor: Ich verstehe ehrlich immer nicht, wieso Leute etwas grundlos (und ja, nach dem kleinen Teaser ist der Hype IMO grundlos) hypen können, aber man nicht teilweise auch berechtigte Zweifel kundgeben darf. Gerade, was die momentane Linie von SE angeht und die Vorgeschichte mit der VII Compilation ist es zumindest für mich sehr naheliegend, eher erstmal mit Zweifeln an sowas heranzugehen. Ich könnte mir ja vorstellen, dass dieses hier sogar eines der skeptischeren Foren zum VII Remake ist - überall im Internet sonst hört man nämlich nur den Ultrahype *g*
Aertih überlebt und heiratet Sepihiroth :D
Ich bin mal so frei und poste den Link wo das erwähnt wird, weil ich es auch gerade aus dem E3 Thread habe^^: it-seems-like-final-fantasy-7s-remake-wont-lose-so-much-of-the-crazy
@Sylverthas: Kritik und Zweifel sind definitiv angebracht. Andererseits gibt es aktuell ohnehin ziemlich wenig Grundlage für Hype und Diskussion – um wirklich gewinnbringende Ansatzpunkte für beides zu finden, muss man schon ein bisschen weiterdenken. Das wird hier ja auch größtenteils getan. Ich war immer der Meinung, dass es besser ist, wenn das Spiel kein Remake bekommt und Skepsis herrscht bei mir auch immer noch vor, aber andererseits bin ich natürlich doch gespannt, was daraus wird.
In jedem Fall wird das Remake für mich rückblickend das Original nicht ersetzen oder überschreiben. Falls es am Ende enttäuschend wird, ist es aber schade, um die Ressourcen. Schade wäre aber auch ein "langweiliges" Remake, das nichts Neues bietet. Damit meine ich nicht, dass die alten Konzepte über den Haufen geworfen werden sollen, aber wenn das Spiel zu zahm und ängstlich ist, wird dadurch auch nichts gewonnen. Die richtige Schlagwort ist hier wohl Fingerspitzengefühl.
Es gibt ja beispielsweise Leute (zu denen ich nicht gehöre), die vermuten, dass möglicherweise die Möglichkeit eingebaut wird, den Tod von Aerith zu verhindern. Das ist schon ein tiefer Eingriff, weil es weitreichende Konsequenzen für die Handlung hätte. Andererseits wäre es vielleicht auch nicht unmöglich, einen alternativen Handlungsstrang mit einer lebendigen Aerith zu gestalten, der gut ist und Sinn ergibt.
Leider ist es gerade dieses Fingerspitzengefühl, auf das man sich bei Square Enix nicht verlassen kann. Dennoch will ich erst weitere Informationen abwarten, bevor ich mir ein Urteil bilde.
Mein größter Wunsch für das Remake wäre tatsächlich, bitte, bitte keine Anspielungen oder Referenzen auf die Compilation. Ich muss Cloud echt nicht "Embrace your dreams" sagen hören, Angeal und Genesis existieren in meinem persönlichen FF7 canon nicht und das soll bitte auch so bleiben. Zack starb einen brutalen und jämmerlichen Tod, er hat nicht vorher erst zweihundert Fußsoldaten umgenietet. An Deepground und Hojo in Dirge of Cerberus will ich gar nicht erst erinnert werden.
Und dann halt bitte auch den Humor nicht ganz aus den Augen lassen und sich mit schmalzigen Dialogen und Melodrama etwas zurückhalten, dann kann das Remake richtig gut werden.
Was das Gameplay angeht, mache ich mir ehrlich gesagt keine großen Sorgen.
Potentielle DLCs:
Sephiroth als spielbarer Charakter
Zack als spielbarer Charakter
Aerith lives!
Turks als spielbare Charaktere
Masamune-Skin für Clouds Schwert
Lady Cloud Skin für Cloud
Lightning als spielbarer Charakter
Sie verändern das Spiel stark und dann kommt der
DLC:
-Betrete das aussergewöhnliche Gold Saucer
-Züchte einen der mysteriösen Chocobos
-Übernehme die Kontrolle über andere Charaktere als Cloud
um es wieder zu normalisieren.
Also zur Charakterdesign-Diskussion: Mir gefällt der AC Cloud irgendwie weitaus besser, als der originale Cloud aus FF VII. Auch aufgrund der wagen Vorstellung, dass er im Film so aussieht, wie ich ihn im Hinblick aufs Spiel in Erinnerung hab.:hehe: Von daher: Gib ihm, wird schon schiefgehen. Daran wird es wohl nicht scheitern. Eher am fehlendem Charme und dem Risko, das die und die Lieblingszene im Remake fehlen könnte. Und das ein "Rettet Aeris"-Subplot in den Bereich des möglichen rückt. Soll ja auch für Liebhaber spannend bleiben. Ein Remake ohne neuen Kniff wäre auch nur halb so spannend, auch wenn 20 Jahre ins Land gezogen sind. Ich würde es zumindest begrüßen, wenn man sich hier und da gewisse Freiheiten erlaubt. Mivey Tifa-Scherz aus dem E3-Thread find ich gar nicht mal so verkehrt. Tifa war zumindest meine Wegbegleiterin während FF7, nicht Aeris (was ihren Tod bei mir etwas entschärft hat). Wenn die Flucht aus dem Shinra-Tower mich in HD wegblasen sollte bin ich eh gnädig was den Rest des Spiels anbelangt. Dieser "jetzt geht es erst richtig los"-Moment (Midgar hinter sich lassen bevor einem in Kalm ordentlich Hintergrundgeschichte vor den Latz geballert wird) war so mein Augenöffner. Wahnsinnig gutes Nicht-Finale. :A
Ich bin aber echt gespannt, wie man die zahlreichen abstrusen Momente umsetzten möchte. Eingeölte Bodybuilder in HD oder Red XIII im fein texturierten Matrosenanzug (Hach, tolles Beispiel, danke dafür) sind schon sehr speziell. Dafür dürften man sich aber im Umkehrschluss bei den coolen Momenten problemlos austoben. Die Weapons, die actionreichen Minispiele. Die Manno-a-Manno Duelle gegen Rufus, Dyne, die Turks, dazu die zahlreichen, wahnsinnig guten FMV-Szenen. Uiuiuiu, dass könnte echt ein Fest werden... oder auch nicht. Erst mal abwarten, wenn es erste Gameplayszenen gibt, dann kann man ja weiter mäkeln und schlussfolgern. Je mehr ich darüber nachdenke und vor allem die zahlreichen Erinnerungen hier im Thread aufsauge, desto mehr Bock hab ich auf das Spiel. Hätte ich vor ein paar Tagen/Wochen/Monaten echt nicht gedacht, wo ich immer mal wieder die "Lieber FF16 statt alten Kram"-Front vertreten hab. Ich will zwar immer noch ein FF16 (und ein FF15) aber jetzt will ich auch ein FF7. Als Remake. Good Times.
Im Grunde gebe ich dir Recht, aber zu 100 Prozent sicher wäre ich mir da jetzt nicht so... :
- Action KS im Stile von FF 15 (passt nicht zu 7 imo)
- Das Skillsystem wird verschlimmverbessert
- Mehr Film als Spiel, also mehr in Richtung FF 13
- Die Weltkarte kann abgeschafft werden...
- ... wodurch es auch nicht mehr ganz so viele Secrets zu entdecken gibt
- wird es überhaupt noch durch die neuen Szenen im Spiel Secrets geben?
- Luftschiff, Boot, etc?
Und das sind nur die ersten Gedanken, die mir ganz spontan zu dem Thema eingefallen sind.
Nochmal kurz zum Charakterdesign: Vergesst Dissidia & Co. So wie die Original-Illustrationen von Nomura hätten die Charaktere im Remake meiner Meinung nach aussehen sollen. Siehe unter anderem hier oder hier. Diese hochklassigen Artworks zu allen wichtigen Charakteren haben mich schon damals immer fasziniert (gibts irgendwo im Netz auch noch in wesentlich besserer Auflösung), und mit moderner Technik könnte man die auch entsprechend umsetzen! So und nicht anders hätten sie ausgesehen, hätte Square damals die Möglichkeiten dazu gehabt. Warum sich an späteren Spielen/Filmen orientieren, wenn bereits das Material zur Urversion derart perfekte Schablonen zur Verfügung stellt? Jetzt gibt es diese Chance, aber sie nutzen sie nicht. Leider ist es so, wie Shieru sagt: Es sind unterm Strich andere Entwickler einer anderen Firma am Werk, die inzwischen andere Prioritäten setzt. Mich enttäuscht das zwar sehr, aber davon alleine würde ich mir den Spaß nicht verderben lassen, wenn denn das meiste andere stimmig ist. Doch bestürzenderweise ist das nur ein potentielles Problem unter vielen.
Der erste Satz geht so sehr in diese uralte und ermüdende Richtung vonwegen "du musst es ja nicht spielen". Aber das ist nicht der Punkt. Wenn sie schon ein Remake machen, dann möchte ich auch, dass es für meine Begriffe besonders gut wird und ich Freude daran habe. Wie hier bereits geschrieben lehne ich die Idee eines Remakes nicht grundsätzlich ab (obgleich ich immer eher dagegen war, weil ich schon erahnte, auf was das bei Square Enix hinauslaufen würde) - oder erkenne anders ausgedrückt durchaus viele Bereiche, in denen das Original ein zeitgemäßes Upgrade vertragen könnte. Eine polygonale Spielwelt in high definition 3D-Optik bietet mir die PS1-Fassung nicht. Sowieso macht Square Enix nur noch unheimlich wenige große Konsolenspiele. Da möchte ich einen solchen Titel, der immerhin mein absolutes Lieblingsspiel behandelt, nicht auslassen müssen, weil er mich mit seinen bekloppten Designentscheidungen (womit ich jetzt nicht nur die Grafik meine, wer weiß, was beim Gameplay und der Story noch alles an Einschnitten auf uns zukommt) zur Weißglut treiben würde. Der Beschluss, das doch noch anzugehen (die zu einem schlechten Zeitpunkt kommt, stimmt) hat mich überrascht. Aber wenn sie es schon machen, dann bitte ohne daraus eine Frankensteins-Monster-HD-Version zu basteln, die nur noch entfernt an die Vorlage erinnert. Das Problem ist auch, dass dies so eine einmalige Sache ist. Da haben sie sich all die Jahre belabern und nun überreden lassen von den Fans, aber eine weitere Chance für FFVII wird es nicht mehr geben. Also muss es jetzt (für mich) einigermaßen stimmen oder diese Tür bleibt verschlossen.
