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Thema: Kummerkasten

  1. #1941
    @Whiz-zarD:
    Ich würde mal sagen: Kommt drauf an.

    Ich habe eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht und gehörte zu wenigen in der Berufsschule, die einen wirklich guten Ausbildungsbetrieb hatten. Direkt von Ausbildungsbeginn wurde ich richtig eingespannt und durfte in allen Bereichen arbeiten. Am Anfang natürlich mit Unterstützung der Kollegen, ab dem zweiten Lehrjahr auch schon etwas selbstständiger.
    Auch gab es bei uns nicht das Prinzip "Azubis dürfen Kaffee kochen / kopieren / etc...".

    Somit hat sich meine Berufsausbildung schon richtig rentiert. Jetzt im Studium "Steuern und Wirtschaftsprüfung" habe ich keine Probleme, den Stoff zu verstehen und arbeite nebenbei auch noch Teilzeit in einer Kanzlei, wo ich ohne großes Zögern und langwierige Bewerbungsphase direkt genommen wurde.

    Praktika im Studium sind schön und gut, müssen aber auch passen. Bei meinem Studiengang könnte die Praxisphase auch in einem BWL-orientierten Unternehmen stattfinden, wo du gar nicht den Einblick in Steuern / Wirtschaftsprüfung bekommst.

    Was die Übernahme betrifft. Stell dich gut an und sei fleißig, dann stehen die Chancen gut, dass du übernommen wirst. In meinem Ausbildungsbetrieb wurde ich auch ohne Probleme übernommen. Wenn ich mich nicht für ein Studium entschieden hätte, hätte ich auch dort bleiben können und hätte dann über den Berufsweg eine Weiterbildung angestrebt.

    Fazit: Ausbildung / Studium sind nie verkehrt. Auch wenn man später damit anfängt. Du musst / solltest dich nur für die Sache interessieren. Wenn du kein Spaß an der Sache hast, dann wirst du in keinem der beiden Dinge lange bleiben.

  2. #1942
    Sehe gerade, dass sich die Diskussion aus dem anderen Thread hierher verschoben hat. Ich komme auch aus der Medien-/Entwicklungs-/Musik-/Kultur-/Journalistikbranche - zumindest ist das alles, was ich schon mal ausprobiert habe. Ich bin echt nicht wählerisch, habe versucht etwas zu finden, was im Entferntesten noch mit dem Toningenieur zu tun hat - sogar für diverse Ausbildungen zum Hörgeräteakustiker habe ich mich schon beworben - Immer abgelehnt (30 ist wohl doch schon zu alt um ne Ausbildung zu machen). Naja auf jeden Fall ärgerlich, wenn man auch noch der Jahrgangsbeste im Studium war und dann nirgends aber auch gar nirgends unterkommt. Und für freiberuflich ausreichend Aufträge fehlen mir einfach die Kontakte!

  3. #1943
    Ich denke auch, es hängt viel von der Branche, eventuellen Spezialisierungen und ähnlichem ab. Rein statistisch gesehen ist ein Studium trotz des momentanen Wertverfalls immer noch die bei weitem (!) sicherste Variante, an einen Job zu kommen, aber Statistik ist eben der Durchschnitt, und der muss nicht unbedingt etwas mit der aktuellen Realität eines Arbeitsfelds, geschweige denn eines Einzelfalls zu tun haben. Ich meine, selbst die abgefucktesten Studiengänge (wir reden vom Kaliber Japanologie only etc) hatten vor ein paar Jahren kaum Arbeitslosigkeitsraten von 50%. Jemand ohne Abschluss kann sich über solche Chancen freuen, natürlich ohne die Möglichkeit, Japanologe zu werden. Und, wie üblich bei solchen Dingen, es wird sich auch wieder ändern. Es gibt momentan einfach mal wieder ein großes Ungleichgewicht zwischen Ausbildung und Arbeitsmarkt, das kommt vor. Die Bildungslandschaft passt sich entsprechend an, momentan etwa durch mehr dualen Kram, eine größere Wertschätzung der beruflichen Ausbildung, teure Privatunis und ähnliche Angebote. Das schwenkt auch wieder um. Selbst die Politik denkt ernsthafter über Möglichkeiten wie das bedingungslose Grundeinkommen nach. Ist halt nur ernsthaft scheiße für die, die jetzt in diesem Moment durch die entsprechenden Rillen fallen. Da drück ich einfach die Daumen, dass alles gut läuft, und dass am Ende was für euch Tragbares bei rauskommt. *drück*