Bin auch gespannt, wie groß das nachträgliche Geheule wird. Gewiss werden nicht wenige von jenen Fans, die jahrelang nichts sehnlicher wollten als ein VIIer Remake und das immer wieder lauthals und leichtfertig beschworen haben, entsetzt sein, wenn sie spätestens beim Spielen feststellen sollten, dass die Hälfte von dem fehlt, was sie einst liebten, und/oder stattdessen irgendetwas hinzugedichtet wurde, das qualitativ ungefähr fünf Klassen darunter anzusiedeln wäre. Notorische Skeptiker wie Dio und ich hatten wenigstens laaange vorher ein halbwegs klares Bild davon, was wir uns (nicht) wünschten.
Ich will ja gar nicht nochmal exakt die gleiche Erfahrung, das Spiel ist an manchen Stellen eher schlecht gealtert. Du hast Recht, dass das neue Projekt durch Auslassungen oder Änderungen noch nicht automatisch schlecht wird (schlechtER als die Vorlage vermutlich schon, so wie wir Square Enix in den letzten Jahren erleben durften), aber dann sollen sie es halt einfach nicht "Remake" nennen, weil es durch die befürchteten Maßnahmen immer weniger Final Fantasy VII werden würde. Die Bezeichnung ist äußerst irreführend, passender wäre Remix, Reimagining oder sonstwas. Zugegeben, den eigentlichen (Unter-)Titel kennen wir noch gar nicht, aber wenn die ihre Drohungen wahr machen, wäre das je nach Ausmaß auch nicht das, was diejenigen wollten, die die Neuauflage so intensiv erbettelt haben (zumindest kann ich mich in den vergangenen zwölf Jahren an keine Aussage zum Thema erinnern, die gerne Storyänderungen gehabt hätte - wer will, kann ja gerne nochmal in dem Thread nachlesen, den ich hier verlinkt habe). Remakes sollten vor allem Dinge verbessern und überarbeiten, und nicht Elemente willkürlich verändern. Das gilt umso stärker dann, wenn die Originalversion bereits außerordentlich geschätzt wurde. Es ist auch ganz generell schön, wenn man schon weiß, was kommt, aber bestimmte Lieblingsszenen in neuem Gewandt erstrahlen. Auch bei einer sehr werkgetreuen Umsetzung kann man das Spiel neu und auf andere Weise entdecken als zuvor, dazu braucht es keine absichtlichen Abweichungen oder willkürliche Streichungen.
Hach, wie so oft stimmt einen Narcissu mit optimistischerer oder zumindest sachlicherer Sichtweise hoffnungsvoll. Die Aussage von Nomura, alberne Szenen nicht rausnehmen zu wollen, hatte ich gar nicht mitgekriegt. Das ist ein ultra-wichtiger Punkt, den man gar nicht überschätzen kann und den ich ihnen so klar formuliert nichtmal zugetraut hätte. Die Frage ist nur, wie gut sich so etwas noch mit dem stark veränderten Look macht - Momente wie die mit Red im Matrosenanzug gab es viele im Spiel. Und vielleicht sollte ich wirklich warten, bis man die Hauptcharaktere mal von vorne gesehen hat, bevor ich deshalb am Rad drehe, doch auf mich wirkte das im Teaser tatsächlich zu realistisch gehalten und erinnerte an die weniger glorreichen Momente der Compilation.
Ditooo!
Ja! Von letzterem hat Square Enix jedoch leider schon lange nicht mehr viel gezeigt. Und tendenziell wäre es mir immer noch lieber, wenn eher zu wenig geändert wird, als zu viel. Langweilig würde das trotzdem nicht werden, schon durch die neue Grafik und unzählige Details (Verteilung der Schatztruhen, wann man wo welche Items bekommt, Dungeon-Layouts usw., das wird im Remake gewiss anders sein, zumindest zum Teil, und das ist imho auch völlig in Ordnung). Aber Aerith Tod verhindern? Selbst wenn nur optional, das wäre ein so essentieller Eingriff, dass es das Spiel ohne Wenn und Aber direkt zerstören würde! Ganz egal, was sie sich als alternativen Handlungsstrang ausdenken. Man erinnere sich an das Ende des Spiels. Wäre in etwa wie eine ernstgemeinte Hollywood-Neuverfilmung von "Titanic", in der das Schiff nicht sinkt. Grauenvoll. Das sind dann schon so zentrale Beats, die sie imho in jedem Fall treffen müssen, sonst kann das nichts werden.
Wo du gerade schon dabei bist, wollte ich noch erwähnen, dass Tseng verdammt nochmal tot ist und tot bleibt! Gestorben im Tempel. Analog dazu brauche ich auch keine zusätzlichen Szenen, die andeuten, dass Rufus überlebt haben könnte. Für mich ist auch er verreckt, beim Angriff von Diamond Weapon auf Midgar nach dem Abschuss von Sister Ray. Es war und ist total offensichtlich immer so gemeint gewesen, schließlich explodiert das gesamte obere Stockwerk, aber auch rein von der Erzählstruktur passt es so perfekt. Gilt selbstverständlich auch für Sephiroth/Jenova, die am Ende endgültig vernichtet wurden. Alles Gründe, weshalb die Story von Advent Children so ein Schrott war. Final Fantasy VII war immer ein Einzelspiel mit in sich geschlossener Story, und das ist nach wie vor eine der größten Stärken des Titels. Das soll Sequels oder Prequels nicht kategorisch ausschließen, aber die Fortsetzungen hätten die bereits abgeschlossene Story unangetastet lassen und die Prequels auf Retcons verzichten müssen.
Das kann ich von mir leider nicht behaupten. Sagt über die Funktionen von Weltkarte, steuerbarem Luftschiff oder rundenbasierten Kämpfen (das ist was anderes als Zufallsbegegnungen) heutzutage was ihr wollt, aber wenn diese Dinge bei einem Klassiker das Spielgefühl geleitet und das Spielgeschehen strukturiert haben, dann ist das Final Fantasy VII. Ohne geht auf keinen Fall, es wäre ein völlig anderes RPG. Einer der überwältigendsten Momente des gesamten Genres war für mich, als ich zum ersten Mal Midgar verließ und ich wie vom Schlag getroffen kapierte, wie gigantisch groß die Welt ist und wie viel mir das Spiel noch bieten würde. Bis zu dem Zeitpunkt ging ich noch davon aus, die gesamte Handlung würde bloß in Midgar stattfinden und ich hätte schon das halbe Spiel gesehen ^^ Von den vielen bemerkenswerten Szenen, die irgendwie mit der Highwind zu tun hatten, den zahlreichen geheimen Orten auf der Karte oder den unendlich vielen einprägsamen und teils strategischen Kämpfen will ich gar nicht erst anfangen. Wenn sie von den Inhalten im einzelnen dies oder das weglassen (bestimmte Kämpfe oder Orte), kein Problem, so lange sie es clever anpassen. Aber die Grundlagen dafür müssen schon da sein. Glücklicherweise traue ich Nomura zu, dass er das weiß, zumindest eher als alle anderen, die in dem Laden arbeiten - ausgehend von Interviewaussagen zu Versus XIII. Aber sicher sein kann man sich auch diesbezüglich nicht, bis es durch weitere Infos bestätigt wird.Zitat:
Was das Gameplay angeht, mache ich mir ehrlich gesagt keine großen Sorgen.
Ich würd denen zutrauen, dass die dort in irgendeiner Form auftaucht. Immerhin wird das Remake von Kitase produziert.
Wie geil. Ich habe das weiter oben geschrieben, ohne deinen Beitrag gelesen zu haben und es freut mich zu sehen, dass ich nicht der einzige war, dem es so ging ^^
Okay, du hast absolut recht. Als ich gesagt habe, dass ich mir über das Gameplay keine Sorgen mache, dachte ich ausschließlich an das Kampfsystem (da bin ich tatsächlich der Meinung, dass die da nen guten Job machen werden). Aber die Weltkarte muss natürlich in irgendeiner Form auftauchen und frei begehbar und später auch mit einem Flugschiff befliegbar (gibt's dieses Wort überhaupt? :p) sein - klassische Zufallskämpfe muss ich hingegen nicht unbedingt haben, da fände ich es tatsächlich schöner, wenn die Monster sichtbar sind und man Kämpfen auf diese Weise ausweichen kann.
Lightning als DLC. Omg ... :hehe: Würde ich ihnen leider absolut zutrauen.
ich finde es beruhigend, dass in SQEXs chefetagen zumindest keine hardcore puristen-dinosaurier wie Enkidu hocken, die jede form von fortschritt verteufeln und sich verzweifelt an die "guten alten zeiten" zurückbesinnen oder sogar daran klammern.
ATB in this day and age? really? 5-10 sekunden auf einen zug warten und zuschauen wie ... nichts passiert auf dem bildschirm? ein FF7 remake, egal wie es am ende ausgehen mag, würde sich nach euren vorstellungen noch weniger verkaufen (bzw. schlechtere review scores einheimsen) als ein völlig verkorkster FF13-klon im FF7-gewand. ja, zum damaligen zeitpunkt war ATB etwas tolles, auch das charakterdesign hatte einen einzigartigen charme. aber heute ist das weder zeitgemäß noch interessant oder verkaufsfördernd. immerhin hat ma bei FF15 schon erkannt, dass altbackene RPG-nerd kampfsysteme heutzutage der casual joe nicht sehen will, und er ist es, der euer franchise weiter am leben hält. das ist auch der grund, warum japanische spiele kaum noch erfolg heutzutage haben, weil japaner genau so wie ihre hardcore-puristen-fans sich dem fortschritt verweigern und kein gefühl dafür haben, was heute zeitgemäß ist und was nicht (so ähnlich hat das mal Shinji Mikami formuliert in bezug auf japanische entwickler)
mal nebenbei vermute ich mal, dass von den heutigen FF7 fans nur die allerwenigsten heute wenigstens 1x in einer position gesteckt haben, die mit Tetsuya Nomuras vergleichbar wäre. nämlich ein multimillionen-projekt zu leiten, bei dem sowohl fans als auch investoren zugleich auf die finger schauen. niemand von euch kann sich auch nur im geringsten vorstellen, was für ein immenser druck auf ihm oder dem team lastet (FFvs13/15, kingdom hearts 3). ein fehlschlag in dieser hinsicht kann seine karriere ruinieren wie damals beim ehrenwerten herrn sakaguchi.
was ich damit sagen will: unbelehrbare und fortschrittfeindliche puristen und hardcore fans machen vielleicht 5-10% der käuferschaft am ende aus - warum also so viel energie mit zweifeln und nörgeln verschwenden?
die einzige sorge die vielleicht objektiv halbwegs vertretbare wäre ist das release datum. wenn es wirklich schon 2017 kommt, kann es nur ein lauwarmer aufguss auf dem niveau der FF13 trilogie sein. kommt es aber wesentlich später, könnte es ein ähnliches desaster wie FF versus XIII werden.
in diesem sinne, keep calm, open your mind and stop worrying :)
RATOFL! xD
https://www.youtube.com/watch?v=zLCfp8tSREo
Epic! Oh man, mir laufen bei dem Typen gerade die Tränen. ^_^
Das habe ich damals gesagt, als Gamabunta einen Ausschnitt aus dem neuen Dissidia scherzhaft als Teaser für ein Remake bezeichnete. Da es nun dazu gekommen ist, kann und will ich zu dem Thema eigentlich nichts mehr weiter sagen. Ich will auch echt nicht mehr über Summons, oder Weltkarten, oder gescheites Storytelling, oder Luftschiffe, oder glaubhafte Charaktere, oder die Compilation, oder die Probleme des Voice Acting reden (oder all das andere Zeug, worüber wir über die verschiedenen Threads in tausenden von Beiträgen schon diskutiert habe).
Bei SE herrscht das pure Chaos. Heute so, morgen anders; ist egal, interessiert sich keiner für.
Ich gebe zu, ich bin zumindest ein bisschen gespannt, wie das Remake auf wundersame Weise all das bewerkstelligen will, was Square seit fast 15 Jahren (seit FFX) ein ums andere Mal verbockt hat und nicht mehr auf die Reihe kriegt. Und noch mehr bin ich gespannt, ob am Ende wirklich irgendwer mit dem Remake zufrieden sein wird, wenn ich darüber nachdenke, wie viel am Ende sein könnte, das nicht sein dürfte, und wie viel nicht sein könnte, das sein sollte.
Aber gut, sinnlos darüber zu spekulieren. Hauptsache ist, die Fanboys haben ihr Remake, und SE seine Pflicht erfüllt.
Und mir ist SE und FF damit nun für eine ganze Weile erstmal herzlich egal, falls ich überhaupt nochmal drauf zurückkomme.
Ja, die Chefetage von SE, die mit dem Fortschritt ihrer Serie rumeiert, und nun beschlossen hat, ein fast 20 Jahre altes Spiel neu aufzulegen, das so populär und erfolgreich war wie kein anderes seither...Zitat:
Zitat von Crono
http://www.facepalm.de/images/facepalm.jpg
Vielleicht solltest du dir meine Beiträge nochmal zu Gemüte führen, denn verstanden hast du sie ganz offensichtlich nicht.
Final Fantasy XIII und XIII-2 funktionieren prinzipiell nach dem gleichen Grundsatz, und soweit ich mich erinnere liegen diese Veröffentlichungen weder allzu lange zurück, noch erschienen sie mir betäubend langsam. Niemand hat behauptet, dass es genauso sein müsste wie im Original, oder dass man es nicht würde aufpeppen und schneller machen können. Aber was ich nicht sehen möchte und für unpassend halte ist beispielsweise ein Action-Ansatz wie in XV, oder dass man wie in den letzten aktuellen Teilen immer nur noch einem einzigen Charakter unmittelbar Befehle geben kann. Denn ja, vielleicht entsinnt sich noch jemand, das war einstmals ein Standard-Feature, dass man eine Party, eine Gruppe steuerte, und man ihr Verhalten noch nicht einer unzureichend einstellbaren KI überlassen musste. Der vermeintlich starre Ansatz der älteren Kampfsysteme der Serie hat Vorzüge, die in jüngeren Teilen abhanden gekommen sind. Man kann sie modernisieren, aber sie hier durch etwas anderes zu ersetzen, wäre dem Spielablauf und Gesamtgefühl keinesfalls zuträglich. Nicht in einem Remake, wo man schon durch den bloßen Begriff und was in der Branche normalerweise darunter verstanden wird erwarten können sollte, dass zumindest die grundsätzlichsten Spielelemente beibehalten werden. Experimente gibt es schon in den neuen Hauptteilen genug, damit muss man nicht noch bei dem Rückgriff auf solche Titel anfangen, die bereits ein einwandfrei funktionierendes Konzept vorweisen können und in dieser Form über alle Maßen beliebt und erfolgreich waren.Zitat:
ATB in this day and age? really? 5-10 sekunden auf einen zug warten und zuschauen wie ... nichts passiert auf dem bildschirm?
Und diese Behauptung machst du woran fest? An deinem persönlichen Geschmack? Mir ist keine repräsentative Studie bekannt, die sich mit den Gameplay-Präferenzen von Rollenspiel-Enthusiasten auseinandergesetzt hätte.Zitat:
ein FF7 remake, egal wie es am ende ausgehen mag, würde sich nach euren vorstellungen noch weniger verkaufen (bzw. schlechtere review scores einheimsen) als ein völlig verkorkster FF13-klon im FF7-gewand. ja, zum damaligen zeitpunkt war ATB etwas tolles, auch das charakterdesign hatte einen einzigartigen charme. aber heute ist das weder zeitgemäß noch interessant oder verkaufsfördernd.
Ja sicher :hehe:Zitat:
immerhin hat ma bei FF15 schon erkannt, dass altbackene RPG-nerd kampfsysteme heutzutage der casual joe nicht sehen will, und er ist es, der euer franchise weiter am leben hält. das ist auch der grund, warum japanische spiele kaum noch erfolg heutzutage haben, weil japaner genau so wie ihre hardcore-puristen-fans sich dem fortschritt verweigern und kein gefühl dafür haben, was heute zeitgemäß ist und was nicht
Das Kampfsystem von FFXV (ein Spiel, welches wohlgemerkt zunächst nur ein Ableger werden sollte) war eine Entscheidung des Entwicklerteams, von dem Tabata betonte, dass sie auf persönliche Vorlieben zurückgehe und das Team für das nächste Final Fantasy sich wieder anders entscheiden könnte. Falls Itou übernimmt, gehe ich derzeit nicht davon aus, dass XVI den Ansatz des Vorgängers unmittelbar weiterführen sondern eher wieder in Richtung XII tendieren wird. Wenn es soweit ist, können wir ja gerne mal schauen, ob die Absatzzahlen von XV tatsächlich so unglaublich viel höher waren als die des nächsten Teils. Ich glaube nicht.
Oder läuft der Hase so und du bist einer dieser "casual joes", die als barmherzige Samariter im Alleingang "unsere" veraltende Spielereihe am Leben erhält? Ich verrate dir ein Geheimnis: Actionlastigkeit macht in Videospielen nicht alles automatisch besser oder gar moderner. FFX kam komplett ohne Zeitdruck oder Hektik aus und wurde für seine Kämpfe gelobt und unzählige Male erfolgreich kopiert, auch von westlichen Entwicklern. Du scheinst eine äußerst verquere Sicht von "Fortschritt" zu haben. Genauso wie es gute und schlechte rundenbasiert-strategische Systeme gibt, so gibt es auch gute und schlechte Actionsysteme. Die Art der Umsetzung entscheidet über Modernität, Zugänglichkeit und letztenendes Erfolg. Natürlich unterscheiden sich beide und beides hat Vor- und Nachteile, die sich bisweilen gegenseitig ausschließen. Letztenendes handelt es sich um eine Geschmacksfrage der Spieler, und, diese Feststellung sei mir erlaubt, du klingst unglaublich vermessen, indem du die eine Seite kompromisslos niedermachst und die andere damit indirekt positiv hervorhebst.
Der Knackpunkt ist nur der: Wir reden hier von einer neuen Version eines alten Spiels. Wie oben schon erwähnt sollte man zumindest erwarten können, dass es nicht in eine vollkommen andere Richtung geht - so dürfte jedenfalls die Erwartungshaltung der meisten Spieler sein, die genau dieses Projekt, gegen das sich Square Enix so lange quer stellte, langfristig gefordert und dadurch erst ermöglicht haben. Wenn du so latent mich und die gesamte Spielerschaft des Genres beleidigend von fortschrittsverweigernden Hardcore-Puristen-Japano-Fans ohne Gefühl für die Verhältnismäßigkeiten sprichst, dann wird dir entgangen sein, dass eben genau diese den Kern der von Square Enix nach wie vor angepeilten und beträchtlichen Zielgruppe ausmachen, die gewisse Erwartungen an die angebotenen Produkte stellt.
Aus zahllosen Gesprächen mit anderen Spielern schließe ich persönlich jedenfalls ganz unverbindlich, dass rundenbasierte, strategische oder ATB-Systeme bzw. überhaupt ein klassischerer Ansatz für RPGs sich noch immer großer Beliebtheit erfreut und, wie manche Spiele der jüngeren Zeit zeigen, auch noch ein Markt dafür vorhanden ist. Die Spieler sind es, die darüber bestimmen, ob etwas zeitgemäß ist oder nicht. Lustigerweise begann der Niedergang des Genres erst, nachdem sich immer mehr namhafte Vertreter bewusst von den Ursprüngen entfernt hatten, um (manchmal radikal) andere Dinge auszuprobieren. Altmodisch hin oder her, die Leute mochten die Spiele so, wie sie waren, und ich bin überzeugt davon, dass das, wohlgemerkt mit entsprechenden Anpassungen, auch heute noch funktionieren würde. Über die inhärenten Vorteile der klassischen begehbaren Weltkarte, die sich anders gar nicht ohne exponentiell steigenden Entwicklungsaufwand erreichen lassen, habe ich mich hier im Forum schon mehrfach umfassend ausgelassen, das kannst du gerne nachschlagen. Immer noch besser, sich weiterführende Gedanken um Spieldesign-Theorie zu machen und damit seine Argumente zu untermauern, als lose Behauptungen in den Raum zu werfen, wie du es hier zum Teil mit deinen Anschuldigungen tust. Leuten, die ohne zu Überlegen gleich mit dem "Veraltet!"-Hammer ankommen oder alles, was auch nur im Entferntesten an Retro-Stil erinnert sofort auf kindische Nostalgie zurückführen, fehlt es nicht selten an Vorstellungskraft, weil sie sich nicht ausmalen können, wie die früheren Konzepte heute in modernem Gewandt komfortabel aufbereitet aussehen bzw. sich spielen würden (dass du dazu gehörst, legt deine überzogene und eindimensionale Beschreibung von ATB irgendwie nahe - nichts für ungut). Weil es ja einfacher ist, sich ausschließlich an vorhandenen Titeln zu orientieren. Das macht es einem nur allzu leicht, hypothetische Ideen abzulehnen oder sogar kaputtzureden, über die man ob der negativen Grundhaltung nie intensiv nachgedacht hat.