    Die scheinbar "sicheren" Berufe schwenken ja auch regelmäßig. BWL-ler gibt's bekanntlich seit einigen Jahren viel zu viele. Lehrer in Bremen war zu Beginn meiner Ausbildung noch ein No-Brainer, inzwischen sollte man schon echt gute Noten oder Connections mitbringen. Und selbst die viel beschworene "händeringende" Nachfrage an Ingenieuren, Informatikern etc. lässt langsam nach bzw. lässt ihre Anforderungen steigen, weil man halt merkt, dass ein großer Teil des "Ausschusses" in dieses Feld strömt. Man kann der freien Marktwirtschaft ja viel abgewinnen, aber Angebot und Nachfrage lassen trotz aller Trends und Gültigkeiten einfach kein Panacea zu. Am Ende steht wohl einfach die Frage, wie viel Risiko man eingehen will, um etwas Bestimmtes zu machen.

  4. #1944

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zum vorherigen Thema: Ich bin stark überlegen mich selbstständig zu machen oder Unsinn zu studieren, nur um mich endlich wieder wie der soziale Teil der Bevölkerung zu fühlen.

    Aktuell: Grade ein Häschen begraben

  5. #1945

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Schon an ehrenamtliche Arbeit gedacht?
    Mache ich schon seit einem Jahr, aber hat bisher noch keinen beeindruckt. Weder einen Arbeitgeber, noch einen theoretischen Ausbilder.

  6. #1946
    Also, die Sache mit dem "modernen Tagelöhner" kenne ich auch aus wahnwitzig übertriebenen Spiegel-Online-Artikeln. Ich bin auch selbstständig im Internet unterwegs, und ich mache relativ viel unterschiedlichen Kram, besonders in Richtung SEO-Texte und Klassifizierung. Ich kann mich nicht beklagen, im Gegenteil, ich bin sehr zufrieden damit, selbstständig zu arbeiten und unterschiedliche Sachen zu machen. Es ist halt was vollkommen anderes als ein angestelltes Verhältnis, das ist logisch, und man muss sich auch selber motivieren können.

    Gerade für Grafiker*innen gibt es viele Seiten, wo man Aufträge finden kann, und wenn man erstmal einen kleinen Kundenstamm hat, läuft die Sache in der Regel. Allerdings musst du dann damit leben, 90% der Zeit von zuhause aus zu arbeiten und nicht wirklich unter Leute zu kommen. Wenn du magst, können wir ja mal darüber quatschen Insbesondere was gewerbliche Anmeldung, Krankenkasse und solche Späße angeht hab ich mittlerweile ganz okayiges Wissen.

  7. #1947
    Doppelpost, nach anderthalb Monaten und zu einem anderen Thema hoffentlich okay

    Ich fühle mich gerade absolut unzureichend und überfordert. Ich habe das Gefühl, nichts auf die Reihe zu kriegen und absolut wertlos zu sein. Die Sache ist, ich arbeite gerade an meiner Bachelorarbeit und komme da eigentlich ziemlich gut voran (heute Seite 21 von ~35 geschafft). Außerdem arbeite ich ja als freiberufliche Texterin. Ich werde momentan auch von Aufträgen erschlagen. Und genau das erschlägt mich. (Haha.)