That's way beside the point. Nur weil niemand von uns in einer vergleichbaren Situation war, heißt das noch lange nicht, zu allem Ja und Amen sagen zu müssen und anstandslos zu fressen, was uns vorgesetzt wird. Mag sein, dass das nicht leicht für Nomura ist, aber es ist sein Job und der seines Teams, den Spielern ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bieten. Was immer ich oder andere an welchen Projekten auch immer nicht befürworten, ist auch auf mehr als bloß den Regisseur zurückzuführen. Andererseits glaube ich kaum, dass die Aktionäre sonderlich an den Details oder bei einem Remake an besonders viel Modernität und Innovation interessiert wären. Spielraum wird genug da sein. Allen recht machen können sie es nicht, aber das konnte noch nie irgendjemand.Zitat:
mal nebenbei vermute ich mal, dass von den heutigen FF7 fans nur die allerwenigsten heute wenigstens 1x in einer position gesteckt haben, die mit Tetsuya Nomuras vergleichbar wäre. nämlich ein multimillionen-projekt zu leiten, bei dem sowohl fans als auch investoren zugleich auf die finger schauen. niemand von euch kann sich auch nur im geringsten vorstellen, was für ein immenser druck auf ihm oder dem team lastet (FFvs13/15, kingdom hearts 3).
Uhm... du befindest dich in einem Online-Forum, in dem sich Leute über ihr Hobby austauschen und Spaß und Interesse daran haben ...?Zitat:
warum also so viel energie mit zweifeln und nörgeln verschwenden?
Leicht gesagt, nachdem man äußerst dreist über andere hergezogen ist und ihnen auf perfide Weise nicht-wahrheitsgemäße Extreme unterstellt hat, die reichlich oberflächlich hineininterpretiert wurden.Zitat:
in diesem sinne, keep calm, open your mind and stop worrying
Allso wenn ich das hier so lese auf gamefront
Klingt das das garnicht gut...Zitat:
"Das Spiel wird nicht einfach nur ein einfaches Remake sein. Selbst wenn wir nur die Grafik verbessern und auf die aktuellen Konsolen zuschneiden würden, glaube ich nicht, dass so ein Remake das Original übertreffen würde. Wenn das so wäre, dann könnte man auch einfach nur die Final Fantasy VII: International Version auf der PS4 spielen."
Gegenüber Famitsu.com führt Nomura seine Ansicht fort: "Wenn wir ein vollständiges Remake machen, dann muss es ein Spiel werden, das zur heutigen Zeit passt."
Auf erste Bilder des Remakes muss man wohl noch etwas warten, wie sich Nomuras Kommentar entnehmen lässt: "Wir haben bis jetzt noch keine Screenshots gezeigt, aber wir machen beträchtliche Fortschritte, so dass sich die Fans darauf freuen können." Durch die Beiteiligung von Kazushige Nojima als Scenario Writer sollen der Aufbau des Spiels und dessen Geschichte beeinflusst werden.
Details hierzu nennt Nomura nicht, doch auch hierauf sollen die Fans gespannt sein. "Irgendwann im Winter planen wir ein Update zum Spiel geben zu können. Ich denke, wir werden dann den offiziellen Titel des Remakes bekanntgeben können - was andere Details angeht, entscheiden wir gerade, was wir davon verraten werden."
Naja beim titel kann es sein das sie die das nur verendern weil es ja kein numerietes final fantasy ist im eigentlichem sinne.
Hm, bei der Compilation wären sie inzwischen ja bei EC angekommen...Zitat:
Naja beim titel kann es sein das sie die das nur verendern weil es ja kein numerietes final fantasy ist im eigentlichem sinne.
:eek:
FFVII: Edge of Cactuar
FFVII: Emo Calamity
FFVII: Eisen-Cologne
FFVII: The Evil of Clowns
FFVII: Electronic Carts
Hey, Lightning konnte ja auch in Clouds Klamotten rumlaufen in LR! Wenn sie das Crossdressing eh drinlassen, könnte sie sich ja revanchieren :hehe:
Ich könnte mir übrigens gerade in Anbetracht dessen, dass das ATB-System eigentlich in irgendeiner Form in allen letzten größeren FFs vorkam (von einschließlich 12 bis LR immerhin) durchaus vorstellen, dass sie das wieder verwenden und nur hier und da etwas aufmöbeln - was es meiner Meinung nach, nachdem ich gestern FF7 nochmal angefangen habe, auch nötig hat. Aber ja, ich hoffe, sie ändern da nicht zu viel dran. Irgendwo war es ja doch ein sehr zentraler Aspekt des Spiels.
Auch das Materia-System dürfen sie gerne modernisieren, aber auch das bitte nur im Detail. Im Prinzip war das nämlich wirklich nett und war vor allem (im Gegensatz zu den Skillsystemen der neueren Teile) auch gut ins Setting eingebunden.
Die Zufallskämpfe können sie von mir aus einbauen, aber dann bitte bspw. so wie in 13-2, dass man ausweichen kann. Das fand ich einen ganz guten Kompromiss.
Was mir auch aufgefallen ist beim Spielen gestern: Ich vermute, dass sehr viel vom Unterton anders sein wird, alleine schon, weil FF7 recht viele Szenen hat, die theoretisch sehr emotional werden, dabei aber neben den Textboxen die normale Dudel-Musik weiterläuft und man eben weiter auf die starre Map blickt. Ich vermute (und fände es nur angebracht), dass sie das mit Voice Acting und passenderen szenischen Mitteln umsetzen, bloß wird das unweigerlich Einfluss darauf nehmen, wie die Sachen beim Spieler ankommen. Auch ein großer Punkt ist, dass Textboxen sich nicht ins Wort fallen können. Vieles würde man heute denke ich gerade deshalb anders inszenieren.
Oh, Textboxen können sich durchaus ins Wort fallen. Solche Mittel verwenden einige Spiele auch. Man kann auch mehrere Textboxen gleichzeitig anzeigen lassen, eine vorzeitig abbrechen und durch eine andere ersetzen und so weiter. Ist zwar nicht immer eine optimale Lösung, aber ich finde schon, dass das funktionieren kann.
Meine Angst ist es, dass sie das Spiel unbedingt vollvertonen wollen und dadurch den Großteil der NPCs nicht ansprechbar machen. Dabei war gerade die XIII-Trilogie (ausgenommen von LR) von den NPCs her definitiv der Tiefpunkt der Serie.
Okay, das stimmt, aber das hat FF7 ja zumindest großteils nicht gemacht. ;)
Das mit den NPCs stimmt aber. 13 und seine Nachfolger haben in der Hinsicht nicht geglänzt, und XV scheint da nicht besser zu werden. Da sollen sie lieber den Traum von der Vollvertonung sein lassen. :/
Ich nicht, ganz und gar nicht. Erinnert mich ein wenig an die Situation wie beim Star Trek Reboot, wo man jetzt immer in Klammern (2009) dahinterschreiben muss, um klarzustellen, dass es sich nicht um den ersten Teil "The Motion Picture" handelt. Aber nicht nur deshalb. Du hast doch weiter oben geschrieben, das Remake würde für dich nicht das Original ersetzen oder überschreiben, was ich genauso sehe. Wenn sie exakt den gleichen Titel verwenden, ein schlichtes "Final Fantasy VII", hätte das soweit ich das beurteilen kann jedoch den Beigeschmack, genau das tun zu wollen. Es wäre aus Square Enix Sicht die neue, aktualisierte, authentische Version mit Geltungsanspruch. Der Titel stünde dafür, dass das Remake das darstellen soll, was Final Fantasy VII (jetzt) im Herzen ist und ausmacht. Damit bin ich nicht so recht einverstanden, umso weniger, je stärker sich das neue Spiel von der Vorlage unterscheidet.
Ich schätze aber mal, dass es einen Untertitel erhalten wird. Das würde zumindest zur üblichen Herangehensweise der Firma passen (nicht nur wie schon bei der Compilation gesehen). Fände es gut, wenn sie das Projekt dadurch ein Stück weit vom Original abheben. Wenn wir es nicht mehr Remake nennen müssen, sondern einen eigenständigen Namen haben, fällt es auch leichter, das neue Spiel als etwas Eigenständiges bzw. eine Neuinterpretation wahrzunehmen, das nicht notwendigerweise der ursprünglichen Version entspricht oder entsprechen will.
Naja. The Last Order gabs ja auch noch. Gehört das Solo-Motorrad-Minispiel und jenes zum Snowboarden nicht auch zur Compilation? Davon abgesehen: In der genannten Reihenfolge wurden die Werke nicht veröffentlicht ^^ BC kam zum Beispiel noch vor AC. Von daher könnten sie auch sonst was für Buchstaben am anderen Ende des Alphabets nehmen. Bin mir nicht so sicher, ob diese kontinuierliche Titel-Reihe nicht bloß ein komischer Zufall ist :DZitat:
Jetzt wo du's sagst: AC, BC, CC, DC bzw. DoC – Ist mir noch nie aufgefallen. ^^
Ja. Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger hätte ich gegen ein bloßes technisch-grafisches Update bzw. würde mir wünschen, dass sie keine crazy Stunts mit dem Gameplay und der Story durchführen und alles verändern. Es gibt diverse Bereiche, in denen das Spiel eine Überarbeitung und ein wenig Frische und Neuerung gut tun würde. Das alleine wäre schon kaufens- und spielenswert genug. Aber gleich völlig andere Wege beschreiten, wesentliche Elemente durcheinanderwürfeln und dabei am Ende wahrscheinlich sogar weniger Inhalt zu bieten als das Original? Bitte nicht. Ich wäre offener für radikalere Neuerungen, wenn Square Enix nicht der Entwickler wäre, denn das letzte Jahrzehnt lagen sie mit ihren großen Innovations-Ideen häufiger daneben als goldrichtig. Hätten sie sich zu PS2-Zeiten an ein Remake gemacht (wie es afair wohl mal irgendwann kurzzeitig geplant gewesen ist), hätte ich ihnen noch mehr Vertrauen entgegenbringen können.
Absolut! Und die NPCs waren speziell in VII enorm wichtig für die Atmosphäre und Story-Hintergrund. Man kann richtig viel von ihnen erfahren, was auch die Erkundung wesentlich interessanter machte. Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass das Skript von Final Fantasy VII etwa um ein Drittel umfangreicher ist als das von moderneren Teilen mit Sprachausgabe wie zum Beispiel FFX. Das sollten sie auf keinen Fall nur für mehr oberflächliche Bombast-Inszenierung zusammenstreichen und kürzen. Dass Voice Acting generell die Text- und damit die Story-Informationsmenge in Final Fantasy, aber auch dem Genre insgesamt effektiv verkleinert hat, ist ein trauriger Fakt.
Hier fände ich einen Ansatz wie in Xenosaga Episode III eigentlich optimal, wo eben diverse durchaus bedeutende Gespräche in einfachen Dialogsequenzen mit Textboxen und ggf. Voice-Acting (und Charakter-Porträts, aber das wäre für VII sicher kein Muss) umgesetzt wurden und sich die beeindruckenderen Zwischensequenzen auf die wichtigsten Schlüsselszenen der Handlung beschränken. Würden sie alles aus der VIIer Story so inszenieren, wie FFXIII, wäre das schätzungsweise ungefähr drei bis fünfmal so umfangreich und ein mit den üblichen Ansprüchen von Square Enix nicht realistisch zu bewältigender Aufwand. Das sollte aber nicht heißen müssen, dass dadurch gleich mal alles nicht vollkommen essentielle wegzufallen hat.
Mit dem Titel hast du sicherlich recht. Ich will nur ungern, dass es irgendeinen unsinnigen, cool klingenden Untertitel gibt wie bei den meisten anderen Ablegern. ^^ Last Order und Crisis Core haben ja noch irgendwo Sinn gemacht, aber bei Advent Children und Dirge of Cerberus muss man schon was reininterpretieren.
Zu den NPCs: Genau das meine ich. Das Thema mit der Subtilität und den optionalen, aber dennoch handlungswichtigen Szenen hatten wir ja schon oft, und genau diese Dinge stehen vermutlich in großer Gefahr, wegrationalisiert zu werden. :/ Ich erinnere mich da auch an sooo viele Details... Aber erst mal abwarten!
Etwas anderes als eine Vollvertonung käme für mich überhaupt nicht infrage. Besonders nicht bei einem Spiel, dass aller Voraussicht nach 2017 erscheinen soll. Textboxen als Alternative um ja jeden Satz eines NPC-Originals zu transportieren sollte in meinen Augen kein Thema sein. Es wird so oder so mehr los sein in den Straßen Midgars und darüber hinaus, alleine weil es heutzutage auch möglich ist. Mir reicht es dann auch völlig, wenn mir NPCs im vorbeigehen einen Satz hinterherwerfen, ich ein Gespräch zwischen zwei oder drei Leuten nur passiv mitbekomme oder man mir ein „‘schuldigung“ hinterher murmelt, wenn ich denn mal angerempelt werden sollte. Ich möchte mich zumindest nicht mehr durch irgendwelche Textboxen außerhalb der Inventarverwaltung und sonstigen Einstellungsoptionen klicken müssen. Untertitel sind in der Regel das erste, was ich bei einem aktuellen Spiel ausstelle (sofern es den voreingestellt ist). Ich empfand es so oder so schon als sehr garstig, wenn in einem Spiel, das überwiegend vertont ist, es dann doch immer noch Leute gibt, die nur über geschriebenes Wort mit einem kommunizieren. Das fand ich schon bei den diversen FFs seit dem ersten vertonten Eintrag schon mehr als doof. Dann doch lieber auf entsprechende NPCs verzichten, um die Immersion nicht durchbrechen. Es mag zwar als Stilmittel in gewissen Spielen heute noch eine Option sein, aber nicht bei einem Titel, der auf ein cinematisches Gesamterlebnis ausgelegt sein soll. Kann in meinen Augen auch kein erstrebenswertes Ziel mehr sein. Ich hoffe zumindest, dass FF7 Remake mehr sein wird, als einfach nur ein FF 7 in zeitgemäßer Optik. Das sollte schon etwas dem aktuellen Stand angepasst werden. Und eine Vollvertonung gehört für mich zumindest dazu. Ey, mich stört es sogar schon, wenn der Held in einem gänzlich vertonten Spiel nicht spricht. Das ändert Bethesda zum Glück auch mit dem kommenden Fallout 4.
@Cutter Slade:
Ich kann Dir in dem SInne zustimmen, dass Bioware z.B. zeigt, dass man auch jeden Dialog vertonen und dennoch massig Textzeilen bieten kann. Meinetwegen kann dies auch einfach im Vorbeigehen sein, so lang man genug Zeit hat, das auch zu verfolgen. Dies wäre IMO auch einer der optimalen Fälle, aber das scheint bei einigen Entwicklern nicht so anzukommen oder keine Priorität zu haben.
Wo ich Dir absolut nicht zustimme ist das Wegrationalisieren der NPCs wegen "Immersion". Cineastische Darbietung ist IMO sowieso etwas, was kein erstrebenswertes Ziel für ein Spiel mehr sein sollte. Film ist etwas anderes, Spiele sollten Interaktivität bieten und sich nicht an Filmen anbiedern.
Natürlich ist das auf FF bezogen ein zweischneidiges Schwert, da es immer auf Bombast ausgelegt ist, aber wenn sich die Interaktivität dadurch steigert, dass man Textboxen einbaut, weil es ihnen sonst nicht möglich ist - dann ist das für ein Spiel IMO die richtige Wahl. Und was passiert, wenn man Interaktivität so weit wie möglich wegrationalisiert, weil bestimmte Sachen "nicht mehr zeitgemäß" sind (bzw. die Firma unfähig sie umzusetzen) und man daraus gerne nen "Film" machen möchte, hat man bei FFXIII gesehen.
Auf einer ganz anderen Schiene bin ich noch ein Befürworter von Textboxen, da diese in der Regel "schneller" sind als gesprochener Text. In den meisten Spielen, in denen es Untertitel gibt und man Dialoge vorspulen kann, nutze ich das aus - ME zum Beispiel, weil mir die Sprecher häufig zu langsam sind und ich den Text schon lange gelesen habe. Die Sprachausgabe sorgt da bei mir eher für den Flavor (man weiß, wie die Stimmen klingen), ich muss aber nicht jeden einzelnen Satz gesprochen haben.
Auch du Zweifler wirst die Wahrheit meiner Worte noch erkennen, wenn der Name Final Fantasy VII Enhanced & Complete: Earth's Crying enthüllt wird :D.Zitat:
Naja. The Last Order gabs ja auch noch. Gehört das Solo-Motorrad-Minispiel und jenes zum Snowboarden nicht auch zur Compilation? Davon abgesehen: In der genannten Reihenfolge wurden die Werke nicht veröffentlicht ^^ BC kam zum Beispiel noch vor AC. Von daher könnten sie auch sonst was für Buchstaben am anderen Ende des Alphabets nehmen. Bin mir nicht so sicher, ob diese kontinuierliche Titel-Reihe nicht bloß ein komischer Zufall ist
Ich bin jetzt mal grad so ignorant, mir die 7 Seiten nicht durchzulesen (Weil ich mich so auf das Spiel freue, und ich hab das Original ja nicht gespielt), und frage daher: Gibt es Details dazu, warum es auch auf iOS veröffentlicht wird? (Oder wurde das revidiert?) Denn wenn es das gleiche Produkt ist, können wir uns ein Final Fantasy 7 im Stil von Final Fantasy 15 oder 13 ("großes" Game, nicht stilistisch so nahe am Original) wohl abschminken.
Wenn es also zu krasse Änderungen geben sollte, nur um den Release auf so unterschiedlichen Plattformen (PS4 vs iOS) zu ermöglichen, dann dürfte die Sammler-Edition des Spiels "You can hear the cry of the fanbase-Edition" heißen. :bogart:
Mit cineastisch mein ich eigentlich, dass man Gespräche auch entsprechend inszeniert. Gesprochenes Wort, Gestik, Mimik, Situationsbezogene Ortswechsel. Und eine derartige Inszenierung erwarte ich heute schon. Da hat eine Textbox für mich nichts mehr zu suchen, geschweige denn Untertitel. Ich fand es bei den letzten FF schon schrecklich, wenn man bei Untertiteln auch noch den zugehörigen Namen sperrig dazu schrieb. Als ob man zu blöd ist die jeweilige Stimme zuzuordnen. Es muss doch reichen, wenn man vor dem anklicken des jeweiligen Gesprächspartners den Namen sehen kann oder man den Namen anderweitig „mitbekommt“. Sowas brauch ich nicht über die gesamte Gesprächsdauer. Ist für mich ein Überbleibsel aus alten Tagen, wo man die uniformen Textboxen eben nicht ohne weiteres zuordnen konnte. Bei der generellen Vertonung hatte ich auch nie das Problem oder das Bedürfnis die Worte schnell wegzudrücken. Warum auch? Ich ermahn doch mein Gegenüber auch nicht, bitte schneller zu reden oder zum Punkt zu kommen. Wenn sich aber Schrift und Stimme überschneiden sollten, dann ja, dann drücke ich auch mal schnell auf „abbrechen“. Passiert mir aber in der Regel nur dann, wenn ich entsprechende Schrift nicht von der Stimme trennen kann, z.B. bei den vertonten Kodexeinträgen von Mass Effect, wo man wirklich schneller mit lesen als mit zuhören ist. Für alles andere deaktiviere ich immer die Untertitel, sofern möglich. Ich bin beim spielen schließlich nicht auf der Flucht und möchte das generelle Spiel genießen. Für rein interaktive Spiele kann ich ja immer noch zu anderen Genres greifen.