    Jeden Tag zwinge ich mich dazu, eine Seite an meiner Arbeit zu schreiben. Und danach habe ich einfach keine Kraft mehr für irgendetwas anderes, insbesondere nicht, noch 400 Wörter für irgendeine Kochshow auf Sat1 zu runterzurattern. Und ich ärgere mich unendlich drüber, weil die beschissene Kochshow mir wenigstens Geld bringen würde, die Bachelorarbeit aber nicht (zumindest nicht kurzfristig im Sinne von "Scheisse, ich muss irgendwie diesen Monat meine Miete zahlen!"). Mal noch ganz davon abgesehen, dass ich den Eindruck nicht loswerde, dass mein Sprachgefühl unter dem Dauerfeuer von Foucault und meinem eigenen (beschissenen) Wissenschafts-Schreibstil leidet. Ich schaffe es einfach nicht, gerade vernünftige Texte zu schreiben.

    Ich bin permanent kurz vorm Heulkrampf, zucke bei jedem lauten Geräusch zusammen und habe einfach gewaltige Existenzängste. Was, wenn meine Auftraggeber mir zwar jetzt Aufträge geben, ich sie aber wegen meiner BA-Arbeit weiterhin nicht annehmen kann? Wenn die Qualität der wenigen Texte, die ich mache, so unterirdisch ist, wie ich sie empfinde? In meinem festen Nebenjob (~7 Stunden die Woche) mache ich in letzter Zeit auch ständig Fehler, verschussele Sachen und Absprachen und mache einfach keinen guten Job. Das kommt noch zu meinem extra-großen Batzen Schuldgefühle dazu.

    Vor allem habe ich auch das Gefühl, eigentlich genug Zeit für alles zu haben. Jeden Tag ein, zwei Stunden BA-Arbeit, drei Stunden texten und einmal pro Woche ins Büro marschieren ist ja nun echt nicht viel. aber es GEHT einfach nicht. Ich liege/sitze irgendwie einfach in der Wohnung und starre und fühle mich beschissen. Ich verlasse die Wohnung im Prinzip nur noch, um einmal die Woche ins Büro zu gehen, sonst sorgt jeder Schritt nach draußen und jede Minute "vergeudeter" Zeit für Gedanken alá "Du bist scheisse, du solltest arbeiten, hast du eigentlich schon einen Plan für die Zeit nach dem Abschluss, wie willst du den Strom bezahlen, hast du irgendwas vergessen...". Dabei verbummele ich die Zeit auch nicht, ich mache ja nichts anderes außer arbeiten, schreiben und mich selbst bemitleiden und irgendwie ist der Tag dann vorbei. Klingt unlogisch und bekloppt. Ist derzeit aber so. Und ich weiß momentan echt nicht weiter und versuche einfach nur irgendwie durchzuhalten.

    Ich weiß auch grade gar nicht ob ich Mitleid will oder Ratschläge oder sonstwas, aber ich fände es super, wenn sich die gehässigen Kommentare in Grenzen halten könnten. Danke.

  8. #1948
    Keine gehässigen Kommentare ?
    Dann vielleicht etwas hilfreiches.

    Wenn du nur zum arbeiten vor die Tür gehst, geh doch auch einfach mal vor die Tür OHNE zu arbeiten. Geh spazieren, mach den Kopf frei. Würde ich zumindest so tun. Solange du den Kopf nicht frei kriegst wird das glaube ich nicht besser. Da sammelt sich nur noch mehr Schrott an, der dich blockiert.

    Zu der finanziellen Situation kann ich nicht viel sagen, da ich deine Verhältnisse nicht kenne. Aber manchmal lohnt es sich, jetzt zu investieren für die Zukunft anstatt jetzt zu zögern, damit es einem jetzt besser geht.
    Auch weiß ich nicht, welchen Beruf du nach dem Bachelor ergreifen kannst / willst. Aber du musst ja mit einem bestimmten Ziel das Studium begonnen haben. Bleib bei diesem Ziel.
    Zur Not, verlängere dein Studium um ein Semester, wo du dann in Ruhe deine Bachelorarbeit schreiben kannst (oder hast du die schon angemeldet :/).
    Zudem würde ich von diesen ganzen Nebenjobs vielleicht ein oder zwei weniger annehmen, damit du dir da nicht selber noch den Druck erhöhst.
    Was bringt es dir, jetzt ein paar kleine Jobs zu machen, dafür aber dein Studium und die Zukunft möglicherweise zu verbauen / zu erschweren.