Vertonung gehört für mich heutzutage einfach zum guten Ton (!), gerade bei erzählerisch starken Spielen. Da würde ich es echt unschön finden, wenn mich jetzt wieder zahlreiche Text-Only Monologe erwarten würden.
@Slade: In Xenosaga 3 waren die Dialoge auch weitgehend vertont. Die von dir zitierte Stelle bezog sich eher auf die Inszenierung. Ich glaube aber, dass sich Sprachausgabe und Textboxen wunderbar ergänzen können. Nur Sprache droht mir manchmal zu minimalistisch zu werden, weils sich dann schon durch den Aufwand immer nur auf das Wesentlichste beschränken muss und somit viel Liebe zum ausschmückenden Detail automatisch auf der Strecke bleibt (dabei machen die imho gerade oft den Charme aus oder deuten auf entsprechende Feinheiten hin, die man anders nicht mitbekommt). Zeigt ja schon ein Vergleich von FFVII bis IX mit FFX, und da wurde die Sache mit der Vollvertonung nichtmal so zu Ende gedacht wie von dir -_^ Auch ists immer gut, etwas nochmal nachlesen zu können, einerseits logischerweise für Hörgeschädigte, aber auch schlicht weil nicht wenige Zocker ein anderes Tempo haben als das Spiel vorgibt. Die Option für Untertitel finde ich daher superwichtig, aber klar, für Leute wie dich sollte man das auch ausschalten können. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Grandia III keine Untertitel in den Zwischensequenzen, und dort ging mir das manchmal einfach zu schnell, weil es schon weiterging, während ich noch über den letzten Punkt nachdenken wollte oder irgendwas nicht richtig verstanden hatte.
Jedoch stört es für mich gerade die Immersion, wenn man wegen so etwas eher auf (interaktive) NPCs verzichtet und es sich dadurch weniger wie eine echte Welt mit echten Möglichkeiten (Leute ansprechen) anfühlt. Ist eben eine Frage des Aufwandes: Wenn es zu schwierig ist, jeden pisseligen NPC zu vertonen (was bei den Ausmaßen eines FFVII beispielsweise irgendwie nachvollziehbar wäre), dann hab ich sie immer noch lieber mit Text-only-Kommunikation als überhaupt nicht! Fürs Gesamtspielerlebnis ist mir das tausendmal wichtiger als bloß alles wie aus einem Guss einheitlich und cineastisch zu haben.
Hm. Das Komplettprogramm mit Gestik, Mimik, unterschiedlichen Kamerapositionen, Nahaufnahmen usw. beschränkte sich in dem Genre aber schon seit jeher auf die wichtigen Szenen mit Storyrelevanz und vielleicht noch ein bisschen drum herum. Mir käme gerade kein einziges größeres (= viele Figuren in einer riesigen Welt) jRPG in den Sinn, das so etwas auch für alle unbedeutenden Straßen-NPCs geboten hätte. Selbst bei vielen westlichen Spielen kommt einem das in dem Ausmaß nicht unter. Und ganz ehrlich: Mich würde das total nerven! Überleg mal, die Inszenierung mit allem drum und dran nimmt immer auch ein paar Sekunden mehr in Anspruch und dient unter anderem dazu, die höhere Bedeutung der wesentlichen Story-Gespräche hervorzuheben, zum Beispiel wenn die Party unter sich ist und das weitere Vorgehen bespricht. Die NPC-Bewohner der Spielwelt sind hingegen zum Teil nicht mehr als "Erkundungs-Fastfood". Da will ich mich nicht erst hinsetzen und mir 30 Sekunden was anhören und ansehen müssen :-/ Ein Klick und weiter! Für sowas erscheinen mir Textboxen /-zeilenuntertitel, falls möglich mit Sprachausgabe und etwas Mundbewegungen, pragmatischer und effizienter. Ich möchte schließlich ein Spiel spielen und keinen Film gucken.
NPCs sagen oft das Gleiche oder haben höchstens eine Variation von zwei, drei verschiedenen Monologen, je nach Situation. Manchmal weiß man in einem Gebiet nicht mehr, mit wem man schon alles geredet hat und versucht sich dann schnell durch die Sätze zu klicken. Oder man ist auch einfach nur von unwichtigem Gelaber genervt, obwohl man auf der Suche nach irgendwas mit Relevanz ist. Gerade wenn ich in einem RPG feststelle, dass die Story eher Mist ist, kümmern mich die NPCs nur noch sporadisch. In einem mit toller, interessanter Geschichte möchte ich mit annähernd jedem mal geredet haben.Zitat:
Bei der generellen Vertonung hatte ich auch nie das Problem oder das Bedürfnis die Worte schnell wegzudrücken. Warum auch? Ich ermahn doch mein Gegenüber auch nicht, bitte schneller zu reden oder zum Punkt zu kommen.
Ansonsten absolutes Dito @ Sylverthas zu dem Thema! Besonders was die Sache mit der Interaktivität versus Inszenierung angeht. Da hatten wir bereits XIII als warnend-abschreckendes Beispiel, das brauche ich nicht nochmal.
Seh ich auch so. Wenn ich jetzt mal Slades Ansatz einer "Vollvertonung" auf die Spitze treibe, dann sind Charakterdialoge ja nicht die einzigen Informationen, die einem entgegengeworfen werden und die man verarbeiten muss. Da wären auch noch Menüeinträge, Schilder (mit in-game Schrift die wir nicht verstehen), Tutorials... bis hin zu Schadensmeldungen im Kampf. Ganz ohne Text funktioniert ein RPG einfach nicht. So kommt es viel leichter zu Situationen, in denen sich das beißt, was der Immersion auch schaden kann. Schon jetzt verwundert oder stört es mich immer, wenn ich einen NPC zum zweiten Mal anspreche und er mir Wort für Wort das selbe nochmal erzählt, als wäre er ein Roboter oder Tonband. Mit Stimme fällt das viel deutlicher auf als mit Text, wo man leichter drüber hinwegsehen kann. Und wenn schriftliche Informationen sowieso schon ein unverzichtbarer Teil des Spiels sind, dann erscheint es mir eigentlich nur natürlich, wenn das zumindest für den Kleinkram auch bei den Unterhaltungen erhalten bleibt.
Ich kann verstehen, dass letzteres vielen nicht mehr zeitgemäß vorkommt, und fände im Falle von FFVII eine Vollvertonung auch wünschenswert in dem Sinne, dass man Textboxen mit Sprachausgabe kombiniert. Aber ich traue Square Enix nicht zu, dass sie das vom Umfang her bewerkstelligen können oder wollen. Doch für so etwas NPCs wegzurationalisieren, ihre Aussagekraft massiv einzuschränken, weil alles in eine Untertitel-Zeile passen muss, oder sie gleich zu stummen Passanten zu machen, das wäre es imho auf keinen Fall wert.
:eek:
Hehe, schlimmstenfalls wird das wohl der inoffizielle Name des PS4-Remakes, wenn sie zu viele drastische Änderungen vornehmen ^^ Kann nur hoffen, dass den meisten Spielern, die das Original nicht kennen, dann auch bewusst ist, dass es sich um keine repräsentative Umsetzung des Spiels handelt.Zitat:
"You can hear the cry of the fanbase-Edition"
Abgehsen von grafik und dem ganzen design stellen sich mir gerade ein paar andere fragen. Da wären zum einem die beiden chars Yuffie und Vincent, normal sind es Optinale Charactere die man nicht mitnehmen muss und auch keinen einfluss auf die Hauptstory haben. Aber Vincent hat ja schon von SE einen eignes Spiel bekommen. Ich kann mir allso nicht vorstellen das dieser ebenfalls Optinal bleibt sondern in die Hauptstory mit eingeflochten wird und vieleicht weitaus mehr Relevanz auf desen verlauf hat. Zudem waren im trailer doch recht umfangreiche zenen zu sehen die Midgard zeigen befor es zu dem wurde wie wir es kenne. Klar kann es sein das dies nur so gemacht wurde um etwas mehr dramtik zu bekommen. Aber es kann auch sein das das Remake wesentlich früher einsetzt als normal um mehr verbindung zu CC bekommen.
Stimmt. Würde mich kaum wundern, wenn sie das so machen und die nicht mehr optional sind, egal ob jetzt mit spürbar mehr Bedeutung und Screentime oder ohne. Wäre zwar keine totale Katastrophe, aber fände ich definitiv schade. Passt eben zu dem, was ich hier bereits zur Mainstream-Anbiederung und Story schrieb - heutzutage muss dem Publikum alles leicht verdaulich vorgekaut und genau erklärt werden. DAS ist es leider, was inzwischen unter anderem unter "Modernisierung" und "zeitgemäß" verstanden wird! Zugänglichkeit ist eine Sache, aber wenn man zu stark vereinfacht, bleibt immer weniger Platz für so schöne kleine Geheimnisse, die dabei helfen können, ein Spiel erst so richtig groß zu machen (Final Fantasy VII wäre nicht so populär, wenn sich nicht so viele Mysterien darum ranken würden). Damals war noch Eigeninitiative gefragt und wurde belohnt. Wenn man das Original im übertragenen Sinne "mit geschlossenen Augen" spielt, ohne Yuffie, Vincent, die Sidequests, versteckten Story-Szenen usw., ist es ein völlig anderes Erlebnis als mit diesen Dingen. Aber das machte es auch so verheißungsvoll: Wenn ein Anfänger es spielte (zum Teil ging es mir selbst so), und es nach dem ersten Durchgang irgendwann nochmal anrührt, konnte er noch so vieles entdecken und ihm so vieles klar werden! Das gilt für alle PS1-Teile der Serie. Final Fantasy XIII hatte imho nichts von alledem. Ich sehe eigentlich keinen Grund, das jemals nochmal anzurühren, während ich mir sicher bin, dass mir einige der älteren Teile immer noch manche Aha-Erlebnisse brächten. So etwas schafft man nicht, indem man den Spielern alles kleinlich auf die Nase bindet. Sie müssen die Chance bekommen, selbst über die Inhalte zu stolpern, und das kann für die Verantwortlichen bedeuten, dass sie ein paar ihrer coolen Errungenschaften nicht sofort zeigen dürfen sondern erstmal "verstecken" müssen. Ich kann nur hoffen, die Entwickler vom Remake vergessen das nicht.
Bitte, Square-Enix, diesmal mit deutschem Dub (Björn Schalla und Simon Jäger <3)
Bei Sqex wäre es schon ein Wunder, wenn außerhalb Japans die japanische Sprachausgabe dabei wäre...Zitat:
Bitte, Square-Enix, diesmal mit deutschem Dub (Björn Schalla und Simon Jäger <3)
Und bitte die PS1 Übersetzung!
Ist die Kult ...
...weil die dermaßen Scheiße ist!
Ich lass das mal hier so stehen :D
http://www.animenewsnetwork.com/inte...g-cloud/.89470
Also ick freu mir!
Das ist der letzte Anstoß gewesen, die Entscheidung eine PS4 zu kaufen.
Ansonsten bleibt bei mir immer noch das Prinzip Hoffnung, das dieses Remake villeicht etwas Anderes und Besonderes wird, wie die neuen Batman Filme von Nolan. Der Hat dem Fledermausmann auch einen neuen und guten Anstrich verpasst. Ich habe nichts dagegen wenn sich der neue Teil vom Alten unterscheidet.
Sehe ich ähnlich. Klar wird das sofort einen massiven Fan-Shitstorm zur Folge haben (vgl. "You can hear the cry of the fanbase-Edition"), aber ein bisschen mutig bei der Umsetzung dürfen sie auf jeden Fall sein. Sicher hab ich leicht reden, da ich das Original nicht gespielt habe, aber ich glaube kaum, dass dieses mit den heutigen Standards 1:1 umsetzbar wäre.
...Ich hab allerdings irgendwo was über einen Transen-Cloud in Frauenkleidung gelesen, und wenn das nicht eingebaut wird, I riot. :A
Ich finds faszinierend, wie oft ich die Sache mit der PS4-Kaufentscheidung seit der Ankündigung jetzt schon gehört und gelesen habe ^^ Das Remake scheint wirklich ausschlaggebend für viele zu sein. Final Fantasy XV? Interessiert in diesem Zusammenhang offenbar schon fast nicht mehr. Persönlich bin ich nach den vielen heftigen Verschiebungen aber vorsichtig bei solchen (zu frühen?) Großankündigungen geworden. Diverse Spiele, wegen denen sich die Leute damals eine PS3 gekauft haben, sind nie für PS3 und teils bis heute nicht erschienen. Wäre schon schön, wenn das diesmal anders läuft und zügig Resultate folgen, aber da warte ich lieber nochmal eine Weile ab. Wurde zu viel Vertrauen zerstört, das erstmal wiederhergestellt werden muss.
@Mio & Achadrion: Änderungen an sich wären ja in Ordnung, Sorgen macht mir angesichts Square Enix letzten aktuellen Ergüssen bloß das Wie. Anders heißt nicht automatisch besser, und wenn es so läuft wie (vor allem vom Gameplay der Serie) gewohnt, dann wird es diverse Neuerungen zum reinen Selbstzweck geben, um nach außen möglichst frisch zu wirken. Ob das alles auch inhaltlich Sinn macht, ist eine andere Frage. Im Zweifelsfall hätte ich es dann halt lieber, wenn sie sich zumindest grob an das halten, was bereits etabliert ist und erwiesenermaßen funktioniert, als sich irgendwelche unangemessenen "Modernisierungen" oder besser gesagt Experimente aus den Fingern zu saugen.
Am meisten habe ich dabei Angst vor massiven Kürzungen bei der Spielwelt und somit letztenendes auch Story (hier und da einfach mal ein paar zuvor wesentliche Orte und Szenen weniger) und strengerer Linearität (Weltkarte oder FFXIII?) - das entspräche zwar auch eher einer "zeitgemäßen" Herangehensweise, aber wäre dennoch nichts, was die meisten Spieler gutheißen würden. Ein Remake sollte von den Ausmaßen wenigstens ungefähr gleichauf mit der Vorlage sein, und kein "Final Fantasy VII - the abridged & condensed version". Daher meinte ich ja auch, dass sie erstmal sicherstellen sollten, dass die Basics überhaupt alle eingeplant sind, bevor sie sich um Anpassungen den Kopf zerbrechen. Früher war sicher nicht alles besser, aber manches eben doch. Ich befürchte, dass sich Square Enix über die Vorteile einiger solcher Punkte, die sich vor allem um das Thema Interaktivität drehen, gar nicht richtig im Klaren ist und allzu leichtfertig direkt den Rotstift ansetzt, anstatt das Alte aber angestaubte zu verbessern, zu erweitern und in neuem Gewandt erstrahlen zu lassen.
Natürlich könnten sie auch in eine völlig andere Richtung damit gehen und alles von Grund auf verändern. Aber dann fände ich es daneben, dass sie es als Remake angekündigt haben, was es in dem Fall nämlich keineswegs darstellen würde. Mir kam durchaus schon der Gedanke, dass das potentiell das größte Trolling in der Videospielgeschichte werden könnte xD Da haben die Fans den Laden zig Jahre lang belabert, und nun sagt sich Square Enix vielleicht "Okay, wir machen es, aber auf unsere Art, die nichtmal entfernt das ist, was ihr euch immer ausgemalt habt!", sodass sie mit dem Remake-Thema der jüngeren Teile ein für allemal Ruhe haben, nachdem die ganzen Hardcore-Fanboys zur Sprachlosigkeit schockiert wurden. Hehe, ganz so heftig wirds schon nicht werden, but you get the idea.
Könnte daran liegen das FF15 schon ewig in der entwicklung ist und auch diese kurze Demo hat zumindest bei mir nichts geändert. Für mich ist FF15 ein gespenst eine erscheinung oder irgendetwas ungreifbares..... Es wurde ja noch immer kein Release Termin bekannt gegeben. FF7 kommt warscheinlich noch vorher auf den markt ^^
Zumal "Versus" ja völlig verändert wurde. Das trug auch dazu bei, dass man irgendwie die Lust auf FF 15" verlor. Es ist eben nicht wirklich kreativ ein Spiel das in der Mache war umzubenennen und dann sich Dinge zu streichen, nur weil es nicht zu einem "Hauptteil" passt.
Man hätte das Spiel weiterhin FF13Versus heißen lassen sollen und ein ECHTES FF15 in Gang setzen müssen. Aber naja ...die ganze 13er Saga wirkt eh wie ein Schweizer Käse... An sich richtig toll, aber leider auch enorm durchlöchert. Vor allem 13 selbst, wo es viele Antworten nur im Datalog gibt. Nur... wer schaut ja ständig rein, um offene Storyfragen zu lösen? Kaum einer.
Hätten sie von BioWare was abgucken sollen. Die Erkärungen im Codex sind erweiterend, das heißt, auch ohne versteht man alles. Allerdings viele Details erfährt man erst in den Codex Einträgen, von denen die wichtigeren auch vertont sind, damit es nicht zu langweilig sein soll, sie zu lesen/hören.
Aber ich glaub nicht, dass sich die Macher soviel Sorgen darum gemacht haben. Überhaupt sehe ich in FF13 nicht das Werk von vernünftig denkenden Personen. Da sagt halt jemand, "so gehört das" und dann nicken das alle ab. Kritisches Hinterfragen unerwünscht.
Einerseits: Cool, ein FF7-Remake! Andererseits: Was kann man sich darunter vorstellen? Der Trailer sagt ja, wie es Rendertrailer nunmal so an sich haben, leider noch gar nichts über das Spiel aus. Ich gehe davon aus, dass sich das Spiel sehr vom Original unterscheiden wird, was mir persönlich nichts ausmacht, aber vielen Nostalgikern, die unerfüllbar die exakte Spielerfahrung von vor knapp 18 Jahren nur in hübsch erwarten, vor den Kopf stoßen wird. Gespannt bin ich dennoch, denn auch ich finde, dass Final Fantasy 7 nach heutigen Maßstäben komplett umzusetzen, ein Mammutprojekt wäre, das vermutlich nicht ohne Kürzungen bei der Handlung und/oder den Locations auskommen wird. Generell bin ich mal auf die Darstellung der Welt gespannt. Wird es eine klassische World Map (eher unwahrscheinlich), abschnittsbasierte Open World ala FF15 oder eher story -driven linear?
Ein paar Auszüge aus einem Famitsu-Interview mit Nomura:
Dass es keine neuen Charaktere geben wird, lässt mich ein wenig aufatmen. Viele der Charaktere, die man sich in der Compilation of FF7 teilweise aus dem Ärmel gezogen hat, fand ich oft doch schon arg überzogen.Zitat:
Zitat von gamefront
Und was das Spielsystem angeht, das "zur heutigen Zeit" passen soll, kann man natürlich auch nur spekulieren. Vielleicht eher in Echtzeit? Das wäre einerseits nicht übel, andererseits wird es da vermutlich wieder schwierig, die Partymitglieder gleichwertig zu halten. Und ein rundenbasiertes Kampfsystem im annähernd klassischen Stil kann ich mir zur heutigen Zeit bei einem Spiel mit AAA-Produktionswerten(?) irgendwie gerade nicht so recht vorstellen. Aber solange es keine Random Encounter gibt, bin ich ja für alles offen. :D
Was mir noch eingefallen ist, wo ich gerade wegen keine neuen Charaktere lese: Bis auf Genesis gibt es noch ein Rätsel das bis dato nicht gelöst wurde, und ein wenig Licht im Remake bedarf: Was wird aus der rothaarigen Turk namens Cissnei???
War bis zum Ende von Crisis Core dabei, ohne das sie jemand jetzt hätte unter die Erde bringen wollen, und Crisis Core schließt fast (vll. Tage oder ein zwei Wochen) an FF7 an.
Würde mich interessieren ob sie solche Details der Compilation berücksichtigen.