    Daher, lass den Kopf nicht hängen, sondern mach einfach mal erhobenen Hauptes einen kleinen Spaziergang. Vielleicht hilft das ja schon etwas.

  9. #1949
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    Ich kann mich nicht beklagen, im Gegenteil, ich bin sehr zufrieden damit, selbstständig zu arbeiten und unterschiedliche Sachen zu machen.
    Zitat Zitat von BlackRose
    Ich bin permanent kurz vorm Heulkrampf, zucke bei jedem lauten Geräusch zusammen und habe einfach gewaltige Existenzängste.
    lel

    Anyway, es wirkt irgendwie als würdest du deine Arbeiten allein für deinen Kummer verantwortlich machen, dabei schreibst du selbst, dass du derzeit gar nicht so viel arbeiten musst. Würdest du dich dauerhaft besser fühlen wenn sie weg wären und deine Existenz gesichert wäre? So schlimm brennt der Hut auch nicht. Deine BA Arbeit kannst du möglicherweise später wiederholen wenn sie nichts wird. Was du wirklich brauchst ist bisschen Liebe für's du sein, die kann dir leider keine Arbeit bringen.

  10. #1950
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    lel
    Mal fühlt man sich gut mit seinem Leben und mal nicht. Solange erstes überwiegt, ist ja eigentlich alles okay. Was nicht heißt, dass man sich manchmal nicht trotzdem scheiße fühlen kann.
    Wie war das mit den gehässigen Kommentaren?

    Inzwischen war ich übrigens spazieren () und in der Wanne () und fühle mich um Welten besser. Ich musste mir nur mal den Scheiss von der Seele schreiben.

    Geändert von Caro (04.07.2014 um 20:16 Uhr)

  11. #1951
    Schön zu hören, dass es nun wieder besser ist. Den Frust niederschreiben oder jemandem anderen erzählen hilft auch dabei, Stress / Probleme zu bewältigen.

  12. #1952
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    lel
    Mal weniger unter der Surface dwellen und mehr daran denken in welchem Thread du dich aufhälst. Ungeachtet allen Textes der danach kommt sind auch solche kleinen Kommentare nicht angebracht.

  13. #1953
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    Wie war das mit den gehässigen Kommentaren?
    Sie sollten sich in Grenzen halten.

  14. #1954
    Manches Mal erging es mir auch schon wie dir, Blackrose. Mich hat auch alles plötzlich überfordert, obwohl es ein absolut schaffbares Pensum an Arbeit war, eigentlich so wie immer. Liegt bei mir oft an dem eigenen Anspruch an meine Arbeit, der extrem hoch ist. Der Druck von allen Seiten wird dann scheinbar zu groß, dabei kommt er aus dem Inneren. Keine Ahnung ob das bei dir vielleicht auch ein bisschen eine Rolle spielt, aber so kann ich mir oft solche Phasen bei mir erklären... natürlich will jeder eine gute Qualität abliefern, aber einige wollen es zu sehr/zu oft. Eine Lösung dafür habe ich bisher aber auch nicht gefunden, außer mal Ruhe von der Arbeit (und auch Ruhe von kreisenden Gedanken um diese Arbeit!)