Hmmm… Je nachdem wie das Originalzitat dazu war kann man zwar neue Charaktere ausschließen, aber nicht das wegfallen beliebter Charaktere aus dem Original. Besteht ja – wie schon an vielen Stellen hier angemerkt - immer noch die Möglichkeit, dass das Spiel um Content erleichtert werden könnte. Charaktere, Quests, Minigames, ganze Städte. Da dürfte sicherlich vieles der Moderne angepasst werden und gerade dann dürfte nicht genug Zeit sein, alles aus dem Original in die Jetzt-Zeit zu überführen. Daher die Schnitte. Ist ja nicht gerade wenig. Zumindest dieser Zusatz lässt aber auch gutes hoffen, da ich auch Zufallskämpfe und dergleichen auch gut verzichten könnte. Ich hätte kein Problem damit, wenn sich das Spielgeschehen nur auf Cloud konzentriert und man den anderen nur rudimentäre Anweisungen geben könnte. Verschlechtert in meinen Augen auch nicht das Spielerlebnis.
Aber um noch mal auf die Charaktere zurückzukommen. Da fürchte ich echt um den ein oder anderen Charakter, da das Spiel so voller skurriler Ideen war/ist, dass ich es mir schwerlich vorstellen kann, sowas mal in HD zu sehen. Red XIII im Matrosenanzug (tolles Beispiel nach wie vor), Red XIII generell (wäre aber Bombe, mal so einen Charakter dabei zu haben), oder auch Cait Sith, den pupsenden Palmer, Heidegger… ach, die waren alle so toll. Da waren leider die letzten Teile in der Hinsicht oft Charme-frei (zu ernst an vielen Stellen). Um Vincent und Yuffie wäre es echt schade, auch wenn beide bei mir in der Letzten Reihe standen mochte ich doch gerade deren Quests, die wirklich abwechslungsreiche Szenarien boten. Vincent und sein Herrenhaus/Vampir-Abenteuer und Yuffie und ihr fernöstlich geprägtes Heimatdorf. Gerade letzteres war zwar irgendwie eine offensichtliche Lückenfüller-Episode (Flucht mit dem Flugzeug, Absturz und nun?), aber irgendwo doch durch und durch unterhaltsam…. Auch wenn ich mich bis heute Frage, wie ich die gute durch Zufall entdecken konnte? Für vom-roten-Pfaden-Getriebene kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass man Yuffie so ohne weiteres entdeckt.
Was die Worldmap angeht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man darauf verzichtet und man stattdessen auf eine Kombination von großen & kleinen Hubs, diversen Ländereien und eben eine klassische Landkarte zur Schnellreise setzt (wenn denn die Highwind freigeschaltet werden sollte). Davor reißt man eben durch die über die Landkarte verknüpften Gebiete. Irgendwie kann ich mir heute einfach keine World Map mehr vorstellen. Find ich auch ehrlich gesagt nicht mehr so spannend. ^^
Wobei man das auch so interpretieren kann, dass keine neuen Charaktere erstellt werden - aber die aus der Compilation existieren ja schon. Ich hoffe ehrlich eher auf die direkte Deutung, dass es einfach bei denen von Teil VII bleiben wird, aber schließe nicht aus, dass man die blassen Charaktere (gerade aus CC) mit einbauen wird.
Hmmm... IMO hat Lost Odyssey eigentlich gut gezeigt, dass das noch immer exzellent funktionieren kann. Aber Du hast in dem Sinne Recht, dass das Game von einigen als wirklich altbacken bezeichnet wurde. Was ich schade finde, denn es ist immer noch ein bestimmtes Spielsystem und eine Designentscheidung. Man mag sicher Recht haben, dass sowas damals hauptsächlich gemacht wurde, weil die Kapazität für Echtzeitkämpfe nicht da war / man mehr an die P&P Wurzeln anknüpfen konnte, aber das nimmt den Systemen sicher nicht ihre Daseinsberechtigung in AAA Games.Zitat:
Und was das Spielsystem angeht, das "zur heutigen Zeit" passen soll, kann man natürlich auch nur spekulieren. Vielleicht eher in Echtzeit? Das wäre einerseits nicht übel, andererseits wird es da vermutlich wieder schwierig, die Partymitglieder gleichwertig zu halten. Und ein rundenbasiertes Kampfsystem im annähernd klassischen Stil kann ich mir zur heutigen Zeit bei einem Spiel mit AAA-Produktionswerten(?) irgendwie gerade nicht so recht vorstellen. Aber solange es keine Random Encounter gibt, bin ich ja für alles offen. :D
Wichtig ist mir hierbei aber, dass man die Kontrolle der ganzen Gruppe besitzt. Sowas unterscheidet einfach Spiele fundamental und gerade in FFVII mit den Materia-Kombinationen ist das ziemlich relevant.
Ich hab bezüglich FFVII-Kampfystem bisher nur gelesen, dass es sich ändern wird.
Gibt es da schon Details? Ich nehme mal an, es wird wieder ein Button-Smashing RealTimeActionFuckTheShitOutOfTheEnemies-Ding.
Hoffnungen auf ein Rundenbasiertes Kampfsystem like FFX sollte ich mir wohl nicht machen, oder? :(
Wie meinst du das? Die Zuweisung der Materia den entsprechenden Waffen / Accessoire – Slots hat sich doch nicht auf die Spielbarkeit der Kämpfe ausgewirkt. Klar hat man dadurch die ganzen Kämpfe etwas individualisiert (entsprechend der Kombinationen), aber sowas wäre doch auch machbar, wenn man sich nur auf einen spielbaren Charaktere beschränkt und die restlichen der Willkür der KI aussetzt oder man entsprechende Taktiken zuweisen kann. Anpassen könnte man es doch aus so. Materia- und Equipmentanpassungen der Gruppe mein ich. Ich muss nicht zwingend jeden einzelnen Charakter spielen, damit das Kampfsystem fluppt. So ne Mischung aus Automatismen mit Option auf manuellem Taktikeinschlag wäre nett. Fokus: Cloud. Wobei ich mich natürlich nicht dagegen sperren würde, wenn man alles unter einen Hut bringt.
Das Materia-System war aber generell toll. Wäre schön, das wieder zusehen. Gerne auch etwas komplexer. Die zwei Reihen mit wenigen Slots waren jetzt nicht gerade eine Wissenschaft für sich (aber genau der richtige Einstieg für JRPG-Neulinge). :A
Also kurz: Das verhasste 13-KS, bloß ohne Auto-Auswahl? Denn genau in der Kante wären wir dann.
Für die Materia wäre schon wichtig, dass man alle steuern kann, da man so ja auch Skills ausrüstet. Und da entscheide ich lieber selbst anstatt das der KI zu überlassen. Die war etwa in 13 nämlich nicht die hellste, gerade im Bezug auf Heilung.
Ich hoffe echt einfach auf viele kleine Modernisierungen, die hätte das 7er-KS schon nötig. Aber vom groben System her ist es durchaus noch zeitgemäß - und fügt sich auch besser in heutige Trends ein als etwa ein rundenbasiertes KS. Das würde mich schon sehr wundern, wenn sie dafür das ATB aufgeben.
Ich denke eigentlich immer an Mass Effect, wo ich keinen der Charaktere außer Shepard steuer, ich aber immer noch entsprechende Fähigkeiten aller problemlos auswählen kann. Für Kombos und dergleichen ^^ Generelle Pausen (mit und ohne steuerbare Party im Rücken) zur Fähigkeitenauswahl gibt es doch in vielen modernen RPGs: Mass Effect 3, Dragon Age Inquisition, The Witcher 3 und ganz neu auch wieder Fallout 4. Einen gewissen Kompromiss erwarte ich ja selbst fast schon, auch um mal ein wenig Geschwindigkeit aus den Gefechten zu nehmen, damit das Taktikerherz höher schlägt. Ich brauch halt nur nicht jeden Charakter direkt steuern, wenn ich schon entsprechende Anpassungen im Menü vornehmen kann und ich Figuren - gerade heute - auch eigenständige Aktionen zutraue, die auch in der jeweiligen Situation passend erscheinen. Ich konzentrier mich eigentlich immer gern zu einem Großteil auf die Hauptfigur, wenn die anderen Figuren auch gut ohne mich können. Zumindest im Gefecht. Anpassungen im Skill/Equipment-Menü sind für mich noch mal eine andere Sache. VII sollte schon derlei Komfortfunktionen bieten. Während ich mich beim Fussvolk ohne große Anstrengung auf Cloud konzentrieren kann wird beim nächsten Boss eben etwas mehr hantiert und die Gefährten werden bei der Planung mit einbezogen. Ich brauch die komplette Kontrolle eben nicht immer. Und daher würde mich eine Abkehr vom ATB / der permanenten Einzelauswahl nicht wirklich stören. Muss ja auch irgendwie anders gehen, eben moderner. Random Encounter, separater Bildschirm, stoische Rundenkämpfe mit Einzelauswahl? Ne, das möchte ich ehrlich gesagt nicht (mehr).
Nur noch mal hierauf, weil ich es gerade spiele: Es ist nicht altbacken, weil es rundenbasiert ist oder sowas, sondern weil die Kämpfe ewig dauern, ständig von lahmen Animationen und ähnlichen Wartezeiten unterbrochen werden und dazu noch relativ unberechenbar sind, was die Belohnungen angeht (manche Gegner bringen kaum SP, manche kaum EP). Da ist es also die Mischung, die es altbacken macht. Könnte man da mehr Sachen wegdrücken und würden sie das Pacing der Kämpfe erhöhen, würde das schon viel besser klappen. Das Spiel zeigt übrigens auch, warum Zufallskämpfe altbacken sein KÖNNEN, aber es nicht zwangsweise sein müssten - man muss das System drumherum halt nur entsprechend anpassen. Wenn man zum Grinden gezwungen ist und dazu eigentlich noch gezielt grinden muss (SP/EP), ist es wirklich nur altbacken und nervig, ne Minute im Kreis zu rennen und dann doch den falschen Gegner zu kriegen. Das geht durchaus besser, ohne so krasse Änderungen vorzunehmen.Zitat:
IMO hat Lost Odyssey eigentlich gut gezeigt, dass das noch immer exzellent funktionieren kann. Aber Du hast in dem Sinne Recht, dass das Game von einigen als wirklich altbacken bezeichnet wurde.