    Ich fand den Kommentar von Surface Dweller übrigens gar nicht gehässig. Vielleicht etwas ungehobelt ausgedrückt, aber ein Hinweis auf die etwas widersprüchliche Aussage ist ja nicht verkehrt. Zwiegespaltene Gefühle zu unseren ausgewählten Lebenswegen hat wohl jeder von uns manchmal. Die Antwort, die du ihm gegeben hast, Blackrose, ist aber ja auch irgendwie eine Antwort auf deine Gefühlslage. Es kann nicht immer alles eitel Sonnenschein sein (dann wäre es wohl kaum Arbeit) aber so lange du im Großen und Ganzen zufrieden bist, bleibt es nur eine Phase, von der du dich sicher bald erholst!

  15. #1955
    Wie erklärt man jemandem, der ein extremes Problem mit Reizbarkeit/Affektiven Wutausbrüchen/Agressionsattacken hat und jedes Mal von 0 auf 680 kommt wenn man das Thema nur anschneidet, dass dieser jemand dieses Problem hat und daran eventuell arbeiten sollte, weil es das Zwischenmenschliche sehr oft sehr problematisch macht? Vorallem, wenn es jedes Mal, wenn man damit anfängt, als arrogant, von oben herab und Lehrermäßig bezeichnet wird und sich die Person fühlt, als würde ich sie für verrückt halten, was absoluter Schwachsinn ist, wie ich nicht müde werde zu betonen.

    Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter. Egal, wie ruhig ich es versuche, es endet jedes mal in ROAAAAH. Wie hilft man so jemandem? Und sagt nicht, man beschafft ihm Hilfe. Sie würde nie wieder ein Wort mit mir reden. -___-

  16. #1956
    Solche Leute holen sich oft,wenn man was "gemeines und eingebildetes" gesagt hat,die Bestätigung von irgendwelchen Leuten aus ihrem Handy,die nur die Hälfte an Informationen bekommen und dem besagten daher jedes Mal Honig ums Maul schmieren.Diese negative Bestätigung ist über Jahre hinweg nicht gut für die Entwicklung von Menschen. Insofern wäre es am besten, wenn dieser jenige entweder von diesen "nicht hilfreichen Leuten" mehr isoliert wird,wozu man sich selbst nicht die Finger schmutzig machen sollte,sonst ist man "behindert",oder aber man muss den jenigen,mit mehr vernüftigen Leuten in Kontakt bringen,welche auch eine Meinung vertreten können. Am besten geht das mit sozialen Leuten,welche am besten noch irgendson Sozialzeug studieren und ein bisschen alternativer drauf sind. Die Versuchen nämlich sachlich zu argumentieren und treffen dadurch voll ins Schwarze.

  17. #1957
    Hört sich an, als ob da eine Intervention nötig wäre .
    Es gibt sicherlich mehrere, denen dieses Verhalten negativ auffällt. Geh mit denen gemeinsam zu ihm oder lasst ihn zu euch kommen und dann redet noch einmal darüber.
    Vielleicht hilft das ja.

  18. #1958
    Manchmal reicht reden alleine nicht, sondern mal nen ordentlicher freundschaftlicher Hug und ne bestätigung das einem die Person wichtig ist bevor man vorsichtig sowas anschneidet, und vor allem eines: sachlich bleiben

  19. #1959
    Mit manchen Menschen kann man nicht reden. Und wenn er mal wieder seine Mutter meint wird es allein deshalb nicht klappen, weil im Verhältnis traditionell eine Hierarchie verankert ist, die es wahrscheinlich schwer macht, dass sie ihn überhaupt als gleichwertig genug ansieht um ihn als Gesprächspartner ernst zu nehmen. Das Problem existiert auch bei Leuten die weit weniger kaputt sind. Ich würde mir da keine Hoffnung machen.

  20. #1960
    Gerade habe ich zwei Klausuren von meiner Heimatuniversität geschrieben, die zu meiner Austauschuni geschickt wurden.
    Die erste war gut und die zweite habe ich total versaut Überall, wo man rechnen musste, hab ich nichts komplett ausgerechnet, weil meine Werte einfach nur Bullshit waren...
    Ich hoffe, ich habe die trotzdem bestanden, weil ich nicht mehr an meine Heimatuni zurück will. Nie wieder

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